DE17840C - Relief-Modellir-Pantograph - Google Patents
Relief-Modellir-PantographInfo
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- DE17840C DE17840C DENDAT17840D DE17840DA DE17840C DE 17840 C DE17840 C DE 17840C DE NDAT17840 D DENDAT17840 D DE NDAT17840D DE 17840D A DE17840D A DE 17840DA DE 17840 C DE17840 C DE 17840C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B1/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
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- B44B2700/00—Machines, apparatus, tools or accessories for artistic work
- B44B2700/09—Machines or apparatus for making models
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- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
J. DIEHL in NEUWIED. Relief - Modellir - Pantograph.
Zusatz-Patent zu No. 15309 vom 16. März 1881.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. August 1881 ab.
Längste Dauer: 15. März 1896.
Der Apparat bezweckt'die Darstellung von Reliefkarten und geoplastischen Modellen in
beliebig verkleinertem oder vergröfsertem Mafsstab auf Grund gegebener Höhenschichtflachpläne.
Die Tischplatten A und B sind hier auf einem zusammenhängenden Tischgestell neben
einander gedacht, und geschieht die Horizontalstellung wie bei A.
Das Lineal 5" S!, welches bei γ eine ringförmige
Oeffnung hat, bewegt sich um den Träger T und ist zur Aufnahme zweier Schlitten
gespalten.
Der Fahrstift bei α bewegt sich mit einem
gut eingepafsten Schlitten in der Strecke .Sy, während ein verstärkter Schlitten das Loth EF
auf der Strecke γ S1 führt.
Die Lineale α β, β δ und δ ε haben eine für
die üblicheren Mafsstäbe entsprechende Theilung nach Art der Pantographen. β δ ist ebenfalls
bei γ ringförmig durchbrochen und hat seinen Drehpunkt in dem Träger T. Letzterer
ist durch drei Stellschrauben vertical gestellt.
Vom oberen Theil dieses Trägers führen zwei justirbare Leitstangen, die eine nach S,
die andere nach S7.
In beiliegender Zeichnung sind α β = β γ =
γ δ = δε.
Sind nun in den Punkten β und δ durch einen Stift oder ein Scharnier die Pantographenlineale
beweglich, so wird, wenn der Schlitten bei α fortbewegt wird, der Schlitten bei ε mit
dem daran befestigten Loth EF und der Arretirungsvorrichtung G sich in entgegengesetzter
Richtung bewegen.
Hieraus ergiebt sich, dafs der Reliefplan auf der Platte B eine horizontale Drehung um
180 ° gegen den auf die Platte A aufgelegten Flachplan erhält.
Die Drehungspunkte β und δ bedürfen keinerlei Unterstützung. Dieselben können ferner
nach Art der Pantographen eine Verschiebung erleiden.
Soll das Modell in verkleinertem Mafsstab entworfen werden, so rückt der Punkt δ entsprechend
näher dem Punkt y. Wird dieser neue Punkt δ1 genannt, so ist nur darauf zu
achten, dafs die Entfernung γ δ1 gleich δ1 ε
eingelegt ist.
Soll das Modell dagegen gröfser wie der gegebene Flachplan entworfen werden, so rückt
aß, dem gewünschten Mafsstab entsprechend, in paralleler Richtung nach a1 ß1.
Ohne Verschiebung der Lineale arbeitet dieser Pantograph in der Gröfse des gegebenen Flachplanes, ersetzt also in diesem Falle den unter
No. 15309 patentirten Apparat.
Das Loth EF mit dem rechtwinklig gebogenen Modellirmesser an seiner unteren Spitze
oder statt des letzteren zur Bezeichnung der Zwischenpunkte einer Markirnadel, ferner die
Arretirungsvorrichtung G mit der Tängentenschraube H sowie die Klemmschraube d, ferner
auch der durchbohrte, kugelförmige Aufhänge-
punkt, dessen obere Seite konisch verzahnt ist, sind dem Apparat des Haupt-Patents entsprechend
construirt.
Ist das Schlittenlineal ,S S1 aus Schmiedeisen
hergestellt, so kann der Schlitten des Fahrstiftes bei α aus einem schwalbenschwanzförmigen,
gut eingeschliffenen Glasprisma bestehen, während der Schlitten bei ε, an welchem
die Arretirungsvorrichtung G gut befestigt ist, aus Messing oder Neusilber besteht, welches
zweifache schwalbenschwanzförmige, genau in S1 γ eingeschliffene seitliche Ausbiegungen hat.
Der Controlzeiger ζ für die Stellung des Modellirmessers ist hinreichend grofs gedacht,
um ihn von α aus deutlich zu sehen. Derselbe wird durch die Tangentenschraube H und zwei
mit dem Kugellager des Lothes verbundene konische Rädchen bewegt.
Der Höhenmafsstab m befindet sich an der Seite des Schlittenlineals Sy. Derselbe ist auf
Papier gezeichnet und aufgeklebt.
Der feine Metallfaden (an welchem der Nonius η befestigt ist), der die Hebung oder
Senkung des Loththeiles F dem Höhenmafsstab entsprechend bewirkt, bewegt sich über einige
Laufröllchen und geht durch eine in der Nähe des Mafsstabes m befindliche Geradführung bis
zum Gewicht η.
Während der Arbeit wird sich nämlich das Gewicht η mit dem daran befestigten Metallfaden
auf- und abbewegen.
Soll der Höhenmafsstab neu eingestellt werden, so ist vorher der Pantograph bezw. die
Lothspitze wieder auf den im Modell markirten Anfangspunkt zurückzubewegen, wodurch auch
der Höhenmafsstab controlirt wird. Der durchbrochene Träger T erhält noch eine Dosenlibelle,
welche die Horizontalstellung des Pantographen erleichtert.
Am Fahrstift bei α ist ein Handgriff t angebracht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Darstellung von Reliefkarten unter Anwendung eines Pantographen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE17840C true DE17840C (de) |
Family
ID=294759
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT17840D Active DE17840C (de) | Relief-Modellir-Pantograph |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE17840C (de) |
-
0
- DE DENDAT17840D patent/DE17840C/de active Active
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