AT212047B - Mikroskop, insbesondere zur Vermessung von Kernspuren - Google Patents

Mikroskop, insbesondere zur Vermessung von Kernspuren

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AT212047B
AT212047B AT503258A AT503258A AT212047B AT 212047 B AT212047 B AT 212047B AT 503258 A AT503258 A AT 503258A AT 503258 A AT503258 A AT 503258A AT 212047 B AT212047 B AT 212047B
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Max Dr Cosyns
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Jenoptik Jena Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/32Fiducial marks and measuring scales within the optical system

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Optics & Photonics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description


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  Mikroskop, insbesondere zur Vermessung von Kernspuren 
Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Mikroskop, insbesondere zur Vermessung von Kernspuren, bei dem   subjektive Messfehler   weitgehendst vermieden werden und   dessenMessgenauigkeit   ausserordentlich hoch ist. 



   Die bekannten Messmikroskope haben den Nachteil, dass nach dem Ausrichten des Objektes in bezug zu Vergleichsmarken, die Messwerte aussen am Mikroskop an Mikrometerschrauben oder   andem   Messmitteln   abgelesenwerdenmüssen.   Bei ausgedehnten mikroskopischen Arbeiten, wie sie besonders bei Kernspurmessungen vorkommen, müssen sich die Augen bei einer Vielzahl von Messungen immer wieder abwechselnd auf die Skalen oder das Objektbild einstellen und ermüden dadurch sehr schnell. 



   Würden bei solchen Messungen im Gesichtsfeld   des Okulars gleichzeitig das auszumessende Objekt   und   die Messwerte   erscheinen, so können sich subjektive Fehler einschleichen, weil der Messende bei Wiederholung von Messungen zur Mittelwertbildung durch   vorangegangene Messwerte   sehr leicht beeinflussbar ist. 



   Diese Mängel werden gemäss der Erfindung dadurch behoben, dass einerseits das Bild der Kernspur und die Messmarken und anderseits die Skala oder das Bild der Skala in verschiedenen Ebenen liegen und ein optisches Mittel, vorzugsweise eine in den Beobachtungsstrahlengang ein-und ausschwenkbare Linse vorgesehen ist, wodurch das Okular wahlweise auf je eine dieser beiden Ebenen einstellbar ist, so dass entweder das Objekt mit den Messmarken oder nur die Skalen mit den Messwerten sichtbar sind. 



   Zur schnellen und sicheren Ausrichtung des   Objektes auf Messmarken   ist eine optische Ausrichtung von Vorteil, bei der im Abbildungsstrahlengang des Objektes eine kippbare planparallele Glasplatte so angeordnet ist, dass die Kippachse senkrecht auf der optischen Achse dieses Abbildungsstrahlenganges steht und die Kippung ein Mass für eine hiedurch erwirkte Bildverschiebung ist. 



   Eine vorteilhafte Ausführung ergibt sich, wenn zur Erweiterung des Messbereiches in der Okular- oder einer Zwischenbildebene in Richtung der Bildverschiebung mehrere Marken mit bekanntem Abstand vorgesehen sind. 
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 Strecken und Lücken. aus denen sich die Spuren zusammensetzen. Zu diesem Zweck ist in   der Okular- 9der   einer Zwischenbildebene eine Strichplatte mit mindestens zwei nichtparallelen, vorzugsweise geraden Messlinien angeordnet, deren jeweils zur Messung verwendeter Teil senkrecht zum Verlauf der Spur bewegbar ist. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausführung dieser Messlinien ergibt sich, wenn die Messlinien gekrümmt und auf einer drehbaren Strichplatte angeordnet sind, wobei die eine Messlinie vorzugsweise kreisförmig und die andere eine Spirale ist. 



   Zur Erfassung   der Messwerte   ist   diese Strichplatte   mit einer vom gegenseitigen Abstand der Messlinien abhängigen Teilung versehen. 



   Zur Kontrolle der Objekt- und der Objektivführung und zur Messung kleiner Winkelabweichungen an den auszumessenden Kernspuren ist eine   Interferenzmesseinrichtung   und/oder eine Autokollimationseinrichtung in dem Mikroskop eingebaut und   derenMessergebnisse   sind am Rand des Gesichtsfeldes des Mikroskopokulars ablesbar. 



   Bei der Auswertung der Interferenzstreifen ist es von Vorteil, wenn eine kippbare planparallele Glasplatte im Abbildungsstrahlengang vorgesehen ist, mit deren Hilfe eine Verlagerung der im Gesichtsfeld erscheinenden   Interferenzstreifendurchführbar   ist und dadurch ein Vergleichen mit einer feststehenden Skala erleichtert wird. 

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 EMI2.1 
 sichAbständen   s enkrechteabweichuilgen von deren Hatiptrichtung ermittelbar swd. Fig. 3 eine Einrichtung zuraus-     messung von Strecken und Lückell und Fig. 4 eine Einrichtung zur Kontrolle der Objekt- und Objektivbewegun-    gen. Nach der Fig. 1 befindet sich in dem Beobachtungsstrahlengang eines   Messmikroskopes dne   um eine
Achse 1 schwenkbare Linse 2.

   Während der Beobachtung eines Objektes in Gestalt einer Kernspur 3 ist die
Linse 2 in den Beobachtungsstrahlengang hineingeschwenkt und das Bild derKemspur erscheint nach deren Scharfeinstellung-in der aus dem Okular 4 und der Linse 2 bedingten Bildebene auf einer Strichplatte 5, nach deren Marken das Objekt auszurichten ist. 



   Nach einer Ausschwenkung der Linse 2 aus dem Beobachtungsstrahlengang ist das Bild der Kemspur in eine für den Beobachter unsichtbare Ebene gerückt und in der neuen, durch das Okular 4 bedingten Bild- ebene befindet sich eine bisher unsichtbar geblieben ringförmige Indexscheibe 6. Auf dieser wird über eine Linse 7 und ein Prisma 8 ein Ausschnitt der Gradteilung der Strichplatte 5 abgebildet. An einer auf der Indexscheibe 6 befindlichen Marke 9 ist die relative Winkellage zwischen dem Objekt und der Strich- platte ablesbar. 



   Auf der gegenüberliegenden Seite der Indexscheibe 6 befindet sich eine weitere Marke 10. In den Be- reich dieser Marke wird ein Skalenausschnitt von der an der Fassung des Objektivs 11 befindlichen Skala
12 über ein Prisma 13 und eine Linse 14 abgebildet. Auf diese Weise ist es möglich, die Verschiebung des
Objektivs zu ermitteln und dadurch die Höhenlage einer bestimmten Stelle der Kernspur 3 in der Emulsion
15 einer photographischen Platte 16 zu bestimmen und durch mehrere derartige Messungen den räumli- chen Verlauf dieser Kemspur festzustellen. 



   Die Fig. 2 zeigt eine Einrichtung, mit deren Hilfe bei einer nicht geradlinig verlaufenden Kernspur in bestimmten Abständen senkrechte Abweichungen von deren Hauptrichtung schnell und bequem ermittelbar sind. Zu diesem Zweck befindet sich in dem Abbildungsstrahlengang des Messmikroskops eine planparallele
Glasplatte 17, die mittels eines Drehknopfes 18 über eine Welle 19 aus ihrer senkrecht zur Mikroskopachse befindlichen Lage herauskippbar ist.

   Dadurch kann das in der Okular- oder einer Zwischenbildebene be- findliche und auf der Strichplatte 5 abgebildete Bild der in der Emulsion 15 sichtbaren und auszumessen- den Kernspur 3 oder eines Teiles davon, nachdem letztere vorher mit ihrer mittleren Richtung möglichst parallel zur X-Achse ausgerichtet wurde, parallel so verlagert werden, dass die mittlere Richtung der Kern- spur mit einer der parallelen Linien 20, u. zw. beispielsweise mit der 0-Linie zur Deckung kommt. Nun- mehr ist es möglich, für jede gewünschte Stelle auf der Kemspur Abweichungen von dieser Linie zu ermit-   teln. Dies muss für   jede dieser Stellen getrennt durchgeführt werden und geschieht durch Kippung der Glas- platte 17, bis die jeweils   auszumessende   Stelle mit dieser Linie zur Deckung kommt.

   Das Mass der Ab- weichung ist nach Ausschwenken der Linse 2 auf der Indexscheibe 6 ablesbar, wohin mittels eines Prismas
21 und der Übersicht halber nicht dargestellter optischer Glieder ein Ausschnitt einer Skalenscheibe 22 ab- gebildet wird. Diese Skalenscheibe ist mit der Welle 19 fest verbunden und so geteilt, dass die jeweiligen
Abweichungen der Spuren von der 0-Linie gleich in Längeneinheiten auf der Indexscheibe 6 ablesbar sind. 



   Übersteigt die Abweichung der Spur ein bestimmtes Mass, so reicht die Kippung der Planglasplatte 17 nicht aus oder die Messwerte werden zu ungenau. In diesen Fällen wird zur Messung eine benachbarte Li- nie, deren Abstand von der Ausgangslinie bekannt ist, herangezogen und eine Deckung der betreffenden
Kernspurstelle mit dieser Linie herbeigeführt. 



   Zur Messung von Strecken und Lücken ist, wie Fig. 3 der Übersicht halber unter Fortlassung der in den andern Figuren dargestellten Merkmale zeigt, in der Okular- oder Zwischenbildebene eine kreisförmige
Strichplatte 4'exzentrisch zur optischen Achse des Mikroskopes drehbar angeordnet. Diese Strichplatte enthält eine konzentrisch zu ihrer Drehachse verlaufende kreisförmige Messlinie 23 und zwei spiralförmig verlaufende Messlinien 24 und 25. Die Anordnung aller drei Messlinien in bezug zur optischen Achse des
Mikroskopes ist so gewählt, dass Ausschnitte von ihnen gleichzeitig im Gesichtsfeld des Okulars 4 erschei- nen.

   Die Abstände der spiralförmigen Messlinien von der kreisförmigen Messlinie sind derart, dass sich die- se von der Ausgangsstellung aus linear mit dem Drehwinkel vergrössern und sich die Abstände zwischen den 
 EMI2.2 
 
Messlinie in jeder Winkelstellungdass durch Drehen der Strichplatte 4'mittels eines Drehknopfes 26 eine der beiden sich aus den Messlinien ergebende schlanke und gekrümmte Messfigur so weit in die betreffende Lücke hineingedreht wird, bis die Lilckenbegrenzungen die Messlinien berühren, wobei die Messlinien senkrecht zum Verlauf der Spur stehen 

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 müssen. Eine von dem gegenseitigen Abstand der Messlinien abhängige Teilung ist gleichzeitig auf der
Strichplatte vorgesehen.

   Eine solche Teilung kann aber auch auf einer gesonderten entsprechend mitbe- bewegten Strichplatte angebracht sein, die in der andern einschaltbaren Okularbildebene angeordnet ist. 



   Da bei der Ausmessung von Kernspuren grösster Wert auf höchste Messgenauigkeit gelegt werden   muss, ist   es erforderlich, immer wieder zu prüfen, ob die Tisch- und Objektivverstellung noch den ge- stellten Anforderungen entspricht, um gegebenenfalls die Messwerte entsprechend der Fehlergrösse korri- gieren zu können. 



   Zur Durchführung dieser Prüfungen bedient   mÅan   sich nach Fig. 4 der   Autokollimations- und/oder   In- terferenzmethode. Während bei den bisherigen Beispielen die   Beobachtungs-und Abbildungsstrahlengän-     ge   der Einfachheit halber in einer Richtung dargestellt waren, so muss bei Anwendung dieser   Kontrollmi1 ! -   tel der Abbildungsstrahlengang zwischen dem über   dem Objektträger befindlichen,   in der Figur nicht sicht- baren Objektiv und dem Okular durch ein Teilungsprisma 27 geknickt sein. Soll der einwandfreie Ablauf desObjekttisches 28 oder des Objektträgers 15 ; 16 in der   X-Richtung   kontrolliert werden, so stellt man auf den Objekttisch oder auf   den Objektträger 15 ; 16   einen Spiegel 29.

   Von einer Lichtquelle 30 wird, wie die gestrichelte Linie zeigt, eine in der Ebene 31 befindliche Marke 31'beleuchtet und über das Teilungs- prisma 27 mittels einer Linse 32 im Unendlichen abgebildet. Dieser telezentrische Abbildungsstrahlengang trifft über die beiden Prismen 33 und 34 auf den Spiegel 29 und wird von diesem auf dem gleichen Weg wieder zurückgeworfen. Ein Teil dieser Abbildungsstrahlen durchdringt das Teilungsprisma 27 und bildetdas
Bild der Marke   31'auf   einer auf der Indexscheibe 6 befindlichen Skala 35 ab. Jede unregelmässige Objektverschiebung ergibt auf dieser Skala eine mehr oder weniger grosse Abwanderung des Bildes der Marke   31'aus   ihrer Grundstellung.

   Die Grössenordnung der Abweichungen ist nach Herausschwenken der Linse 2 aus dem Beobachtungsstrahlengang zusammen mit den übrigen Messwerten vom Okular 4 aus ablesbar. 



   Ausserdem kann in dem Mikroskop noch eine fest eingebaute interferometrische Kontrolleinrichtung für die   Tisch-und/oder   Objektivbewegung vorgesehen sein. Zu diesem Zweck werden der Interferenz- spiegel 29 und   die Interferenzplatte 36   als besondere Einheiten justierbar angesetzt. Der Interferenzspie - gel 29 wird bei der Messung auf   den Ob ; ekttisch 28 oder   auf das Objekt 15 ; 16 gesetzt und die Interferenz- platte 36 wird mit ihrer schwalbenschwanzförmigen Halteplatte 37 in die nicht mit dargestellte Objektiv- halterung eingesetzt, so dass die relativen Bewegungen zwischen Objekttisch 28 und Objektivhalterung ge- prüft werden können. 



   Zur Erzeugung von Interferenzstreifen sind die beiden Platten29 und 36 etwas gegeneinandergeneigt, und es wird eine Lichtquelle 38 mit hoher Monochromasie verwendet. Zwei benachbarte Interferenzstreifen geben die Stellen an, wo sich die Plattenabstände um eine halbe Lichtwellenlänge unterscheiden. Diese beidenPlatten werden nun während der Kontrollmessung mit den gleichen mechanischen Mitteln aneinan- der vorbeigeführt, wie dies auch bei den Kernspurmessungen mit dem Objektiv und dem Objekt geschieht. Über das Teilungsprisma 27, eine Linse 39 und die beiden Prismen 33 und 34 gelangt das Licht, wie es die strichpunktierte Linie andeutet, zu den Platten 36 und   29. Von dort aus   wird es auf dem gleichen Wege wieder zurück zum.

   Teilungsprisma 27 geworfen, durchdringt dieses, und auf der Strichplatte 5 erscheinen schliesslich bei Betrachtung durch das Okular 4 mit vorgeschalteter Linse 2 die durch die Platten 36 und 29 erzeugten Interferenzstreifen. 



     Eine Abstandsänderung zwischen   diesen beidenPlatten macht sich durch Verschiebung der Interferenz- streifen und eine Veränderung der Neigung der beiden Interferenzplatten zueinander durch Veränderung der Streifenabstände bemerkbar. 



   Das Ausmessen   der Interferenzstreifen wird   dadurch erleichtert, dass im Abbildungsstrahlengang die
Glasplatte 17 angeordnet ist, mit deren Hilfe, analog wie bei der Ausmessung der Kernspur, die in der
Okularbildebene   erscheinenden Interferenzstreifen aufMessmarken 2wecks leichterer Ausm essung ausricht -     bar sind. NachAusschwenken   der Linse 2 aus dem Beobachtungsstrahlengang sind auch die Messwerte hiezu auf der Indexscheibe 6 ablesbar, wohin sie durch in der Fig. 4 nicht dargestellte, aber bereits im Zusam- menhang mit Fig. 2 beschriebene Mittel optisch von der Scheibe 22 aus übertragen werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Mikroskop, insbesondere zur Vermessung von Kernspuren, bei dem im Beobachtungsstrahlengang das Bild der Kernspur zur Ausrichtung gegenüber den Messmarken einer Strichplatte verschiebbar unddie Grösse der Verschiebung an einer durch das Okular sichtbaren Skala ablesbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits das Bild der Kernspur und die Messmarken und anderseits die Skala oder das Bild der Skala in verschiedenen Ebenen liegen und ein optisches Mittel, vorzugsweise eine in den Beobachtungsstrahlen- <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 den Ebenen einstellbar ist, so dass entweder das Objekt mit den Messmarken oder nur die Skalen mit den Messwerten sichtbar sind.
    2. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur optischen Ausrichtung des Objektes in dessen Abbildungsstrahlengang eine kippbare planparallele Glasplatte so angeordnet ist, dass die Kippachse senkrecht auf der optischen Achse dieses Abbildungsstrahlenganges steht und die Kippung ein Mass für eine hiedurch erwirkte Bildverschiebung ist.
    3. Mikroskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Okular- oder einer Zwischenbildebene in Richtung der Bildverschiebung zur Erweiterung des Messbereiches mehrere Marken mit bekanntem Abstand vorgesehen sind.
    4. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Messung von Strecken und Lücken insbesondere an einer Spur, in der Okular-oder einer Zwischenbildebene zusätzlich eine Strichplatte mit mindestens zwei nichtparallelen, vorzugsweise geraden Messlinien angeordnet ist, wobei der jeweils zur Messung verwendete Teil der Messlinien senkrecht zum Verlauf der Spur bewegbar ist.
    5. Mikroskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Messlinien gekrümmt und auf einer drehbaren Strichplatte angeordnet sind, wobei die eine Messlinie vorzugsweise kreisförmig und die andere eine Spirale ist.
    ss. Mikroskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Strichplatte mit einer vom gegenseitigen Abstand der Messlinien abhängigen Teilung versehen-ist.
    7. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kontrolle der Objekt- und der Objektivführung und zur Messung kleiner Winkelabweichungeil an den auszumessenden Kernspuren eine Interferenzmesseinrichtung und/oder eine Autokollimationseinrichtung in dem Mikroskop eingebaut ist und deren Messergebnisse am Rand des Gesichtsfeldes des Mikroskopokulars ablesbar sind.
    8. Mikroskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verlagerungder1nterferenzstreifen im Gesichtsfeld eine kippbare Planplatte im Abbildungsstrahlengang vorgesehen ist.
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