DE1076949B - Optisches Geraet zum Ermitteln des Durchmessers grosser Werkstuecke - Google Patents

Optisches Geraet zum Ermitteln des Durchmessers grosser Werkstuecke

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DE1076949B
DE1076949B DEH35735A DEH0035735A DE1076949B DE 1076949 B DE1076949 B DE 1076949B DE H35735 A DEH35735 A DE H35735A DE H0035735 A DEH0035735 A DE H0035735A DE 1076949 B DE1076949 B DE 1076949B
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DE
Germany
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diameter
optical device
light
mark
workpiece
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Pending
Application number
DEH35735A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Raentsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss Sports Optics GmbH
Original Assignee
M Hensoldt and Soehne Optische Werke AG
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Publication date
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Priority to GB4473/60A priority patent/GB891328A/en
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/08Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring diameters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)

Description

  • Optisches Gerät zum Ermitteln des Durchmessers großer Werkstücke Die Erfindung betrifft ein optisches Gerät zum Ermitteln des Durchmessers großer Werkstücke. Bei den bekannten Geräten dieser Art wird in dem Durchmesserendpunkt je eine Zielmarke befestigt, und diese Marken werden mittels zweier längs einer gemeinsamen Führung verschiebbarer Zielfernrohre anvisiert.
  • Die dazu notwendigen Verschiebewege sind auf einer Skala ablesbar und geben den Durchmesserwert an.
  • Mit diesem Gerät läßt sich der Durchmesser des Werkstiickes nur dann bestimmen, wenn das Werkstück ruht, weil sich andernfalls, z. B. bei rotierendem Werkstück, die Zielmarken wegdrehen.
  • Bei einem anderen Gerät wird ein Lichtstrahl streifend an dem Werkstück vorbeigeschickt und in einem Mikroskop aufgefangen. hierbei entstehen Interferenzstreifen. Mittels - einer Marke wird einer der Streifen festgelegt. Anschließend wird die Vorrichtung so weit verschoben, daß die Marke am anderen Ende des Werkstückes denselben Streifen einfängt.
  • Der hierzu erforderliche Verschiebeweg gibt den gesuchten Durchmesser. Die Durchmesserbestimmung ist mit diesem Gerät umständlich und zeitraubend und eignet sich darüber hinaus nur für Werkstücke mit spiegelnder Oberfläche.
  • In der Technik tritt nun jedoch häufig die Forderung auf, den Durchmesser eines Werkstückes während der Bearbeitung zu kontrollieren, ohne das Werkstück anzuhalten und ohne daß die Oberfläche spiegelnd ist Dies war mit den bisherigen Mitteln nicht möglich.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß sie bei dem eingangs genannten Gerät zwei in Richtung des Durchmessers je eine Lichtmarke auf einen Durchmesserendpunkt des Werkstückes projizierende Einrichtungen vorsieht. Diese Lichtmarken werden mit den Zielfernrohren angezielt. Sie behalten bei rotierendem Werkstück ihre Lage so lange unverändert bei, wie sich der Durchmesser nicht ändert.
  • Zweckmäßig verwendet man als Marke ein Lichtband, und es ist in jeder Projektionseinrichtung eine verstellbare Blende vorgesehen, um die Breite des Bandes und dessen Lichtintensität regulieren zu können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in jedem Zielfernrohr selbst zwei Lichtmarken vorgesehen, um die in den zugeordneten Durchmesserendpunkt projizierte Lichtmarke einzufangen. Zweckmäßig bilden die im Zielfernrohr angeordneten Marken einen Doppelstrich.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Mittel vorgesehen, um die Parallelität der optischen Achsen der beiden Zielfernrohre zu prüfen. Diese Mittel können vorteilhaft durch ein vor dem einen Zielfernrohr zu einer planparallelen Platte ergänztes und mit einer teildurchlässigen Schicht versehenes Pentaprisma bestehen, welches es gestattet, einerseits die auf das Werkstück projizierte Marke und andererseits eine Marke eines mit dem anderen Zielfernrohr verbundenen Kollimators anzuzielen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das erfindungsgemäße Gerät in Draufsicht, Fig. 2 die Vorderansicht dazu, Fig. 3 ein Zielfernrohr gemäß Fig. 1, Fig. 4 die Strichplatte des Zielfernrohres gemäß Fig. 3, Fig. 5 das Gesichtsfeld des Zielfernrohres gemäß Fig. 3, Fig. 6 eine geänderte Ausführungsform des Gerätes nach Fig. t.
  • Gemäß Fig. 1 ist das Werkstück 1 auf dem nicht gezeichneten Tisch eines Karussells aufgespannt, so daß es sich beispielsweise in Richtung des Pfeiles 2 um die Achse A-A drehen kann. Der Durchmesser d des Werkstückes 1 soll laufend kontrolliert werden. Zu diesem Zweck sind zwei Projektionseinrichtungen 3 und 4 vorgesehen, welche Lichtbänder 5 und 6 in die Durchmesserendpunkte des Werkstückes 1 projizieren.
  • Jede der Proj ektionseinrichtungen enthält eine Lichtquelle 7 sowie Linsen 8 und 9 und eine regelbare Blende 10. Durch geeignetes Verstellen der Blenden 10 kann die Breite der Lichtbänder 5 oder 6 geändert werden.
  • Die Lichtbänder 5 und 6 werden mit zwei Zielfernrohren 12 und 13 angezielt. Sie erscheinen in den Zielfernrohren als schmaler Strich. Die Zielfernrohre sind auf Wagen 14 und 15 angeordnet, die ihrerseits in einer gemeinsamen Führung 11 verschiebbar sind. Die Wagen 14 und 15 werden jeweils so weit verschoben, bis die Zielfernrohre 12 und 13 die Lichtbänder 5 und 6 in den Durchmesserendpunkten einfangen. Die Größe der Verschiebung kann auf einem mit der Führung 11 fest verbundenen Maßstab 16 mittels zweier an sich bekannter Ablesevorrichtungen 17 und 18 abgelesen werden.
  • Zur Prüfung der Parallelität der Ziellinien der Zielfernrohre 12 und 13 trägt der Schlitten 14 einen Kollimator 19 und der Schlitten 15 ein weiteres Zielfernrohr 20. Das Zielfernrohr 20 ebenso wie das Zielfernrohr 13 sind auf einer drehbaren Scheibe 21 angeordnet. Die Scheibe 21 wird vor der Messung durch eine Schraube 22 so weit gedreht, bis das Zielfernrohr 20 die Marke des Kollimators 19 eingefangen hat. Ist dies der Fall, dann liegen die Ziellinien der Zielfernrohre 12 und 13 parallel zueinander.
  • Fig. 3 zeigt die Ausbildung der Zielfernrohre 12 und 13. Durch die Linsen 23 und 24 wird ein Bild des Lichtbandes 5 bzw. 6 auf eine Platte 25 geworfen. Eine Lichtquelle 26 beleuchtet über eine Kondensorlinse 27 eine Strichplatte 28 mit zwei Strichmarken 29 (Fig. 4).
  • Die Bilder der Platten 25 und 28 werden über einen Teilungswürfel 30 einander überlagert und durch Okularlinsen 31 und 32 betrachtet.
  • Fig. 5 zeigt das durch die Striche 29 eingefangene Lichtband 5 bzw. 6 bei richtiger Einstellung der Schlitten 14 bzw. 15.
  • Fig. 6 zeigt ein geändertes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach Fig. 1. Hier ist vor dem Ziel fern rohr 13 ein Pentaprisma 43 angeordnet, welches durch einen -- Keil 42 mit zwischengelegter teildurchlässiger Spiegelschicht 41 in Richtung des Zielstrahles des Fernrohres 13 zu einer planparallelen Platte ergänzt ist. Die vom Kollimator 19 kommenden Lichtstrahlen werden durch das Pentaprisma 43 in das Zielfernrohr 13 gelenkt. Gleichzeitig kann aber auch die Lichtmarke 6 mit dem Fernrohr 13 beobachtet werden. Man kontrolliert hier mit einem Blick einerseits die richtige Verschiebung des Schlittens 15 und andererseits die Parallelität der Ziellinien der Zielfernrohre 12 und 13.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Optisches Gerät zum Ermitteln des Durchmessers großer Werkstücke, bei dem die Durchmesserendpunkte mittels zweier längs einer gemeinsamen Führung verschiebbarer Zielfernrohre fixiert werden und die dazu notwendigen Verschiebewege auf einer Skala ablesbar sind, gekennzeichnet durch zwei in Richtung des Durchmessers eine Lichtmarke od. dgl. auf die Durchmesserendpunkte des Werkstückes projizierende Einrichtungen.
  2. 2. Optisches Gerät -nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Projektionseinrichtung eine verstellbare Blende zur Erzeugung eines in seiner Breite willkürlich veränderbaren Lichtbandes aufweist.
  3. 3. Optisches Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zielfernrohr zum Einfangen des projizierten Lichtbandes zwei Lichtmarken enthält.
  4. 4. Optisches Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Zielfernrohr vorgesehenen Lichtmarken einen Doppelstrich bilden.
  5. 5. Optisches Gerät nach Anspruch 1 mit Mitteln zum Prüfen der Parallelität der optischen Achsen der beiden Zielfernrohre, gekennzeichnet durch ein vor dem einen Zielfernrohr angeordnetes, zu einer planparallelen Platte ergänztes und mit einer teildurchlässigen Schicht versehenes Pentaprisma, welches es gestattet, zugleich die auf das Werkstück projizierte Marke und die Marke eines mit dem anderen Zielfernrohr verbundenen Kollimators anzuzielen.
DEH35735A 1959-02-26 1959-02-26 Optisches Geraet zum Ermitteln des Durchmessers grosser Werkstuecke Pending DE1076949B (de)

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GB (1) GB891328A (de)

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GB891328A (en) 1962-03-14
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