DE534151C - Spiegelanordnung auf einer Welle zwecks Ermittlung der Wellenverdrehung - Google Patents

Spiegelanordnung auf einer Welle zwecks Ermittlung der Wellenverdrehung

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DE534151C
DE534151C DEM108851D DEM0108851D DE534151C DE 534151 C DE534151 C DE 534151C DE M108851 D DEM108851 D DE M108851D DE M0108851 D DEM0108851 D DE M0108851D DE 534151 C DE534151 C DE 534151C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/02Rotary-transmission dynamometers
    • G01L3/04Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft
    • G01L3/08Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving optical means for indicating

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Spiegelanordnung auf einer Welle zwecks Ermittlung -der Wellenverdrehung Die Erfindung ist eine Spiegelanordnung auf einer Welle zwecks Ermittlung der Wellenverdrehung, Ähnliche Vorrichtungen sind bekannt. Gegenüber der Erfindung besitzen sie als Unterschied die Anordnung des Spiegels auf der Welle und damit eine bestimmte Spiegelbewegung zufolge der Torsion.
  • Bei den bekannten Anordnungen werden durch die Meßlänge zwei Wellenquerschnitte hervorgehoben, die sich zufolge der Torsion zueinander verdrehen. Zwei Punkte dieser Ouerschnitte bilden mit der Wellenmitte einen Winkel, den Verdrehungswinkel, .der besonders bei der zeichnerischen Proj ektion auf den Wellenquerschnitt zum Ausdruck kommt. Bei gleichbleibender Wellenverdrehung ist dieser Verdrehungswinkel veränderlich, wenn die Meßlänge verändert wird. Deshalb hat man es bei .den genannten Anordnungen in der Hand, die Meßlänge als mechanisch wirkendes Vergrößerungsmittel zu benutzen. Der 1; achteil dieser Anordnung liegt aber in den Schwierigkeiten, welche die genaue Fixierung der Meßlänge und .die entsprechende Baulänge der Apparatur bietet. In den wenigsten Fällen ist auf den Wellen genügend Platz vorhanden, um Einrichtungen mit großer Meßlänge anzubauen.
  • Die Erfindung behebt diesen Nachteil, indem die Meßlänge auf die Länge des Meßspiegels beschränkt wird. An Stelle der mechanischen Vergrößerung kann außerhalb .der Welle die relativ kleine Spiegelbewegung auf bekanntem Wege vergrößert werden.
  • An Stelle des Verdrehungswinkels benutzt die Erfindung erstmalig den Dra111vinkel der Welle. Bei einer unverdrehten Welle verläuft eine Materialfaser der Wellenoberfläche parallel zur Wellenachse. Bei Wellenverdrehung bildet die gleiche Wellenfaser eine Spirale auf dem Umfange der Welle und zeigt damit den Drall der Welle an. Die Neigung dieser Spirale gegenüber der ursprünglich geraden Linie ist der Drallwinkel der Welle. Bei Veränderung der Wellenbelastung ändert sich mit der Verdrehung der Drallwinkel, und zwar proportional, so daß an dem Drallwinkel sowohl die Wellenverdrehung als auch die Wellenleistung gemessen werden kann. Der Drallwinkel ist jedoch bei einer Belastung der Welle für alle Punkte der Welle gleich und wird nicht durch eine Meßlänge beeinflußt. Deshalb können Anordnungen, die den Drallwinkel zur Messung benutzen, mit .den geringsten Meßlärngen ausgestattet werden. Ein Beispiel hierzu zeigt die Figur in der Seitenansicht und in der Aufsicht.
  • Die Welle a trägt den Meßspiegel b, der mit den Punkten c die Welle a berührt. Im verdrehungsfreien Zustande nimmt der Spiegel b die Richtung der geraden Linie d ein. Bei Wellenverdrehung geht die Linie d in die Spirale e über. Zwischen d und e entsteht der Drallwinkel, der für jede Meßlänge den gleichen Wert besitzt.
  • An der Entstehung des Drallwinkels ist der Spiegel b unmittelbar beteiligt. Er geht aus der Richtung d in die Richtung e, wie es in der Figur gezeigt wird. Infolgedessen wird ein von dem Meßstab f auf den Spiegel b treffender Lichtstrahl, durch .das Fernrohr ä betrachtet, einen anderen Punkt des Meßstabes f erreichen. Man erkennt im Fernrohr g verschiedene Zahlen des Meßstabes f. DieZahlenunterschiede entsprechender Größe des Drallwinkels bzw. der Wellenverdrehung. Die Größe des Spiegels b bzw. die durch die Punkte c abgegrenzte Meßlänge 'gewinnt auf das Ergebnis keinen Einfluß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spiegelanordnung auf einer Welle zwecks Ermittlung der Wellenverdrehung, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (b) die unbelastete Welle in Richtung ihrer Achse mit zwei Punkten (c) berührt, die mit der Welle entsprechend der Wellentorsion aus ihrer Nullage verdreht werden und somit dem Spiegel einen Winkel mit der Nullage geben, .der dem Drallwinkel der Verdrehungslinie (e) auf dem Wellenumfange entspricht.
DEM108851D Spiegelanordnung auf einer Welle zwecks Ermittlung der Wellenverdrehung Expired DE534151C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4836031A (en) * 1987-11-27 1989-06-06 Carl Schenck Ag Method and apparatus for measuring deformations of test samples in testing machines
US4962669A (en) * 1987-06-19 1990-10-16 Carl Schenck Ag Method and apparatus for measuring deformations of test samples in a testing machine
DE19848068C2 (de) * 1997-10-23 2001-02-08 Siemens Ag Vorrichtung zur Drehmomentmessung an rotierenden Drehwellen

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