DE938808C - Vorrichtung zum Messen von Ziehsteinen oder aehnlichen Werkstuecken mit abgesetzten Bohrungen - Google Patents

Vorrichtung zum Messen von Ziehsteinen oder aehnlichen Werkstuecken mit abgesetzten Bohrungen

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DE938808C
DE938808C DEL8804A DEL0008804A DE938808C DE 938808 C DE938808 C DE 938808C DE L8804 A DEL8804 A DE L8804A DE L0008804 A DEL0008804 A DE L0008804A DE 938808 C DE938808 C DE 938808C
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DE
Germany
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scale
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DEL8804A
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Paul Dipl-Ing Rump
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/24Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures
    • G01B11/2433Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures for measuring outlines by shadow casting
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • G01B5/12Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters internal diameters

Description

  • Vorrichtung zum Messen von Ziehsteinen oder ähnlichen Werkstücken mit abgesetzten Bohrungen Zusstz zum Patent 9S7tS22 Das Hauptpatent 937 922 betrifft ein Verfahren zum Messen der Führungslänge von Ziehsteinen und ähnlichen Werkstücken mit abgesetzten Bohrungen sowie die hierfür geeignete Vorrichtung.
  • Das Verfahren beruht darauf, daß mit Hilfe eines Mikroskops die Lage der beiden Begrenzungen des zylindrischen Teiles des Ziehsteines und damit ihre Entfernung, d. h. die Führungslänge, ermittelt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausbildung des Gerätes zur Messung der kegelförmigen Flächen, die beiden Enden der Führungslänge eines Ziehsteins vorgelagert sind.
  • Es ist eine Vorrichtung zur Messung der Kegelflächen von Ziehsteinen bekanntgeworden, bei der ein auf die eine Fläche auftreffendes paralleles Lichtbündel benutzt wird. Dieses wird an der Fläche so reflektiert, daß es in einer Auffangebene einen Kreisring bildet, dessen Durchmesser dem Abstand der Auffangfläche von der reflektierenden Fläche proportional ist. Aus der Messung bei zwei Entfernungen der Auffangfläche wird der Kegelwinkel berechnet.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß nur eine Messung des Kreisdurchmessers erforderlich ist, falls man die Auffangfläche immer in demselben Abstand von dem Ende der Führungsfläche anordnet. Die Lage dieses Endes ist nun durch den Meßvorgang nach dem Hauptpatent bestimmt worden. Daher besteht die Erfindung darin, daß an einer Vorrichtung nach dem Hauptpatent eine \Iattscheibe mit einer Maßstabteilung gegen das Ntikroskop derart auswechselbar ist, daß die Mattscheibe von dem durch die vorhergehende Einstellung des Mikroskops bestimmten Ende der zylindrischen Führungsfläche einen konstanten Abstand hat. Ist dieser Abstand insbesondere gleich 28 mm, so entspricht I mm des Maßstabes mit genügender Genauigkeit einem Kegelwinkel von Grad. Man kann aber auch auf den Maßstab unmittelbar in Vinkelgrade einteilen. Der von der Kegelfläche durch Reflexion des parallel einfallenden Lichtes auf der Mattscheibe erzeugte Kreis wird um so kleiner, je größer der Durchmesser der zylindrischen Führungsfläche ist. Dieser Betrag muß also dem abgelesenen Wert noch hinzugefügt werden. Man kann die Ablesung dadurch vereinfachen, daß man den Maßstab gegenüber der Mattscheibe verschieblich macht, so daß eine Anfangsmarke auf die Begrenzung der inneren Kreisfläche eingestellt wird, die von dem parallelen Lichtbündel erzeugt wird, welches durch die zylindrische Führungsfläche hindurchgeht.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Gesamtansicht, Fig. 2 den Strahlengang bei der Messung der Ziehsteinkegelfläche, Fig. 3 die Mattscheibe mit fester Skala, Fig. 4 einen Ziehstein mit großer Bohrung, Fig. 5 die Mattscheibe mit verschiebbarer Skala.
  • An dem Mikroskopstativ I ist der Tubus 2 vermittels zweier gegeneinander verschiebharer Einstelltriebe 3 und 4 befestigt. Auf dem Tisch 5 befindet sich der in eine - Hülse 6 eingesetzte Ziehstein 7. Der Tubus 2 ist abnehmbar in einer Führung 8 des Triebes 4 angebracht, in welche statt seiner ein Mattscheibenhalterg eingesetzt werden kann. Dieser enthält die Mattscheibe 10 und ein Beobachtungsokular 11.
  • In Fig. 2 ist der Ziehstein 7 in der Hülse 6 vergrößer dargestellt. Bekanntlich ist an einem Ende der zylindrischen Führungslänge 12 eine kegelförmige Offnung I3 angebracht, deren Kegelwinkel a bestimmt werden soll. Das parallel einfallende Lichtbündel 14 erzeugt auf der Mattscheibe I0 einen dem Durchmesser der Führungslänge entsprechenden Kreis 15 und durch Reflexion an den Kegelflächen I3 einen Kreisring I6.
  • In Fig. 4 ist ein Ziehstein mit einer Führungslänge größeren Durchmessers dargestellt. Man erkennt aus dem eingezeichneten Strahlengang, daß der Kreis I6 kleiner wird, wenn der Durchmesser der Führungslänge wächst.
  • In Fig. 3, welche das vom Ziehstein nach Fig. 2 gelieferte Bild darstellt, ist die Mattscheibe IO mit fester Skaleneinteilung I7 dargestellt, an der der Durchmesser 15 des durch den Führungsteil des Ziehsteines durchgehenden parallelen Lichtbündels sowie der Durchmesser des von der Kegelfläche des Ziehsteines erzeugten Kreises I6 abgelesen werden kann.
  • Fig. 5 entspricht dem Ziehstein nach Fig. 4 und zeigt die Mattscheibe mit einer verschieblichen Skala8, deren Nullstrich auf das eine Ende des mittleren Lichtflecks 15 eingestellt werden kann, so daß sogleich die Kathete A B des in Fig. 2 und 4 stark gezeichneten Dreiecks A B C abgelesen werden kann. Da die Kathete A C dieses Dreiecks gleich 28 mm ist, so entspricht I mm der Skala IS mit genügender Genauigkeit 20 des Winkels a. Die Skala8 kann daher mit Winkelgraden beziffert sein. Sie ist, wie in Fig. I dargestellt, mit einem Handgriff 19 versehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Vorrichtung zum Messen der Führungslänge von Ziehsteinen oder ähnlichen Werkstücken mit abgesetzten Bohrungen nach Patent 937 922, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung einer Eingangskegelfläche des Werkstücks eine Mattscheibe mit Maßstab gegen das Mikroskop derart auswechselbar ist. daß die Mattscheibe von dem durch die vorhergehende Einstellung des Mikroskops bestimmten einen Ende der zylindrischen Führungsfläche einen konstanten Abstand hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand gleich 2,8 cm ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch geIennzeichnet, daß der Maßstab in Wirdçelgrade geteilt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Maßstab gegen die Mattsciheibe verso'hieblidh ist zur Berücksichtigung des Durchmessers der zylindrischen Bohrung.
DEL8804A 1951-04-19 1951-04-19 Vorrichtung zum Messen von Ziehsteinen oder aehnlichen Werkstuecken mit abgesetzten Bohrungen Expired DE938808C (de)

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