DE571140C - Vorrichtung zur Fuehrung von Werkzeugen, insbesondere des Brenners von Schneid- oder Schweissmaschinen, nach einer Schablone mittels eines Storchschnabels - Google Patents

Vorrichtung zur Fuehrung von Werkzeugen, insbesondere des Brenners von Schneid- oder Schweissmaschinen, nach einer Schablone mittels eines Storchschnabels

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DE571140C
DE571140C DESCH93035D DESC093035D DE571140C DE 571140 C DE571140 C DE 571140C DE SCH93035 D DESCH93035 D DE SCH93035D DE SC093035 D DESC093035 D DE SC093035D DE 571140 C DE571140 C DE 571140C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/004Seam tracking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Führung von Werkzeugen, insbesondere des Brenners von Schneid- oder Schweißmaschinen, nach einer Schablone mittels eines aus zwei Gelenkvierecken bestehenden Storchschnabels. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß die Gelenkvierecke in zwei verschiedenen Ebenen liegen und ihre zusammengehörigen inneren Schenkel abwechselnd an konzentrischen Wellen angreifen. Durch diese Ausbildung hat. die Vorrichtung gegenüber den Storchschnäbeln mit in einer Ebene angeordneten Gelenkvierecken den Vorteil, daß diese zu beiden Seiten des Lagers für das mittlere Gelenk angeordnet werden können, wodurch eine gedrungene Bauart möglich wird, die von besonderem Vorteil ist, da der Brenner möglichst erschütterungsfrei geführt werden muß.
Das Lager kann z. B. in einem Schlitten des Querträgers eines Kreuzschlittens angeordnet sein, wodurch die Vorrichtung samt der Schablone unabhängig vom Werkstück innerhalb des Wirkungsbereiches der Maschine verstellt werden kann, was für maschinelle Reihenfertigung von · Gegenständen von Bedeutung ist. Die Schablone und das die Führungsvorrichtung tragende Gelenkviereck ist oberhalb des Schlittens, das das Werkzeug tragende Gelenkviereck ist frei und übersichtlich unterhalb des Schlittens an die konzentrischen Wellen angeschlossen. Die Gelenkvierecke können in bekannter Weise unbeweglich gemacht werden, um bei Zentrierung ihrer gemeinsamen Achse auf einen bestimmten Punkt als Mittelpunkt Kreise schneiden zu können. Erfindungsgemäß ist auf einer der konzentrischen Wellen ein Führungsstück lose drehbar gelagert, in dem ein mit dem äußeren Gelenkpunkt eines der Gelenkvierecke verbundenes Lineal verschiebbar und einstellbar ist. Es kann infolgedessen vom Schneiden nach der Schablone unmittelbar zum Schneiden von Kreisen übergegangen werden. " Die Schablone kann erfindungsgemäß in einem beliebigen Winkel zum Werkstück angeordnet sein. Hierzu sind zwei Paare von konzentrischen Wellen für die inneren Gelenkpunkte des Storchschnabels vorgesehen, wobei die zusammengehörigen Schenkel des letzteren z. B. durch Schnurzüge zwangsläufig verbunden sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Die Abb. 1 und 2 zeigen im Längsschnitt und in Draufsicht eine Ausführungsform, bei der Werkstück und Schablone in parallelen Ebenen liegen. Die Abb. 3, 4 und 5 zeigen im Längsschnitt, Querschnitt und in Draufsicht mit teilweisem waage-
rechtem Schnitt eine Ausführung, bei der Werkstück und' Schablone; im Abstand voneinander in zueinander senkrechten Ebenen liegen.
In einem Lager 4 des Maschinengestells oder eines an einem Querträger des Maschinengestells geführten Schlitten sind zwei konzentrische Hohlwellen 50, 51 angeordnet, an deren Enden paarweise in verschiedenen to Ebenen liegende Arme 3, 3' angreifen, die durch Arme 1,2, 1', 2' zu Gelenkvierecken ergänzt sind. Die äußeren Gelenkpunkte 5, 8 führen infolge der scherenartigen Anordnung der Arme 3, 3' gleichartige Bewegungen aus. Von den beiden Scherenenden trägt das eine, 5, die Einrichtung 6 zur Führung an der Schablone 7, das andere Ende 8 den Brenner. Der Lagerkörper 4 trägt zwei Arme 10, ii, auf welchen die Schablone 7 befestigt ist. Durch die innere Welle 51 ist-ein Stab 52 mit zugespitztem Ende geführt, der beim Schneiden von Kreisen o. dgl. zur Zentrierung der Vorrichtung dient. Am oberen Ende der Welle 51 ist ein Führungsteil 53 lose drehbar, in dem ein für den Durchtritt des Stabes 52 geschlitztes Lineal 54 verschiebbar ist, das mit einer Schelle 55 den Lagerkörper 56 der Führungseinrichtung 6 umgreift. Der eine Rand des zweckmäßig mit einer Teilung versehenen Lineals ist- als Zahnstange ausgebildet, in die ein im Führungsteil 53 gelagertes Zahnrad 57 eingreift. Das Zahnrad kann durch ein Griffrad 58 gedreht, das Lineal durch eine Klemmschraube 59 im Führungsteil 53 festgestellt werden. Auf der Welle 50 ist ein Schneckenrad 60 fest angeordnet, das in eine nicht dargestellte angetriebene Schnecke eingreift. Mit dieser Einrichtung können durch Benutzung des Stabes 52 als Stützpunkt, Einstellung des Lineals und damit des Brenners auf einen bestimmten Radius und Antrieb des Schneckenrades 60 Kreise geschnitten werden.
Bei der zweiten Ausführungsform sind im *5 Maschinenständer oder in einem Schlitten des letzteren in gleicher Weise zwei konzentrische Hohlwellen 50, 51 gelagert, an denen unten wieder ein Gelenkviereck 1', 2', 3, 3' angreift, das die Brennerfassüng 63 trägt (Abb. 3). Auf der Welle 51 sitzen oben lose zwei Schnurscheiben 64, 65, die mittels Klemmringe 66, 67 mit den Wellen 51, 50 gekuppelt werden können. Senkrecht zur Bewegungsebene des Brenners und abseits von diesem sind in einem Arm 68 des Maschinengestells ineinanderliegend zwei Zapfen 69, 70 von Schnurscheiben 71, 72 gelagert. An den Enden der Zapfen sitzen die Arme 3, 3' des zweiten Gelenkviereckes, an dessen äußeren Gelenkpunkt 5 die an der Schablone 7 laufende Führungseinrichtung 6 angeordnet ist. Von den Scheiben 71, 72 führen die Schnüre 73, 74 über Leitrollen 75, 76 zu den Schnurscheiben 64, 65. In die Schnurzüge sind Spanngewichte 77, 78 eingeschaltet.
Die Übertragung der Bewegungen der Führungseinrichtungauf den Brenner ist dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform (Abb. 1 und 2), da die Drehung der Zapfen 69, 70 durch die gespannten Schnüre genau auf die Schnurscheiben 64, 65 und damit auf die Welle 50, 51 und das den Brenner tragende Gelenkviereck übertragen wird.
Durch diese Anordnung der Schablone und der Gelenkvierecke wird die Arbeit vor allem infolge größerer Übersichtlichkeit erleichtert.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι . Vorrichtung zur Führung von Werkzeugen, insbesondere des Brenners von Schneid- oder Schweißmaschinen, nach einer Schablone mittels eines Storchschnabels, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkvierecke (3, 3') des Storch-Schnabels in zwei verschiedenen Ebenen liegen und ihre zusammengehörigen inneren Schenkel (3, 3 bzw. 3', 3') an die starre Verbindung dieser Schenkel bildende konzentrische Wellen (50, 51) angreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Gelenkvierecke zwecks Schneidens von Kreisen unbeweglich gemacht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der konzentrischen Wellen ein Führungsstück (53) lose drehbar angeordnet ist, in dem ein mit dem einen äußeren Gejenkpunkt (5 5) verbundenes Lineal (54) verschiebbar und einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Gelenkvierecke (3, 3') in nicht parallelen Ebenen die Schablone (7) in einem beliebigen Winkel zum Werkstück angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,, daß zwei Paare (50, 51, 69, 70) von konzentrischen Wellen für die inneren Gelenkpunkte des Storchschnabels (3, 3') vorgesehen sind und die zusammengehörigen Schenkel der letzteren durch Schnurzüge (73, 74) zwangsläufig verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DESCH93035D 1929-04-09 1930-03-26 Vorrichtung zur Fuehrung von Werkzeugen, insbesondere des Brenners von Schneid- oder Schweissmaschinen, nach einer Schablone mittels eines Storchschnabels Expired DE571140C (de)

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