DE597749C - Einrichtung zum Aufzeichnen von Raumkurven, insbesondere von Koerperlinien - Google Patents

Einrichtung zum Aufzeichnen von Raumkurven, insbesondere von Koerperlinien

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DE597749C
DE597749C DEM114413D DEM0114413D DE597749C DE 597749 C DE597749 C DE 597749C DE M114413 D DEM114413 D DE M114413D DE M0114413 D DEM0114413 D DE M0114413D DE 597749 C DE597749 C DE 597749C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/103Detecting, measuring or recording devices for testing the shape, pattern, colour, size or movement of the body or parts thereof, for diagnostic purposes
    • A61B5/107Measuring physical dimensions, e.g. size of the entire body or parts thereof
    • A61B5/1077Measuring of profiles

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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Aufzeichnen von Raumkurven, insbesondere von Körperlinien Die Erfindung bezieht sich au'f eine Einrichtung zum Aufzeichnen von Raumkurven, insbesondere von Körperlinien wie z. B. der Rückgratkurve, bei welcher der oder die Zeichenstifte an einem Gelenkparallelogramm angeordnet sind, welches auf einer ortsfesten Achse in seiner Ebene ' verstellbar gelagert ist und mit einem Fühlglied in Verbindung steht, das an der aufzuzeichnenden Kurve entlangzuführen ist.
  • Eine unmittelbareAufzeichnung derRaumkurve selbst ist naturgemäß nicht möglich, da die aufgezeichnete Kurve immer eine ebene Kurve ist. Jede Raumkurve läßt sich aber in zwei ebene, aufeinander senkrecht stehende Kurven zerlegen. Die Aufzeichnung dieser beiden durch Projektion auf zwei zueinander senkrecht stehende Ebenen erhaltenen Kurven gibt ein einwandfreies Bild von der Raumkurve selbst. Der Zweck der Erfindung besteht nun darin, durch Entlangführen des Fühlgliedes an der aufzuzeichnenden Raumkurve diejenigen Krümmungen der Raumkurve korrekt aufzuzeichnen, die in oder parallel der Zeichenebene verlaufen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Fühlglied für sich senkrecht zur Ebene des Gelenkparallelogramms- beweglich ist. Hierdurch wird die gewünschte Projektion der Raumkurve korrekt aufgezeichnet, und es werden Verzerrungen durch diejenigen Krümmungen der Raumkurve, die nicht in oder parallel der Zeichenebene verlaufen, verhindert; An sich ist es bei Aufzeichnungen von Körperlinien, insbesondere der Rückgratkurve, bekannt, das Apparategestänge aus einem den Zeichenstift tragenden Gelenkparallelogramm zu bilden, welches in seiner Ebene verstellbar ist. Die bekannten Einrichtungen sind jedoch nur zum Aufzeichnen von Kurven, die in einer Ebene liegen; brauchbar, während sie zur Aufzeichnung von Raumkurven ungeeignet sind, da entweder ihr Gestänge in sich so starr ist, daß das Fühlglied einer Raumkurve gar nicht zu folgen vermag, oder wenn das nicht zutrifft, Verzerrungen in der Aufzeichnung der Raumkurve unvermeidbar sind, da das Fühlglied nicht in der Lage ist, für sich in bezug auf das Gestänge Bewegungen senkrecht zur Ebene des Gelenkparallelogramms auszuführen. -Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist wegen der verzerrungsfreien Aufzeichnung der Projektion einer Raumkurve auf eine Ebene insbesondere für ärztliche Zwecke gut geeignet.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig: r den Gegenstand der Erfindung in Ansicht von der Seite.
  • Fig. a veranschaulicht den Erfindungsgegenstand im Grundriß.
  • Fig. 3 stellt denjenigen Teil des Gestänges, an dem der Fühler angeordnet ist, bei auseinandergezogenem Gestänge und in doppelt geknickter Lage für sich herausgezeichnet dar.
  • Fig.4 veranschaulicht eine zweite Form der Abknickung im Grundriß.
  • Fig.5 und 6 zeigen die Anordnung des Fühlers am Gestänge im vergrößerten Maßstabe.
  • In den Figuren ist mit i die Tragsäule des Gerätes bezeichnet, die mit einer Schraubklemme 2 an einer Tischkante o. dgl. befestigt sein kann. An der Standsäule i ist eine Schelle 3 angeordnet, die längs der Standsäule verschiebbar ist, so daß man die Höhe der Aufzeichnungsapparatur verstellen kann. Gleichzeitig kann die ganze Aufzeichnungsapparatur um die Standsäule i als Achse geschwenkt werden. An der Sdhelle 3 ist ein Lagerauge q. befestigt, in welchem der die eigentliche Aufzeichnungsapparatur tragende Zapfen 5 gelagert ist. Zum Feststellen der Schelle 3 an der Säule i dient eine Klemmmutter 6, während zum Feststellen des Zapfens 5 im Lager q. eine Klemmutter 7 vorgesehen ist: An dem Zapfen 5 ist ein im Grundriß U-förmiges Gestell 8 befestigt (siehe Fig. 2). Das Gestell $ trägt eine Haltegabel g, die um die Achse 1o schwenkbar und in ihrer Lage eine Klemmutter i i feststellbar ist. In dem Schlitz der Gabel 9 ist das Zeichenbrett 12 längsverschiebbar und mittels einer Klemmutter 13 feststellbar angeordnet.
  • Das eigentliche Zeichengestänge ist zwischen den Schenkeln des U-förmigen Rahmens 8 mit Hilfe von Gewindespitzen 14. gelagert, und zwar halten die Gewindespitzen 14 zwischen sich die Schiene 15. An der Schiene 15 -sind zwei weitere Schienen 16, 17-angelenkt, die ihrerseits durch eine vierte Schiene 18 verbunden sind. Die Schienen 15, 16, 17, 18 bilden zusammen. ein Gelenkparallelogramm. Die Schiene 18 ist an den Schienen 16, 17 mittels Gleithülsen r9, 2o befestigt, so daß die Schiene 18 je nach dem gewünschten Maßstabe näher an die Schiene 15 herangeschoben bzw: weiter von ihr entfernt werden kann. Die Schiene 18 trägt eine Hülse 21, die auf der Schiene 18 verstellbar ist. Die Hülse 21 ist mit zwei Zeichenstiften 22, 23 versehen, die durch einen bajonettartigen Verschluß von der Zeichenfläche 12 abgehoben werden können und nach Lösen des Verschlusses durch Federdruck auf der Zeichenfläche zum Aufliegen gebracht werden. Die Achsen der beiden Zeichenstifte sind gegeneinandergeneigt, so daß die Spitzen der Zeichenstifte in unmittelbarer Nähe auf dem Zeichenbrett zur Auflage gebracht werden können.
  • An die Schiene 16 des Gelenkparallelogramms ist ein Arm 2q. angeschlossen. Die Verbindung zwischen dem Arm 2q. und der Schiene 16 ist starr, jedoch so verstellbar. daß der Arm 24 verschiedene Stellungen zu der Schiene 16 haben kann, und zwar kann der Arm 2q. entweder die geradlinige Fortsetzung der Schiene 16 bilden (s. Fig. i), oder er kann winklig zu der Schiene 16 stehen (s. Fig. 3 und q.). Die Lage des Armes 24. gegenüber der Schiene 16 wird durch Stifte 25, die am Ende der Schiene 16 angebracht sind (s. Fig. 5 und 6) fixiert, indem ein mit Bohrungen versehener Lappen des Armes 24 auf die Stifte 25 entweder in der Lage der Fig. i oder in der Lage der Fig. 3 und q. aufgesetzt und durch die Mutter 26 gehalten wird; Die Stifte 25 sind auf drei Seiten des Armes 16 vorgesehen, so daß der Arm 24 in eine Mehrzahl von Winkellagen gegenüber dem Arm 16 gebracht werden kann. Der Arm 24 ist hohl ausgebildet: In dem Arm 24 ist teleskopartig gleitend eine Stange27 angebracht. Bei der gestreckten Lage des Armes 2q. gegenüber der Schiene 16 ist der Arm 27 in das Innere des Armes 2g. hineingeschoben und wird durch eine Schnappfeder 28 festgehalten. An dein unteren Ende der Stange 27 ist der Halter 29 des Fühlers 3o, der in eine Kugel 31 ausläuft, angelenkt. An dem Halter 29, welcher als Vierkantstange ausgebildet ist, , gleitet eine Hülse 32, die einen Arm 33 trägt. Wenn der Arm 24. und der Halter 29 die geradlinige Verlängerung . der Schiene 16 bilden, befindet sich das Gelenk 34., welches den Halter 29 mit der Teleskopstange 27 verbindet, im Innern der Hülse 2q., so daß dieses Gelenk nicht einknicken kann. Wenn jedoch das Gestänge die in Fig. 3 und 4 dargestellte Läge einnehmen soll; so wird das am Ende des Armes 33 befindliche Auge 35 mit einem entsprechenden Auge des Armes 27 verschraubt, so daß der Halter 29 die in Fig. 3 und ,4 dargestellte geknickt,. Lage gegenüber dem Arm 27 hat.
  • Die Abmessungen der Stangen bzw. Halter 24., 27 und 29 sind derart gewählt, daß sich die Fühlkugel 31 sowohl bei der in Fig. i als auch bei der in Fig: 3 und q. dargestellten Lage stets in einer Ebene mit den Schreibstiften, die an der Hülse 21 befestigt sind, und den das Grundgelenk bildenden Gewindespitzen 14. befindet.
  • Der Fühler 30 ist an dein Halter 29 derart angebracht, daß er quer zur Ebene des Gelenkparallelogramms 15, 16, 17, r8 schwenkbar ist. Der Fühler 30 ist dabei derart geführt, daß die Kugel 31 bei der Schwenkung des Fühlers 3o eine gerade Linie beschreibt. Zu dem Zweck ist der Fühler 3o an seinem oberen Ende mit einem Längsschlitz 36 versehen, durch den ein ain-Halter 29 befestigter Zapfen 37 hindurchrägt. Ferner ist der Fühler 30 mit Stiften oder Rollen 38 in einer geschlitzten Führung 39, die am Halter 29 befestigt ist, gelagert. Die Form des Schlitzes der Führung 39 ist eine derartige,. daß die Fühlerspitze 31 bei ihren Schwenkbewegungen ständig eine gerade Linie beschreibt und infolgedessen auch immer in eine Ebene mit dem Grundgelenk 1q. und den Zeichenstiften gebracht werden kann.
  • Um die Handhabung des Apparates zu erleichtern, ist das Gewicht des Zeichengestänges durch ein Gegengewicht q.o ausgeglichen, welches im Innern der hohl ausgebildeten Standsäule i verschiebbar angeordnet ist und durch einen Draht oder ein Seil 41 mit dem Gelenkparallelogramm verbunden ist.
  • Bei der Benutzung des Apparates wird (lerart vorgegangen, daß mit der Fühlkugel 3 i an der aufzuzeichnenden Kurve entlanggefahren wird. Diese Kurve wird von dem einen der beiden Zeichenstifte auf einem auf dem Zeichenbrett 12 befestigten Papierbogen aufgeschrieben. Während der Aufzeichnung der Kurve liegt in der Regel einer der beiden Zeichenstifte dauernd an dein Zeichenbrett an, während der zweite Zeichenstift zur Markierung einzelner Punkte dient. Um die Kurven recht bequem aufzeichnen zu können, kann das Zeichengestänge- sowohl um die Standsäule z als auch um den Haltezapfen 5 geschwenkt werden. Bei der Schwenkung um den letztgenannten. Zapfen kann das Gelenkparallelogramm 15, 16, 17, 18 aus der vertikalen Ebene, in welcher es gemäß Fig. i steht, in eine horizontale Ebene oder in eine beliebige schräge Ebene gebracht werden. Die Schwenkung kann auch um einen Winkel- von i8o° geschehen. Je nach den Verhältnissen, die vorliegen, kann das Gestänge die in F ig. i dargestellte Form haben, oder es kann auch gemäß Fig. 3 und q. geknickt werden. Die geknickte Form wird insbesondere dann gewählt, wenn es sich darum handelt, mit dem Fühlorgan über den Kopf, den gekrümmten Rücken oder einen sonstigen, die Bewegung des Gestänges hindernden Körperteil hinwegzugelangen.
  • Mit der dargestellten Apparatur können beliebige Körperlinien aufgenommen werden. Insbesondere dient die Apparatur zur Feststellung der Form der Wirbelsäule. Wenn es sich darum handelt, die Hauptkrümmungen der Wirbelsäule, die ungefähr in der vertikalen Symmetrieebene des Menschen liegen, festzustellen, so wird der Apparat vorzugsweise in der Form benutzt, welche in den Fig. i und 3. dargestellt ist. Bei Feststellungen der Krümmungen der Wirbelsäule senkrecht zur Symmetrieebene kann der Apparat in der Form benutzt werden, die in Fig, 4 im Grundriß dargestellt ist. Bei dieser Anwendungsform liegt das Gelenkparallelogramm 15, 16, 17, 18 in einer vertikalen Ebene. Die Abknickung des das Fühlorgan tragenden Gestänges liegt jedoch senkrecht zur Ebene des Gelenkparallelogramms und nicht, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, in der Ebene des Gelenkparallelogramms.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist ein Universalinstrument, mit dem. sich die verschiedensten Erfordernisse erfüllen lassen.
  • Wenn durch Verschieben der Schiene 18 längs der Schienen 16 und 17 eine Maßstabsänderung herbeigeführt wird, muß auch die Hülse 2i, welche die Zeichenstifte trägt, auf der Schiene 18 verschoben werden, derart, daß die Zeichenstifte immer in der gleichen Ebene mit dem Hauptgelenk 1q. und der Fühlerspitze 31 bleiben.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Einrichtung zum Aufzeichnen von Raumkurven, insbesondere Körperlinien, z. B. der Rückgratkurve, bei welcher der oder die Zeichenstifte an einem Gelenkparallelogramm angeordnet sind, welches auf einer ortsfesten Achse in seiner Ebene verstellbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das an der aufzuzeichnenden Kurve entlang zu führende Fühlglied (30, 31) für sich senkrecht zur Ebene des Gelenkparallelogramms beweglich ist, um Verzerrungen durch diejenigen Krümmungen der Raumkurve, die nicht in oder parallel der Zeichenebene verlaufen, zu verhindern.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Fühlgliedes (30, 31) bei seiner Bewegung senkrecht zur Richtung der aufzuzeichnenden Krümmungen in einer geraden Linie, die parallel zu der Schwenkachse des Grundgelenks (i4) des Gelenkparallelogramms liegt, geführt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (30) um eine Achse (37) schwenkbar sowie längs seiner Eigenachse verschiebbar und durch ein kurvenförmiges Führungsglied (39) geführt ist, welches bei dem seitlichen Verschwenken des Fühlers (3o) die geradlinige Bewegung des Fühlerendes (3i) bewirkt. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (30) mit dem Gelenkparallelogramm (i5, 16, 17, 18) durch ein doppelt geknicktes Zwischengestänge (2q., 27, 29) derart verbunden ist, daß das Ende (3i) des Fühlers (30) in einer Ebene mit den Zeichenstiften (22, 23) und dem Grundgelenk (iq:) liegt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge; welches eine Parallelogrammseite (16) mit dem Fühler (30) verbindet, aus zwei teleskopartig ineinandergleitenden Stangen (2q., 27) besteht, und daß die Winkellage des Halters (29) des Fühlers (3o) gegenüber der einen Teleskopstange (2; durch Festklemmen eines auf dem Halter (29) gleitbar angeordneten Armes (33) bestimmt wird, während zum Feststellen der Winkellage des Teleskopteiles (2q.) gegenüber der Parallelogrammseite (16) Zentrierstifte (25) dienen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichengestänge (15, 16, 17, 18) mitsamt dem Fühler (30, 31) und dem Zwischengestänge (24, 27, 29) in an sich bekannter Weise als Gesamtheit um die Standsäule (i) schwenkbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichengestänge (15, 16, 17, 18) mitsamt dem Fühler (30,3 i) und dem: Zwischengestänge (2q., 27, 29) als Gesamtheit um einen horizontalen, längs der Standsäule (i) verschiebbaren Drehzapfen (5) schwenkbar ist. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des Zeichengestänges durch ein Gegengewicht (q.o), welches in der hohlen Standsäule (i) verschiebbar angeordnet ist, ausgeglichen ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichenbrett (12) von einem schwenkbaren Arm (9) getragen wird, längs dem es verstellbar ist. io.
  10. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zeichenstifte tragende Parallelogrammseite (18) mit Bezug auf die gegenüberliegende Parallelogrammseite (15) einsteilbar ist; während gleichzeitig der bzw. die Zeichenstifte (22, 23) längs der Parallelogrammseite (18) verstellbar sind, so daß durch diese Einstellbarkeiten beliebige Maßstabsänderungen herbeigeführt werden können. i i.
  11. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß zwei Zeichenstifte vorgesehen sind, von denen zweekmäßigerweise nur der eine zur Aufzeichnung der Kurve, der andere zur Markierung einzelner Punkte dient.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Zeichenstifte gegeneinander geneigt sind, so daß die Spitzen der Zeichenstifte unmittelbar nebeneinander auf dem Zeichenbrett zur Auflage gebracht werden können.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3062049A (en) * 1957-08-13 1962-11-06 Javor George Liquid level gauge
EP0044877A1 (de) * 1980-07-26 1982-02-03 Kurz, Karl-Heinz, Dr. med. Vorrichtung zum Bestimmen der Innenmasse des Cavum uteri

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