DE916127C - Nach dem Eindringverfahren arbeitender Haertepruefer - Google Patents

Nach dem Eindringverfahren arbeitender Haertepruefer

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DE916127C
DE916127C DEL13112A DEL0013112A DE916127C DE 916127 C DE916127 C DE 916127C DE L13112 A DEL13112 A DE L13112A DE L0013112 A DEL0013112 A DE L0013112A DE 916127 C DE916127 C DE 916127C
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DE
Germany
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hardness tester
indenter
mirror
scale
tilting
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Expired
Application number
DEL13112A
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English (en)
Inventor
Heinrich Broschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/40Investigating hardness or rebound hardness
    • G01N3/42Investigating hardness or rebound hardness by performing impressions under a steady load by indentors, e.g. sphere, pyramid

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Härteprüfgerät, mit dem die Eindringtiefe eines Eindringkörpers gemessen wird und bei dem neben dem Eindringkörper ein Prüftaster angeordnet ist, damit nicht infolge der Nachgiebigkeit des Prüflings bei Belastung des Eindringkörpers oder bei Durchbiegung von Teilen der Prüfeinrichtung falsche Meßergebnisse erhalten werden. Es ist auch schon bekannt, durch den Eindringkörper einen zur Meßeinrichtung gehörigen Spiegel zu steuern.
  • Bei der Erfindung sind die Vorteile dieser einzeln bekannten Anordnungen vereinigt, wobei darüber hinaus damit noch insofern ein bedeutsamer Vorteil verbunden ist, als die optische Anze.igevorrichtung so ausgebildet ist, daß daran neben der Eindringtiefe des Eindringkörpers gleichzeitig die elastische Nachgiebigkeit des Prüflings festgestellt werden kann. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Spiegel eines Autokollimationsfernrohres in zwei Teile gespalten ist, die als Kippspiegel durch den Eindringkörper bzw. den dem Eindringkörper benachbarten Prüftaster steuerbar sind, und daß im Autokollimationsfernrohr optische Mittel zur Trennung der von den Kippspiegeln reflektierten Bilder von Skala und Ablesemarke vorgesehen sind. Dazu sind nach weiteren Merkmalen der Erfindung entweder die Oberflächen der Kippspiegel unter einem kleinen Winkel gegeneinander geneigt oder die die Skala bzw. die Ahlesemarke tragenden Glasplatten des Autokollimationsfernrohres, die beide einstellbar sind, und die Kippspiegel mit entsprechenden Polarisationsfiltern versehen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. I die Anordnung des Eindringkörpers und der optischen Ableseeinrichtung in teils schematischer Darstellung, Fig. 2 einen Schnitt nach der LinieII-II inFigI, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. I, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. I und Fig. 5 bis 8 verschiedene Stellungen des Eindringkörpers und des Prüftasters zueinander mit dem zugehörigen Mattscheibenbild der Ableseeinrichtung.
  • Zwischen der Glasplatte 1 mit der Skala 2 und der Glasplatte 3 mit der Ablesemarke 4 einerseits und den um die Achsen 10 un.d II schwenkbaren Kippspiegeln I2 und I3 andererseits ist die Kollimatorlinse 14 angeordnet. Die Glasplatten I und 3 sind mit Einstellvorrichtungen 5 und 6 versehen und durch die Lichtquelle 7, das Linsensystem 8 und das Prisma 9 beleuchtbar. Der Kippspiegel I2 ist über den Hebel I5 mittels des Eindringkörpers I71 der Kippspiegel I3 über den Hebel I6 mittels des Prüftasters 18 steuerbar. Zwischen den Glasplatten I und 3, die je zur Hälfte als Mattscheiben ausgebildet sind, und der Beobachtungsmattscheibe 19 mit der Marke 20 ist das Vergrößerungssystem 21 angéordnet.
  • Nach dem Aufsetzen des Eindringkörpers I7 unter Vorlast und des Prüftasters I8 auf den Prüfling 22 werden die Träger I und 3 mit Hilfe der Einstellvorrichtungen 5, 6 so eingestellt, daß die Bilder des Nullstrichs der Skala 2 und der Ablesemarke 4 auf der Beobachtungsmattscheibe 19 mit der Eins tel lmarke 20 zusammenfallen. Nach der Belastung des Eindringkörpers I7 durch das Gewicht 23 zeigt die Ablesemarke 4 auf der Skala 2 die Tiefe des Eindringens des Eindringkörpers an, und gleichzeitig gibt die Abweichung der Ablesemarke 4 von der Einstellmarke 20 ein Maß für die Prüflingsnachgiebigkeit an.
  • Die Trennung der Bilder der Skala und der Ablesemarke erfolgt entweder durch Polarisationsfilter oder durch eine Neigung der Oberflächen der beiden Kippspiegel zueinander.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Nach dem Eindringverfahren arbeitender Härteprüfer, bei dem die Eindringtiefe an einer optischen Ableseeinrichtung ermittelt wird und neben dem Eindringkörper ein Prüftaster angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel eines Autokotlimationsfernrohres in zwei Teile aufgespalten ist, die als Kippspiegel (12, I3) durch den Eindringkörper (I7) bzw. den Prüftaster (I8) steuerbar sind, und daß im Autokollimationsfernrohr optische Mittel zur Trennung der von den Kippspiegeln (I2, I3) reflektierten Bilder von Skala (2) und Ablesemarke (4) vorgesehen sind.
  2. 2. Härteprüfer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Trennung der reflektierten Bilder die Kippspiegel (I2, I3) unter einem kleinen Winkel gegeneinander geneigt sind.
  3. 3. Härteprüier nach Anspruch I, dadurch. gekennzeichnet, daß zwecks Trennung der reflektierten Bilder die die Skala (2) bzw. die Ablesemarke (4) tragenden Glasplatten (I, 3) und die Kippspiegel (12, 13) mit Polarisationsfiltern versehen sind.
  4. 4. Härteprüfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatten (1, 3) mit Einstellvorrichtungen (5, 6) versehen sind.
DEL13112A 1952-08-10 1952-08-10 Nach dem Eindringverfahren arbeitender Haertepruefer Expired DE916127C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2623285A1 (fr) * 1987-11-17 1989-05-19 Creusot Loire Adaptation d'un appareil pour la mesure automatique et continue de la durete par la methode de la rayure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2623285A1 (fr) * 1987-11-17 1989-05-19 Creusot Loire Adaptation d'un appareil pour la mesure automatique et continue de la durete par la methode de la rayure

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