DE585548C - Umgekehrtes U-Rohrmanometer - Google Patents

Umgekehrtes U-Rohrmanometer

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Publication number
DE585548C
DE585548C DEG80285D DEG0080285D DE585548C DE 585548 C DE585548 C DE 585548C DE G80285 D DEG80285 D DE G80285D DE G0080285 D DEG0080285 D DE G0080285D DE 585548 C DE585548 C DE 585548C
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DE
Germany
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measuring
vessel
legs
inverted
additional vessel
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Expired
Application number
DEG80285D
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English (en)
Inventor
Josef Ruhland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/18Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Umgekehrtes U-Röhrmanometer Die Erfindung betrifft ein umgekehrtes ,U-Rohrmanometer zum Messen von Druckunterschieden in Flüssigkeitsleitungen durch Feststellung der Höhenunterschiede von Flüssigkeitssäulen,. die aus der zu untersuchenden Leitung an der Meßstelle entnommen werden.
  • Vor den bekannten Vorrichtungen dieser Art zeichnet es sich dadurch aus. daß zwei in
    der Form gleiche ' Meßschenkel a% oberen
    Ende .mit einem weiten Zusatzgefäß gleicher Höhenlage und Länge wie die Meßschenkel verbunden sind, während nur einer der beiden Meßschenkel am unteren Ende mit dem Windkessel- verbunden ist.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen, bei denen ein .zusätzliches «Gefäß, fehlte und nur die Meßschenkel für die Messung vorhanden wären, war der Luftraum, der oberhalb der Flüssigkeitssäulen bei den- Messungen verblieb, im Falle hoher Drücke in der zu untersuchenden Leitung so gering, daß er zum Messen der Druckunterschiede nicht ausreichte: Beim Erfindungsgegenstand wird durch die Anordnung .des Zusatzgefäßes .dieser Luftraum' so vergrößert, daß auch bei hohen Flüssigkeitsdrücken und großen Druckunterschieden gut ablesbare Messungen ausgeführt werden können.
  • Würde man, um dasselbe Ziel zu erreichen, in ebenfalls bei umgekehrten U-Rohrmanoimetern bekannter. Weise einen der Meßschenkel einseitig erweitern, so hätte dies den Nachteil, daß sich die Herstellung eines übermäßig großen Gefäßes aus ganz oder mindestens teilweise durchsichtigem Material erforderlich . machen würde. Hierbei wäre die Kapillarwirkung in den Meßschenkeln verschiedenen Querschnitts ungleich, so daß sich. dadurch Meßfehler ergäben. Ein getrenntes Gefäß, wie es das Zusatzgefäß beim Erfindungsgegenstand darstellt, braucht dagegen nicht aus durchsichtigem Material hergestellt zu werden, weil der Flüssigkeitsstand an ihm nicht abgelesen zu werden braucht. Auch ist die Kapillarwirkung in dem weiten Zusatzgefäß vernachlässigbar klein und ohne Einfluß auf die Meßgenauigkeit, während sie in den beiden gleichen Meßschenkeln unter sonst gleichen Verhältnissen gleich" groß ist. Der Erfindungsgegenstand hat ferner gewisse bauliche Vorteile, z. B. Anpassung der Form des Zusatzgefäßes an die Form des Manometers und Auswechselbarkeit des Zusatzgefäßes.
  • In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung schematisch in einem'Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • In der Zeichnung ist a das Zusatzgefäß, das oben durch die Rohre, d und e mit den beiden Meßschenkeln f und g aus durchsichtigem Material veibunden ist. h ist die untere Verbindung des Meßschenkels f mit dem Zusatzgefäß cc. Die beiden Meßschenkel f und g besitzen unten Absperrungen i und k, die durch die Leitungen l und lia mit den Meßstellen an der Flüssigkeitsleitung verbunden sind, und zwar 1 mit der Stelle höheren Druckes und m mit.der Stelle niederen Druckes. Das Zusatzgefäß a hat oben und unten die beiden Ablaßhähne b und c.
  • Zum Messen werden die-beiden Leitungen L und m an die Meßstellen angeschlossen; die Absperrungen i und k bleiben vorerst geschlossen. Durch Öffnen der Ablaßhähne b und c wird das Zusatzgefäß a und der Meßschenkel f von der Flüssigkeit entleert und mit Luft gefüllt, worauf die Hähne b und'c geschlossen werden. Nun werden die Absperrungen i und k geöffnet. Die Flüssigkeit tritt in die Schenkel f und g und in das Zusatzgefäß ä ein und preßt die Luft zusammen,- bis Gleichgewicht eintritt.
  • Nun kann die Höhendifferenz H der beiden Flüssigkeitsspiegel in den Schenkeln f und g gemessen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umgekehrtes - (J - Rohrrnandmeter zürn Messen von Druckunterschieden in Flüssigkeitsleitungen durch Feststellung der Höhenunterschiede von Flüssigkeitssäulen, die aus der zu untersuchenden Leitung entnommen werden, bei dem ein Meßschenkel ein erweitertes Gefäß besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in der Form gleiche Meßschenkel (f und g) am oberen Ende mit einem weiten Zusatzgefäß (a) gleicher Höhenlage und Länge wie die Meßschenkel verbunden sind, während nur einer der beiden Meßschenkel am unteren Ende mit dem Zusatzgefäß verbunden ist.
DEG80285D 1931-07-29 1931-07-29 Umgekehrtes U-Rohrmanometer Expired DE585548C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989006350A1 (en) * 1988-01-06 1989-07-13 Valtion Teknillinen Tutkimuskeskus Differential pressure meter

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