DE573746C - Lupenfahrstiftfuehrung fuer Integraphen u. dgl. - Google Patents

Lupenfahrstiftfuehrung fuer Integraphen u. dgl.

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DE573746C
DE573746C DEC45050D DEC0045050D DE573746C DE 573746 C DE573746 C DE 573746C DE C45050 D DEC45050 D DE C45050D DE C0045050 D DEC0045050 D DE C0045050D DE 573746 C DE573746 C DE 573746C
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integraphs
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guide
drive pin
ruler
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Expired
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DEC45050D
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CORADI FA G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/08Straightedges with arrangements for attaching additional drawing equipment, e.g. for hatching, dotting

Description

  • Lupenfahrstiftführung für Integraphen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Geradführung für Um- oder Nachfahrgeräte wie Integraphen usw. Bei allen Geräten, die einen Fahrstift besitzen, der zum Nachfahren von Linienzügen dient, ist es erwünscht, das oft mühsame Nachfahren zu erleichtern. Es ist vorgeschlagen worden, den Fahrstift als eine Lupe auszubilden, um durch eine Vergrößerung der jeweils befahrenen Stelle des Linienzuges ein Ermüden des Auges zu verhindern.
  • Zweck vorliegender Erfindung ist, ein genaues und doch rasches Arbeiten zu erreichen, durch Verwendung einer besonderen einstellbaren Führung für den Fahrstift auf geraden Teilstrecken des zu befahrenden Linienzuges.
  • Es sind bereits Führungen für Nachfahrstifte bekannt geworden, die aber für Lupenfahrstifte nicht verwendbar wären und die nicht genügend große Genauigkeit und Einstellmöglichkeit haben. Die neue Geradführung besitzt diese Vorteile, sie weist außerdem noch ein Prisma o. dgl. auf, damit die Führung auch dann auf den Linienzug eingestellt werden kann, wenn sie teilweise unter den Fahrstab des Meßgerätes zu liegen kommt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch einen optischen Fahrstift und die Führung für diesen nach der Linie I-I der Abb. 2.
  • Abb. 2 ist ein Grundriß.
  • Abb. 3 und q. zeigen Querschnitte nach der Linie III-III und IV-IV der Abb: z...: . Abb. 5 und 6 zeigen zwei Querschnittsformen verschiedenartiger Führungen, Abb.7 einen Integraphen, versehen mit dem Lupenfahrstift.
  • Die Nachfahrrichtung besteht aus einem dünnen, mit einem geraden Schlitz 7 versehenen Lineal q., z. B. _ aus Leichtmetall. Die Breite des Schlitzes 7 entspricht genau dem Durchmesser des optischen Fahrstiftes i, der in diesem Schlitz 7 geführt ist. Zum Einstellen des Schlitzes 7 auf eine zu befahrende Gerade dient eine leicht verschiebbare durchsichtige Platte 5, welche auf ihrer unteren Seite mit zwei die Mitte des Schlitzes markierenden, sichtbaren Linien 6 versehen ist.
  • Zum Gebrauch der Geradführung ist der Fahrstift auf den Anfang der betreffenden Geraden einzustellen und durch leichtenDruck festzulegen. Das Lineal q. wird nun um den Fahrstift i geschwenkt, bis sich die zu befahrende Gerade genau zwischen den beiden Markierungsstrichen 6 der- Schieberplatte 5 befindet. In dieser Lage wird das Lineal festgehalten und mit dem im Fahrarm 5 gehaltenen Fahrstift i die Gerade befahren. Beim Befahren gebogener Linien wird das Lineal. freigegeben und folgt dem Fahrstift i leicht ohne Behinderung des Nachfahrens, und beim Erreichen der nächsten geraden Strecke ist das Lineal q. gebrauchsbereit am Fahrstift i und muß auf die Gerade eingestellt werden.
  • Der Fahrstift i ist mit einem kleinen abgestumpften Kegel 13 aus Glas versehen, wobei die.:.kegelige -Fläche. matt oder schwarz ist. Beim Betrachten erscheint die Projektion des Kegels 13 als schwarze Ringzone 2. Durch diesen Markenkegel 13 wird die Auflage auf der Unterlage verbessert, es kann der Fahrstift z leicht auf einem gegebenen Punkt stillgehalten werden, namentlich wenn die untere Kegelfläche noch etwas konkav ausgeschliffen ist. Wird dieser Markenkegel 13 aus einem durchsichtigen Halbedelstein, Achat oder Saphier hergestellt, so ist die Auflagefläche gegen Abnutzung und Blindwerden geschützt. Durch diesen Markenkegel ist ferner die Möglichkeit gegeben, die Platte 5 mit ihrem abgesetzten Stück 9 unter den Fahrstift i bis nahezu zum Markenkegel vorzuschieben. Die vorteilhaft mit zwei Parallelstrichen versehene Platte 5 ermöglicht in dieser Stellung das Einstellen des Linealsq. auf ganz kurze Strekken. Fällt die Richtung der zu befahrenden Geraden mit dem Fahrstab 3 des betreffenden Gerätes zusammen, so ist die Platte 5 nur schwer und meistens unvollkommen auf die Gerade einstellbar, da eine senkrechte Draufsicht durch den Fahrstift verdeckt ist. Diesen Übelstand beseitigt ein auf der Platte 5 angebrachtes Prisma B. .
  • Um das Gewicht des -Nachfahrlineals 4. zu verkleinern, kann es einen [J- oder winkelförmigen Querschnitt besitzen, wie in Abb. 5 und 6 gezeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lupenfahrstiftführung für Integraphen und ähnliche Um- oder Nachfahrgeräte mit einem zur Führung des Fahrstiftes bestimmten Lineal, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zur Führung des Lupenfahrstiftes dienenden Schlitz (7) des Lineals (q.) eine durchsichtige Platte (5) verschiebbar ist, die mit einem Richtstrich (6), einem Ableseprisma (8) sowie einem bis unter den Lupenfahrstift (i) schiebbaren Ansatz (9) versehen ist.
DEC45050D 1930-04-06 1930-04-06 Lupenfahrstiftfuehrung fuer Integraphen u. dgl. Expired DE573746C (de)

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