DE961495C - Geber fuer Fluessigkeitandanzeiger, insbesondere fuer Benzinuhren - Google Patents

Geber fuer Fluessigkeitandanzeiger, insbesondere fuer Benzinuhren

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Publication number
DE961495C
DE961495C DEH19714A DEH0019714A DE961495C DE 961495 C DE961495 C DE 961495C DE H19714 A DEH19714 A DE H19714A DE H0019714 A DEH0019714 A DE H0019714A DE 961495 C DE961495 C DE 961495C
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DE
Germany
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transmitter according
housing
float
riser pipe
liquid
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Expired
Application number
DEH19714A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Huber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANTON HUBER FA
Original Assignee
ANTON HUBER FA
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Publication date
Application filed by ANTON HUBER FA filed Critical ANTON HUBER FA
Priority to DEH19714A priority Critical patent/DE961495C/de
Application granted granted Critical
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

  • Geber für Flüssigkeitsstandanzeiger, insbesondere für Benzinuhren Zusatz zum Patent 944273 In dem Hauptpatent 944273 ist ein Geber für Flüssigkeitsstandanzeiger, insbesondere für Benzinuhren beschrieben, bei dem mittels Saugdruck die Höhe des Flüssigkeitsstandes in einem Behälter, beispielsweise in einem Benzintank, gemessen wird. Die Höhe der Flüssigkeitsspiegel ergibt sich dabei durch den Unterdruck, der erforderlich ist, um einen teilweise in die Flüssigkeit eintauchenden und dadurch einem Auftrieb ausgesetzten Fühler hochzuheben. Bei niedrigem Flüssigkeitsspiegel ist der Auftrieb gering, infolgedessen ist ein größerer Unterdruck aufzuwenden, während bei höherem Flüssigkeitsspiegel der erforderliche Unterdruck entsprechend geringer ist.
  • Dieses Prinzip benutzt nun die vorliegende Erfindung, wobei jedoch der Fühler durch eine Flüssigkeitssäule ersetzt ist. Diese Flüssigkeitssäule wird bei dem Geber nach der Erfindung durch Unterdruck aus dem Behälter hochgezogen, bis ein Schwimmer aufschwimmt und die Unterdruckleitung abschließt. Der erforderliche Unterdruck zum Hochsaugen der Flüssigkeit gibt ein Maß an für die Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Behälter.
  • Der Schwimmer ist dabei in einem Gehäuse angeordnet, das mittels eines Steigrohres mit der Flüssigkeit verbunden ist.
  • Um zu bewirken, daß das Gerät dauernd die jeweilige Flüssigkeitshöhe feststellt, mit anderen Worten, um zu vermeiden, daß das Gerät in der einmal eingenommenen Stellung verharrt, sieht die Erfindung eine Kapillare vor, die eine Verbindung des Gehäuseinneren mit der Atmosphäre herstellt.
  • Diese Kapillare ist in der Manometerleitung so angeordnet, daß sich aus dieser Leitung ein dauernder, wenn auch sehr geringer Luftstrom in das Gehäuse bewegt, der eine Kondensierung von Flüssigkeit in der Leitung verhindert. Durch diese Kapillare dringt dauernd Luft in den Raum über dem Flüssigkeitsspiegel im Gehäuse ein, wodurch der dort herrschende Unterdruck verkleinert wird, und zwar so weit, bis der Flüssigkeitsspiegel etwas absinkt und der Schwimmer die Zuleitung des Unterdruckes öffnet. In diesem Augenblick stellt sich wiederum der Unterdruck in dem oberen Teil des Gehäuses ein, der erforderlich ist, um die Flüssigkeitssäule im Steigrohr und im Gehäuse zu halten. Es wiederholt sich also in kurzen Zeitabständen dieser Vorgang, so daß die Höhe des zu messenden Flüssigkeitsspiegels dauernd neu ermittelt wird. Durch entsprechende Ausbildung der Kapillare und durch Einbau einer Drosselstelle im Steigrohr und einer weiteren Drosselstelle in der Manometerleitung läßt sich ein gewisser Gleichgewichtsstand herstellen, so daß das Anzeigegerät nicht pendelt, sondern einen ganz bestimmten Wert angibt.
  • Zur Erleichterung der Montage des Schwimmers im Gehäuse ist dieses mehrteilig ausgebildet. Die Trennfuge zwischen den beiden Teilen kann ungefähr in der halben Höhe des Gehäuses angeordnet sein.
  • Es ist möglich, den Schwimmer ähnlich, wie dies von Vergasern her bekannt ist, frei schwimmend oder an einem Gelenk befestigt anzuordnen und beispielsweise mit einer Nadel zu versehen, die die Zuleitung des Unterdruckes steuert. Es kann jedoch die Befestigung des Schwimmers auch mittels einer oder zwei durchbrochenen Membranen erfolgen. Diese Membranen sind am oberen und/oder unteren Ende des Schwimmers mit diesem verbunden und andererseits am Gehäuse festgeklemmt. Dadurch erhält der Schwimmer eine genaue senkrechte Führung, die den Vorteil hat, daß sie praktisch ohne Reibung arbeitet.
  • Diese Membranen können keinen Druck aufnehmen, sondern wirken lediglich als federnde Führungselemente für den Schwimmer.
  • Es ist zweckmäßig, die Membranen als Siebe auszubilden. Die Befestigung im Gehäuse erfolgt durch Federringe, mit denen die Membranen in Ringnuten des Gehäuses festgeklemmt sind.
  • Der Schwimmer ist mit einer Metall- oder Kunststoffplatte versehen, die beim Aufschwimmen des Schwimmers gegen die t)ffnung der Saugleitung drückt und diese abschließt. In der Ruhelage ist dabei der Abstand zwischen der Platte des Schwimmers und dem unteren Ende der Saugleitung sehr gering, ungefähr 0,1 mm, so daß bereits ein geringes Anheben des Schwimmers genügt, um die Saugleitung zu verschließen.
  • Ferner muß die Mündung des Mündungskanals der Saugleitung sehr klein gehalten sein, da sonst der Schwimmer an dieser Mündung infolge des darin herrschenden Unterdruckes festkleben kann, wodurch das Meßergebnis verfälscht wird. Das gleiche kann der Fall sein, wenn das ebene Ende der Wand des Mündungskanals verhältnismäßig groß ist.
  • Es ist bekannt, daß fast alle in Fahrzeugen angeordneten Benzinuhren beim Durchfahren einer Kurve bzw. beim Abbremsen oder Beschleunigen einen falschen Wert anzeigen. Dies rührt daher, daß die Flüssigkeit im Benzintank infolge der Zentrifugalkraft bzw. Trägheit nach einer Seite gedrückt wird und die Benzinuhr je nachdem, wie der Geber im Tank angeordnet ist, mehr oder weniger Inhalt anzeigt. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird dieser Mangel dadurch behoben, daß am unteren Ende der Steigleitung ein verhältnismäßig kleines, nach oben offenes Gefäß angeordnet ist. Dieses Gefäß ist am Boden des Benzintanks befestigt und außer der oberen Öffnung noch mittels einer kleinen Bohrung, die als Drossel wirkt, mit dem Inneren des Tanks verbunden. Das untere Ende der Steigleitung mündet in dieses Gefäß.
  • Während bisher bei der Einwirkung von Trägheitskräften die ganze Füllung des Tanks nach einer Seite gedrückt wurde und insbesondere bei verhältnismäßig geringer Füllung die Möglichkeit bestand, daß das untere Ende der Steigleitung nicht mehr in die Flüssigkeit eintauchte, hält das Gefäß jetzt eine geringe Menge der Flüssigkeit an der Mündung des Steigrohres zurück. Der Flüssigkeitsspiegel in diesem Gefäß neigt sich zwar ebenfalls, diese Neigung hat jedoch keinen Einfluß auf die Anzeige des Geräts. Die kleine Bohrung am Boden des Gefäßes verhindert, daß auf die Dauer in dem Gefäß ein höherer Flüssigkeitsspiegel erhalten bleibt, als dem Flüssigkeitsspiegel im eigentlichen Tank entspricht.
  • Es ist zweckmäßig, das Gefäß in der Höhe auszubilden, die ungefähr der Höhe des Benzintanks entspricht. Dadurch wirkt das Gefäß auch schon bei beispielsweise zu drei Vierteln gefülltem Tank, und es ist die Möglichkeit gegeben, den Geber an jeder Stelle im Tank anzuordnen. Es ist also nicht unbedingt erforderlich, den Geber in der Tankmitte unterzubringen. Es ist vorteilhaft, die Bohrung am Boden des Gefäßes in Fahrtrichtung vor oder hinter der Mündung des Steigrohres anzuordnen. Dadurch wird die Ausfluß möglichkeit aus dem Gefäß während der Kurvenfahrt auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I einen Querschnitt durch einen Geber und einen Teil des Flüssigkeitsbehälters (ein im Flüssigkeitsbehälter angeordnetes Gefäß ist in einer um go0 verdrehten Stellung dargestellt), Fig. 2 einen Querschnitt durch dieselben Teile in kleinerem Maßstab (die in Schräglage dargestellten Flüssigkeitsspiegel entsprechen ihrer Lage beim Befahren von Kurven).
  • Das aus zwei Teilen I und 2 bestehende Gehäuse des Gebers ist an der oberen Wand 3 des Flüssigkeitsbehälters befestigt. Der in der Saugleitung 4 herrschende Unterdruck pflanzt sich über den Kanal 5 in den Raum 6 des Gehäuses fort und saugt über das Steigrohr 15 Flüssigkeit aus dem Behälter an. Hat die angesaugte Flüssigkeit in dem Raum 6 die gezeigte Höhe des Spiegels 7 erreicht, schwimmt der Schwimmer 8 auf und schließt mit der Platte 23 die Mündung 9 des Unterdruckkanals 5. Dadurch herrscht in dem Raum 6 ein Unterdruck, der sich über den Kanal 10, die Drossel II in die Manometerleitung I2 fortsetzt, an der das nicht dargestellte Anzeigegerät angeschlossen ist. Um ein dauerndes Arbeiten des Flüssigkeitsgebers zu bewirken, ist in der Manometerleitung eine Kapillare I3 angeordnet, die eine Verbindung mit der Atmosphäre schafft. Die Drossel I4 dämpft das Steigen bzw. Fallen der Flüssigkeit in dem Steigrohr 15. Der Schwimmer 8 ist durch die beiden durch Siebe gebildeten Membranen I6 und I7 mit dem Gehäuse verbunden. Die Siebe werden durch die Federringe I8 und 19 an den Gehäusehälften I und 2 gehalten. Im Flüssigkeitsbehälter ist ein mit einer Bohrung 22 versehenes Gefäß 2I angeordnet, in das ein Steigrohr 15 hineinreicht, dessen unteres Ende 20 einen geringen Abstand vom Boden des Gefäßes 2I aufweist. Das Gefäß 21 ist am Boden des Flüssigkeitsbehälters befestigt oder am Geberteil 2 angebracht. Die beim Befahren von Kurven entstehende Schräglage der Flüssigkeit in dessen Behälter, im Gefäß 2I und im Gebergehäuse I, 2 ist in der Fig. 2 dargestellt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Geber für Flüssigkeitsstandanzeiger, insbesondere für Benzinuhren, bei denen ein über oder Unterdruck zur Anzeige des Flüssigkeitsstandes dient, mit einem Fühler, der auf ein in einer Über- oder Unterdruckkammer angeordnetes Ventil einwirkt, durch das eine Verbindung derselben mit der Außenluft geschaffen wird, nach Patent 944273, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mittels eines Steigrohres (I5) mit der Flüssigkeit verbundenen, unter Unterdruck stehenden, über dem zu messenden Flüssigkeitsspiegel angeordneten Gehäuse (I, 2) ein Schwimmer (8) untergebracht ist, der beim Aufschwimmen die Zuleitung (5) des Unterdruckes ganz oder teilweise abschließt.
  2. 2. Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere-in der Manometerleitung (I2) eine Kapillare (I3) angeordnet ist, die eine Verbindung der Atmosphäre mit dem Gehäuseinneren (6) herstellt.
  3. 3. Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Steigrohr (15) eine Drosselstelle (I4) eingebaut ist.
  4. 4. Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Manometerleitung (I2) eine Drosselstelle (II) eingebaut ist.
  5. 5. Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (I, 2) mehrteilig ausgebildet ist.
  6. 6. Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer von einer oder zwei durchbrochenen Membranen (I6, I7) gehalten ist.
  7. 7. Geber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen (16, 17) durch Siebe gebildet sind.
  8. 8. Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mündungskanal (5) der Saugleitung und das obere Ende der diesen umgebenden Wand sehr kleine Querschnittsflächen aufweisen.
  9. 9. Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwimmer (8) eine Metall-oder Kunststoffplatte (23) befestigt ist, die mit der Mündung (g) der Saugleitung (4) zusammenwirkt.
    IO. Geber nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Fahrzeugen am unteren Ende der Steigleitung (15) ein nach oben offenes und am Boden mit einer kleinen Bohrung (22) versehenes Gefäß (21) kleinen Inhalts angeordnet ist, in das die Steigleitung (I5) ausmündet.
    Ii, Geber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (22) am Boden des Gefäßes (21) in Fahrtrichtung vor oder hinter der Mündung (20) des Steigrohres (I5) angeordnet ist.
DEH19714A 1954-03-21 1954-03-21 Geber fuer Fluessigkeitandanzeiger, insbesondere fuer Benzinuhren Expired DE961495C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844889A1 (de) * 1978-10-14 1980-04-30 Bayerische Motoren Werke Ag Tauchrohrgeber fuer fluessigkeitsbehaelter in fahrzeugen
DE4209961A1 (de) * 1992-03-27 1993-09-30 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur Steuerung eines Schwimmers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844889A1 (de) * 1978-10-14 1980-04-30 Bayerische Motoren Werke Ag Tauchrohrgeber fuer fluessigkeitsbehaelter in fahrzeugen
DE4209961A1 (de) * 1992-03-27 1993-09-30 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur Steuerung eines Schwimmers

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