DE2931723A1 - Vorrichtung zum dezentrieren von korrekturbrillenglaesern und anbringen eines halteteils - Google Patents

Vorrichtung zum dezentrieren von korrekturbrillenglaesern und anbringen eines halteteils

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DE2931723A1 DE19792931723 DE2931723A DE2931723A1 DE 2931723 A1 DE2931723 A1 DE 2931723A1 DE 19792931723 DE19792931723 DE 19792931723 DE 2931723 A DE2931723 A DE 2931723A DE 2931723 A1 DE2931723 A1 DE 2931723A1
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/005Blocking means, chucks or the like; Alignment devices
    • B24B13/0055Positioning of lenses; Marking of lenses

Description

Firma Wernicke & Co. GmbH, Jägerstrasse 58, 4 Düsseldorf-Eller.
Vorrichtung zum Dezentrieren von Korrekturbrillengläsern und Anbringen eines Halteteils.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dezentrieren von Korrekturbrillengläsern und Anbringen eines Halteteils zum Einsetzen des Brillenglases in einer Handschleifmaschine* mit einer das Brillenglas in einer dezentrierten Lage geneigt gje^ hältenen Abstützung und einer sich von oben auf das Brillenglas legenden Auflage sowie einer Vorrichtung zum Anbringen des Halteteils auf dem Brillenglas.
Durch die DE-OS 22 2o 373 ist eine Vorrichtung zum Dezentrieren von Brillengläsern, insbesondere von Brillengläsern mit Nahteil, und zum Anbringen eines Halteteils auf dem Brillenglas bekannt, bei der das Brillenglas auf mehreren Tragstangen zwischen einer Lichtquelle und einem Lichtteiler durch Federdruck gehalten und in der Glasebene auf den Tragstangen verschiebbar ist. Da die Tragstangen in ihrer Längsrichtung auf- und abwärts bewegbar sind, können sie sich der Unterseite des auf den Tragstangen aufliegenden Brillenglases anpassen und hierdurch das Brillenglas in seiner geneigten Lage derart halten, dass das Haltemittel, beispielsweise ein Sauger, annähernd senkrecht zur Oberseite des Brillenglases auf dieses aufgebracht
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werden kann.- Diese bekannte Vorrichtung besitzt aufgrund der Tragstangen eine erhebliche Bauhöhe; ferner muß für eine gute spielfreie Führung der langen Tragstangen Sorge getragen werden. Bei Ausübung eines Drehmomentes auf die Stangen, insbesondere bei starker Dezentrierung, klemmen diese in ihren Führungen.
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Dezentrieren von Korrekturbrillengläsern und zum Anbringen eines Halteteils auf dem Brillenglas bekannt, bei der das Brillenglas auf einer mit einer ebenen Auflagefläche versehenen Kugelkalotte aufliegt, deren kugelförmiger unterer Abschnitt in einer entsprechenden Ausnehmung des Vorrichtungsgehäuses oder in entsprechenden Lagern gelagert ist.- Diese Ausführungsform ist, insbesondere wenn die Kugelkalotte durch einzelne Lager gehalten wird, aufwendig, wie auch dann Reibungsprobleme auftauchen, wenn die Kugelkalotte auf der Wand einer entsprechenden kugelkopfförmigen Ausnehmung der Vorrichtung gelagert ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher eine geringe Bauhöhe, der Vorrichtung erreichbar ist, ferner zum Verstellen der Neigung des Brillenglases entsprechend seiner Dezentrierung Reibungsprobleme entfallen, ferner die Vorrichtung gegenüber bekannten Vorrichtungen einfach und billig in ihrem Aufbau ist und letztlich die Möglichkeit besteht, dass das Brillenglas, wie dies auch bei den bekannten Ausführungen mit Tragstangen (DE-OS 22 2o 373) der Fall ist, von unten durch eine Lichtquelle
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beleuchtet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass die das Brillenglas tragende Abstützung als mittlere Scheibe einer Kardanaufhängung ausgebildet ist. Diese Kardanaufhängung besteht aus der mittleren Scheibe und einem diese umgebenden Ring, der seinerseits kardanish in einer Ausnehmung der Vorrichtungsplatte oder und des -tisches, vorzugsweise in deren Ebene angeordnet ist.- Die Scheibe kann auch als Gitter ausgebildet sein, auf dandas Glas Auflage oder Abstützung finden.
Die Merkmale der Unteränsprüche dienen der weiteren Ausgestaltung und Verbesserung der Merkmale des Hauptanspruches.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt und zwar zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung, bei welcher eine Gradskala und eine Schablone in den Beobachtungsstrahlengang des Auges eingespiegelt werden,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die kardanische Aufhängung der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Ausführungsform, bei welcher die sich auf die Oberseite des Brillenglases auflegende Auflage als ein etwa hufeisenförmiger Teil mit nach unten gerichteten Ansätzen ausgebildet ist,
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Fig. 4 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 3,
Fig. 5 eine mit radialen rutschfesten Auflagestreifen versehene mittlere Scheibe der Kardanaufhängung,
Fig. 6 eine weitere Ausbildung der Kardanscheibe mit einem Fadenkreuz mit Skaleneinteilung und
Fig. 7 einen Seitenschnitt durch die Kardanaufhängung, wobei an der Unterseite der mittleren lichtdurchlässigen Scheibe eine Linse oder ein Filter angeordnet sind.
Vor dem Auge 1 des Benutzers der Vorrichtung ist eine Linse an einem Prisma 3 angeordnet, in welchem der Beobachtungsstrahlengang B an den Flächen 4, 5 in die Senkrechte gelenkt wird. Nach Verlassen des Prismas 3 wird der Strahlengang B in einem Lichtteiler 6, der ein teilreflektierender Spiegel oder ein Prisma sein kann, geteilt. Nach Verlassen desselben fällt der senkrechte Strahl T auf das Brillenglas 7, so dass dieses von dem Auge 1 beobachtet werden kann.- In den Strahlengang des zweiten aus dem Lichtteiler3 fallende Strahl F ist ein zweiteF Lichtteiler 8 angeordnet, hinter dem die Gradskala 9 angeordnet und unter dem die Schablone 1o angebracht ist. Durch den Lichtteiler 8 werden dessen Teilstrahlen 11, zu dem Strahl F zusammengefaßt, der durch den Lichtteiler 6 in den Strahl T eingespiegelt wird, so dass das Auge gleichzeitig das Brillenglas 7? die Gradskala 9 und die Schablone 1 ο erkennen kann, wenn die in Fig. 1 über dem Brillenglas 7 dargestellten
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Vorrichtungsteile angehoben und um 9o° verschwenkt sind. Das Brillenglas 7 kann ein ZveLstärkenglas sein, das einen Nahteil trägt, der außer der Kontur des Glases 7 dem Auge deutlich sichtbar wird,- Statt des vorstehend beschriebenen Abschnitts der Vorrichtung kann jede andere bekannte Einrichtung verwendet werden, um dem Auge das Brillenglas, die Schablone und eine Gradskala oder ein Gitternetz sichtbar werden zu lassen.
Der das Brillenglas 7 tragende Teil weist ein unteres Gehäuse 15 mit einem Boden 16, mit den Seitenwänden 17 sowie mit einer Deckelplatte 18 auf. Diese besitzt eine runde Ausnehmung 19, deren Zweck untenstehend noch näher beschrieben wird. Konzentrisch zu dieser Ausnehmung 19 ist auf dem Boden 16 eine Lichtquelle 2o angeordnet, die über nicht dargestellte Leitungen gespeist wird.
An der einen Seite des Gehäuses 15 ist eine Büchse 21 vorgesehen, in der eine senkrechte Gleitstange 22 gehalten ist, ah der ein Arm 23 sowohl um die Achse 24 der Stange 22 schwenkbar als auch in Richtung des Doppelpfeiles 25 aus der wiedergegebenen Stellung in eine Stellung höhenverstellbar ist, in welcher der Arm sich in Nähe des oberen Endes 26 der Stange befindet. Mit Hilfe einer Klemm- oder Feststellschraube 22a oder anderer geeigneter Mittel kann der Arm 23 in seiner Stellung in Nähe des oberen Endes 26 der Stange 22 an dieser in ausgeschwenkter, d.h. gegenüber der Darstellung in Fig. 1 um 9o° verschwenkter Stellung gehalten werden, so dass der Raum oberhalb des Brillenglases 7 frei ist. Zum Anbringen des Haltemittels z.B. eines
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Saugers, wie er unten noch näher beschrieben wird, kann dieser von dem Haltearm 23 in die Stellung nach Fig. 1 gebracht werden.
Der Tragarm 23 trägt an der Unterseite seines freien Endes in gleichmäßigem Abstand drei gleich lange und nach unten gerichtete Zapfen 27, deren unteres Ende mit einer Kappe 28 versehen ist, die aus Gummi oder einem anderen nachgiebigen und rutschfesten Material besteht und auf der Oberseite 29 des Brillenglases 7 zur Auflage kommt. Das untere gewölbte Ende der Kappen 28 liegt in einer gemeinsamen horizontalen Ebene.
Konzentrisch zu den Zapfen 27 weist der Tragarm 23 eine vertikale Bohrung 3o auf, in die ein Einsteckteil 31 von oben einsetzbar ist. Dieser besitzt an seiner einen Seite einen Ansatz oder Arm 32, dessen nach unten gerichteter Teil 33 in eine Bohrung 34 des Tragarmes 23 hineinragen kann, so dass der Einsteckteil 31 gegen Drehenum seine Längsachse in der Bohrung 3ο gesichert ist.- Der Einsteckteil 31 weist einen Saugerhalter 35 auf, der in dem Einsteck-teir verschieblich ist und in diesem gehalten wird. Der Saugerhalter 35 trägt an seinem unteren Ende den Sauger 35 als Halteteil, der auf die Oberseite des Brillenglases 7 aufgedrückt wird. Der Sauger kann nach dem Befestigen an dem Brillenglas von dem Saugerhalter 35 gelöst werden,- Statt des Saugers 36 und seines Halters 35 können auch andere bekannte Einrichtungen zum Anbringen eines Schleifmaschinenhalteteils Anwendung finden.
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In der runden Öffnung 19 der Deckelplatte 18 des Gehäuses ist eine kardanisch aufgehängte, in ihrem Ausgangszustand horizontale lichtdurchlässige Scheibe 37 gelagert, deren Mittelpunkt 38 auf der Mittelachse durch die Bohrung 30, den Halter 35 und den Sauger 3& gelegen ist. Auch liegt die Scheibe 37 konzentrisch zu den Zapfen 27 des Tragarmes 23, wenn dieser in die Stellung nach Fig. 1 geschwenkt worden ist.
Für die kardanische Aufhängung der Scheibe 37 ist diese mittels zweier Drehzapfen 39,40 (Fig. 2), deren Achse radial durch den Mittelpunkt 38 der Scheibe 37 gerichtet ist, mit einem Kardanring 41 schwenkbar verbunden, der seinerseits mittels zweier Drehstifte 42, 43, deren Achse im rechten Winkel zu den Zapfen 39, 40 durch die Scheibenmitte 38 zeigt, mit der Deckelplatte 18 verbunden. Die Scheibe 37 ist lichtdurchlässig und trägt konzentrisch zu ihrem Mittelpunkt 38 d-rei Zapfen 44, 45, 46, die ebenfalls wieder mit Kappen 47 (Fig. 1) versehen sein können. Auf diesen Kappen liegt die Unterseite 48 des Brillenglases 7 rutschfest auf. Die Höhe der Zapfen ist derart gewählt, daß in allen möglichen Lagen eines Korrekturbrillenglases 7 dessen der Scheibe 37 am nächsten gelegener Abschnitt (vergleiche Randabschnitt 49 in Fig. 1) die Scheibe 37 nicht berührt oder nur derart berührt, daß hierdurch die Auflage auf den Zapfen 44-46 nicht beeinträchtigt wird.- Die Zapfen 44-46 liegen koaxial mit den Zapfen 27 des Tragarmes 23, wenn dieser in seiner in Fig. 1 dargestellte Lage geschwenkt ist.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind die Zapfen 27 nach Fig. 1 nicht mit dem Tragarm 23 verbunden, sondern an einem separaten Arm 50 als Zapfen 51, 52, 53 angeordnet, die dieselbe Lage und Ausrichtung wie die Zapfen 27 nach Fig. 1 besitzen. Der Arm 50 trägt hierzu einen Ring 54, der bei 55 offen sein kann und an welchem die Zapfen 51, 52, 53 in Dreiecksform angeordnet sind, wobei die Innenkante 56 des Ringes 54 einen Durchmesser besitzt, der größer ist als der Durchmesser des Saugers 36, so daß dieser durch den Ring 54 hindurch auf das Brillenglas abgesenkt werden kann. Der Arm 50 ist mit Hilfe eines Ringes 57 auf der Büchse 21 drehbar und in Richtung des Pfeiles 58 höhenverstellbar sowie in seinen erreichten Stellungen feststellbar.
Die lichtdurchlässige Scheibe 37 besitzt gemäß der Ausführungsform nach Fig. 5 einen Raster 59 oder trägt gemäß Fig. 6 ein Fadenkreuz 60 mit einer Stricheinteilung 61 an den beiden Fadenkreuzarmen 62, 63.
Die kardanische Scheibe 37 kann gemäß Fig. 5 statt der Zapfen 44-46 mit ihren Kappen 47 der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 radial vom Außenrand 64 gegen die Mitte 38 gerichtete radiale Streifen 65 aus rutschfestem Material aufweisen, auf denen der Rand des Brillenglases festgehalten wird, dennoch aber zum Dezentrieren auf der Scheibe 37 verschoben werden kann.
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Wie Fig. 7 zeigt, kann die Unterseite 66 der Scheibe 37 mit einer Linse 67 oder einer Filterstreuscheibe versehen sein. Auch kann die Scheibe 37 aus farbigem Material bestehen.
Die in Fig. 1 oberhalb des Vorrichtungsteils 14 angeordnete Vorrichtung kann entfallen, wenn andere Mittel zum Dezentrieren des Brillenglases und zum Erkennen-Machen der Schablone Anwendung finden.
Wie Fig. 1 zeigt, ist bei Gebrauch der Vorrichtung das Brillenglas 7 nach rechts aus der Mitte des Strahles T und der Mittelachse des Saugers 36 ausgelenkt. Die Randabschnitte der Unterseite 48 des Brillenglases (die bei einem Minusglas z.B. einen geringeren Radius als die Oberseite 29 besitzt) liegen in verschiedenen Höhenlagen an den Kappen 47 der Ansätze 44, 45, 46 an. Hierzu kippt die kardanisch^ Scheibe 37 in eine Lage, in welcher die Stifte 44 bis 46 mit ihren Kappen 47 gleichmäßig an der Unterseite 48 des Brillenglases anliegen, wobei die Kappen 28 der Zapfen 27 in einer Horizontalebene von oben auf dem Glas aufliegen.- Gleiches vollzieht sich bei Anwendung der radialen Streifen 46. Auch hier kippt die Scheibe 37 aufgrund ihrer kardanischen Aufhängung in eine Lage, in der das Brillenglas gleichmäßig auf den Streifen 65 aufliegt und hierbei mit seiner Oberseite 29 in gleichmäßiger Anlage an den Kappen 28 der Ansätze 27 gehalten wird. Die Oberseite des Brillenglases 29 besitzt bei gleichmäßiger Auf-
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lage auf den Streifen 65 oder den Kappen 47 der Zapfen 44 bis 46 eine Lage, in welche der Sauger oder ein anderes benutztes Halteteil mit seiner Unterseite parallel oder annähernd parallel zur Oberseite 29 des Brillenglases steht.
Da die unteren Enden der Kappen 28 in einer gemeinsamen Horizontalebene gelegen sind, bildet der Abschnitt der gegen die Kappen anliegenden Oberseite 29 des Brillenglases 7, der der Mittelachse des Saugers 36 benachbart ist, eine gleichmäßige sphärische zentrische Fläche zwischen den unteren Kappen 28, so dass der Sauger in senkrechter Richtung gleichmäßig auf die Oberfläche 29 des Glases gedrückt werden kann, wobei die Kappen 47 und die Kardanscheibe 37 eine geneigte Lage einnehmen.
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Claims (8)

Pat e η t a η s ρ r ü c h e
1. Vorrichtung zum Dezentrieren von Korrektur-Brillengläsern und Anbringen eines Halteteils zum Einsetzen des Brillenglases in eine Randschleifmaschine, mit einer das Brillenglas in seiner dezentrierten Lage geneigt haltenden Abstützung und einer sich von oben auf das Brülengie legenden Auflage sowie mit einer Vorrichtung zum Anbringen des Halteteils auf dem Brillenglas, dadurch gekennzeichnet, daß die das Brillenglas tragende Abstützung als mittlere Scheibe (37) einer Karda-naufhängung ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (37) lichtdurchlässig und unterhalb der Scheibe eine Lichtquelle (20) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Kardanring (41) umgebende Stützscheibe (37) mindestens um das Maß der größten Dezentrierung größer als das Brillenglas (7) ist und an ihrer Oberseite mit den Brillenglasrand haltenden rutschfesten Belegen (47, 65) versehen ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rutschfesten Belege die Form schmaler, radialer, vom Scheibenumfang ausgehender Streifen (65) mit gleichem Abstand voneinander haben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Kardanscheibe (37) mit aufwärts gerichteten symmetrisch auf der Scheibe angeordneten Ansätzen (44-46) versehen ist, deren Höhe größer als die Bogenhöhe der Glasinnenwand ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (37) und der Ring (41) kreisrund ausgebildet sind und in einer runden Ausnehmung einer Tisch- oder Deckelplatte (18) des Vorrichtungsgehäuses (15) in der/: Plättenebene drehbar gelagert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige mittlere Scheibe (37) der Kardanaufhängung mit einem Fadenkreuz (60) mit Strieheinteilung oder einem Raster (59) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der mittleren Kardanscheibe eine Linse oder eine Filterstreuscheibe (67) trägt.
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ORIGINAL INSPECTED
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