DE380720C - Als magnetische Waage ausgebildetes Vertikalvariometer - Google Patents

Als magnetische Waage ausgebildetes Vertikalvariometer

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DE380720C
DE380720C DEE28357D DEE0028357D DE380720C DE 380720 C DE380720 C DE 380720C DE E28357 D DEE28357 D DE E28357D DE E0028357 D DEE0028357 D DE E0028357D DE 380720 C DE380720 C DE 380720C
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DE
Germany
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writing
magnet
center
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soot
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DEE28357D
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English (en)
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ERDA AKT GES
INST ANGEWANDTE GEOPHYSIK
Original Assignee
ERDA AKT GES
INST ANGEWANDTE GEOPHYSIK
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/02Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
    • G01R33/038Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux using permanent magnets, e.g. balances, torsion devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Als magnetische Waage ausgebildetes Vertikalvariometer.
    Die Magnetnadel fles Vertikalvarioineters
    (l-'el(ltvaage, magnetische Waage) ruht be-
    kanntlich auf einer oder zwei Schneiden aus
    ()uarz oder Bergkristall in einer oder zwei
    besonders gestalteten Quarz- oder Achat--
    lagern: die I?instellung (leg Ma-netnadel tvird
    auf optischem Wege ermittelt. Nach bisher
    geinachten Erfahrungen hat sich fliese Art der
    Drehachse aber nicht besonders gut bewährt.
    1n vielen Fällen wird die optische Ahleseein-
    rich:ung unbeschadet eler Genauigkeit durch
    ritte einfache Zeigerahlesung zu ersetzen sein,
    lie noch den Vorteil bietet, Rußregistrierung
    =zach Bedarf einführen zti können.
    Der Gegenstand dieser l-'-rfin(lutig ist eine
    Bauanor(lnung der Feldwaage, die falgendes
    worsieh'.
    Die bisher alDrehachse dienenden
    den unfl Lager aus Ouarz. Bergkristall oder
    Achat «-erden durch Gelenke G,, (i_ (Ahb. r)
    Ohne Richtkraft ersetzt, so daß der Magnet-
    k,«. r1)er -llg sich denn Schwere- und \Iagtietfeld
    folgend heinmtmgslos einstellen kamt. Der-
    z:rtige Gelenke (: (Abh. ia), die bisher für
    I;rli)el)entvellennies,er bereits angegeben wor-
    @le-i ,i:vl, Restehen ans unelastischem Stot-
    stre:f eti, -r_.13. Seidenband. Leder oder weichem.
    lünnen Bronzehand. Auch auf die L nver-
    iinderlichkeit tler Drehachse tnuß geachtet
    «-erden, i1. h. (las freie @ic;@ungsfeld muuß eng-
    i.e;i-enzt sein. Abh. ta zeig, ein solches Ge-
    leiik iin ()tier,clinitt un l in der Ansicht. Ein
    ctwci Zoo tnni langes und 5 inin breites Band
    'aus Seirle. weichem dünnen Leder oder etwa
    ().o; nun dünnerBronze wird an beiden Enden
    voll je zwei Messingbacken J) so eingefaßt,
    (l a 13 als Biegungsfeld G ein freier Streifen von
    :twa o.; ;,< 5 min iibrighleiht, welcher -lzs
    (7e'.eiil; (; darstellt und auf Zug und Biegung
    beansprucht wird. Für die Herstellung der
    Drehachse des 'lagiietkörpers lIg sind zwei
    solcher Gelenke G notwendig, wie Abb. r
    erkennen läßt ( G, und G..). Diese Gelenke
    sind finit (lern Gerätefuß R so verbunden, daß
    die Drehachse nahezu in den Schwerpunkt des
    Magneten llg fällt und kleinere 2#,achstellun-
    getl finit Hilfe von entsprechend angeordneten
    Schrauben sch vorgenommen werden können.
    Senkrecht zu dieser durch den Schwerpunkt
    des 'Magneten Mg gehenden und senkrecht zur
    Längsachse desselben stehenden Drehachse
    (Ahb. t) ist eine weitere aus gleichen
    Bändern hergestellte Gelenkachse angeordnet.
    die auch durch den Magnetschwerpunkt geht,
    suniit in die Längsachse von _''g fällt. Die
    Meiden Gelenkteile G,, und G, sind einerseits
    finit ('e111 1.#ußgestell R des 'Magneten JIg
    (Ahl). i b) , anderseits aber finit dem Geräte-
    kasteit 'i verbunden. Auf diese Weise ist eine
    k:ir(lanische Aufhängung des Magneten -t1-
    h_rl)eigeführt und eine Einstellung finit Hilfe
    ge@iauer Libellen nicht nötig, sondern durch
    eine einfache Dosenlibelle zu erreichen.
    Mit dem Schwerpunkt des Magneten -Ilg
    i:t ein etwa 2o cni langer Zeiger aus Stroh
    o,ler Aluminium passend verbunden. Dieser
    h Lt oberhalb und unterhalb des Schwerpunkte
    v=_rschiel)bare Gewichtchen sc li, ilie für die
    1#_instellung in hezug auf den Schwerpunkt in
    Betracht koininen, wodurch auch die T-nipfin d-
    liJikeit des 1Tagneteli verändert wird. Für
    tlrli Zweck (leg Ablesung hat der Zeiger "l_ an
    seinem Ende eine :`Marke e, die auch durch
    eine:, \o:ii:is ersetzt werden kann. Benn Zei-
    :;eren,le ist ein Doppellager l aus Achat ange-
    1 racht, das zur Aufnahme einer mit el,t-
    spreche.ider Achse versehenen Schreibfeder
    lient, die für den Fall einer Anwendung der
    Rußschreibart in Frage konnnt.
    Mit dein Fußgestell R ist unter Verniitt-
    hing eines oben beschriebenen reibungslosen Gelenkes G (Abb. ia und i) ein Arm A verbunden, der an seinem oberen Ende einenTeilkreis sk trägt, dessen Drehachse in die Verlängerung der Magnetachse G1 und G, fällt, so daß der Bogen sk und die Marke e also den gleichen Bewegungsmittelpunkt haben. Durch ein Gegengewicht g (Abb. i) wird bewirkt, (laß A, somit auch sk in die Schwerlinie einspielt; hierdurch wird eine besondere Wasserwaage für :l unnötig.
  • Bei Anwendung der Rußschreibart wird dem magnetischen Waagegerät ein besonders hergerichtetes eisenfreies Schreibgerät (Abb.2) beigegeben, dessen Schreibtrommel Tro neben der Umdrehungs- und Seitwärtsbewegung noch eine periodische Höhenbewegung für etwa 5 cm hat. Unter Anwendung eines soleben Schreibgerätes wird das Ende der Schreibfeder - die in dem 'Lagerpaar L des Zeigers z gelagert ist - mit der Schreibfläche der Trommel Tro nur für einige Sekunden in Berührung gebracht, so daß die Lage des :eten llg in Bezug auf eine gleichfalls vermerkte Nullinie bekannt wird. Diese Berührung zwischen Schreibfeiler und Schreibfläche kann z. B. jede Viertel-, halbe oder ganze Stunde geschehen. In der Zwischenzeit kann der Magnet sich wieder hemmungslos einstellen. Die Bauart (Abb.2*)) des zur gehörenden Schreibgerätes, das auch für anderartige Beobachtungsgeräte, wo Dauerherührung der Schreibspitze mit der Schreibfläche vermieden werden soll, Verwendung finden kann, ist von der üblichen nur dadurch unterschieden, claß vom gleichenTriebwerk Ti -z. B. mit Hilfe von Kronenrädern Kr und senkrecht angeordneter Mitnehmervorrichtung y! der Schreibtrommeltisch T mit Hilfe von Führungen Fl, Fz, F3, deren Gewicht durch geeignete, auf Rollen laufende Gegengewichte Ge, die entsprechend mit dem Unterlagsgestell tj verbunden sind, ausgeglichen ist, unter Verwendung z. B. einer Exzenterführung E auf und ab bewegt werden kann. Die eigentliche Schreibfeder ruht in ihrem Lager durch ein Gegengewichtchen so ausgeglichen, daß sie gerade horizontal in -der Schwebe bleibt, die Spitze die Schreibfläche am Umkehrpunkt für einige Sekunden berührt und in dem Ruß Zeichen hinterläßt. Statt des einen Triebwerkes Tr kann natürlich auch ein zweites für die Höhenbewegung benutzt «-erden.
  • Die oben angegebene Gelenkanordnung I "') Als Beispiel an-eführtes Schema kann nicht nur für die Beobachtung der Vertikalintensität, sondern auch für die der Horizontalintensität in Frage kommen. .

Claims (5)

  1. PATrNT-ANsPRÜCIIE: i. Als magnetische Waage ausgebildetes Vertikalvariometer, gekennzeichnet durch Gelenke (G1 und G!, Abb. i.), die aus (etwa 5 mm breiten) Bändern mit sehr schmalem freien Biegungsfeld hergestellt sind und aus Stoffen, denen jede oder nahezu jede Richtkraft abgeht, z. B. Seidenband, weiche Lederstreifen, sehr -dünne Bronze, bestehen.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Tragrahmen (R) des Magneten (Ng, Abb. i) noch ein aus Band bestehendes Gelenkpaar (G3 und G.,) derart verbunden ist, daß der Magnet bezüglich seines Schwerpunktes gewissermaßen kardanisch aufgehängt ist.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Magneten nahe dessen Schwerpunkt ein s;offlich genügend leichter, z. B. aus Stroh, Aluminium hergestellter Zeiger (z, Abb. i ) fest angeschlossen ist, dessen Ende (e) über einer Teilung (so) einspielt und ein Doppellager (l) besitzt, das nötigenfalls zur Aufnahme eines Schreibarmes für Rußniederschrift dient. d..
  4. Ausführungsform nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisbogenartige,mit der Bewegungsbahn ,her Spitze (e) des Zeigers (z) konzentrisch gekrümmte, an einem Arme (A) befestigte Teilung (sk) des Armes (A) sich um ein im Mittelpunkt der Teilung (sk) angebrachtes; nahezu reibungsloses Gelenk (G1) drehen und mit Hilfe eines Gegengewichtes (g, Abb. i) mit dem Nullpunkt in die Schwerlinie einstellen kann.
  5. 5. Ausführungsform nach den Ansprüchen i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß an die Feldwaage - ein Schreibgerät (Abb.2) für Rußschreibart anschließbar ist, welches der Schreibtrommel (Tro) nicht nur die bekannte Umdrehungs- und Seitwärtsbewegung, sondern "auch eine periodische Höhenverschiebung um einige Zentimeter erteilt, zum Zwecke, eine in gewissen einstellbaren Zeitabschnitten vor sich gehende, die Bewegung des Magneten (llg) nicht dauernd beeinflussende Rüßschreibart zu ermöglichen.
DEE28357D Als magnetische Waage ausgebildetes Vertikalvariometer Expired DE380720C (de)

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DE380720C true DE380720C (de) 1923-09-12

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ID=7073294

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DE (1) DE380720C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2541213A (en) * 1947-10-10 1951-02-13 Davidson Cecil Stanley Magnetometer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2541213A (en) * 1947-10-10 1951-02-13 Davidson Cecil Stanley Magnetometer

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