DE222297C - - Google Patents

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DE222297C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Rechenstäben, deren Läufer zwecks Ermöglichung eines genauen Ablesens der Skala mit einem Vergrößerungsglas versehen ist, ist es bereits bekannt, daß letztere unter Vermittlung zweier drehbaren Arme, die ein Herumklappen des Vergrößerungsglases nach der unteren Seite des Stabes gestatten, an dem Läufer zu befestigen, so daß auch die sich hier befindende Skala durch die Lupe
ίο abgelesen werden kann. Die bekannten Ausführungen zeigen den Mangel, daß je nach der Haltung des Rechenstabes der eine oder der andere Arm die Skala beschattet. Nach der vorliegenden Erfindung wird diesem Mangel dadurch abgeholfen, daß nur ein einziger, aus zwei Blattfedern gebildeter, drehbarer Arm vorgesehen ist, der durch über Splinte greifende Rillen in den Ablesestellungen festgestellt werden kann.
Durch die Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 Höhenansicht und Vertikalschnitt in vergrößertem Maßstabe, während die Fig. 3 den Rechenschieber mit nach unten durchgeschlagener Vergrößerungsvorrichtung wiedergibt.
Am Läufer a, der in üblicher Weise ausgebildet ist, ist eine Schiene b befestigt, welche in der Mitte einen Zapfen c trägt. Zwei Blattfedern d, deren beide Enden zu Lageraugen ausgebildet sind und die mit ihrer glatten Rückseite aneinander liegen, bilden einen drehbaren Arm und umschließen mittels ihrer Lageraugen einerseits den erwähnten Zapfen c, anderseits einen Zapfen e, 45
der in gleicher Weise in der Mitte einer Schiene f angebracht ist. Diese ist an der Seitenwand eines zweiten Rahmens g befestigt. Zwei die Zapfen durchdringende Splinte h halten die Blattfederenden unverschiebbar, aber drehbar auf ihren Zapfen fest und springen dann, wenn der Rahmen g sich auf der Ober- oder Unterseite des Rechenstabes in Ablesestellung befindet, in Rillen i ein, welche in den Stirnflächen der Lageraugen der nach außen liegenden Blattfeder angebracht sind. Der Rahmen g ist als Doppelrahmen ausgebildet und faßt zwei periskopische Linsen k, die mit ihren konvexen Seiten einander zugewendet sind, während die konkaven Seiten der Schieberteilung und dem Auge des Beschauers zugekehrt sind. Hierdurch entsteht ein je nach Maßgabe der Größe der Krümmungsradien der verwendeten Linsen vergrößertes Bild der Schieberteilung und des Ablesestriches, so daß der mit dem Rechenstab Arbeitende äußerst genaue Einstellung sowie Ablesung zu erzielen imstande ist. Da der die Vergrößerungslinsen tragende Rahmen g gelenkig mit dem Schieberrahmen verbunden ist, so ist zugleich die Möglichkeit gegeben, ihn nach unten durchzuschlagen, so daß er auch beim Rechnen mit den an der Unterseite des Rechenstabes befindlichen Skalen zur genauen Einstellung und Ablesung benutzt werden kann. Nebenbei kann natürlich, wenn eine sehr genaue Ablesung nicht erforderlich ist, der Rahmen g ebenfalls nach unten geschlagen oder seitwärts gelegt und alsdann die Ablesung in üblicher Weise gemacht werden.
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Claims (1)

  1. Patent-An Spruch :
    Rechenstab mit einem umldappbaren Vergrößerungsglase zum Ablesen der Teilungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergrößerungsglas an dem Läufer (a) mit- j tels eines einzigen Armes gelenkig befestigt ist, der durch zwei gegeneinander liegende Blattfedern (d) gebildet wird, von denen die eine mit Rillen (i) versehen ist, die sich über am Läufer und am Vergrößerungsglase angeordnete Splinte (V) legen und den drehbaren Arm (H) feststellen, wenn das Vergrößerungsglas die zum Ablesen geeignete Stellung eingenommen hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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