DE866555C - Vorrichtung zur Kennzeichnung von Lichtzeigern - Google Patents

Vorrichtung zur Kennzeichnung von Lichtzeigern

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Publication number
DE866555C
DE866555C DEH9966A DEH0009966A DE866555C DE 866555 C DE866555 C DE 866555C DE H9966 A DEH9966 A DE H9966A DE H0009966 A DEH0009966 A DE H0009966A DE 866555 C DE866555 C DE 866555C
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DE
Germany
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light
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marks
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observation
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Expired
Application number
DEH9966A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Halstrup
J A Dr Schaeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Hellige und Co GmbH
Original Assignee
Fritz Hellige und Co GmbH
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Publication date
Application filed by Fritz Hellige und Co GmbH filed Critical Fritz Hellige und Co GmbH
Priority to DEH9966A priority Critical patent/DE866555C/de
Application granted granted Critical
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Kennzeichnung von Lichtzeigern Registriergeräte mit photographischer Aufzeichnung werden vielfach so ausgebildet, daß die laufende Beobachtung der Lichtzeiger auch in unverdunkelten Räumen und selibst während .der Registrierung nicht unterbrochen zu werden braucht. Zu diesem Zwedlz wird gewöhnlich ein Anteil jedes einzelnen Lichtzeigers aus dem Registrierstralrlengang abgespalten und der Beobachtung zugänglich gemacht, indem er als Lichtmarke z. B. auf eine Mattscheibe projiziert wird.
  • Bei Registriergeräten mit mehreren Lichtzeigern ist es nun vielfach störend, daß diese ihre räumliche Reihenfolge im Beobachtungsfenster und damit auch auf dem Registrierstreifen vertauschen können, ohne daß dies für den Beobachter erkennbar ist. Dadurch können sich bei der Auswertung der Registrierungen Irrtümer ergeben. Als Beispiel sei die gleichzeitige Aufnahime mehrerer Elektro#kardiogra.mme vom gleichen Patienten angeführt, bei der leicht Verwechslungen der einzelnen Kurven durch Übereinanderlaufen der Lichtzeiger eintreten können, was im Interesse der diagnostischen Auswertung unbedingt vermieden werden muß.
  • Trotz dieser seit langem von den Benutzern sal:cher Registriergeräte als störend empfundenen Schwierigkeit sind Abhilfsmaßnahmen bisher nicht bekanntgeworden. Die Erfindung 'hat die Behebung dieses Mangels zur Aufgabe. Im folgenden werden Vorrichtungen beschrieben, die die gestellte Aiufgabe lösen. Sie sollen als Beispiele der Verdeutlichung des Erfindungsgedankens dienen, ohne daß aber seine Anwendung auf diese Ausführungsarten beschränkt sein soll.
  • Beispielsweise kann an geeigneter Stelle eitre Blende in den Strahlengang des zu markierenden Lichtzeigers gebracht werden, durch die die im Beobachtungsfenster sichtbare Lichtmarke in charakteristischer Weise geformt wird. Eine einfache Art der Markierung ist etwa,die Anbringung einer oder mehrerer Querunterbrechungen der meist- striichförmigen Lichtmarken.
  • An Stelle dieser Kennzeichnung der Lichtmarken durch Formmerkmale 'könnten sie auch durch zeitliche Veränderung,, etwa durch iSchwächung oder gänzliche Unterbrechung in verschiedenen gut unterscheidbarenRhythmen, gekennzeichnet werden. Eine solche Beeinflussung der Beobachtungslichtzeiger kann, durch an sich bekannte technische Mittel, wie schwingende Zungen, Schlitzscheiben usw., bewirkt werden.
  • Eine weitere, besonders sinnfällige Mläglichkeit, die Lichtzeiger unterscheidbar zu machen, 'besteht in ihrer verschiedenartigen Färbung. Hierzu können Farbfilter benutzt werden; die erfindungsgemäß sä angebracht wenddn, daß nur der zur Beobachtung verwendete Strahlenanteil der einzelnen Lichtzeiger gefärbt wird, der zur Registrierung, benutzte Anteil jedoch ungefärbt bleibt. Diese Beschränkung des zur Kennzeichnung dienenden Eingriffes .auf den für die Beobachtung benutzten Strahlenanteil ist bei der Kennzeichnung durch Farben auf jeden Fall zweckmäßig, da die für Regstrierzwecke verwendeten photographischen Materialien meist nicht farbsensibilisiert sind und -deshalb nur durch blaues und violettes Licht geschwärzt werden können, während die übrigen zur Markierung verwendbaren Färbungen (rot, gelb, grün usw.) die Lichtzeiger photographisch unwirksam machen würden.
  • Bei den vorher angegebenenKennzeichnungsärten kann die Beschränkung auf den zur 'Beobachtung dienenden Strahlenanteil gleichfalls n@tt2lich sein, weil dadurch Entstellungen .und Unterbrechungen der Registrierkurven vermieden werden: An Stelle der bisher beschriebenen Methoden, die den einzelnen Lichtzeiger innerhalb tdes gesamten Beobachtungsbereiches 'kennzeichnen, kann auch eine Kennzeichnungsart zwedkrnäßig sein, die unmittelbar erkennen läßt, ob alle Liclitzeiger sirh, in den für sie vorgesehenen Teilbereichen :der gesamten Registrierbreite befinden. Diese Art der Anzeige, durch die also die Überschreitung der Sollbereiche der einzelnen Lizlitzeiger angezeigt wird, kann mit jeder der- vorher erwähnten Kennzeichnungsarten erfolgen, in der Weise; d aß sich beiderseits eines Ausschlagsbereiches des einzelnen Lichtzeigers, innerhalb .dessen dieser unbeeinflußt bleibt; je ein Blereich anschließt, in dem er entsprechend beeinfiußt wird, z. B. ,durch Querschnittsverän@derung, zeitliche Unterbrechungen, Anfärbung -üsw. Kionstruktiv' besonders einfach läßt sich diese Art der Markierung erfindungsgemäß dadurch- gestalten, daß die Lichtzeiger sich alle in einem -Punkt schneiden, wenn die Lichtmarken im Beobachtungsfenster sich in ihrer korrekten Ruhelage befinden. Beiderseits dieses allen Lichtzeigern gemeinsamen Schnittpunktes brauchen dann die Markierungsvorrichtungen (Blenden, Unterbrechungsvorrichtungen; Farbfilter usw.) nur je einmal angebrachtzuwerden, wobei sie auf alle Lichtzeiger gleichartig einwirken, die aus ihrem normalen Arbeitsbereich herausgelaufen sind.
  • Eine besondere Biedienungserleichterung wird erfindungsgemäß noch dadurch ermöglicht, daß die den einzelnen Lieh tzeigern zugeordneten Einstell- und Bedienungsmittel, wie Ruhelageregelung, Empfindlichkeitseinstellung usw., so gekennzeichnet sind, daß die Zuordnung zu den Kennzeichen der Lichtzeiger ohne weiteres sinnfällig ist. So können die entsprechenden Bedienungsknöpfe durch die Formen oder Farben markiert sein, die -die zugeordneten Lichtmarken im Beobachtungsfenster zeigen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Vorrichtung zur' Kennzeichnung des der Bieobachtung ,dienenden Strahlenanteiles von Lichtzeigern bei photographisch arbeitenden Registriergeräten mit mindestens zwei Lichtzeigern, dadurch gekennzeichnet, d'aß mindestens ein Lichtzeiger durch geeignete Merkmale für den Beobachter gegenüber den anderen Lichtzeigern unterscheidbar gemacht ist.
  2. 2. Vorrichtung nachAnspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Form der Beoibachtungslichhmarken zu ihrer Kennzeichnung benutzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß zeitliche Veränderungen, z. B. rhythmische Unterbrechungen, der Lichtmarken .als Merkmale benutzt sind. q..
  4. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, :dadurch gekennzeichnet,-daß dieLichtmarken durch. verschiedene Färbung unterscheidbar gemacht sind.
  5. 5.. Vorrichtung mach den vorhergehenden Ansprüchen, däidurch gekennzeichnet, daß Ab- weichungen der Lichtzeiger von ihrer normalen Arbeitslage durch die vorgenannten Merkmale erkennbar gemacht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtzeiger sich bei normaler Arbeitslage in einem Punkt überschneiden, beiderseits dessen die zur Kennzeichnung ,der Abweichung von der Normallage dienenden, für alle Lichtzeiger gemeinsamen Kennzeichnungsmittel wirksam sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den vorherge'hend'en Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Lichtzeigern zugeordneten Bedienungsmittel mit .gleichen oder sinngemäß entsprechenden Merkmalen wie die zugehörigen Lichtmarken gekennzeichnet sind.
DEH9966A 1951-10-06 1951-10-06 Vorrichtung zur Kennzeichnung von Lichtzeigern Expired DE866555C (de)

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DE866555C true DE866555C (de) 1953-02-09

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DE (1) DE866555C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202015B (de) * 1958-09-08 1965-09-30 Honeywell Regulator Co Vorrichtung zum Aufzeichnen von Vorgaengen mit einem Lichtpunktschreiber
DE1298725B (de) * 1955-10-18 1969-07-03 Siemens Ag Justiervorrichtung fuer ein Lichtzeigerinstrument

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298725B (de) * 1955-10-18 1969-07-03 Siemens Ag Justiervorrichtung fuer ein Lichtzeigerinstrument
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