DE345621C - Reissschienenfuehrung - Google Patents

Reissschienenfuehrung

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DE345621C
DE345621C DE1920345621D DE345621DD DE345621C DE 345621 C DE345621 C DE 345621C DE 1920345621 D DE1920345621 D DE 1920345621D DE 345621D D DE345621D D DE 345621DD DE 345621 C DE345621 C DE 345621C
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DE
Germany
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rail
tear
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parallelogram
auxiliary
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DE1920345621D
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ARTHUR HOLIK
Original Assignee
ARTHUR HOLIK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism

Landscapes

  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Reißschienenführung. Es ist bekannt, mittels einer Hilfsschiene ein Gelenkparallelogramm zur Parallelführung von Reißschienen zu verschieben. Die Lenker waren hierbei in den oberen oder unteren Ecken der-Tafel befestigt, und die Reißschiene bildete eine Seite des Gelenkparallelogramms, wobei dieses, ganze Gelenkparallelogramm sichtbar oben auf der Tischplatte angebracht war. Diese Einrichtung hat im wesentlichen den Nachteil, daß beim Ziehen von Strichen in :der Nähe der Gelenkpunkte die Lenker fast um ihre ganze Länge über den seitlichen Zeichenbrettrand hervorstehen.
  • Dieser Nachteil wird bei ,der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Reißschiene nicht eine Seite des Gelenkparallelogramms bildet, sondern mit einer senkrecht zu ihr stehenden Strecke, die als Querarm der Schiene oder Hilfsschiene ausgebildet sein kann, eine Seite des Gelenkparallelogramms bildet.
  • Ferner sind die Gelenkpunkte .des Parallelogramms auf die Seite des Brettes gelegt, so adaß man .durch entsprechende Bemessung der Lenker das Maß :der Ausschwingung der Reißschiene auf ein Mindestmaß vermindern kann. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ,dar, und zwar zeigt: Abb. z die .untere Ansicht des Zeichen . Brettes mit der Führungsvorrichtung in der obersten Lage; Abb. 2 stellt :die Vorderansicht dar; Abb. 3 zeigt,die obere Ansicht des Zeichenbrettes mit der über das ganze Brett gehenden Reißschiene in der obersten, mittleren und untersten Lage; Abb. ¢ ist die Seitenansicht eines verstellbaren Zeichentisches und Abb.5 ,die eines gewöhnlichen Zeichenbrettes auf einem Tisch stehend, an welchen die neue Führungsvorrichtung eingebaut ist.
  • In Abb.6 ist eine besondere Ausführung der ,Führungsvorrichtung dargestellt. Sämtliche Teile der Führungsvorrichtung sind .unter dem Brett angebracht und bleiben in jeder Lage der Reißschiene unsichtbar. Die parallele Führung der Reißschiene wird durch ein Parallelogramm mit den Drehpunkten a, b, c und d (Abb. r) bewirkt.
  • An dem Zeichenbrett e (Abb. z) ist seitlich ein Lagerbock f befestigt, an welchem die Parallelogrammstangen g und h mit den Festpunkten a und b drehbar angeordnet sind, während,die beweglichen Drehpunkte c und d an den Enden eines Querarmes io der Hilfsschiere i vorgesehen sind. Hilfsschiene i und Reißschiene k sind mittels zweier Halter 1 (Abb. i .und 2) rechts und links miteinander verbunden.
  • Schlitze in in den Haltern l (Abb. 3) ermöglichen eine Schrägstellung der Reißschiene k. Die Schrauben n dienen zum Festklemmen oder Reißschiene k an die Halter 1.
  • Um bei aufrecht stehenden Brettern ein Herabgleiten der Reißschiene zu verhindern, ist ein Gegengewicht o (Abb. i) verstellbar auf der Stange p an dem Lagerbock f mit dem festen Drehpunkt q angebracht. Die Parallelogrammstange g und die Gegengewichtsstange p stehen durch zwei Zahnradsegmente r und s in Verbindung.
  • Wird nun die Reißschiene k auf- oder abwärts geführt, so bewegen sich die Parallelogrammstangen g und h, wobei die Segmente r und s die Gegengewichtsstange p -mit -dem Gegengewicht o heben oder senken und so die Führungsvorrichtung mit .der Hilfsschiene i und der Reißschiene k in jeder Lage schwebend halten.
  • Am Ende der Stange p befindet sich eine Rolle t, welche auf einem Bogenstück u läuft, wodurch sich das Gleichgewicht jeder beliebigen Neigung des Brettes anpaßt.
  • Diese Reißschienenführung kann an alle vorhandenen Zeichenbretter und Zeichentische angebracht wenden.
  • An die Zeichenbretter (Abb. 5) werden zu diesem Zwecke vier Füße v und w befestigt, während bei Zeichentischen ( Abb.4) die Bretter mittels vier Flacheisen v gehoben werden müssen, um zwischen _ Brett und Tisch den nötigen Freiraum für die Führungsvorrichtung zu schaffen.
  • Um den Ausschlag x der Parallelogrammstangen g und lt (Abb. 6) nicht auf,die Reißschiene k zu übertragen, kann die Reißschienenführung auch nach Abb. 6 ausgeführt werden.
  • In diesem Falle sind die Parallelogrammstangen g und h (Abb. 6) mit dem Arm io bzw. den Drehpunkten c und d.an einem Gleitstück i befestigt, welches beim Bewegen der Reißschiene k in dem Schlitz?, der Hilfsschiene i geführt wird. An den Haltern 1 ist je eine Feder 3 angebracht, welche mit leichtem Druck an der Außenkante des Brettes e gleiten und ein seitliches Verschieben der Reißschiene k verhindern. Die Gleichgewichtsstange ¢ ist mit dem Drehpunkt 5 an der Parallelogrammstange g befestigt, während der Drehpunkt 6 in dem Schlitz 7 des Lagers 8 verschiebbar angeordnet ist. Dadurch ist erreicht, daß das Gleichgewicht sich jeder Lage der Parallelogrammstange g gleichmäßig anpaßt.

Claims (6)

  1. PATENT--ANSPRÜCHE: i. Reißschienenführung, wobei die Reißschiene mittels eines unmittelbar an ihr oder an einer Hilfsschiene angreifen-,den Gelenkparallelogramms parallel geführt wird., dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkparallelogramm an einer senkrecht zur Schiene bzw.Hilfsschiene liegenden Strecke (io) (Gelenkpunkte c, d) angreift.
  2. 2. Reißschienenführulg nachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (a, b, f) des Gelenkparallelogramms seitlich am Brett (e) angebracht ist und die Lenker (g, h) in der Mitte bzw. jenseits ,der Mitte .der Schiene bzw. Hilfsschiene (Gelenkpunkte c, d) angreifen.
  3. 3. Reißschienenf "uhrung nach Anspruch i und 2, :dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise zurr Ausgleich des Gewichts der Schiene dienende Gegengewicht (o) auf einem Hebel (p) angeordnet ist, der durch eine Zahnradverbindung (s, y) von .dem einen Lenker (g) aus bewegt wird.
  4. 4. Reißschienenführung nach Anspruch i ,und 2"daidurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise zum Ausgleich des Gewichts der Schiene dienende Gegengewicht (o) auf einem Hebel (4) angeordnet ist, ider gelenkig mit dem einen Lenker (g) verbunden ist (Gelenk 5) und in einer Schlitzführung (6, 7, 8) geführt wird.
  5. 5. Reißschienenführung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (g, h) an einem Gleitstück (i) angreifen, das in Längsrichtung der Schiene bzw. Hilfsschiene verschiebbar an dieser befestigt ist.
  6. 6. Reißschienenführung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die Reißschiene (k) selbst oberhalb des Zeichenbrettes (e) angebracht ist, während die ganze Verstellungsvorrichtung, bestehend aus Hilfsschiene (i) und Gelenkparallelogramm (g, h), unterhalb des Zeichenbrettes sich befindet.
DE1920345621D 1920-05-15 1920-05-15 Reissschienenfuehrung Expired DE345621C (de)

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DE1920345621D Expired DE345621C (de) 1920-05-15 1920-05-15 Reissschienenfuehrung

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DE (1) DE345621C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000604B (de) * 1952-01-02 1957-01-10 Reinhold Laroche Vorrichtung zur Ausfuehrung perspektivischer Zeichnungen
EP0194330A1 (de) * 1985-03-13 1986-09-17 ACEC, Société Anonyme Verfahren zum Ersetzen von Schrauben eines bestrahlten Brennstoffbündels und Anordnung zur Verwendung dieses Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000604B (de) * 1952-01-02 1957-01-10 Reinhold Laroche Vorrichtung zur Ausfuehrung perspektivischer Zeichnungen
EP0194330A1 (de) * 1985-03-13 1986-09-17 ACEC, Société Anonyme Verfahren zum Ersetzen von Schrauben eines bestrahlten Brennstoffbündels und Anordnung zur Verwendung dieses Verfahrens

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