DE719600C - Einrichtung an Drahtbearbeitungsmaschinen zur wechselweisen Veraenderung der Spannung der zugefuehrten Draehte - Google Patents

Einrichtung an Drahtbearbeitungsmaschinen zur wechselweisen Veraenderung der Spannung der zugefuehrten Draehte

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Publication number
DE719600C
DE719600C DEB187791D DEB0187791D DE719600C DE 719600 C DE719600 C DE 719600C DE B187791 D DEB187791 D DE B187791D DE B0187791 D DEB0187791 D DE B0187791D DE 719600 C DE719600 C DE 719600C
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DE
Germany
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tension
tensioning rollers
rollers
wire
wires
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Expired
Application number
DEB187791D
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Wagner
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Berkenhoff & Drebes AG
Original Assignee
Berkenhoff & Drebes AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Einrichtung an Drahtbearbeitungsmaschinen zur wechselweisen Veränderung der Spannung der zugeführten Drähte Bei Maschinen für Drahtbeärheitung, insbesondere bei Maschinen zur Herstellung geschweißter Drahtnetze, ist es bekannt, die zugeführten Drähte zur wechselweisen Veränderung ihrer Spannung über schwingende Spannrollen laufen zu lassen, deren Bewegung durch das den Draht bearbeitende Werkzeug, beispielsweisse die Schweißelektroden, gesteuert wird.
  • Die Erfindung betrifft eine solche Einrichtung, die im besonderen für Maschinen zur Herstellung elektrisch geschweißter Drahtnetze mit sehr dünnen Drähten bestimmt ist. Die solchen Maschinen zur Verschweißung zugeführten Längs- und Querdrähte unterliegen in der Maschine einer Zugspannung, die während des Schweißvorganges das Zerreißen des Drahtes verursachen kann. Diese Spannung muß also während des Schweißvorgangs aufgehoben werden.
  • Es sind bereits 'Einrichtungen bekannt. vermittels deren während des Schweißvorgangs eine Lockerung der Drahtspannung herbeigeführt wird. Diese Einrichtungen genügen aber nicht, wenn sehr dünne Drähte bis etwa o,2 mm Stärke in großer Zahl über die Spannungsveränderungsvorrichtung laufen. Hier muß die Feinfühligkeit der Einrichtung sehr groß sein. Damit diese Feinfühligkeit je nach der Drahtstärke verändert werden kann, muß eine Vorrichtung zur Steuerung der Einrichtung vorhanden sein. Nach der Erfindung ist dazu zwischen dem die Spannrollen oder die Spannwalze tragenden Schwinghebel und dem vom Werkzeug, beispielsweise- den Schweißelektroden, bewegten Steuergestänge eine feinfühlige Kniehebeleinrichtung angeordnet.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt. In dem Ausführungsbeispiel laufen die Drähte i von den Spulen 8 über die Walzeng und i o nach der Spannrolle oder -walze 4, sodann über eine Rolle oder Walze 23, und schließlich zwischen den Schweißelektroden z und 3 durch. Sie werd°n durch die bewegliche Spannrolle oder -walze 4 gespannt. Diese sitzt an einem Schwinghebel 5, 12 mit dem ortsfesten Drehpunkt 6 am Gestell 7. Das Ende i2 des Schwinghebels 5, 12 liegt unter der Spannung der verstellbarem Feder i i, wodurch die Drähte bei 4 gespannt -,verden. Die Verstelleinrichtung für die Feder i i ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Die oberen Schweißelektroden 3 sind über das Steuergestänge 16 und die Kniehebeleinrichtung 13, 14, 17 mit dem Schwinghebel s, 12 verbunden. Die Abwärtsbewegung der am Tragebalken 21 sitzenden Elektroden 3 in die Schweißlage wird durch die Verbindungsglieder 2o, i g auf das Steuergestänge 16 übertragen. Dieses greift über einen durch Schraubenmuttern 15 verstellbaren Bolzen 14 am Kniehebel 13 an. Dieser ist am einen Ende am Schwinghebel 5, 12 angelenkt, während er am anderen Ende einen Führungsschlitz 17 aufweist, der auf dem Zapfen 18 einer Stütze geführt ist. Wenn die oberen Elektroden 3 nach unten in die Schweißlage gehen, zieht der Tragebalken 21 den linken Arm des Steuergestänges 16 nach unten, so daß der rechte Arm über den Bolzen 14 den Kniehebel 13 auseinanderdrückt. Erst wenn die Schlitzführung 17 im linken Arm des Kniehebels an dem Zapfen 18 anschlägt, drückt der rechte Arm des Kniehebels auf den Schwinghebel 5, 12 und bewegt ihm so, daß die Spannrollen oder Spannwalzen io und 4 die Drähte locker lassen. Umgekehrt werden die Drähte durch die Federn i i wieder gespannt, wenn beim Hochgehen der Elektroden 3 der Kniehebel 13 wieder außer Wirksamkeit gesetzt wird.
  • Die Spannungsveränderungseinrichtung gemäß der Erfindung kann an allen Drahtverarbeitungsmaschinen angebracht werden, bei denen die Drahtspannung von der Bewegung eines Werkzeuges abhängig sein soll.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Drahtbearbeitungsmaschinen zur wechselweisen Veränderung der Spannung der zugeführten Drähte, insbesondere an Maschinen zur Herstellung geschweißter Drahtnetze, bei denen die zugeführten Drähte ü:,er schwingende Spannrollen oder Spannwalzen laufen, deren Bewegung durch das den Draht bearbeitende Werkzeug, beispielsweise die Schweißelektroden, gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Spannrollen oder -walzen (4, 10) tragenden Schwinghebel (5, 12) und dem vom Werkzeug (3) bewegten Steuergestänge (16) ,eine Kniehebeleinrichtung (13, 14, 17) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied (14) der Kniehebeleinrichtung (13, 14, 17) in seiner Länge verstellbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spannrollen oder -walzen (4, io) tragende Schwinghebel (5, 12) ein Doppelhebel ist, an dessen beiden Enden die Spannrollen sitzen.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spannrollen oder -walzen (4, io) tragende Doppelhebel (5; 12) durch Zugfedern (i i ), deren Spannung veränderlich einstellbar ist, in seiner Spannlage gehalten wird.
DEB187791D 1938-10-07 1938-10-07 Einrichtung an Drahtbearbeitungsmaschinen zur wechselweisen Veraenderung der Spannung der zugefuehrten Draehte Expired DE719600C (de)

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