DE683084C - Messuhr - Google Patents

Messuhr

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DE683084C
DE683084C DEK142313D DEK0142313D DE683084C DE 683084 C DE683084 C DE 683084C DE K142313 D DEK142313 D DE K142313D DE K0142313 D DEK0142313 D DE K0142313D DE 683084 C DE683084 C DE 683084C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Meßuhr Bei Meßuhren spielt besonders für genaue Messungen von unter Umständen auch weniger harten Gegenständen der auf dieselben ausgeübte Meßdruck eine bedeutende Rolle.
  • Das Bestreben der Konstrukteure ging daher schon lange dahin, den Meßdruck möglichst über den gesamten Meßbereich konstant zu halten.
  • In den meisten Fällen wurde dies durch die Verwendung einer möglichst weichen und langen Meßfeder zu erreichen versucht, so daß die Zunahme des Meßdruckes über den gesamten Meßbereich sich wenigstens in mäßigen Grenzen hielt. Im übrigen ist diesem Verfahren durch die zur Verfügung stehenden Abmessungen der Meßuhren ein natürliches Ziel gesetzt.
  • Es ist jedoch auch eine Konstruktion bekanntgeworden, bei welcher der Meßdruclc durch Verwendung eines mit der Zugfeder verbundenen, auf den Meß schaft einwirkenden Zwischenhebels dadurch annähernd konstant gemacht werden soll, daß das Produkt aus Federspannung und wirksamem Hebelarm annähernd konstant gehalten wird.
  • Im Gegensatz zu dieser bekannten Konstruktion ergibt sich bei der Meßuhr der Erfindung der am Meßschaft resultierende konstante Meßdruck als Differenz der sich mit steigenden Meßwerten vergrößernden Federspannung und einer sich ebenfalls in gleichem Maße vergrößernden, von derselben Feder gelieferten Gegenkraft. Erreicht wird dieses erfindungsgemäß dadurch, daß die den Meßdruck ausübende Zugfeder mit dem einen Ende wie bei der bekannten Meßuhr an dem ortsfest im Gehäuse drehbar gelagerten und sich gegen den Meßschaft oder Taster abstützenden Hebel, mit dem anderen Ende da gegen am Taster selber angreift.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat ferner den Vorteil, daß der Meßstift stets einseitig gegen seine Führung gezogen und dadurch der für die Meßgenauigkeit schädliche tote Gang ausgeschaltet wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in zwei schematischen Stellungen dargestellt, in welchen sämtliche hier nicht interessierenden Bestandteile der Meßuhr fortgelassen sind. Bei der dargestellten Ausführungsform ist insbesondere auch Rücksicht genommen auf die räumlichen Verhältnisse, wie sie durch die normalerweise krei6-runde Gestalt des Meßuhrgehäus ! es gegeben sind.
  • Abb. I zeigt die Uhr in ihrer Nullstellung, Abb. 2 in einer Stellung am Ende ihres Meßbereichs. Die Zugfeder F ist die übliche Schraubenfeder, deren eines Ende am Punkte S, des Meßschaftes M befestigt ist, während sich ihr anderer Aufhängepunkt C an einem Hebel H befindet, welcher um die im Uhrgehäuse feste Achse D drehbar ist.
  • Das freie Ende des Hebels H ist verbreitert und durch die I Kurve AB begrenzt, welche an dem Stift S2 des Meßschaftes 111 anliegt, gegen welche sie ständig durch die Kraft der Zugfeder gedrückt wird.
  • Der am Meßschaft M wirksame Meßdruck resultiert aus der Differenz der an ihm in Punkten, und S2 wirksam werdenden seine Längsachse fallenden Resultanten von der Zugfeder F ausgeübten Zugkräfte.
  • Die am Punkte S2 wirksam werdenden Kräfte sind in der in Abb. I dargestellten Ruhestellung nahezu gleich Null, sie wachsen jedoch entsprechend der durch die Dehnung der Feder F erzeugten zusätzlichen Spannung so, daß die Differenz der in S1 und S2 angreifenden, entgegengesetzt wirkenden Kraftkomponenten, welche nämlich den wirksamen Meßdruck darstellt, annähernd gleichbleibt.
  • Die Kurve AB wird so bemessen, daß die verbleibende Ungleichmäßigkeit nach Möglichkeit beseitigt wird.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Meßuhr, bei der eine als Rückholfeder für den Taststift dienende Schraubenfeder mit dem einen Ende an einem an Gehause drehbar gelagerten Hebel zwischen Hebeldrehpunkt und einem Anschlag am Taststift angreift, an den sich der Hebel anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mit dem anderen Ende am Taststift angreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt der Feder am Taststift außerhalb der durch den anderen Angriffspunkt und die Taststiftachse gelegten Ebene liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hebel am Taststift mit einer Kurve abstützt.
DEK142313D 1936-05-26 1936-05-26 Messuhr Expired DE683084C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3304051A1 (de) * 1982-02-08 1983-08-18 Mitutoyo Mfg. Co., Ltd., Tokyo Messuhr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3304051A1 (de) * 1982-02-08 1983-08-18 Mitutoyo Mfg. Co., Ltd., Tokyo Messuhr

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