DE1080795B - Mikroskop, insbesondere zur Vermessung von Kernspuren - Google Patents

Mikroskop, insbesondere zur Vermessung von Kernspuren

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DE1080795B
DE1080795B DEI14504A DEI0014504A DE1080795B DE 1080795 B DE1080795 B DE 1080795B DE I14504 A DEI14504 A DE I14504A DE I0014504 A DEI0014504 A DE I0014504A DE 1080795 B DE1080795 B DE 1080795B
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Inventor
Dr-Ing Max Cosyns
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Jenoptik AG
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Jenoptik Jena GmbH
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    • G02OPTICS
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    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/0004Microscopes specially adapted for specific applications
    • G02B21/0016Technical microscopes, e.g. for inspection or measuring in industrial production processes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Mikroskop, insbesondere zur Vermessung von Kernspuren Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Mikroskop, insbesondere zur Vermessung von Kernspuren, bei dem subjektive Meßfehler weitgehendst vermieden werden und dessen Meßgenauigkeit außerordentlich hoch ist.
  • Die bekannten Meßmikroskope haben den Nachteil, daß nach Odem Ausrichten das Objektes in bezug zu Vergleichsmarken (die Meßwerte außen am Mikroskop an Mikrometerschrauben oder anderen Meßmitteln abgelesen werden müssen. Bei ausgedehnten mikroskopischen Arbeiten, wie sie besonders bei Kernspurmessungen vorkommen, müssen sich die Augen bei einer Vielzahl von Messungen immer wieder abwechselnd auf die Skalen oder das Objektivbild einstellenund ermüden dadurch sehr schnell.
  • Würden bei solchen Messungen im Gesichtsfeld des Okulars gleichzeitig das auszumessende Objekt und die Meßwerte erscheinen, so können sich subjektive Fehler einschleichen, weil der Messende bei Wiederholung von Messungen zur Mittelwerbbil.dung durch vorangegangene Meßwerte sehr leicht beeinflußbar ist.
  • Diese Mängel werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, .daß das auszurichtende Objekt und die Meßwerte durch voneinander getrennte Abbildungsstrahlengänge in verschiedene Bildebenen abgebildet werden und optische Mittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe entweder das Objekt oder die IIeßwerte in der O.kularbildebene sichtbar sind.
  • Zur schnellen und sicheren Ausrichtung des Objektes auf Meßmarken ist eine optische Ausrichtung von Vorteil, bei der im Abbildungsstrahlengang des Objektes eine kippbare planparallele Glasplatte so angeordnet ist, daß die Kippachse senkrecht auf der optischen Achse dieses Abbildungsstrahlenganges steht und die Kippung ein Maß für eine hierdurch erwirkte Bildverschiebung ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführung ergibt sich, wenn zur Erweiterung des Meßbereiches in -der Okular- oder einer Zwischenbildebene in Richtung der Bildverschiebung mehrere Marken mit bekanntem Abstand vorgesehen sind.
  • Eine häufig wiederkehrende Aufgabe bei der Kernspurmess.ung ist ,die größenmäßige Feststellung der Strecken und Lücken, aus denen sich die Spuren zusammensetzen. Zu diesem Zweck ist in der Okular-oder einer Zwischenbildebene eine Strichplatte mit mindestens zwei nichtparallelen, vorzugsweisegeraden Meßlinien angeordnet, deren jeweils zur Messung verwendeter Teil senkrecht zum Verlauf der Spur bewegbar ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung dieser Meßli.nien ergibt sich, wenn die Meßlinien gekrümmt und auf einer drehbaren Strichplatte angeordnet sind, wobei die eine Meßlinie vorzugsweise kreisförmig und die andere eine Spirale ist.
  • Zur Erfassung der Meßwerte ist diese Strichplatte mit einer vom gegenseitigen Abstand der Meßlinien abhängigen Teilung versehen.
  • Zur Kontrolle der Objekt- und der Objektivführung und zur Messung kleiner Winkelabweichungen an den auszumessenden Kernspuren ist eine Interferenzmeßeinrichtung und/oder eineAutokollimationseinrichtung in ,dem Mikroskop eingebaut, und deren Meßergebnisse sind am Rand des Gesichtsfeldes des Mikroskopokulars ablesbar.
  • Bei :der Auswertung ,der Interferenzstreifen ist es von Vorteil, wenn eine kippbare planparallele Glasplatte im Abbildungsstrahlengang vorgesehen ist, mit deren Hilfe eine Verlagerung der im Gesichtsfeld erscheinenden Interferenzstreifen durchführbar ist und dadurch ein Vergleichen mit einer feststehenden Skala erleichtert wird.
  • Ein sich auf ein Kernspurmikroskop beziehendes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in einzelnen Gruppen im Schema in den Fig.1 bis 4 dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Einrichtung, welche durch ein und dasselbe Okular entweder die Beobachtung des Objektes oder die Ablesung,der Meßergebnisse ermöglicht; Fig. 2 eine Einrichtung, mit deren Hilfe bei einer nicht geradlinig verlaufenden Kernspur in bestimmten Abständen senkrechte Abweichungen von deren Hauptrichtung ermittelbar sind, Fig.3 eine Einrichtung zur Ausmessung von Strecken und Lücken und Fig.4 eine Einrichtung zur Kontrolle der Objekt-und Objektivbewegungen.
  • Nach der Fig. 1 befindet eich indem Beobachtungsstrahlengang eines Meßmikroskops eine um eine Achse 1 schwenkbare Linse 2. Während der Beobachtun - eines Objektes in Gestalt einer Kernspur3 ist die Linse 2 in den Beobachtungsstrahlengang hineingeschwenkt, und das Bild der Kernspur erscheint nach deren Scharfeinstellung in der aus dem Okular 4 und der Linse 2 bedingten Bildebene auf einer Strichplattes, nach deren Marken das Objekt auszurichten ist.
  • Nach einer Ausschwenkung der Linse 2 aus dem Beobachtungsstrahlengang ist das Bild der Kernspur in eine für denBeobachter unsichtbareEbene gerückt, und in der neuen, durch das Okular 4 bedingten Bildebene befindet sich eine bisher unsichtbar gebliebene ringförmige Indexscheibe6. Auf rdieser wird über eine Linse 7 und ein Prisma 8 ein Ausschnitt der Gradteilung der Strichplatte 5 abgebildet. An einer auf der Indexscheibe 6 befindlichen Marke 9 ist die relative Winkellage zwischen dem Objekt und der Strichplatte ablesbar.
  • Auf ,der gegenüberliegenden Seite der Indexscheibe 6 befindet sich eine weitere Marke 10. In den Bereich dieser Marke wird ein Skalenausschnitt von der an der Fassung des Objektivs 11 befindlichen Skala 12 über ein Prisma 13 und eine Linse 14 abgebildet. Auf diese Weise ist es möglich, die Verschiebung des Objektivs zu ermitteln und dadurch die Höhenlage einer bestimmten Stelle der Kernspur 3 in der Emulsion 15 einer photographischen Platte 16 zu bestimmen und durch mehrere derartige Messungen den räumlichen Verlauf dieser Kernspur festzustellen.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Einrichtung, mit deren Hilfe bei einer nicht ,geradlinig verlaufenden Kernspur in bestimmten Abständen senkrechte Abweichungen von deren Hauptrichtung schnell und bequem eimittelbar sind. Zu diesem Zweck befindet sich in dem Abbildungsstrahlengang des Meßmikroskops eine planparallele Glasplatte 17, die mittels eines Drehknopfes 18 über eine Welle 19 aus ihrer senkrecht zur Mikroskopachse befindlichen Lage herauskippbar ist. Dadurch kann das in der Okular- oder einer Zwischenbildebene befindliche und auf der Strichplatte 5 abgebildete Bild der in der Emulsion 15 sichtbaren und auszumessenden Kernspur 3 oder eines Teiles davon, nachdem letztere vorher mit ihrer mittleren Richtung möglichst parallel zur X-Achse ausgerichtet. wurde, parallel so verlagert werden, daß die mittlere Richtung der Kernspur mit einer der parallelen Linien 20, und zwar beispielsweisse mit der Nullinie, zurDeckung kommt. Nunmehr ist es möglich, für jede gewünschte Stelle auf der Kernspur Abweichungen von dieser Linie zu ermitteln. Dies muß für jede dieser Stellen durchgeführt werden und geschieht durch Kippung der Glasplatte17, bis die jeweils auszumessendeStelle mit dieser Linie zur Deckung kommt. Das Maß der Abweichung ist nach Ausschwenken der Linse 2 auf der Indexscheibe 6 ablesbar, wohin mittels eines Prismas 21 und der Übersicht halber nicht dargestellter optischer Glieder ein Ausschnitt einer Skalenscheibe 22 ab,gebildet wird. Diese Skalenscheibe ist mit der Welle 19 fest verbunden und so geeicht, daß die jeweiligen Abweichungen der Spuren von der Nullinie gleich in Längeneinheiten auf der Indexscheibe6 ablesbar sind.
  • Übersteigt dieAbweichung derSpur ein bestimmtes Maß, so reicht die Kippung der Planglasplatte 17 nicht aus, oder die MeBwerte werden zu ungenau. In diesen Fällen wird zur Messung eine benachbarte Linie, deren Abstand von der Ausgangslinie bekannt ist, herangezogen und eine Deckung der betreffenden Kernspurstelle mit dieser Linie herbeigeführt.
  • Zur Messung von Strecken und Lücken ist, wie Fig. 3 zeigt, in der Okular- oder Zwischenbildebene eine kreisförmige Strichplatte 4' exzentrisch zur optischen Achse des Mikroskops drehbar angeordnet. Diese Strichplatte enthält eine konzentrisch zu ihrer Drehachse verlaufende kreisförmige Meßlinie 23 und zwei spiralförmig verlaufende Meßlinien 24 und 25. Die Anordnung aller drei M.eßdinien 1n bezug zur optischen Achse des Mikroskops ist so gewählt, daß Ausschnitte von ihnen gleichzeitig im Gesichtsfeld des Okulars 4 erscheinen. Die Abstände der spiralförmigen Meßlinien von der kreisförmigen Meßlinie sind derart, daß sich diese von der Ausgangsstellung aus linear mit dem Drehwinkel vergrößern und sich die Abstände zwischen den drei Meßlinien in jeder Winkelstellung wie 1 : 10 verhalten. Die Ausmessung von Lücken erfolgt in der Weise, :daß durch Drehen der Strichplatte 4' mittels eines Drehknopfes 26 eine der beiden sich aus den Meßlinien ergebenden schlanken und gekrümmten Meßfiguren so weit in die betreffende Lücke hineingedreht wird, bis die Lückenbegrenzungen die Meßlinien berühren, wobei die Meßlinien senkrecht zum Verlauf der Spur stehen müssen.
  • Da bei der Ausmessung von Kernspuren größter Wert auf höchste Meßgenauigkeit gelegt werden muß, ist es erforderlich, immer wieder zu prüfen, ob die Tisch- oder Objektivverstellung noch den gestellten Anforderungen entspricht, um gegebenenfalls die Meßwerte entsprechend der Fehlergröße korrigieren _zu können.
  • Zur Durchführung dieser Prüfungen bedient man sich nach Fig. 4 der Autokollimations- und/oder Interferenzmethode. Während bei den bisherigen Beispielen die Beobachtungs- und Abbildungsstrahlengänge der Einfachheit halber in einer Richtung dargestellt waren, so muß bei Anwendung dieser Kontrollmittel der Abbildungsstrahlengang zwischen dem über dem Objektträger befindlichen, in der Figur nicht sichtbaren Objektiv und dem Okular durch ein Teilungsprisma 27 geknickt sein. Soll der einwandfreie Ablauf des Objekttisches 28 oder des Objektträgers 15, 16 in der X-Richtung kontrolliert werden, so stellt man auf den Objekttisch oder auf den Objektträger 15, 16 einen Spiegel 29. Von einer Lichtquelle 30 wird, wie die gestrichelte Linie zeigt, eine in der Ebene 31 befindliche Marke 31' beleuchtet und über das Teilungsprisma 27 mittels einer Linse 32 sm Unendlichen abgebildet. Dieser telezentrische Abbildungsstrahlengang trifft über die beiden Prismen 33 und 34 auf den Spiegel 29 und wird von diesem auf dem gleichen Weg wieder zurückgeworfen. Ein Teil dieser Abbildungsstrahlen durchdringt dass Teilungsprisma 27 und bildet das Bild .der Marke 31' auf einer auf der Indexscheibe 6 befindlichen Skala 35 aib. Jede unregelmäßige Objektverschiebung ergibt auf dieser Skala eine mehr oder weniger groZe Abwanderung des Bildes der Marke31' aus ihrer Grundstellung. Die Größenordnung der Abweichungen ist nach Her:ausschwenken der Linse 2 aus dem Beobachtungsstrahlengang zusammen mit den übrigen Meßwerten vom Okular 4 aus ablesbar.
  • Außerdem kann in dem Mikroskop noch eine fest eingebaute interferometrische Kontrolleinrichtung für die Tisch- urYd/oder Objektivbewegung vorgesehen sein. Zu diesem Zweck werden der Interferenzspiegel 29 und die Interferenzplatte 36 als besondere Einheiten justierbar angesetzt. Der Interferenzspiegel29 wird bei der Messung auf den Objekttisch 28 oder auf das Objekt 15, 16 gesetzt, und der Interferenzplatte 36 wird mit ihrer schrvalbenschwanzförmigenHalteplatte 37 in die nicht mit dargestellte Objektivhalterung eingesetzt, so daß die relativen Bewegungen zwischen Objekttisch 28 und Objektivhalterung geprüft werden können. Zur Erzeugung von Interferenzstreifen sind die beiden Platten 29 und 36 etwas gegeneinander geneigt, und es wird eine Lichtquelle 38 mit hoher Monochromasie verwendet. Zwei benachbarte Interferenzstreifen geben die Stellen an, wo sich die Plattenabstände um eine halbe Lichtwellenlänge unterscheiden. Diese beiden Platten werden nun während der Kontrollmessung mit den gleichen mechanischen Mitteln aneinander vorbeigeführt, wie dies auch bei den Kernsp:urmessungen mit dem Objektiv und dem Objekt geschieht. Über das Teilungsprisma 27, eine Linse 39 und die beiden Prismen 33 und 34 gelangt das Licht, wie es die strichpunktierte Linie andeutet, zu den Platten 36 und 29. Von dort aus wird es auf dem gleichen Wege wieder zurück zum Teilungsprisma 27 geworfen, (durchdringt dieses, und auf der Strichplatte 5 erscheinen schließlich bei Betrachtung durch das Okular 4 mit vorgeschalteter Linse 2 die durch die Platten 36 und 29 erzeugten Interferenzstreifen.
  • Eine Abstandsänderung zwischen diesen beiden Platten macht sich durch Verschiebung der Interferenzstreifen und eine Veränderung der Neigung der beiden Interferenzplatten zueinander durch Veränderung der Streifenabstände barmerkbar.
  • Das Ausmessen der Interferenzstreifen wird dadurch erleichtert, daß im Abbildungsstrahlengang die Glasplatte 17 angeordnet ist, mit deren Hilfe, analog wie bei der Ausmessung der Kernspur, die in der Okularbildebene erscheinenden Interferenzstreifen auf Meßmarken zwecks leichterer Ausmessung ausrichtbar sind. Nach Ausschwenken der Linse 2 aus dem Beobachtungsstrahlengang sind auch die Meßwerte hierzu auf der Indexscheibe 6 ablesbar, wohin sie durch die in der Fig. 4 nicht dargestellte, aber bereits im Zusammenhang mit Fig.2 beschriebene Mittel optisch von der Scheibe 22 aus übertragen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mikroskop, insbesondere zur Vermessung von Kernspuren, dadurch gekennzeichnet, daß das auszurichtende Objekt und die Meßwerte durch voneinander getrennte Abbildungsstrahlengänge in verschiedene Bildebenen abgebildet werden und optische Mittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe entweder ;das Objekt oder die Meßwerte in der Okularbildebene sichtbar sind.
  2. 2. Mikroskop nach Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, daß zur optischen Ausrichtung des Objektes in dessenAbbildungsstrahlengang eine kippbare planparallele Glasplatte so angeordnet ist, daß die Kippachse senkrecht auf der optischen Achse dieses Abbildungsstrahlenganges steht und die Kippung ein Maß für eine hierdurch erwirkte Bildverschiebung ist.
  3. 3. Mikroskop nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Okular- oder einer Zwischenbildebene in Richtung der Bildverschiebung zur Erweiterung des Meßbereiehes mehrere Marken mit bekanntem Abstand vorgesehen sind.
  4. 4. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung von Strecken und Lücken, insbesondere an einer Spur, in der Okular-oder einer Zwischenbildebene eine Strichplatte mit mindestens zwei nichtparallelen, vorzugsweise geraden Meßlinien angeordnet ist, wobei der jeweils zur Messung verwendete Teil der Meßlinien senkrecht zum Verlauf der Spur bewegbar ist.
  5. 5. Mikroskop nach Anspruch 4, ,da:durch gekennzeichnet, idaß die Meßlinien gekrümmt und auf einer drehbaren Strichplatte angeordnet sind, wobei .die eine Meßlinie vorzugsweise kreisförmig und die andere eine Spirale ist.
  6. 6. Mikroskop mach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Strichplatte mit einer vom gegenseitigenAbstand derMeßlinien abhängigenTei.lung versehen ist.
  7. 7. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, @daß zur Kontrolle der Objekt- und der Obj ektivführung und zur Messung kleiner Winkelabweichungen an den auszumessenden Kernspuren eine Interferenz:meßeinrichtungund/oder eineAutokollimationseinrichtnung in dem Mikroskop eingebaut ist und deren Meßergebnisse am Rand des Gesichtsfeldes des Mikroskopokulars ablesbar sind. B. Mikroskop nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verlagerung der Interferenzstreifen im Gesichtsfeld eine kippbare Planplatte im Abhildungsstrahlengang vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 196 147.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT196147B (de) * 1955-05-17 1958-02-25 Zeiss Carl Fa Photomikroskop

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT196147B (de) * 1955-05-17 1958-02-25 Zeiss Carl Fa Photomikroskop

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