DE938219C - Verfahren und Vorrichtung zur optischen Distanzmessung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur optischen Distanzmessung

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DE938219C
DE938219C DEE4802A DEE0004802A DE938219C DE 938219 C DE938219 C DE 938219C DE E4802 A DEE4802 A DE E4802A DE E0004802 A DEE0004802 A DE E0004802A DE 938219 C DE938219 C DE 938219C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
    • G01C3/22Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length at, near, or formed by the object

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur optischen Distanzmessung Unter den zahlreichen bekanntgewordenen Verfahren und Vorrichtungen zur optischen Distanzmessung mit Basis am Ziel mittels optischer Einrichtungen, wie vor allem Fernrohr, haben bei genaueren Messungen, insbesondere für geodätische Instrumente, vornehmlich diejenigen Methoden praktische Bedeutung erlangt, die sich eines konstanten Zielachsen- oder sogenannten parallaktischen Winkels bedienen und die von diesem in der gesuchten Entfernung überspannte Strecke einer Meßlatte zur Entfernungsermittlung benutzen, während das Verfahren, eine Basis konstanter Länge am Ziel zu verwenden und die Entfernung aus der Größe des parallaktischen Winkels zu bestimmen, auf Schwierigkeiten stieß, die in den hohen Anforderungen an die Genauigkeit dieser Winkelmessung begründet liegen. Der parallaktische Winkel wurde fast ausschließlich unter Zuhilfenahme mechanischer Konstruktionselemente, wie z. B. Tangentenschraube oder Okularmikrometer, gemessen. Diese unterliegen sowohl herstellungsbedingten Fehlern, als auch nachträglich durch Abnutzung entstehenden Ungenauigkeiten.
  • Es sind wohl Verfahren bekannt, den pärallaktischen Winkel ohne unmittelbare Verwendung eines mechanischen Elements zu verändern, jedoch lediglich zum Zweck der Reduktion der an einer Meßlatte ermittelten Entfernung.
  • Die Erfindung will nun ausschließlich aus einem veränderbaren parallaktischen Winkel bei konstanter Basis am Ziel die Entfernung ermitteln, ohne mechanische Konstruktionselemente bzw. mechanische Vorgänge zur Erzielung des Meßergebnisses unmittelbar einzuschalten. Dies gelingt dadurch, daß der parallaktischeWinkel durch Kurven, welche im Gesichtsfeld des Fernrohrs bewegt werden können, bestimmt wird und dadurch, daß die messende Skala, unverrückbar zu diesen, neben den genannten Kurven erscheint; in einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich diese Skala, sogar auf demselben durchsichtigen Träger wie die Kurven. Die in der Erfindung vorgesehene Drehung der die Kurven tragende Platte ist also ein mechanisches Hilfsmittel, welches genau so gut durch ein anderes ersetzt werden könnte, und geht nicht selbst in das Messungsergebnis ein.
  • Die Abhängigkeit der Entfernung D von dem parallaktischen Winkel E bei einer Basis b von konstanter Länge ist unter der Annahme, daß die Mittelvisierlinie auf der Basis senkrecht steht, durch die einfache und im Meßbereich stetige Funktion unkompliziert werden. Bei entsprechender Anordgegeben, so daß Kurven und Skala nung können sogar entweder die Kurven oder die Skala linear gestaltet werden. Aus geometrischen Grundsätzen folgt, daß zur Festlegung der Basis mindestens zwei Punkte erforderlich sind-und daß demzufolge mindestens -zwei den parallaktischen Winkel bestimmende Kurven vorhanden sein müssen. Der Erfindung folgende wird also ein von der Entfernung funktionsabhängiger Zielachsenwinkel mit Hilfe eines mit Skalierung verbundenen, aus mindestens zwei Linien bestehenden Kurvenbündels, welches im Gesichtsfeld des Fernrohrs bewegt werden kann, gemessen.
  • Eine Meßmethode beruht darauf, im Gesichtsfeld des Fernrohrs zwei Kurven mit zwei basisbestimmenden. Zielmarken zum Schnitt zu bringen. Kurven und Länge der Basis müssen so gestaltet sein, daß dies im vorgesehenen Meßbereich möglich ist.. Dabei ist es denkbar, daß das Basisgerät mehr als zwei Zielmarken aufweist, nämlich für Hilfszwecke oder zur Festlegung verschiedener konstanter Basislängen gleichzeitig. In jedem Fall müssen einem Erfindungsgedanken entsprechend Linien eines Kurvenbündels mit mindestens zwei basisbestimmenden Zielmarken im Fernrohrgesichtsfeld zum Schnitt gebracht werden können.
  • Nach erfolgter Einstellung wird eine Skala abgelesen. Erfindungsgemäß ist dazu nicht ein von den Kurven und den Zielmarken unabhängiger Index notwendig. Auch dies geschieht durch einen im Fernrohrgesichtsfeld entstehenden Schnitt, nämlich der Skala mit einer Marke am Ziel. Ein zusätzlicher Index hierfür im Fernrohr würde nicht scharf abzubilden sein oder großen Aufwand an weiteren Bauteilen erforderlich machen und außerdem eine neue Fehlerquelle mit sich bringen. Eine mit den Zielmarken der Basis verbundene, wenn nicht sogar mit einer derselben identische Zielmarke hingegen behält stets dieselbe Lage zu den Basispunkten bei und wird -zugleich mit diesen scharf im Fernrohrgesichtsfeld sichtbar. Sie ist somit als Index für die Ablesung der Skala besonders vorteilhaft geeignet. Eine zum Kurvenbündel gehörige Skalierung kann also mit einer mit den basisbestimmenden Zielmarken verbundenen Zielmarke derart im Fernrohrgesichtsfeld zum Schnitt gebracht werden, daß dieser Schnittpunkt den. abzulesenden Skalenwert festlegt.
  • Der Ausübung des Verfahrens dient in einer besonders bevorzugten Ausführungsform erfindungsgemäß eine durchsichtige Platte, die sich in einer Zwischenbildebene des Fernrohrs befindet, also im Gesichtsfeld scharf erscheint. Auf diese Platte wird ein für das oben beschriebene Verfahren notwendiges Kurvenbündel aufgebracht. In den stark schematisierten Abb. i und i a ist ein Ausführungsbeispiel in Schnitten veranschaulicht. Dort bedeuten i den Fernrohrkörper" 2 und 3 das abbildende optische System, bestehend aus Objektiv und Fokusierlinse, 4 das Okular zur Beobachtung des Zwischenbildes und 5 die Zwischenbildebene und zugleich die kurventragende Fläche der durchsichtigen Platte, welche z. B. aus Glas angefertigt sein kann.
  • Um die Kurven mit zwei festen Zielmarken zur Deckung bringen zu können, müssen sie durch das Gesichtsfeld des Fernrohrs bewegt werden, was erfindungsgemäß durch eine drehbare Anordnung möglich ist. In den Abb. i bzw. i a bedeuten 6 die Drehachse, 7 den der Drehung dienenden Handgriff, welcher seine Bewegung über die Zahnräder 8 und 9 auf die Achse 6 überträgt. Das Schutzgehäuse der drehbaren Platte ist mit io bezeichnet. Die durchsichtige Platte kann also mittels Drehung im Gesichtsfeld des Fernrohrs bewegt werden.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken weist die durchsichtige Platte eine zum Drehpunkt zentrierte Kreislinie und eine gleichlaufende Kreisskala auf. Diese Anordnung ist in einem Ausführungsbeispiel in Abb.2 schematisch dargestellt. Dort bedeutet i i die Skala, welche zentrisch um den Drehpunkt der Platte liegt und als Mittellinie einen Kreis hat. Diese Kreislinie soll gleichzeitig in einer Richtung die allgemeine Visier achse des Fernrohrs festlegen und das Einstellen auf die Basismitte ermöglichen, muß also durch einen bestimmten Punkt des Fernrohrgesichtsfeldes gehen.
  • Im Ausführungsbeispiel sind erfindungsgemäß die den parallaktischen Winkel bestimmenden Kurven, als Paar ausgebildet und so auf die durchsichtige Platte 5 aufgebracht, daß eine beliebige Radiuslinie Kurvenschnittpunkte markiert, die -von der genannten kreisförmigen Linie gleiche Abstände besitzen; die Kurven liegen also radial gesehen abstandssymmetrisch zur Kreislinie. Es handelt sich im Grunde genommen um ein aufgewickeltes symmetrisches Kurvenpaar mit gerader Achse, was durch Abb. 2 a veranschaulicht ist. Der Vorteil der Aufwicklung liegt in der daraus resultierenden einfachen Handhabung und der geringen Größe der durchsichtigen Platte.
  • Die Kreisskala wird erfindungsgemäß direkt auf Distanzen in Längenmeßeinheiten, wie z. B. Meter, geeicht, was auf Grund des beschriebenen Verfahrens bei einer bestimmten konstanten Basislänge ohne weiteres möglich ist. Dies ist in den Abb. 2 und 2 a durch Zahlen angedeutet.
  • Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Drehachse der durchsichtigen Platteihrerseits bei gleichbleibendem Abstand um die Fernrohrachse gedreht. Es ist selbstverständlich, daß die beiden Drehachsen zueinander parallel bleiben. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß das Verfahren bei jeder Neigung der Basis angewendet werden kann, sofern sie nur senkrecht auf der Fernrohrvisierachse steht. Insbesondere ist es möglich, sowohl mit horizontalem als auch mit vertikalem Basisgerät zu arbeiten. Die Drehung erfolgt (schematisch in Abb. i dargestellt) z. B. auf einem Ring 12 um den Fernrohrkörper i.
  • Notwendig zur Entfernungsmessung ist eine auf die Kurven abgestimmte Basis. Erfindungsgemäß wird diese durch ein Basisgerät verwirklicht, daß mindestens zwei in bestimmtem Abstand zueinander befindliche Zielmarken aufweisen muß. Eine Ausführungsform mit zwei Zielmarken zeigt schematisch die Abb. 3.
  • Die Zielmarken können, wie in dem in Abb. 3 skizzierten Ausführungsbeispiel, die Gestalt runder Scheiben haben. Um bei allen Entfernungen des Meßbereichs höchstmögliche Exaktheit der Anzielung, d. h. der Herstellung des Schnitts mit den Kurven im Fernrohrgesichtsfeld zu erreichen, sollen die Zielmarken, einer weiterenErfindungsidee nach, aus in ihrer Ausdehnung veränderbaren Feldern bestehen, was in Abb. 3 b in einem Ausführungsbeispiel grob schematisch dargestellt ist. Dort sind Lochblenden 13 vorgesehen, die auf einer Drehscheibe 14 liegen und wechselweise vor eine Öffnung geschaltet werden können.
  • Als weiteres Hilfsmittel zur genauen Einstellung der Kurven auf die Zielmarken, d. h. zum Auffinden der Zielmarken-Mitten, sind die Felder der Zielmarken mit zu ihrem Mittelpunkt zentrierten Ringen versehen, in dem in Abb. 3 skizzierten Beispiel strichförmigen dunklen Kreislinien.
  • Für das Meßergebnis wesentlich ist der Abstand der Zielmarken voneinander. Um diesen genau einzustellen und wo nötig zu den oben beschriebenen Kurven der durchsichtigen Platte bzw. der Kreisskala zu justieren, können erfindungsgemäß zwei zusammengehörige Zielmarken mittels Justierschrauben gegeneinander bewegt werden. In dem in Abb. 3 a schematisch dargestellten Konstruktionsbeispiel geschieht dies durch Verrückung einer Blendenscheibe mittels justierschraube 15.
  • Um für die Skala im Gesichtsfeld des Fernrohrs einen hellen Hintergrund zu schaffen, befindet sich, wie ein besonderer Gedanke der Erfindung vorsieht, ein größeres, im Fernrohrgesichtsfeld hell erscheinendes Feld zwischen zwei zusammengehörigen Zielmarken. Es ist in Abb. 3 vereinfacht dargestellt und mit 16 bezeichnet.
  • In diesem Feld kann gemäß der Erfindung eine weitere Zielmarke liegen, Mittelmarke genannt, die den Basismittelpunkt festlegt, d. h. die Verbindungslinie der Zielmarken halbiert, und gleichzeitig den Indexstrich für die Ablesung der Skala im Fernrohrgesichtsfeld abgibt. Sie ist in der Abb. 3 mit 17 bezeichnet.
  • Da das Basisgerät senkrecht zur Mittelvisierlinie des Fernrohrs stehen soll, muß es entsprechend ausgerichtet werden. Hierzu ist erfindungsgemäß das Basisgerät mit einem Visiergerät ausgerüstet, dessen Sichtachse senkrecht zur Verbindungslinie der Zielmarken steht. Das Visiergerät kann die Gestalt eines kleinen Fernrohrs oder eines einfachen Diopters haben. Im Ausführungsbeispiel in Abb. q. besteht es aus einem Fernrohr mit zwei Umlenkprismen, von denen das eine drehbar ist, so daß der Bedienende wahlweise von verschiedenen Richtungen hineinblicken kann. Schließlich ist es notwendig, das Basisgerät sicher am Zielpunkt aufzustellen. Dies geschieht normalerweise durch Befestigung auf einem Stativ, im Bergbau an einem Pfriemen. Erfindungsgemäß besitzt hierzu das Basisgerät eine Vorrichtung, welche ebenfalls in Abb. q. in einem Ausführungsbeispiel vereinfacht dargestellt ist. Diese Vorrichtung hat einen Hohlkonus und ist nach allen Seiten schwenkbar, so daß es dem Bedienenden ohne weiteres möglich ist, die gewünschte Richtung des Basisgeräts einzustellen und zu fixieren. In Abb. q. bedeuten 18 den Körper des Basisgeräts, ig das Objektiv des Visiergeräts, 2o das eine, 21 das andere um die Achse 22 drehbare Umlenkprisma, 23 das Okular, 24 die Haltevorrichtung mit der Klemmschraube 25 und dem Hohlkonus 26.
  • Selbstverständlich können zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens der Distanzmessung auch ähnliche Konstruktionen und andere Vorrichtungen Verwendung finden. So z. B. wäre es denkbar, die drehbare durchsichtige Platte durch eine in ihrer Längsrichtung verschiebbare und dementsprechend die Kreisskala durch eine Längsskala zu ersetzen. Auch ist es möglich, das Kurvenbündel und die zugehörige Skalierung oder eines von beiden nicht auf eine in einer Zwischenbildebene des Fernrohrs befindliche durchsichtige Platte aufzubringen, sondern durch ein optisches System in das Gesichtsfeld des Fernrohrs hineinzuspiegeln und hierbei eine von der Fernrohrneigung abhängige Maßstabsänderung zu erwirken, derart, daß die abgelesene Entfernung einen auf die Horizontalprojektion reduzierten Wert darstellt, bzw. den Höhenunterschied zwischen Instrument und Basisgerät erkennen läßt.
  • Das Verfahren ist für die verschiedensten Arten von geodätischen Instrumenten, aber auch für andere Zwecke, bei denen ein Fernrohr in Frage kommt, in gleicher Weise anwendbar.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur optischen Distanzmessung mittels Fernrohres und veränderbaren parallaktischen Winkels bei konstanter Basis im Ziel, insbesondere für geodätische Instrumente, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Entfernung funktionsabhängiger Zielachsenwinkel mit Hilfe eines mit Skalierung verbundenen, aus mindestens zwei Linien bestehenden Kurvenbündels, welches im Gesichtsfeld des Fernrohrs bewegt werden kann, gemessen wird.
  2. 2. Verfahren zur optischen Distanzmessung mittels Fernrohres und veränderbaren parallaktischen Winkels bei konstanter Basis im Ziel, insbesondere für geodätische Instrumente, dadurch gekennzeichnet, daß Linien eines Kurvenbündels mit mindestens zweibasisbestimmenden Zielmarken im Fernrohrgesichtsfeld zum Schnitt gebracht werden können.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Kurvenbündel gehörige Skalierung mit einer mit den basisbestimmenden Zielmarken verbundenen Zielmarke derart im Fernrohrgesichtsfeld zum Schnitt gebracht werden kann, daß dieser Schnittpunkt den abzulesenden Skalenwert festlegt.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine durchsichtige Platte in einer Zwischenbildebene des Fernrohrs, auf welche ein Kurven-Bündel aufgebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Platte mittels Drehung im Gesichtsfeld des Fernrohrs bewegt werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Platte eine durch einen bestimmten Punkt des Fernrohrgesichtsfeldes gehende, zumDrehpunkt zentrierte Kreislinie und eine gleichlaufende Kreisskala aufweist. 7.. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Platte ein Kurvenpaar aufweist, welches, radial gesehen, - abstandssymmetrisch zur Kreislinie liegt. B. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisskala auf Distanzen in Längenmeßeinheiten geeicht ist. g. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der durchsichtigen Platte bei gleichbleibendem Abstand um die Fernrohrachse geschwenkt werden kann. io. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch ein Basisgerät mit mindestens zwei in bestimmtem Abstand zueinander befindlichen Zielmarken. ii. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielmarken aus in ihrer Ausdehnung veränderbaren Feldern bestehen. 12. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielmarken-Felder zu ihrem Mittelpunkt zentrierte Ringe aufweisen. 13- Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusammengehörige Zielmarken mittels justierschrauben gegeneinander !bewegt werden können. 14- Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen zwei zusammengehörigen Zielmarken ein im Fernrohrgesichtsfeld hell erscheinendes Feld befindet. . 15. Vorrichtung nach Anspruch io und 14, gekennzeichnet durch eine in dem hell erscheinenden Feld liegende, die Verbindungslinie der Zielmarken halbierende Mittelmarke. 16. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisgerät mit einem. Visiergerät ausgerüstet ist, dessen Sichtachse senkrecht zur Verbindungslinie der Zielmarken steht. 17. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisgerät eine Vorrichtung zur Befestigung auf einem Stativ und an einem Pfriemen besitzt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 4o6 807, 2 4o6 828; deutsche Patentschriften Nr. 554 731, 817 8i9.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE554731C (de) * 1930-03-25 1932-07-13 Zeiss Carl Fa Tachymeterfernrohr
US2406807A (en) * 1943-12-17 1946-09-03 Gen Electric Sighting apparatus
US2406828A (en) * 1942-05-15 1946-09-03 Gen Electric Optical sighting apparatus
DE817819C (de) * 1950-07-20 1951-10-22 Otto Fennel Soehne K G System fuer optische Laengenmessung

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