DE573238C - Zerreissmaschine - Google Patents

Zerreissmaschine

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DE573238C
DE573238C DES97781D DES0097781D DE573238C DE 573238 C DE573238 C DE 573238C DE S97781 D DES97781 D DE S97781D DE S0097781 D DES0097781 D DE S0097781D DE 573238 C DE573238 C DE 573238C
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DE
Germany
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lever
test rod
weight
shredding machine
test
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DES97781D
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ANTON SZULC REMBOWSKI
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ANTON SZULC REMBOWSKI
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/08Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces
    • G01N3/14Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces generated by dead weight, e.g. pendulum; generated by springs tension
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N2203/003Generation of the force
    • G01N2203/0032Generation of the force using mechanical means
    • G01N2203/0033Weight

Description

  • Zerreißmaschine Die bisher bekannten Zerreißmaschinen zur Pirüfung der Festigkeitseigenschaften, insbesondere der Zugfestigkeit, der Elastizitätsgrenze usw. von Werkstoffen, an besonders hergerichteten Probestäben oder fertigen Konstruktionsteilen weisen verschiedene Mängel auf, welche bei den Zerreißmaschinen, bei denen die Krafterzeugung nicht durch direkte Gewichtsbelastung erfolgt, im wesentlichen darin bestehen, daß die den angewendeten Kräften entsprechenden Dehnungen des Probestabes nicht vollständig zur Auswirkung gelangen, da jegliche Dehnung -des Probestabes eine sofortige Abnahme der die Dehnung erzeugenden Kraft bewirkt, ferner die Belastung nicht konstant gehalten und schließlich eine gleichmäßige Belastungssteigerung nicht erziglt werden kann, so daß eine einwandfreie Bestimmung der Elastizitätsgrenze und der Dauerfestigkeiten in Frage gestellt ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Zerreißmaschine derjenigen Art, bei welcher an dem einen Ende des Probestabes ein gleichzeitig als Krafterzeuger und Kraftmeßvorrichtung dienender Hebel mit Laufgewicht angreift und auf beide Enden des Probestabes in entgegengesetzten Richtungen Zugkräfte ausgeübt werden. Von den bekannten Zerreißmaschinen dieser Art unterscheidet sich die neue Prüfmaschine gemäß der Erfindung dadurch, daß die beiden Enden des Probestabes durch ein aus gleich langen Hebelarmen bestehendes Hebelgestänge derart miteinander verbunden sind, daß der Probestab stets um das.gleiche Maß nach beiden Richtungen gezogen wird, ohne daß er sich schief stellt.
  • Durch diese Ausbildung der neuen Zerreißmaschine wird der Vorteil erzielt, daß während der ganzem Prüfung auf Zerreißfestigkeit der Probestab sich unter jeder Belastung ungehindert dehnen kann, ohne daß die Kraft sich ändert und, da die Dehnung stets auf beide Enden des Probestabes gleichmäßig verteilt ist, eine Verminderung des Übersetzungsverhältnisses ermöglicht ist. Ferner kann die Belastung konstant gehalten und auch eine gleichmäßige Belastungssteigerung erzielt werden. Schließlich spielt der Gewichtshebel nicht wie bei einer Waage ein, sondern jeder Dehnungsgröße entspricht ein bestimmter Ausschlag des Gewichtshebels.
  • Die Bewegung des Gewichtes kann z. B. durch einen besonderen' Antrieb mit einstellbarer gleichmäßiger Geschwindigkeit erfolgen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein. Ausführungsbeispiel der neuen Zerreißmaschine schematisch in Seitenansicht.
  • An dem unteren Ende des Probestabgehänges EG greift ein an dem Maschinengestell Z bei B- schwenkbar gelagerter Hebel FGKmit verschiebbaremBelastungsgewichtL an, welcher gleichzeitig als Krafterzeuger und Kraftmeßvorrichtung dient. Der Gewichtshebel FGK ist mit dem oberen Ende E des Probestabgehänges EG mittels einer an den Punkten C und A des Maschinengestelles gelagerten Hebelanordnung .FH, HJ, JD, DE derart gekuppelt, daß dar Bewegung des Punktes G nach unten eine gleich große Bewegung des Punktes E nach oben entspricht. Die Hebelarme BG und AE sind gleich lang ausgebildet und auf der gleichen Seite des Probestabes angeordnet, so daß der PTobe-3tab stets die ursprüngliche Ridhtung beibehält. Der Gewichtshebel"FGK schlägt entsprechend der Dehnung aus, welche an der am Ende des Gewichtshebels angeordneten Skala S ablesbar ist. Der größte Ausschlag des Gewichtshebels nach unten ist durch den von dem rückwärtigen, über den Punkt F verlängerten Teil des Gewichtshebels beeinflußten federnden Anschlag M begrenzt. Die Punkte F, C und D liegen auf einer faden.
  • Zur Diagrammaufzeichnung kann die Drehbewegung der nicht gezeichneten Trommel in üblicher Weise von dem Probestab, die senkrechte' Bewegung des Schreibstiftes vom Drehpunkt A abgeleitet werden. Zu Beginn der Prüfung wird der Gewichtshebel jeweils in die Höchstlage, d. h. die Null- bzw. Anfangsstellung, gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zerreißmaschine mit an beiden Enden des Probestabes in einander entgegengesetzten Richtungen angreifenden Zugkräften, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Trägern für die Einspannköpfe des Probestabes angre;,enden doppelarmigen starren Hebel gleich lang und durch ein aus ebenfalls gleich langen Hebeln bestehendes Gestänge derart miteinander verbunden sind, daß der Probestab stets um das gleiche Maß nach beiden Richtungen gezogen und daran gehindert wird, sich schief zu stellen.
DES97781D 1931-03-31 1931-03-31 Zerreissmaschine Expired DE573238C (de)

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