DE75355C - Stickrahmen mit Parallelführung für Nähmaschinen - Google Patents

Stickrahmen mit Parallelführung für Nähmaschinen

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DE75355C
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DE
Germany
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ruler
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT75355D
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English (en)
Original Assignee
M. H. rumpf in Paris, 86 rue Hauteville
Publication of DE75355C publication Critical patent/DE75355C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/02Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
    • D05C9/04Work holders, e.g. frames
    • D05C9/06Feeding arrangements therefor, e.g. influenced by patterns, operated by pantographs
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/24Feed-dog lifting and lowering devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52: Nähmaschinen.
Zusatz zum Patente M 71626 vom 3. December 1892.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 24. August 1893 ab. Längste Dauer: 2. December 1907.
Der durch obiges Patent geschützten, zur Benutzung bei Nähmaschinen bestimmten Einrichtung für Stickrahmen mit Parallelführung liegt der Gedanke zu Grunde, dafs zwei bezüglich der Mittellinie symmetrische Punkte einer Rahmenlangseite gelenkig zusammenhängen mit gleich langen Ansätzen der unveränderlichen Drehpunkte zweier Bögenstücke, die so von einander abhängig gemacht sind, dafs sie sich gegenseitig zwingen, gleich grofse Drehungen im Sinne der Storchschnabelbewegung zu machen.
Dieser Gedanke ist im Haupt-Patent in der Art zur Ausführung gebracht, dafs die beiden Bögenstücke sich in der verlängerten Mittellinie des Rahmens auf einander abrollen und dabei Klötze mitnehmen, welche gleitbar in Schlitze der zugekehrten Rahmenseite fassen. Dabei greift der Storchschnabel an den Rahmen an.
Es hat sich indefs ergeben, dafs diese Ausführungsform wegen der angenäherten Lage der beiden Bogenstückdrehpunkte und der Gleitklötze an die Rahmenmittellinie und der Verbindung beider Bögenstücke mit dem Storchschnabel durch Vermittelung des Rahmens nicht, wie erforderlich, unter allen Umständen sicher zur gehörigen Zweckerfüllung führt.
Um nun zu einer strengeren Parallelführung ohne Preisgabe des Grundgedankens zu gelangen, werden gemäfs der in Fig. 1 in Oberansicht, Fig. 2 in einem Längsschnitt und Fig. 3 in einem Querschnitt dargestellten verbesserten Ausführungsform die durch Stahlbänder G mit einander verkuppelten Bögenstücke F und -F1 unter indefs nicht notwendiger Abwendung von einander nach den beiden Rahmenseiten verlegt und die Gleitklötze b b durch genau gleich lange, unter sich parallele Gelenke bezw. ^ und ^1 ersetzt, welche einerseits an die Enden der den Bogenstücken zugekehrten Rahmenlangseite — bezw., wie auf der Zeichnung, an die Enden einer dieser Seite gleichgerichtet verlaufenden Schiene C, welche durch Längsschlitze c behufs seitlicher Verstellbarkeit des Rahmens mit diesem zusammenhängt — und andererseits an genau gleich lange, unter sich gleichgerichtete Arme bezw. H und H1 der im Tisch T gelagerten Bogenstückspindeln bezw. f und/1 angegliedert sind. Das Gelenk \ bildet das dem Fahrstiftlineal gleichgerichtete Lineal des Storchschnabels, zugleich aber der Arm H durch seine Verlängerung Z das eine der beiden jene kreuzenden Lineale,, wodurch die Spindel / des Bogenstückes F zum unveränderlichen Drehpunkt des Storchschnabels gemacht ist. Jede Verschiebung des Fahrstiftes ρ auf der Vorlage wirkt so unmittelbar auf die Bogenstücke und wird deren Bewegung auf den Rahmen durch die Gelenke ^ ^1 an beiden Enden übertragen, so dafs derselbe, an beiden Enden geführt, die Bewegungen des Fahrstiftes parallel zu sich selbst mitmacht.
Die beschriebene Einrichtung ermöglicht ferner auch die im Haupt-Patent beschriebene
Anordnung zur Bestickung in Zonen (am Rahmen rechtwinklig zu dessen Langseite befestigte Stange K, auf welcher eine mit dem Storchschnabel zusammenhängende Hülse verschieblich ist) vortheilhafter zu gestalten, indem man beide Gelenke \ und ^1 an Gleitstücken bezw. / und I1 angreifen läfst, welche auf rechtwinklig an die Schiene C angesetzten Schienen bezw. E und E1 verschiebbar sind. Um dem Rahmen neben sicherer Führung auch durch vermehrte, möglichst reibungslose Stützung gröfseren Halt bei seiner Bewegung zu geben, sitzt derselbe an beiden Langseiten auf Paaren sich kreuzender Rollen r R auf, von denen R an der Unterseite des Rahmens, r dagegen in Schienen B gelagert sind, die entweder vom Tisch T oder vom Maschinengestell getragen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein Stickrahmen der durch Patent Nr. 71626 geschützten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Zweck strenger Parallelführung die beiden unter sich durch Stahlbänder verbundenen Bogenstücke (F und F1J nach den Enden der ihnen zugekehrten
    Langseite des Rahmens verlegt und die, letzteren mit den Bogenstückspindeln verkuppelnden, in Schlitzen der einen Rahmenlangseiten gleitenden Blöcke (b) ersetzt sind durch einerseits an die Enden der betreffenden Rahmenlangseite (bezw. einer damit gleichgerichteten, zur seitlichen Rahmenverstellung dienenden Schiene C) und andererseits an gleich lange Arme der Bogenstückspindeln angegliederte, unter sich gleichgerichtete Gelenke, deren eines das dem Fahrstiftlineal gleichgerichtete Lineal des Storchschnabels bildet, während gleichzeitig die zugehörige Bogenstückspindel durch Ausbildung ihres Armes zu einem der an das Fahrstiftlineal angegliederten Lineale den unveränderlichen Drehpunkt des Storchschnabels bildet, und wobei behufs Ermöglichung des zonenweisen Bestickens die Angriffspunkte der Gelenke auf rechtwinklig an die Langrahmenseite (bezw. die Schiene C) angesetzten Schienen verstellbar sind.
    Ein Stickrahmen der unter 1. gekennzeichneten Art, dessen Stützung auf beiden Langseiten durch Paare einander kreuzender Rollen (R r) bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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