DE388690C - Laeufer fuer Rechenschieber - Google Patents

Laeufer fuer Rechenschieber

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DE388690C
DE388690C DEB108881D DEB0108881D DE388690C DE 388690 C DE388690 C DE 388690C DE B108881 D DEB108881 D DE B108881D DE B0108881 D DEB0108881 D DE B0108881D DE 388690 C DE388690 C DE 388690C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction
    • G06G1/06Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction with rectilinear scales, e.g. slide rule
    • G06G1/065Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction with rectilinear scales, e.g. slide rule construction of the cursor

Description

  • Läufer für Rechenschieber. Die Erfindung betHfft einen Läufer, der .ohne weiteres auf einen Rechenschieber beliebiger Breite aufgesetzt werden kann.
  • Zu diesem Zweck besitzen die Führungs-.backen des Läufers eine gewisse Foderkraft, so daß man ihre unteren Enden auseinanderspr#cizen karin, damit sie in die am Schleber vorgesehenen Führungsrillen eingesetzt werden können.
  • Anderseits trägt der Läufer eine aus-- Zelluloid oder ähnlichem Material bestehen--de Platte, die mit dem Vergleichsstrich versehen und ,derart verstellbar ist, daß sie sich genau auf die Oberseite des Schleberz auflegen kann. Diese Einstellung erfolgt beispielsweise durch zwei in Schlitzen der einen Läuferbacke geführte Schraubenbolzen. Schließlich ist die andere Läuferbacke mit einem Fenster versehen, welches dazu dient, Licht auf den Vergleichsstrich -und den entsprechenden Teil des Rechenschiebers fall-en zu lassen.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführu!igsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb, i eine schaubildliche Ansieht eines auf ,einem Rechenschieber sitzenden Läufers, Abb. 2 einen Schnitt durchden Läufer, Abb. 3 eine Ansicht ider Fensterseite -und Abb. 4,eine Ansicht der mit den Stellschrauben versehen-en Seite des Läufers.-Der zweckmäßig metallische Läufer besitzt zwei Backen j u n-d 2, diedurchemen aus #einein Stück mit -ihnen bestehenden Ring 3 -Miteinander vereinigt sind. Dies-er Ring, ist mit Gewinde versehen und nimmt eine Gewindekappe 4 -auf, welche -eine Vergrößerungslinse 5 trägt.
  • ]Die unteren Eirden der Backen i ünd 2 sind so umgebogen (Abb. 2), daß sie nach innen stehende Leisten bilden, welche in die am Schieber vorgesehenen Rillen eingesetzt werden.
  • Die Backen i,:z besitzen eine gewisse Feiderkraft, Go daß die untex,#ii Enden auseinandergespreizt werden'können, damit man die .umgebogenen Leisten in die Schieb;errillen e ' insetzen kann, ohne Rücksicht darauf, vrie breit der Schieber ist.
  • Die Backe 2 trägt eine rechtwinklige Platte 6 aus. Zelluloid oder ähnlichem Matenal, die verstellbar mittels zweier Schrauben 7 befestigtist, welchein Schlitzen der Backe :2 geführt sind. DuTch Verschieben der Schrauben in den Schlitzen wird die durchsichtige Platte 6 auf oder ab bewegt und ihre Stellung so geregelt, daß sie sich fest auf die Oberseite des Rechenschiebers auflegt. Ist die Lage der Plattem 6 einmal bestimmt, so werden die Muttern der Schrauben 7 festgestellt, um die Platte in der betreffenden Lage zu halten. Auf diese Weise werden Irrtümer im Ablesen vermie- ,den, die entstehen könnten, wenn der Vergleichsstrich 8 (Abb.- i) sich in einem gewissen Abstand vorn Schieber befindet.
  • Um das Ablesen-noch zu# erleichtern, ist in -der Backe i ein Fenster 9 vorgesehen, durch welches Licht auf den Vergleichsstrich, d.-h. auf die Abl#sestelle fällt. - Wenn -der Schi,#ber sehr schmal ist, so schneidet man einen kleinen Streifen von der Platte 6 ab, damit die Backen i und 2 sich einander nähern können.
  • Außer- Metall kann für die Herstellung des Läufers auch jedes andere für solche Apparate geeignete Material verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATF,NT-ANspp,ü*ciiE: i. Läufer mit Lupe für Rechenschieber, dadurch gekennzeichnet, daß seine Führungsbacken (1, 2) voneinander entfernt und einander genähert werden Onneti, so daß sie in die Führungsrillen von Schiebern beliebiger Breite eingesetzt werden können.
  2. 2. Läufer nach Anspruch i, dadurch ge-,kennzeichnet, daß die Backen (1, 2) federnd und am oberen Ende durch einen mit Gewinde versehenen Ring (3) vereinigt sind, auf den eine mit ein-er Vergrößerungslinse (5) versehene Gewindekappe (4) aufgeschraubt ist. 3. Läufer nach Anspruch i und 2" dadurch gekennzeichnet, daß die -eine Backe (i) zum Durchlassen des Lichtes miteinern Fenster (9) versehen ist und die andere (2,) .eine mit dem Vergleichsstrich versehene, aus Zelluloid o. dgl. bestehende Platte (6) derart einstellbar # trägt, daß diese stets glatt zur Auflage auf die Schieberoberseite gebracht werden kann.
DEB108881D 1923-03-10 1923-03-20 Laeufer fuer Rechenschieber Expired DE388690C (de)

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