DE214519C - - Google Patents

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DE214519C
DE214519C DENDAT214519D DE214519DA DE214519C DE 214519 C DE214519 C DE 214519C DE NDAT214519 D DENDAT214519 D DE NDAT214519D DE 214519D A DE214519D A DE 214519DA DE 214519 C DE214519 C DE 214519C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/02Arrangements of bearings
    • G01G21/08Bearing mountings or adjusting means therefor
    • G01G21/085Bearing mountings or adjusting means therefor of knife-edge bearings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42/. GRUPPE
PETER KLEIN in! DÜSSELDORF
von Brückenwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Mai 1908 ab.
Der 'vorliegende Justierapparat dient zur Neuherstellung sowie zur . Reparatur von Brücken wagen jeder Art. Derselbe ermöglicht ein genaues und schnelles Ausrichten der Eck-, Mittel- und Postamentständer; außerdem wird durch ihn die gleichmäßige Wiegung der vier Ecken ohne Nacharbeit vorher sicher festge-
Der von einer Person zu handhabende Apparat zeigt außer der genauen Maßentferrmng die Höhenlage der einzelnen Wagebalken an. Fig. ι zeigt den Justierapparat in Draufsicht, Fig. 2 die Schubschiene /, Fig. 3 den Apparat in Seitenansicht, Fig. 4 denselben mittels Federklemme ' angelegt, Fig. 5 den Apparat mit an dem Unterbalken 2 ausgerichteter Schneide 1, Fig. 6 denselben gleichfalls mit ausgerichteter Schneide in Draufsicht ; Fig. 7 und 8 zeigen den Kommunikator (Verbindungshebel) in Seitenansicht und Draufsicht, Fig. 9 die Seitenansicht der auszurichtenden Schneide 1 oder 4; Fig. 10 und 11 zeigen den Apparat mit ausgerichteten Mittel- und Eckständern in Drauf- und Seitenansicht, Fig. 12 und 13 den Apparat mit ausgerichtetem Postamentständer in Seiten- und Draufsicht, und Fig. 14 und 15 stellen das Mittelgehänge in Vorder- und Seitenansicht dar.
Der Apparat besteht aus einer mit einem Führungsschlitz «'und einer Skala b versehenen Stahlleiste c, die an ihrem linken Ende eine schneiden- und pfannenartige Schubschiene/' trägt, welche mit einem Führungsschlitz g eine Querverschiebung zu der Leiste c zuläßt und mittels einer Flügelschraübe o. dgl. k an beliebiger Stelle festgelegt werden kann.
Auf der Leiste c ist ein in dem Schlitz a Verschiebbarer, gleichfalls mittels einer Flügel-Schraube o. dgl. festgelegter Support s angeordnet, welcher aus einem Lagergestell besteht :und eine achsial drehbare Wasserwage w trägt. Weiterhin ist am Support eine Ausrichtschiene m gleichlaufend zur Schiene f verschiebbar und feststellbar angeordnet. ■ Schließlich ist mit dem Lagergestell des Supports s eine Ausrichtkimme ti in Verbindung gebracht. Das andere Ende der., Stahlleiste c weist einen gleichfalls im Schlitz α verschiebbaren Visier- , zeigern auf, welcher aus einem achsial verdrehbaren Balken besteht, auf dem zwei Flache kimmen y angeordnet sind. .·■ :; ;;. ;■
Bekanntlich weisen alle Brückenwagen-zwei, Unterbalken oder Verbindungsheb'el (Fig. 5 und 6) sowie einen Kommunikator oder Quer ^ hebel (Fig. 7 und 8) auf. Die Unterbalken (Fig. 5 und 6) bestehen aus dem Eisengestell 2 und 3, der Tragachse 1' mit den an ihren äußeren Enden befindlichen Schneiden 1, zwei Mittelschneiden 4 sowie der vorderen Schneide 13. Um diese Schneiden i, 4, 13 auszurichten, wird der Apparat folgendermaßen gehandhabt. Nachdem der Abstand der Schneiden 1 an der Tragachse 1' (Fig. 5 und 6) sowie die Entfernung der vorderen Schneide 13 mittels eines Stangenzirkels o. dgl. festgelegt ist, wird die Schiene f des Apparates mittels einer bekannten Federklemme w' mit ihrem pfannenartigen Einschnitt t an der spitz zulaufenden
Schneide ι der Tragachse ι' so eingeklemmt, daß eine seitliche Verschiebung ausgeschlossen ist. Alsdann wird die Ausrichtschiene m in der nötigen Maßentfernung, welche durch das
. 5 Übersetzungsverhältnis der Hebel 2, 3 bestimmt wird, eingestellt, und zwar so, daß die Mittelschneide 4 nach allen Richtungen hin ausgerichtet werden kann. Hierbei dient der Zeiger η zum Kontrollieren der Höhenlagen der einzelnen Schneiden. Diese Ausrichtung wird allseitig der Unterbalken vorgenommen, wodurch das gleichmäßige Wiegen der vier Ecken der Wage mitbestimmt wird. In derselben Weise wird auch der Kommunikator oder Querhebel (Fig. 7 und 8) ausgerichtet. Die Schienen f und m sind verschiebbar, um sich den verschiedenen Modellen von Wagenunterbalken anpassen zu können. Um die Höhenlage der einzelnen Wagebalken zu bestimmen, sowie um die Eckständerpfannen 7 und die Mittelständerpfannen 8 auszurichten, legt man die unten zugespitzte Schubschiene / des Apparates in die beiden Pfannen 8 des Mittelständers 11 und richtet dieselben mittels der Wasserwage w seitlich genau aus; alsdann richtet man mit der Wasserwage den Apparat selbst in der Neigungsrichtung horizontal aus. Ferner stellt man den drehbaren Balken oder Zeiger n, auf dem sich die beiden Flachkimmen y befinden, so ein, daß die Spitze desselben die Mitte der einzelnen Eckpfannen 7 anzeigt und schnürt mittels eines dünnen Fadens die Fluchtlinie der beiden Flachkimmen y (welche je nach Abzug der Entfernung der Auflagefläche der Schiene f von der Oberfläche der beiden Flachkimmen y des Zeigers η die Fluchtlinie der Mittelständerpfannen 8 ist) über den einzelnen Eckpfannen 7 ab (s. Fig. 10 und 11).
Das so gegebene Zwischenmaß der Fluchtlinie der Mittelständerpfannen 8 bis · zur Auflagefläche der Schneidenlager 7 vergleicht man mit dem Zwischenmaß der beiden Pfannen 12 im Mittelgehänge X2a; ist dieses Maß. gleich, so muß die vordere Schneide 13 im Unterbalken (Fig. 5 und 6) genau in der Fluchtlinie mit den beiden anderen Schneiden 1 und 4 stehen, wenn nicht, um so viel höher oder tiefer, als das Zwischenmaß der Mittelgehängepfannen 12 länger oder kürzer ist als der oben erwähnte Abstand der Fluchtlinie der Mittelständerpfannen 8 von der Auflagefläche der Eckpfannen 7. Umgekehrt kann man erst die Fluchtlinie der Unterbalken bestimmen und hiernach die Eckständerpfannen 7 und die Mittelständerpfannen 8 ausrichten. Gleichfalls wird durch bloßes Abschnüren über die beiden Flachkimmen y des Zeigers η der Lagerpunkt der vorderen Schneide des Kommunikators bestimmt.
Die Kimme ν des Supports s dient zum provisorischen Abschnüren der abgenutzten Schneiden vor der Reparatur.
Die Kimmen y des Zeigers η dienen zum Übertragen von Fluchtlinien in jeder gewünschten Richtung.
Die Richtung des drehbaren Balkens oder Zeigers η kann an einer bekannten, seitlich angebrachten Gradeinteilung gemessen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Justierapparat zum Ausrichten und zur Bestimmung der Höhenlage der Schneiden von Brückenwagen, gekennzeichnet durch eine mit einem Führungsschlitz (a) und einer Skala (b) versehene Stahlleiste (c), die an ihrem einen Ende eine schneiden- und pfannenartige, feststellbare Schubschiene ff) mit einem Führungsschlitz (g). zur Querverschiebung auf der Leiste (c) und in der Mitte einen in dem Schlitz (a) verschiebbaren, gleichfalls feststellbaren Support fs) tragt, welcher eine achsial drehbare Wasserwage (w) und eine zur Schiene ff) gleichlaufende, verschiebbare und feststellbare Ausrichtschiene fm) sowie eine Ausrichtkimme fv) aufweist, während am andern Ende der Leiste (c) ein gleichfalls im Schlitz faj- verschiebbarer, drehbarer Visierzeiger fn) angeordnet ist. go
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, öedmtckt In der reichsdruckere^
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