DE338045C - Vorrichtung zum Messen der Fadenspannung an Stickmaschinenschiffchen - Google Patents

Vorrichtung zum Messen der Fadenspannung an Stickmaschinenschiffchen

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DE338045C
DE338045C DE1920338045D DE338045DD DE338045C DE 338045 C DE338045 C DE 338045C DE 1920338045 D DE1920338045 D DE 1920338045D DE 338045D D DE338045D D DE 338045DD DE 338045 C DE338045 C DE 338045C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C13/00Auxiliary devices incorporated in embroidering machines, not otherwise provided for; Ancillary apparatus for use with embroidering machines
    • D05C13/02Counting, measuring, indicating, warning, or safety devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum 1VIessen der Fadenspannung an Stickmaschinenschiffchen. Es sind bereits Vorrichtungen zum Messen der Fadenspannung bei Stickmaschinenschiffchen bekannt. Sie weisen meistens eine zum Ausziehen des Fadens dienende Zugfeder auf, aus deren Beanspruchung auf die Fadenspannung geschlossen. wird. Mit diesen Vorrichtungen können nicht zuverlässige Resultate erzielt werden, indem je nach der Beanspruchungsweise der Feder langsam ansetzende oder ruckweise Anfangsbetätigung auch, bei gleicher Fadenspannung verschiedenartiges Anzeigen erfolgt.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen der Fadenspannung bei Stickmaschinenschiffchen, bei welcher der erwähnte Übelstand durch Verwendung eines Fallgewichtes gehoben ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fng. i eine Seitenansicht desselben, Fig. 2 einen Grund'riß zu Fi.g. i und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B-C der Fig. i.
  • Die Unterlage i ist mittels Stütze :2 und Stelleiste 3 in verschiedenen Schräglagen einstellbar. Sie trägt die Grundplatte q. mit den Seitenwänden 5, auf denen die Führungsschienen 6 befestigt sind. Parallel zu den Seitenwänden 5 sind an der Grundplatte gegenüber den die Seitenwände 5 überragenden Teilt der Führungsschienen 6 die Laufbahnen 7 bzw. 8 vorgesehen. Die Laufbahn 7 ist nutenförmig mit schrägen Seitenwänden ausgebildet. Bei schräggestellter Lage der Grundplatte q. ist am unteren Ende derselben der den unter Federwirkung stehenden Puffer io tragende Bügel g und an deren oberen Ende die Erhöhung i i vorgesehen. Auf letzterer ist das abnehmbare, durch Schrauben- befestigte, mit Wulst 12 und Klemmfeder 13 versehene Stöckchen 14 zur Aufnahme von Schiffchen angeordnet. Es ist vorgesehen,' jeder Vorrichtung mehrere auswechselbare, den verschiedenen Schiffchenausführungen entsprechende Stöckchen beizugeben. 15 ist ein Schiffchen, G ein: Gewichtskörper. Dieser läuft auf in Kugellager gelagerten, durch die Führungsschienen 6 geführten Rollen auf den Laufbahnen 7 bzw. B. Die Anordnung der Kugellager bezweckt insbesonders Widerstände (Reibungen) auszuschalten, damit die Fallgeschwindigkeit ein möglichst genauer Wertmesser der Fadenspannung wird. Die Breite der Laufbahn 7 entspricht genau der Breite der auf ihr laufenden Rollen. Die schrägstehenden Seitenwände der Laufbahn 7 dienen den Rollen .seitlich zur Führung. Auf der Oberseite des Gewichtskörpers ist der Griff 17 vorgesehen, sowie die um eine senkrecht zum Gewichtskörper stehende Achse drehbare Rolle 18. 1g ist der aus der Schiffchen-Öffnung, 20 (Fig.3) ausziehbare Faden, dessen Spannung zu messen ist.
  • Die Fadenspannung kann in der Weise gemessen werden, däß ein eingefädeltes Schiffchen so in das Stöckchen 14 eingelegt wird, daß die Schiffchenöffnung 2o gegen den Gewichtskörper G hin liegt. Hierauf wird mit der rechten Hand der Gewichtskörper .G so eingestellt und gehalten, daß die beiden Marken a einander gegenüberliegen:. Nunmehr wird der aus der Schiffchenöffnung 2o herausragende Faden i9 mit der linken Hand um die Rolle 18 geschlungen und dessen freies Ende nach Anziehen des Fadens in der Hand gehalten, wobei letztere auf den oberen Teil der Unterlage i sich aufstützen kann. Nach Freigabe dies Gewichtskörpers G fällt bzw. rollt dieser auf der schiefen Ebene nach unten, bis er auf den Puffer io aufstößt, wobei Faden .aus dem Schiffchen ausgezogen wird. Die Fallgeschwindigkeit des Gewichtskörpers G ist von der Fadenspannung abhängig; je nach der Spannung fällt der Gewichtskörper G rascher oder langsamer. Die Fadenspannung kann also aus der Fallgeschwindigkeit des Gewichtskörpers G erkannt werden. Zur Beurteilung der Fadenspannung genügt durch Übung erhaltene Beobachtung der Fallgeschwindigkeit des Fallkörpers; es könnten jedoch auch Mittel, z. B. Zeiger und Skala, vorgesehen werden zum Anzeigen der Fallgeschwindigkeit.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH. -Vorrichtung zum Messen der Fadenspannung an Stickmaschinensahiffchen, gekennzeichnet durch eine in verschiedene Schräglagen einstellbare Unterlagsplatte, die ein zum .Ausziehen des Fadens des Schiffchens dienendes Fallgewicht (G) in Führungsäbah'nen einer Grundplatte (d.) trägt und mit einem Stöckchen (1q.) zur Aufnahme 4es Schiffchens versehen ist.
DE1920338045D 1920-03-13 1920-03-13 Vorrichtung zum Messen der Fadenspannung an Stickmaschinenschiffchen Expired DE338045C (de)

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