DE513795C - Fluessigkeitsstandanzeiger mit pneumatischer Anzeigevorrichtung - Google Patents

Fluessigkeitsstandanzeiger mit pneumatischer Anzeigevorrichtung

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DE513795C
DE513795C DEST42246D DEST042246D DE513795C DE 513795 C DE513795 C DE 513795C DE ST42246 D DEST42246 D DE ST42246D DE ST042246 D DEST042246 D DE ST042246D DE 513795 C DE513795 C DE 513795C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid

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Description

  • Flüssigkeitsstandanzeiger mit pneumatischer Anzeigevorrichtung Die Erfindung betrifft Flüssigkeitsstandanzeiger mit pneumatischer Anzeigevorrichtung, die durch den Luftdruck in einer Kainnier in Tätigkeit gesetzt wird, durch welche die Flüssigkeit von dem Behälter. dessen Stand angezeigt werden soll, zur Verbrauchsstelle geleitet -wird. Anzeigevorrichtungen dieser Art finden insbesondere zweckmäßig zur Anzeige des Brennstoffspiegels des Tanks zur Speisung von Brennkraftmaschinen, vorzugsweise Kraftwagenmotoren, Anwendung.
  • Gemäß der Erfindun.g.ist der Flüssigkeitsauslaß aus der Kammer als Flüssigkeitssack ausgebildet, der den Dürclitritt von Luft zur Kammer verhütet.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar in Anwendung auf den Brennstoffbehälter eines Kraftfahrzeuges. Der Brennstoffbehälter i ist am hinteren Ende des Fahrzeuges untergebracht. 'Mit 2 ist der Vergaser und mit 3 der übliche Vakuumbehälter bezeichnet, von dem eine Saugleitung 4. zu der Verteilerleitung D # des Motors führt. Der Behälter 3 vermag Flüssigkeit aus dem Behälter i durch ein Saugrohr 6 anzusaugen. Sie fließt dein Vergaser 2 durch das Rohr 7 zu. Die Leitung 8 am oberen Ende des Vakuumbehälters, die in bekannter Weise durch einen Schwimmer gesteuert wird. mündet in die Atmosphäre. Durch den Schwimmer wird die Kammer abwechselnd durch die Leitung. mit der Saugleitung 5 oder durch die Leitung 8 mit der Außenluft verbunden, so daß sich abwechselnd Füll- und Auslaßperioden ergeben. Das eine Ende des Saugrohres 6 fiilirt unmittelbar in das Innere der oberen Kannner des Behälters 3.
  • Bei der Ausfiihrungsforni nach Abb. i führt das andere Ende des Saugrohres 6 über ein als Flüssigkeitssack dienendes U-förmiges Rohr 25 in eine Kammer 12 an .der Oberseite des Brennstoffbehälters, wo es in einer bestimmt festgelegten Ebene mündet, die bei 26 als oberer Rand des offenen Schenkels des U-Rohres 25 angedeutet ist. Von der Unterseite der Kammer 12 aus führt ein Rohr i3 bis in -die Nähe des Bodens des Behälters i. An die Oberseite der Kammer 12 ist ein Rohr i i finit engem Querschnitt angeschlossen, das die Kammer mit einem Manometer io verbindet. Bei 14 ist ein Füllstopfen für den Behälter r angedeutet, der in bekannter Weise so ausgebildet ist. .daß er den Durchtritt von atmosphärischer Luft gestattet. Mit 17 ist die Spiegelhöhe des Brennstoffes ini Behälter bezeichnet.
  • Unter der Wirkung des Unterdruckes im Behälter 3 fließt die Flüssigkeit aus <lein Behälter i durch das Rohr i ; in den Behälter i z ein und gelangt über .den Flüssigkeitssack 25 in das Rohr 6 und weiter über 3, 7 zum Ver--Zaser. In der Kammer 12 wird ein Unterdruck herrschen gleich dein hydrostatischen Druck der in dein Rohr 13 zwischen dein Spiegel 26 und .dein Spiegel i; befindlichen Fliissigl:eitssäule. Dieser Unterdruck wirkt auf das Mnnoineter io ein und zeigt die Füllhöhe des Behälters i an.
  • Der Flüssigkeitssack 25 verhütet, daß in den Zeiten, in welchen ini Z"akuunibeliiilter kein Unterdruck herrscht, Luft in den Rauin 12 gelangen kann. Wenn die atmosphärische Luft zur oberen Kammer 3 des Behälters geleitet wird. so kann lediglich Flüssigkeit durch das Saurohr 6 zurückströmen und über den Behälter 12 in das Rohr 13 zum Vorratsbehälter i gelangen.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 2 ist die Luftkaininer 12 über einem cerhältnisinäßig weiten Rohr 2; angebracht, das in die Flüssigkeit ini .Behälter i eintaucht. Das Saugrohr 6 ragt in eine Kainnier 28 hinein. die unterhalb des offenen Endes des Rohres 27 eine Öffnung 29 besitzt. Ferner führt von der Kanuner 28 ein Rohr 30 bis zur festgelegten Spiegelhöhe der Katiuner 12. das ini Falle des Beispiels innerhalb des Rohres =; allgeordnet ist. -Statt eine besondere Kainnier 28 finit Auslaß 29 zu verwenden. könnte auch bei der Ausführung nach Abb. i am Stegteil des U-Stückes eine Öffnung. wie 29, vorgesehen werden.
  • Die Sauwirkung des Behälters 3 tritt hier gleichzeitig ini Rauni 28 bzw. an der CSffnung 29 und am oberen Ende des Rohres 30 in Erscheineng. An beiden Stellen wird Flüssigkeit einfTesaugt und durch das Rohr (i zum Behälter 3 geführt. Die Saugwirkung am oberen Ende des Rohres 3o hält die bestimmte Spiegelhöhe im Rohr 2; fest.
  • Je tiefer der FlüssiOleeitsspiegel17 liegt. um so stärker ist die Saugwirkung ini Raum 12, und infolgedessen -wird der Zeiger des Druckmessers io entsprechend weiter in Richtun- auf den 'Nullpunkt der Skala bewegt. Hat der Flüssigkeitsspiegel 17 die Höhe des unteren Randes des Rohres 2; erreicht, so zeit die Vorrichtung io den Inhalt -Null an. Es ist jedoch immer noch eine gewisse Flüssigkeitsmenge verfügbar, und zwar die in dein freiten Rohr 27 enthaltene Menge. Beim weiteren Saugen am Rohr 6 wird dann Luft am unteren Rande des Rohres 2; eingesaugt und Flüssigkeit durch die Bohrung 29. Ist der Inhalt des Raures 2; verbraucht, so-hat :ich der Zeiger der Anzeigevorrichtung zuni anderen Ende der Skala bewegt.
  • Gegebenenfalls kann der Flüssigkeitsaustritt aus dem lotrechten Verbindungsrohr verhütet und die Nadel auf 'Null gehalten werden. wenn man einen kleinen --1,bschlußbecher verwendet. -wie er in Abb. i bei 31 angedeutet ist., der das untere Ende des Rohres 13 i Abb. i) bzw. 2; (Abb. 2) tlt11schließt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fliissi,#keitsstandatizei.ger init pneu- niatischer Anzeigevorrichtung. die durch den Luftdruck in einer Kammer in Tätig- keit gesetzt wird, durch «-elche die Flus- sigkeit von dem Behälter aus, dessen Stand angezeigt -werden soll. zur '-er- brauchsstelle fließt, dadurch -ekennzeicli- net. daß (ler Fliissigkeit:auslaß aus der Kammer als @lüs:igleir:@ack ausgebildet ist, der den Durchtritt von Luft zur Kam- Auer verhütet. 2. Anzeiger nach An:prucli i. dadurch gekennzeichnet, daß als Flüssigkeitssack ein -zweekniüßi- (J-förinig gebo#`eiies Rohr i2;) dient. dessen eine: Ende firn Boden der Kaintner (12) ausiniindet. -während das andere zur Verbrauchsstelle führt. 3. Anzeiger nach Anspruch i. dadurch .gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitssack äes einer Hilfskaininer 128) und zwei in die letztere mit ihren unteren Enden ein- mündenden Röhren (3o und 6) besteht, von denen (las eine niit _eine-.n oberen Ende in die Kan1n1er (12) ausmündet und das andere zur Verbrauchsstelle führt. 4.. Anzeiger n.ich Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskanuner (28) in dem Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist. dessen Inhalt zu ine:szn ist.
DEST42246D 1927-02-17 1927-02-17 Fluessigkeitsstandanzeiger mit pneumatischer Anzeigevorrichtung Expired DE513795C (de)

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