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Verfahren und Gerät zum Prüfen der Musterschablonen für Jacquardwebmaschinen
Als Musterschablonen für Jacquardwebmaschinen werden rechteckige Stücke Pappe verwendet,
in welche wenigstens zwei Gruppen Löcher eingeschlagen sind. Die Herstellung dieser
Schablonen geschieht vielfach in besonderen, von der Weberei getrennten Werkstätten,
von denen eine Gewähr für die Fehlerfreiheit der Anordnung der Löcher gefordert
wird. Die Löcher sind innerhalb der Gruppen in Reihen angeordnet, wobei die Summe
aller in einander entsprechenden Reihen der Gruppen geschlagenen Löcher stets gleich
der Anzahl der in einer Reihe einer Gruppe höchstens anzubringenden Löcher sein
muß und an einander entsprechenden Stellen der Reihen mehrerer Gruppen niemals gleichzeitig
Löcher geschlagen sein dürfen. Der Hersteller der Schablonen ist also gezwungen,
jede abzuliefernde Schablone daraufhin prüfen zu lassen, ob die genannten Forderungen
erfüllt sind. Die Prüfung geschah bisher durch Auszählen der Löcher und Vergleichen
jeder Reihe einer Gruppe mit den entsprechenden Reihen der andern Gruppen. Dieses
Verfahren war außerordentlich zeitraubend und für den Prüfenden ermüdend, und die
Zuverlässigkeit der Prüfung war im starken Maße von der Aufmerksamkeit des Prüfenden
abhängig. Es ist nicht verwunderlich, daß sich dabei trotz großer Sorgfalt zahlreiche
Fehler einschlichen, besonders wenn die Anzahl der in einer Reihe einer Gruppe unterzubringenden
Löcher verhältnismäßig groß war und mehr als zwei Lochgruppen auf der Schablone
vorhanden waren, wodurch die Anordnung der Löcher unübersichtlich wunde.
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Der Gegenstand der Erfindung ist ein chromatisches Verfahren zum Prüfen
der Musterschablonen, durch dessen Anwendung eine außerordentlich große Zeitersparnis
erzielt werden kann und wobei das Erkennen der Fehler auch bei großer Unübersichtlichkeit
der Schablonen in solchem Maße erleichtert ist, daß nur bei ungewöhnlich grober
Unaufmerksamkeit Fehler übersehen werden können.
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Es ist bereits ein chromatisches Verfahren zur Messung kleiner Winkel
bekannt, bei welchem ein beleuchteter Spalt auf der Kante eines Stahlprismas abgebildet
und die Mischfarbe, welche die Wiedervereinigung der beiden durch Spiegelung an
den Prismenflächen entstehenden und nachträglich verschieden gefärbten Teilstrahlenbündel
ergibt, als Kennzeichen der Genauigkeit der Einstellung der Prismenkante auf das
Spaltbild benutzt wird. Demgegenüber besteht das neue Verfahren darin, daß man einander
entsprechende Teile der Lochgruppen der Schablonen gleichzeitig mit verschiedenfarbigem
Lichte so auf eine Auffangfläche projiziert, daß die Projektionsbilder dieser Teile
einander decken. Bei-diesem Verfahren ergibt sich ein Projektionsbild
im
Ausmaße einer Lochgruppe der Schablone, und es wird deshalb meist nötig sein, die
Schablone in ihrer Ebene zu verschieben, um einen Überblick über alle Teile der
Schablone zu erhalten. Der Ausfall von Lochbildern zeigt an, daß die Summe aller
in den entsprechenden Reihen geschlagenen Löcher zu klein ist. Die Lochbilder selbst
sind farbige Flecke von der Form der Löcher; gleiche Farben zeigen an, daß die Löcher
derselben Gruppe angehören. Ist an irgendeiner Stelle ein Loch zuviel geschlagen,
dann müssen sich an der entsprechenden Steile des Projektionsbildes die Bilder von
wenigstens zwei Löchern überdecken. Das hat zur Folge, daß das an dieser Stelle
sich ergebende Lochbild in der entsprechenden Mischfarbe erscheint, also unter den
richtig geschlagenen Löchern sofort kenntlich ist. Wird beispielsweise eine Schablone
mit zwei Lochgruppen geprüft und die beiden Lochgruppen in zwei Komplementärfarben,
etwa grün oder rot, projiziert, dann erscheint an der Stelle eine: zuviel geschlagenen
Loches ein weißes Lochbild.
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Ein Gerät zur Ausübung des neuen Verfahrens ist mit wenigstens zwei
Projektionsvorrichtungen zu versehen, welche je einen entsprechenden Teil einer
Lochgruppe einer in einem gemeinsamen Objektträger geführten Musterschablone mit
verschiedenfarbigem Lichte auf derselben Stelle einer gemeinsamen Bildebene abbilden.
Es kann also beispielsweise so aufgebaut sein, daß mehrere Projektionsvorrichtungen
Bilder von Teilen der verschiedenen Lochgruppen mit winklig gegeneinander geneigten
Projektionsrichtungen auf einem Auffangschirme übereinander entwerfen. Ein derartiger
Aufbau des Gerätes hat jedoch mancherlei Nachteile; der Aufbau ist insbesondere
deshalb nicht ganz einfach, weil die gleichzeitig zu projizierenden Objekte, die
einer Schablone angehören, in einer Ebene liegen, was der Neigung der Projektionsrichtungen
zueinander an sich widerspricht. Es ist deshalb zweckmäßig, das Gerät mit Projektionsvorrichtungen
mit zueinander parallelen Projektionsrichtungen zu versehen, welche die Projektionsbilder
in großer Entfernung entwerfen und mit einem gemeinsamen, abbildenden Zusatzsystem
ausgestattet sind, welches das in großer Entfernung entworfene Bild auf einem Auffangschirm
abbildet.
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Das Gerät kann mit je einer Lichtquelle für jede Projektionsvorrichtung
versehen sein; es ist jedoch einfacher, die Projektionsvorrichtungen in an sich
bekannter Weise mit einer gemeinsamen Lichtquelle auszustatten. Um das Gerät für
die Prüfung von Musterschablonen mit verschiedener Breite der Lochgruppen geeignet
zu machen, kann der Abstand der Projektionsvorrichtungen voneinander einstellbar
sein. Die Anwendung einer gemeinsamen Lichtquelle empfiehlt sich besonders dann,
wenn nur die Prüfung einer Art Musterschablonen finit unveränderlicher Breite der
Lochgruppen in Frage kommt. Es steht jedoch nichts entgegen, auch bei veränderlichem
Abstande der Projektionsvorrichtungen mit einer gemeinsamen Lichtquelle zu arbeiten,
die entweder angenähert punktförmig oder linienförmig sein kann, wobei sich insofern
zwei grundsätzlich verschiedenie Beleuchtungsarten ergeben, als man im .ersteren
Falle für alle Projektionsvorrichtungen die von derselben Stelle der Lichtquelle
ausgesandten Lichtstrahlen benutzt, während im zweiten Falle von verschiedenen Stellen
ausgesandte Lichtstrahlen benutzt werden und beim Verändern des Abstandes der Projektionsvorrichtungen
voneinander auch die für jede der Vorrichtungen benutzten Stellen der Lichtquelle
wechseln können.
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Die Anordnung der Lochgruppen auf den Musterschablonen kann verschieden
sein, je nachdem, ob die von den Lochgruppen eingenommenen Felder durch Längsteilung
oder durch Querteilung der Schablonenflächen entstanden sind. Je nach dieser Teilung
liegen auch die einander entsprechenden Stellen entweder in der Querrichtung oder
in der Längs-'-richtung der Schablonen nebeneinander. Um aus den jeweils projizierten
Teilbildern die Bilder der ganzen Lochgruppen zu erhalten, machen sich demnach Verschiebungen
der Schablonen in verschiedenem Sinne gegenüber der durch die Projektionsrichtungen
bestimmten Ebene nötig. Um nun beide Arten von Schablonen mit demselben Geräte prüfen
zu können, kann man beispielsweise den Objektträger um eine zu den Projektionsrichtungen
parallele Achse um wenigstens einen rechten Winkel drehbar machen. Eine andere einfache
Lösung der Aufgabe ist mit Hilfe von zwei kreuzweise zueinander angeordneten Führungen
für die Schablone am Objektträger möglich.
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In der Zeichnung sind zwei Geräte zum Prüfen von Musterschablonen
für Jacquardwebmaschinen als Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb.
r zeigt das erste Beispiel im Mittelschnitt im Aufriß, Abb. z einen Schnitt nach
der Linie A-A der Abb. i. In Abb.3 ist ein Teil einer fehlerhaften Schablone angegeben,
während Abb. q. das unter Zugrundelegung dieser Schablone mit dem Geräte entworfene
Projektionsbild wiedergibt. Das zweite Ausführungsbeispiel ist in Abb.5 in einem
schematischen Mittelschnitt dargestellt, von dem Abb.6 einen Schnitt nach der Linie
B-B zeigt. Die Abb. 7
und 8 geben zwei 'Musterschablonen wieder,
zu deren Prüfung das zweite Ausführungsbeispiel geeignet ist.
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Das erste Beispiel (Abb. i und 2) ist zur Prüfung von Schablonen bestimmt,
die mit zwei über - die ganze Längsausdehnung sich erstreckenden Lochgruppen versehen
sind. Die einzelnen Teile des Gerätes sind mit Hilfe von Reitern 1, 2, 3 und 4 auf
einer optischen Bank 5 angeordnet. Der Reiter i trägt einen Kollimator, nämlich
eine aus einer Glühlampe 6 und einer Sammellinse 7 in einem Gehäuse 8 bestehende
Lichtquelle, welche ein parallelstrahligesLichtbündel aussendet. Auf dem Reiter
:2 ist ein Gehäuse y gelagert, in dessen vorderer, der Lichtquelle zugekehrten Wand
zwei quadratisch bearbeitete Sammellinsen i o und i i mit parallelen optischen Achsen
übereinanderliegend gefaßt sind. Die Länge der Quadratseiten dieser Linsen gleicht
der halben Breite der Schablonen, entspricht also der Breite einer Lochgruppe. Vor
den Linsen io, Ii befinden sich zwei waagerechte Führungsleisten 12, die zur Aufnahme
einer Schablone 13 geeignet sind. Die beiden Führungsleisten 12 sind durch einen
rechtwinklig dazu aufgelöteten Draht 14 verbunden. In der der Lichtquelle abgewandten
Wand des Gehäuses 9 sind zwei Sammellinsen 15 und r6 so gefaßt, daß ihre optischen
Achsen mit denen der Linsen io und i i zusammenfallen. Die gemeinsame hintere Brennebene
der Linsen io und ii berührt ungefähr die ihnen zugekehrten Flächen der Linsen 15
und 16, deren gemeinsame vordere Brennebene ungefähr in der Ebene einer in die Führungsleisten
12 eingeführten Schablone 13 fällt. Hinter der Linse 15 ist ein rotes Filter 17,
hinter der Linse 16 ein dazu komplementärgefärbtes grünes Filter 18 angebracht.
Der Reiter 3 trägt eine Sammellinse i9, deren freie Öffnung die CSffnungen der Linsen
15 und 16 deckt, während im Reiter 4 ein Projektionsschirm 2o ruht, dessen Auffangfläche
ungefähr senkrecht zur optischen Bank 5 ist.
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Die als Beispiel angenommene Schablone 13 (Abb. 3) hat zwei Lochgruppen
a und b.
Jede Reihe einer Lochgruppe bietet quer zur Schablone Raum
für acht Löcher; die Summe aller in einer Reihe geschlagenen Löcher über die ganze
Schablonenbreite muß also stets acht sein. Ist die Schablone 13 in die Führungsleisten
12 eingeschoben und die Glühlampe 6 .durch Anschl:uß an ein Stromnetz zum. Aufleuchten
gebracht, dann durchleuchtet das die Linse io durchsetzende Strahlenbündel einen
quadratischen Ausschnitt aus der Lochgruppe a, das die Linse i i durchsetzende Strahlenbündel
einen quadratischen Ausschnitt aus der Lochgruppe b,- wobei die Glühlampe 6 im ersteren
Falle ungefähr auf der Linse 15, im zweiten Falle auf der Linse 16 abgebildet wird.
Der so beleuchtete Ausschnitt der Lochgruppe a wird von der Linse 15, der der Lochgruppe
b von der Linse 16 im Unendlichen abgebildet, wobei, da sich die optischen Achsen
der Linsen 15 und 16 am Bildorte schneiden, beide Bilder sich decken. Das gemeinsame
Bild, welches nunmehr für die Linse i9 als Objekt dient und von ihr auf der Auffangfläche
des Projektionsschirmes 2o abgebildet wird (Abb.4), stellt demnach ein finit Lochbildern
ausgefülltes Quadrat dar, in dem jede Reihe acht Lochbilder enthält. Die Lochbilder
sind rot oder grün gefärbt, je nachdein, welches der Filter 17 und 18 das zu ihrer
Entstehung beitragende Licht durchsetzt hat. Jede Lochreihe ist richtig geschlagen,
deren Bild acht rote oder grüne Lochbilder enthält. Tritt wie in der mit cc bezeichneten
Reihe ein weißes Lochbild auf, so wird damit angezeigt, daß in einander entsprechenden
Reihen beider Lochgruppen an einander entsprechenden. Stellen irrtümlich in beiden
Lochgruppen Löcher in die Schablone geschlagen sind. Fehlt dagegen an der Summe
acht der Löcher einer Reihe ein Loch, so zeigt sich das, wie in der mit dd bezeichneten
Reihe angegeben, durch Fehlen eines Lochbildes. Der Draht 14 wird, soweit er Löcher
überschneidet, mit abgebildet und dient zum leichten Auffinden der fehlerhaften
Reihen auf der Schablone.
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Das zweite Ausführungsbeispiel (Abb.5 und 6) ist zur -Prüfung von
Karten mit drei Lochgruppen e, f, g bestimmt, die sich entweder, wie Abb.7 erkennen
läßt, über die ganze Ouerausdehnung einer Schablone 21 erstrecken oder, wie in Abb.
8 dargestellt, die ganze Längsausdehnung einer Schablone 22 einnehmen, also ebenso
wie bei der Karte 13 des ersten Ausführungsbeispieles angeordnet sind. Bei der Schablone
21 entspricht die Breite einer Lochgruppe von zwölf Löchern, bei der Schablone 22
dagegen nur von fünf. Das Gerät ist wiederum mit einem Kollimator ausgerüstet, der
aus einer Glühlampe 23 und einer Sammellinse 24 besteht. Die der Glühlampe 23 abgewandte
Fläche der Sammellinse 24 ist eben. Auf diese Fläche sind zwei Dreiecksprismen 25
und 26 so aufgekittet, daß die den mittleren Teil der Linse 24 durchsetzenden Lichtstrahlen
ungehindert ihren Weg fortsetzen können, während die in die Prismen 25 und 26 eintretenden
Teile des Licht- ; Bündels um einen rechten Winkel nach außen abgelenkt werden.
Die Breite der Prismen 25 und 26 entspricht der Ausdehnung der zu prüfenden Schablonen
21 und 22 in der Querrichtung. Ebenso entspricht rechtwinklig dazu die Summe der
Ausdehnung der Lichteintrittsflächen der Prismen. 25 und 26 und
des
zwischen diesen Lichteintrittsflächen gelegenen Strahlenbündelquerschnitts der Breite
der Schablonen 21 und 22. Hinter der Kollimatorlinse 24 sind drei Sammellinsen 27,
28 und 29 angeordnet, die streifenförmig ausgeschnitten und den genannten Maßen
angepaßt sind. Die Streifenbreite entspricht also je einem Drittel, die Streifenlänge
der ganzen Breite der Schablonen 21 und 22. Die mittlere dieser Linsen, die Linse
27, deren Achse mit der Achse der Sammellinse 24 zusammenfällt, ist fest angebracht
zu denken, während die beiden äußeren Linsen 28 und 29, deren Achsen zur Achse der
Linsen 24 und 27 parallel laufen, veränderlichen Abstand haben. An die Linse 28
ist ein dem Prisma 25 gleichendes Prisma 3o, an die Linse 29 ein gleiches Prisma
31 mit seiner Lichtaustrittsfläche angekittet, während die Lichtaustrittsflächen
dieser Prismen 30 und 31 je ein Dreiecksprisma 32 bzw. 33 von doppeltem Querschnitte
tragen. Hinter den Linsen 27, 28 und-29 befindet sich die Vorderwand eines Gehäuses
34, die mit zwei rechtwinklig sich kreuzenden Führungen 35 und 36 für die Schablonen
2i und 22 ausgestattet ist. Gleichachsig mit den Linsenstreifen 27, 28 und 29 sind
drei Projektionsobjektive 37, 38 und 39 angeordnet, deren jedes mit einem Farbfilter
40, 41 bzw. 42 verbunden ist. Das mittlere dieser Projektionsobjektive, 37, ist
demnach wiederum fest, während die Objektive 38 und 39 einen veränderlichen seitlichen
Abstand davon haben. Die gemeinsame vordere Brennebene der Objektive 37, 38, 39
liegt in der Ebene der Führungen 35 und 36, während die gemeinsame hintere Brennebene
der Linsen 27, 28, 29 ungefähr die Lichteintrittsflächen der Linsen 37, 38, 39 berührt.
Den Objektiven 37, 38 und 39 folgt eine Sammellinse 43, deren Achse mit der Achse
der Linsen 24, 27 und 37 zusammenfällt und deren freie Öffnung bei jeder Lage der
Objektive 38 und 39 die aus diesen austretenden Strahlenbündel aufzunehmen imstande
ist. Das Gerät wird durch einen Projektionsschirm 44 @vervollständigt, dessen Auffangfläche
in die hintere Brennebene der Linse 43 fällt.
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Beim Gebrauche des Gerätes sind die Systeme 28 und 38 sowie 29 und
39 So zu verschieben, daß deren Achsenabstände von der Achse des Systems 24, 27,
37 und 43 den Mittenabständen der Lochgruppen e, f und g auf den Schablonen 21 und
22 entsprechen. Die Schablone 2i ist, wie gezeichnet, in die Führung 35 einzuführen.
Bei der Prüfung einer Schablone 22 kommt die Führung 36 zur Anwendung. Die Objektive
37, 38 und 39 entwerfen in großer Entfernung farbige Bilder von drei einander entsprechenden
Teilen der Lochgruppen e, f und g. Die Linse 43 bildet diese sich deckenden Bilder
auf der Auffangfläche des Schirmes 44 ab. Die Färbung der einzelnen Lochbilder entspricht
der Färbung der Filter 40, 41, 42, je nachdem, welches der Filter von den Abbildungsstrahlen
durchsetzt wurde, welcher Lochgruppe also das abgebildete Loch angehörte. Es ergibt
sich ein rechteckiges, mit Lochbildern angefülltes Projektionsbild, auf dem fehlende
Lochbilder und solche in einer Mischfarbe aus den Filterfarben wiederum Schlagfehler
der Schablonen anzeigen. Zum Zwecke der Prüfung der ganzen Schablone 2r und 22 wird
die untersuchte Schablone allmählich in der Führung 35 bzw. 36 verschoben, bis sich
die Teilbilder zu einem Bilde der Lochgruppen der ganzen Schablone ergänzen.