DE416319C - Einrichtung zum Messen kleiner Kraefte - Google Patents

Einrichtung zum Messen kleiner Kraefte

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DE416319C
DE416319C DEE29209D DEE0029209D DE416319C DE 416319 C DE416319 C DE 416319C DE E29209 D DEE29209 D DE E29209D DE E0029209 D DEE0029209 D DE E0029209D DE 416319 C DE416319 C DE 416319C
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torsion
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measuring small
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V7/00Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting
    • G01V7/08Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting using balances
    • G01V7/10Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting using balances using torsion balances, e.g. Eötvös balance

Description

  • -Einrichtung zum messen kleiner Kräfte. Zum Messen kleiner Kräfte, die z.B. bei der Bestimmung der Schwerkraft magnetischer und elektrischer Kräfte vorkommen, bedient man sich vielfach der Drehwaage. Diese besteht bei einer bekannten, in Abb. i dargestellten Ausführungsform aus einem Waagebalken b, der an einem aus Quarz o. dgl. hergestellten Torsionsfaden a aufgehängt ist. An dem einen Ende des Waagebalkens ist ein Gewicht c, am anderen Ende ein an einem Faden d hängendes Gewicht e angebracht, auf die die zu messenden Kräfte einwirken. Bei Anziehung der Gewichte wird dem Waagebalken ein Ausschlag erteilt, wobei der Torsionsfaden gedrillt wird. Das Maß dieser Drillung gibt die die Torsion bewirkende Kraft an.
  • Die Höhe dieses Instrumentes, die durch die Summe der Längen der Fäden a und d bedingt ist, macht das Instrument unhandlich und ist für gewisse Zwecke, z. B. bei Arbeiten in Bergwerken, von Nachteil. Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß der von einem möglichst torsionsfreien Faden getragene Waagebalken am oberen Ende eines Torsionsfadens befestigt ist, dessen unteres Ende gegen Verdrehung gesichert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Einrichtung ist in Abb. a dargestellt.
  • Der Waagebalken b ist an einem kurzen, möglichst torsionsfreien Faden f aufgehängt. Der eigentliche Torsionsfaden a. ist unmittelbar unter dem Aufhängepunkt des Waagebalkens starr mit diesem verbunden. Sein unteres Ende ist ebenfalls starr mit einer Stange g verbunden, die mit ihren Enden in senkrechten feststehenden Führungen la geführt wird, so daß sie sich in diesen Führungen auf und ab bewegen kann. Diese Stange dient als Spannvorrtichtung für den Tofsionsfaden. -Der Waagebalken trägt an denn einen Ende in bekannter Weise das Gewicht c; am anderen Ende den Faden d mit dem Gewicht e.
  • Infolge dieser Anordnung ist die Höhe der Einrichtung bei gleicher Länge der beiden Fäden c und d, also bei gleicher Empfindlichkeit, auf die halbe Höhe herabgedrückt, so daß sie durch Aufhängung oder Aufstellung an jedem Ort benutzt werden kann.
  • Statt die Spannvorrichtung am unteren Ende des Torsionsfadens angreifen zu lassen, kann man sie auch auf .das obere Ende einwirken lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Messen kleiner Kräfte mit einem Waagebalken, der mit einem Torsionsfaden fest verbunden ist, dadurch gekennzeichet, daß der von einem möglichst torsionsfreien Faden (f );getragene Waagebalken (b) am oberen Ende eine: Torsionsfadens (a) angreift, dessen untere: Ende gegen Verdrehung gesichert ist. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Straffhaltung des Torsionsfadens eine Spannvorrichtung vorgesehen ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einer Stange (g) besteht, die mit ihren Enden in senkrechtem Führungen (h) geführt wird.
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