DE898519C - Lichtzeigermessgeraet - Google Patents

Lichtzeigermessgeraet

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Publication number
DE898519C
DE898519C DES16180D DES0016180D DE898519C DE 898519 C DE898519 C DE 898519C DE S16180 D DES16180 D DE S16180D DE S0016180 D DES0016180 D DE S0016180D DE 898519 C DE898519 C DE 898519C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
measuring mechanism
mark
pointer
scale
Prior art date
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Expired
Application number
DES16180D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Dipl-Ing Decker
Georg Szabo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES16180D priority Critical patent/DE898519C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE898519C publication Critical patent/DE898519C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/26Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light
    • G01D5/32Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/08Pointers; Scales; Scale illumination

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Lichtzeigermeßgerät Bei einem Lichtzeigermeßgerät ist es möglich, zu erreichen, daß die Lichtmarke die Skala in einem verhältnismäßig engen, zur Messung dienenden, sich bis zur Endstellung des Meßwerkes erstreckenden Winkelbereich durchläuft, so daß die gesamte Skala z. B. nur etwa 1/io des Ausschlagbereichs urnfaßt. Um in einem solchen Fall andererseits auch die Nullstellung des Meßwerks beobachten und gegebenenfalls berichtigen zu können, hat man vorgeschlagen, den Lichtzeiger über einen oder mehrere feste Zwischenspiegel auf die Anzeigeskala fallen zu lassen, wobei einerseits für die Überwachung der Nullstellung und andererseits für die eigentliche Messung getrennte Zwischenspiegel oder Zwischenspiegelsysteme in der Weise angeordnet sind, daß sie während einer vollständigen Ablenkung des Meßwerks nacheinander von dem Lichtzeiger getroffen werden. Dadurch werden nacheinander zwei Lichtzeiger wirksam, die die Skala jedesmal in der gleichen Richtung überstreichen. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß man für die eigentliche Messung nicht den ganzen Skalenumfang ausnutzen kann, da die Stellung der Lichtmarke in diesem Fall nicht eindeutig wäre und daher Fehlablesungen entstehen könnten.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß bei einem Lichtzeigermeßgerät, bei dem eine Lichtmarke einerseits in der Nullstellung des Meßwerks und andererseits in einem verhältnismäßig engen, zur Messung dienenden, sich bis zur Endstellung des Meßwerks erstreckenden Winkelbereich auf der Skalenfiäche erscheint, optische Mittel so angeordnet sind, daß die Lichtmarke sich bei anwachsendem Ausschlagwinkel in der Nähe der Nullstellung des Meßwerks in entgegengesetzter Richtung auf der Skalenfläche bewegt wie in dem bei der Messung benutzten Winkelbereich. In diesem Fall kann die ganze Skala für die Messung ausgenutzt werden.
  • Um Verwechslungen auszuschließen, muß dann allerdings, wenn die Lichtmarke in der Nähe des Nullpunktes steht, durch kurzzeitiges Abschalten und Wiederanlegen des Meßgerätes die Bewegung richtung der Lichtmarke festgestellt werden. Dies kann dadurch unnötig gemacht werden, daß in dem Strahlengang zwischen Meßwerkspiegel und dem zur Umkehr der Lichtmarkenbewegung bei Ausschlägen des Meßwerks in der Nähe der Nullstellung dienenden optischen Mittel oder zwischen diesem und der Skalenfläche weitere optische Mittel angeordnet sind, um die Gestalt oder Farbe der Lichtmarke zu beeinflussen.
  • Man kann eine deutliche Unterscheidung aber auch dadurch erreichen, daß die in der Nullstellung des Meßwerks auf der Skala erscheinende Lichtmarke von einer besonderen Zeigermarke derart erzeugt wird, daß sie sich durch ihre Form, Größe oder Farbe von der bei der Messung benutzten Lichtmarke unterscheidet. Dabei können gegebenenfalls beide Zeigermarken von einer gemeinsamen Lichtquelle beleuchtet werden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele von Lichtzeigermeßgeräten gemäß der Erwindung schematisch dargestellt, wobei das Meßwerk nur durch den Meßwerkspiegel angedeutet ist.
  • Dieser ist in der Nullstellung des Meßwerks mit I, in der dem Anfangspunkt der Meßskala entsprechenden Stellung mit IR und in der Endstellung des Meßwerks mit 1" bezeichnet.
  • Bei der in Fig. I dargestellten Ausführungsform beleuchtet eine Lichtquelle 2 über eine Kondensorlinse 3 eine als Zeigermarke dienende Blende 4.
  • Zwischen der Zeigermarke und dem Meßwerkspiegel ist in der üblichen Weise ein Objektiv 5 angeordnet. Dieses entwirft nun in der Nullstellung des Meßwerks über den Meßwerkspiegel I und einen festen Zwischenspiegel 6 ein Bild der Zeigermarke 4 als Lichtmarke auf dem Nullpunkt der Skala 7. Wenn nun der Meßwerkspiegel sich in der Pfeilrichtung dreht, so bewegt sich die auf diese Weise erzeugte, zum überwachen der Nullstellung dienende Lichtmarke nach unten, also aus der Skala heraus. Dabei kann in den Strahlengang zwischen dem Spiegel 6 und der Skalenfläche 7 ein Farbfilter 6' angeordnet werden, um die Lichtmarke zum Überwachen der Nullstellung in einer auffallenden Farbe erscheinen zu lassen.
  • Die am Ende mit o bis go0 gekennzeichneten gestrichelten Linien 13 und 14 schließen den Winkel von go0 ein, der vom Meßwerkspiegel durchlaufen werden kann. Mit w ist der halbe Winkel bezeichnet, unter dem die Skala von der Drehachse des Meßwerkspiegels aus erscheint. Wenn der Meßwerkspiegel sich aus der durch die Linie I3 gekennzeichneten Stellung I um einen Winkel von go0' gedreht hat, wobei angenommen ist, daß der Höchstwert des Meßwerkausschlages 9010 beträgt, und somit in die mit I' bezeichnete, durch die Linie I6 gekennzeichnete Stellung gelangt ist, wird ein Bild der Zeigermarke 4 über den Meßwerkspiegel, und zwar unmittelbar auf dem Anfangspunkt der Skala 7, entworfen, wobei der Lichtzeiger durch eine gestrichelte Linie 15 angedeutet ist. Dreht sich nun der Meßwerkspiegel weiter um den Winkel97 in die mit 1" bezeichnete, durch die Linie 14 gekennzeichnete Endstellung, so wird der Lichtzeiger um den Winkel 2 <p abgelenkt, wobei die Lichtmarke die ganze Skala 7 in der Pfeilrichtung bis zu der durch die Linie 17 gekennzeichneten Stellung durchläuft.
  • Die Anordnung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der in Fig. I dargestellten dadurch, daß zwei Zeigermarken 4 und 4' vorgesehen sind, die über Kondensorlinsen 3, 3' von Lichtquellen 2, 2' beleuchtet werden, sowie zwei Objektive 5 und 5'.
  • Dabei dient die aus den mit 2 bis 5 bezeichneten Teilen bestehende optische Anordnung lediglich zum Entwerfen der zum Übenvachen der Nullstellung des Meßwerks dienenden Lichtmarke. Da der entsprechende Lichtzeiger wieder über einen festen Zwischenspiegel 6 geführt ist, bewegt sich die entsprechende Lichtmarke bei anwachsendem Ausschlagwinkel des Meßwerks ebenfalls aus der Skala 7 hinaus.
  • Die für die Anzeige auf der Skala dienende Lichtmarke ist dagegen ein Bild der Zeigermarke4', das von dem Objektiv 5' entworfen wird und über den Meßwerkspiegel in der mit I' bezeichneten Lage auf den Anfangspunkt der Skala fällt und sich während des Drehwinkels ç in die mit 900. bezeichnete Endstellung bewegt. Man kann nun die beiden Zeigermarken 4 und 4' in der Form oder Größe verschieden machen und gegebenenfalls noch durch eingefügte Lichtfilter eine verschiedene Färbung der betreffenden Lichtmarken erreichen, so daß sich ein auffälliger Unterschied ergibt.
  • Wenn der Winkel , innerhalb dessen die Lichtmarke die Meßskala durchläuft, noch weiter verringert werden soll, so muß die Lichtzeigerlänge. d. h. der Abstand der Skala 7 von der Drehachse des Meßwerkspiegels I vergrößert werden. Dies kann ohne entsprechende Vergrößerung des Raumbedarfs in an sich bekannter Weise durch Binschalten von festen Zwischenspiegeln erreicht werden.
  • In Fig. 3 ist eine Anordnung dargestellt, bei der ebenfalls für die Nullpunktüberwachung und die Messung zwei verschiedene Zeigermarken 4 und 4' vorgesehen sind, die aber so angeordnet sind, daß sie mittels der Kondensorlinsen 3 bzw. 3, von einer gemeinsamen Lichtquelle 2 beleuchtet werden können. Außerdem unterscheidet sich diese Anordnung von der in den Fig. I und 2 dargestellten dadurch, daß ein Meßwerk benutzt wird, das einen Ausschlagwinkel von 2700 ausführen kann. Dies hat gegenüber der Verwendung von Meßwerken mit kleinem Ausschlagwinkel den Vorzug, daß es ohne eine Vergrößerung der wirksamen Zeigerlänge durch Zwischenspiegel möglich ist, auch bei Verwendung eines verhältnismäßig kleinen Gehäuses eine weitgehende Verringerung des für das Durchlaufen der ganzen Skala erforderlichen Winkelbereichs zu erreichen. So zeigt Fig. 3 eine An- ordnung, bei der die Skala in einem Winkelbereich von 243 bis 2700, also entsprechend t/ro des Gesamtausschlagwinkels, durchlaufen wird.
  • In der Nullstellung wird der Meßwerkspiegel 1 von einem Lichtstrahlenbündel getroffen, das, ausgehend von der Zeigermarke 4, über drei Zwischenspiegel 8, 9, Io so abgelenkt wird, daß es nach dem Verlassen des Meßwerkspiegels über einen weiteren Zwischenspiegel 6 auf den Nullpunkt der Skala fällt. Dabei erzeugt ein Objektiv 5 ein Bild der Zeigermarke 4 auf der in die Vorderfläche eines Gehäuses II eingesetzten Skalenfläche 7, die unter Umständen als ebene Scheibe ausgebildet sein kann, wenn der Winkel, unter dem sie von der Achse des Meßwerkspiegels aus erscheint, genügend klein ist.
  • Dreht sich das Meßwerk nun in !der Pfeilrichtung, so bewegt sich auch hier die zum Überwachen der Nullstellung dienende Zeigermarke aus der Skala hinaus.
  • Die zum Ablesen der Meßgröße dienende, von der Zeigermarke 4' erzeugte Lichtmarke erscheint auf der Skala erst bei der einem Winkel von 2430 entsprechenden, mit I' bezeichneten Stellung des Meßwerkspiegels. Dabei wird unter Zwischenschalten eines Spiegels I2 von der Zeigermarke 4' durch ein Objektiv 5' über den Meßwerkspiegel ein Bild auf dem Anfangspunkt der Skala 7 entworfen, der somit zum Ablesen der Meßgröße mit einem 9/to des Endwertes entsprechenden Teilstrich versehen ist. Bei dem Vollausschlag von 2700 entsprechend der Stellung 1" des Meßwerkspiegels steht die Lichtmarke in der Endstellung der Skala.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Lichtzeigermeßgerät, bei dem eine Licht marke einerseits in der Nullstellung des Meßwerks und andererseits in einem verhältnismäßig engen, zur Messung dienenden, sich bis zur Endstellung des Meßwerks erstreckenden Winkelbereich auf der Skalenfläche erscheint, dadurch gekennzeichnet, daß optische Mittel so angeordnet sind, daß die Lichtmarke sich bei anwachsendem Ausschlagwinkel in der Nähe der Nullstellung des Meßwerks in entgegengesetzter Richtung auf der Skalenfläche bewegt wie in dem bei der Messung benutzten Winkelbereich (ç) 2. Meßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strahlengang zwischen Meßwerkspiegel und dem zur Umkehr der Lichtmarkenbewegung bei Ausschlägen des Meßwerks in der Nähe der Nullstellung dienenden optischen Mittel (6) oder zwischen diesem und der Skalenfläche (7) weitere optische Mittel (6') angeordnet sind, um die Gestalt oder Farbe der Lichtmarke zu beeinflussen.
    3. Meßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nullstellung des Meßwerks auf der Skala (7) erscheinende Lichtmarke von einer besonderen Zeigermarke (4) derart erzeugt wird, daß sie sich durch ihre Form, Größe oder Farbe von der bei der Messung benutzten Lichtmarke unterscheidet.
    4. Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zeigermarken (4, 4') von einer gemeinsamen Lichtquelle beleuchtet werden.
    5. Meßgerät nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtzeiger in der Nullstellung des Meßwerks über einen zum Umkehren der Bewegungsrichtung der Lichtmarke dienenden Zwischenspiegel (6) geführt ist.
DES16180D 1942-04-01 1942-04-01 Lichtzeigermessgeraet Expired DE898519C (de)

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DE898519C true DE898519C (de) 1953-11-30

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ID=7475075

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DES16180D Expired DE898519C (de) 1942-04-01 1942-04-01 Lichtzeigermessgeraet

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DE (1) DE898519C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298725B (de) * 1955-10-18 1969-07-03 Siemens Ag Justiervorrichtung fuer ein Lichtzeigerinstrument

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1298725B (de) * 1955-10-18 1969-07-03 Siemens Ag Justiervorrichtung fuer ein Lichtzeigerinstrument

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