DE1298725B - Justiervorrichtung fuer ein Lichtzeigerinstrument - Google Patents

Justiervorrichtung fuer ein Lichtzeigerinstrument

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DE1298725B
DE1298725B DE1955S0046033 DES0046033A DE1298725B DE 1298725 B DE1298725 B DE 1298725B DE 1955S0046033 DE1955S0046033 DE 1955S0046033 DE S0046033 A DES0046033 A DE S0046033A DE 1298725 B DE1298725 B DE 1298725B
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Germany
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mirror
light
scale
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roof
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Application number
DE1955S0046033
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English (en)
Inventor
Kraemer Heinz
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D7/00Indicating measured values
    • G01D7/02Indicating value of two or more variables simultaneously
    • G01D7/04Indicating value of two or more variables simultaneously using a separate indicating element for each variable
    • G01D7/06Luminous indications projected on a common screen
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mounting And Adjusting Of Optical Elements (AREA)

Description

1 2
Bei Meßinstrumenten hängt die Ablesegenauigkeit spiegel nachgeordnet. Dadurch bedingt, müssen die von der Teilungsbreite der Skala ab. Deswegen ist Umlenkspiegel im Verhältnis zum gesamten Meßein Instrument mit langer Skala leichter abzulesen gerät erhebliche Abmessungen erhalten, weil nämlich als eines mit kurzer Skala. Eine ausgedehnte Skala der vom Meßwerkspiegel ausgelenkte Lichtzeiger in hat aber den Nachteil, daß durch sie das Gehäuse 5 der für die Umlenkspiegel notwendigen Entfernung des Instrumentes vergrößert wird. Daher ist auf dem vom Meßwerkspiegel einen beachtenswerten Winkel Wege der Skalenvergrößerung nicht immer die ge- bestreicht,
wünschte Ablesegenauigkeit zu erhalten. Bei einem Lichtzeigerinstrument, dessen Anzeige
Bei einer bekannten Lichtzeigeranordnung, vor- mit unterdrücktem Nullpunkt arbeitet, ist es bekannt, zugsweise für Meßinstrumente, werden zwei Zeiger- io zur besonderen Anzeige des Nullpunkts mit Hufe bilder auf zwei parallele Skalen projiziert. Die beiden von festen Spiegeln einen zweiten Lichtzeiger zur Zeigerbilder sind dabei so weit gegeneinander ver- Anzeige des Nullpunkts zu schaffen. Diese Umlenksetzt, daß zwischen ihnen eine volle Skalenlänge liegt. spiegel liegen zwar im Lichtweg vor dem Meßwerk-Bekannte Anordnungen mit zwei Lichtzeigern in spiegel, doch sind diese Spiegel nicht einstellbar. Das Verbindung mit einer doppelten Skalenanordnung 15 der Erfindung zugrunde liegende Problem ist bei haben aber wesentliche Nachteile. Bei einer der be- dieser bekannten Anordnung nicht angesprochen,
kannten Anordnungen ist der bewegliche Meßwerk- Die Erfindung geht von einer Justiervorrichtung
spiegel so ausgebildet, daß er zwei winkelverschie- für ein Lichtzeigerinstrument mit zwei in bestimmten dene reflektierende Flächen hat. Das von einer Licht- Abständen auf der Skala einander folgenden Zeigerquelle beleuchtbare Lichtzeigerbild wird daher durch so bildern aus, die von einer gemeinsamen Lichtquelle den Meßwerkspiegel zweimal reflektiert und erzeugt über einen feststehenden, dachförmigen Spiegel mit dementsprechend zwei Zeigerbilder. Diese Anord- weitgehend beliebigem Dachwinkel und einem drehnung verlangt aber eine außerordentlich sorgfältig baren Meßwerkspiegel auf der Skala erzeugt werden, eingestellte Neigung der beiden Meßwerkspiegel- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein flächen gegeneinander, damit die beiden auf der 35 bestimmter Winkel zwischen den, die Zeigerbilder Skala erzeugten Lichtmarken auch genau den Ab- erzeugenden Lichtstrahlen mittels im Strahlengang stand einer vollen Skalenlänge voneinander haben. vor dem Meßwerkspiegel angeordneter, an sich beWenn dies nicht der Fall ist, steht die zweite Marke kannter verstellbarer und ortsfester Umlenkspiegel nicht dann am Anfang ihrer Skala, wenn die erste einstellbar ist.
Marke gerade am Ende ihrer Skala ist. Infolgedessen 30 Dann ist es nämlich mit HiKe der Umlenkspiegel ist der Übergang von der einen Skala auf die andere und ihrer Einstellung leicht möglich, den Abstand nicht stetig, sondern es ist entweder der Anzeigewert der beiden Lichtmarken auf der Skala zu korrigieren, der zweiten Lichtmarke gegenüber der ersten Licht- Die Korrekturelemente liegen im Lichtweg vor dem marke zu hoch oder zu niedrig. Die Genauigkeits- Meßwerkspiegel, ihre räumliche Ausdehnung braucht förderung, die zur Vermeidung dieses Fehlers an den 35 nur gering zu sein, weil die Ablenkung des Licht-Neigungswinkel der beiden Meßwerkspiegelhälften zeigers über einen Winkelbereich erst nach dem zu stellen ist, ist außerordentlich hoch. Meßwerkspiegel in Erscheinung tritt.
Eine andere, ebenfalls bekannte Anordnung ver- Im Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1
wendet nicht einen geteilten Meßwerkspiegel mit eine Seitenansicht, in F i g. 2 eine Draufsicht wiederdachförmiger Spiegelfläche, sondern es sind dabei 40 gegeben, wobei zur besseren Klarheit der Darstellung zwei Spiegel auf der Achse des Meßsystems überein- jeweils die sonst störende vorn liegende Fläche des ander mit einer gegenseitig versetzten Winkellage Gerätes in der Zeichnung fortgelassen ist. In Fig. 3 vorgesehen. Hier' sind die Schwierigkeiten noch ist dann das bekannte Skalenbild mit zwei Lichtgrößer, weil die vom Meßwerkspiegel reflektierten marken wiedergegeben.
Lichtzeiger der vollen Skalenlänge .4ind außerdem 45 In Fig. 1 ist 1 eine Glühlampe, 2 eine Blende nach ihrem Höhenunterschied anzupassen sind. oder ein Zeigerdiapositiv, 3 ein Umlenkspiegel. Der
Es ist nun besonders unangenehm, eine Justierung Strahlengang geht von 1 über 2 und 3 zu einem der Spiegelebenen am beweglichen System des Meß- dachförmigen Umlenkspiegel 4. Die auf diesem Wege werks vorzunehmen. An sich ist jeder notwendige durchlaufende Abbildungsoptik braucht im einzelnen Eingriff in das bewegliche System wenig geschätzt. 5° nicht beschrieben zu werden. Der dachförmige Spie-Außerdem kommt noch hinzu, daß das bewegliche gel 4 teilt das eine Lichtstrahlbündel in zwei Strah-System für eine genaue Justierung mit den nötigen lenbündel auf, die beide auf den einflächigen Meß-Vorrichtungen ausgerüstet sein müßte, wodurch sein werkspiegel 5 treffen, und nach wiederholter UmGewicht in unerwünschter Weise vergrößert würde. lenkung fallen die beiden Strahlenbündel 7 und 8 auf
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den 55 eine Skalenfläche 6, die im oberen Teil und im Abstand zweier Lichtmarken auf der Anzeigeskala unteren Teil je die Hälfte der Skalenteilung trägt, mit Mitteln zu justieren, die nicht zum beweglichen Auf diesen Skalenteilen wird je ein Zeigerbild Teil des Instrumentes gehören und die gegenüber erzeugt.
dem Gesamtvolumen des Instrumentes einen mög- In der Draufsicht der Fig. 2 ist 1 wiederum die
liehst geringen Raum einnehmen. 60 Glühlampe. 2 ist die Blende oder das Diapositiv der
Bei einem Lichtmarkeninstrument ist es auch be- abzubildenden Lichtmarke. 4 ist der dachförmige kannt, zum Zweck, zwei Lichtmarken auf einer Skala Spiegel, an welchem das Lichtstrahlenbündel auf mit voneinander verschiedenen Empfindlichkeitsbe- einen Strahlenweg 7 und einen Strahlenweg 8 aufreichen spielen zu lassen, einen Lichtstrahl nach geteilt wird. 5 ist der einflächige Meßwerkspiegel, einem Meßwerkspiegel mit Hilfe von verstellbaren 65 Die aufgetrennten Strahlenbündel 7 und 8 gelangen Spiegelanordnungen in zwei verschieden lange Licht- vom dachförmigen Spiegel 4 auf zwei Umlenkspiezeiger aufzuspalten. Diese verstellbaren Spiegel sind gel 9 und erst von dort aus verschiedener Richtung also im Strahlengang des Lichtzeigers dem Meßwerk- zum Meßwerkspiegel 5. Eine Abstandsänderung der
erzeugten Lichtmarken T und 8' ist, falls dieser Abstand nicht der Skalenlänge genau entspricht, durch Verstellung eines oder beider Spiegel 9 zu erreichen. Wenn nämlich beispielsweise der rechte Spiegel 9 um seine lotrechte Mittelachse geschwenkt wird, oder wenn er von dem dachförmigen Spiegel weiter entfernt wird, so hat dies zur Folge, daß auch die Lichtmarke 8' auf der Skala verschoben wird, so daß also der Längenabstand zwischen den beiden Lichtmarken T und 8' einstellbar ist. Dadurch, daß weiterhin der Spiegel 9 unter Umständen um seine horizontale Achse 10 geneigt werden kann, wandert die Lichtmarke 8' von der unteren Skala auf die obere Skala, oder umgekehrt, so daß sich ein Skalenbild ergibt, wie es F i g. 3 darstellt, bei dem die Lichtmarke auf der oberen Skala gerade die Marke 150 erreicht hat und die andere Lichtmarke auf der unteren Skala beim selben Teilstrich anfängt.
Man kann auch die Grundplatte 11, auf der sowohl der Dachspiegel 4 wie die beiden Umlenkspie- ao gel 9 befestigt sind, gemeinsam etwas schwenkbar machen, wodurch diese ruhende Spiegelanordnung 4 und 9 gegenüber dem Meßwerkspiegel 5 einstellbar wird. Durch die neue Anordnung wird die Einjustierung des Abstandes der beiden Lichtmarken 7' und 8' und die Lage der Lichtmarken in Höhe der Teilskalen sowie die Nullage ohne Eingriff in das bewegliche Meßwerk 5 möglich.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Justiervorrichtung für ein Lichtzeigerinstrument mit zwei in bestimmten Abständen auf der Skala einander folgenden Zeigerbildern, welche von einer gemeinsamen Lichtquelle über einen feststehenden, dachförmigen Spiegel mit weitgehend beliebigem Dachwinkel und einem drehbaren Meßwerkspiegel auf der Skala erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein bestimmter Winkel zwischen den die Zeigerbilder erzeugenden Lichtstrahlen mittels im Strahlengang vor dem Meßwerkspiegel angeordneter, an sich bekannter verstellbarer und ortsfester Umlenkspiegel einstellbar ist.
2. Justiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Umlenkspiegel um die vertikale Achse und/oder um die horizontale Achse drehbar ist.
3. Justiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe aus dem dachförmigen Spiegel und Umlenkspiegel auf einer verstellbaren gemeinsamen Grundplatte angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1955S0046033 1955-10-18 1955-10-18 Justiervorrichtung fuer ein Lichtzeigerinstrument Pending DE1298725B (de)

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