DE399585C - Messpumpe - Google Patents

Messpumpe

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DE399585C
DE399585C DEL58811D DEL0058811D DE399585C DE 399585 C DE399585 C DE 399585C DE L58811 D DEL58811 D DE L58811D DE L0058811 D DEL0058811 D DE L0058811D DE 399585 C DE399585 C DE 399585C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)

Description

  • Meßpumpe. Die zur Verteilung von Flüssigkeiten, wie Kohlenwasserstoffen, benutzten INIeßpunipen weisen den Nachteil auf, während der Ruhepausen die Flüssigkeit, welche oberhalb d.es Kolbens hochgehoben war, wieder abwärts steigen oder sinken zu lassen. Hieraus folgt, daß der Kunde nicht das genaue Volumen der Flüssigkeit während der Verteilung erhält und daß, wenn die Anlialte- oder Ruheperiode lang genug ist, die Pumpe sich vollständig in ('en Behälter entleeren kann und somit alle, Flüssigkeit aus dem Punipenrohr sich entfernt.
  • In diesem letzteren Falle wird also die Tätigkeit des Verteilungszählers illusorisch, denn, um die Pumpe wieder ansaugen zu lassen, ist es nötig, den Kolben zu betätigen, wodurch eine Erhöhung der Flüssigkeitsmenge, die nicht verteilt worden ist, registriert wird. Diese Registrierung darf aber nicht erfolgen, da das besagte Flüssigkeitsquantum nicht zur Verteilung gelangt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an solchen vorhin erwähnten Meßpunipen, mit dem Zwecke, die angegebenen Nachteile zu beseitigen. Um dieses zu erreichen, fügt man zu der Meßpumpe einen zweiten Stromkreis oder Urnlaufleitung hinzu, in welcher eine Vorrichtung angeordnet wird, weiche ermöglicht, die Flüssigkeit in die Rohrleitung, in welcher die Meßpumpe angeordnet ist, zu leiten. Diese Hilfsvorrichtung kann durch eine Handpurnpe gebildet werden, deren Bewegung die Flüssigkeit hebt, wobei der Kolben cler Meßpumpe unbeweglich bleibt.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen Abb. 1, 2, 3 und 4 verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgeggenstandes. Der die zu verteilende Flüssigkeit enthaltende Behälter ist mit i bezeichnet. In diesen letzteren taucht (las Aiisatigerohr 2 iiiit doppeltein Rückschlagventil 3, (las mit (lein Zylinder 4 der Meßpunipe verbunden ist. Der Pumpenkolben 5 hat ein Rückschlagventil 6, und dessen Bewegungen werden durch einen Zähler registriert.
  • Von der Pumpe 4 gelit das Rohr ;7 aus, welches mit der oder den Verteilun12.sleitungen 8 verbunden ist.
  • Diese bekannte Einrichtung zeigt, wie ini vorhergehenden angegeben, den -Nachteil, daß, wenn die Pumpe in Ruhe bleibt, die oberhalb des Kolbens 5 vorhandene Flüssigkeitsmenge, welche (-las zu verteilende Volumen bilden soll, nicht konstant bleibt. Es entstelien in der Tat Undichtigkeiten zwischen dein Kolben 5 und dein Zylinder 4. Diese Undichtigkeiten können, wenn die Ruhepause lang genug ist, derartig sein, daß alle Flüssigkeit sich aus dem Zylinder entfernt.
  • Um die Beständigkeit des zu verteilenden Flüssigkeitsvolumens zu bewahren und die Pumpe saugfähig zu halten, also (las Auslaufen der Flüssigkeit zu verhindern, ohne auf den Kolben5 der --\leßpui-npe4 einwirken züi müssen, ist die Hauptleitung mit einer Hilfsleitung 9 kombiniert worden, in welcher eine Ansaugevorrichtung io angeordnet ist. In dein dargestellten Falle wird diese Vorrichtung durch eine Handpumpe gebildet.
  • Die Druckleitung 7 der '.\leßpti-inpe -1 steht in 1.#7 erbindung mit einem Hahngehäuse i i, von welchem ab- zwei- sind ein seits die be cIt er Verteilungsleitung 8 und andererseits ein Rohr 9 von geringerem Durchmesser, (las die Ansaugleitung der Hilfspumpe bildet.
  • Der Schlüssel 12 dieses Halines kann zwei Stellungen einnehmen: i. Er stellt eine Verbindung her zwischen der Druckleitung 7 (welche eine Ableseeinrichtung hat) und der Verteilungsleitung8, wobei jede Verbindung zwischen der Hauptleitung 7 und der Hilf spumpe unterbrochen wird.
  • 2. Er stellt eine Verbindung her zwischen der Dr,Ick-leit'Lln- 7 der Pumpe 4 und cle- Leitung 9 der Hilfspunipe io her, wobei jede Verbindung zwischen der Hauptleitung und der Verteilungsleitung 8 unterbrochen ist (,dargestellt in Abb. i und 2).
  • Bei der nach Abb. i steht die Hilfspumpe io mittels eines Ventiles 14 in Beziehung zu einem Behälter 15, der mit der atmosphärischen Luft (Rohr 16) verbunden ist und einen Schwimmer 17 einschließt. Letzterer steuert- die Verschiebuncren eines Ventiles (Nadel 18), das in der Mündung eines Rohres ig, welches sich zur Ansatigleitung 2 der Meßpumpe 4 abzweigt, angeordnet ist. Bei der Ausführungsform nach Abb.:2 regelt das Ventil 14 der Hilfspumpe io die Mündung eines Rohres ig, dessen anderes Ende mit dein Flüssigkeitsbehälter i in Verbindung steht.
  • Normalerweise wird das Flüssigkeitsvolunien, welches die Meßpumpe bei jeder aufwärts gehenden Verschiebung seines Kolbens 5 verteilen muß, bestimmt durch die Ausgleichung des Flüssigkeitsniveaus mit einer iMarke der Ablesevorrichtung. - Wenn der Gebraucher bemerkt, daß diese Bedingungen nicht erfüllt sind, schließt er mittels des Hahnes ii die Verbindung zwisehen der Meßpumpe4 und der Verteilungsleitung8 und bringt so, gleichzeitig die Pumpe 4 in Verbindung mit der Pumpe io. Durch Bewegen des Kolbens dieser letzteren kann man also die Flüssigkeit anheben bis zu ihrem normalen Niveau. Ist dieses erreicht, so betätigt man den Hahn i i im umgekehrten Sinne, was die Hilfspumpe io absondert und die Meßpumpe 4 mit der Verteilungsleitung 8 in Verbindung bringt.
  • Die Kondensationsprodukte oder die Flüssigkeit, welche zufällig in die Hilfspumpe io C, gelangen können, kehren zurück, entweder durch den Behälter mit Schwimmer 15 in die Ansaugleitung 2 der Meßpumpe 4 (Abb. i) oder unmittelbar in den Behälter i durch das R,Glir ig (Abb. 2).
  • Es ist klar, (laß man auch eine Verriegelungseinrichtung vorsehen kann, welche den Hahn i i und die Kolben der beiden Pumpen 4 und io verbindet.
  • Die Hilfspumpe io, welche durch eine Leitung von geringem Durchmesser ansaugt, ermöglicht, einen sehr großen Unterdruck in der Hauptmeßleitung zu schaffen und somit alle Widerstände zu überwinden, die sich der Hochhebung der Flüssigkeit in diese letztere entge,- , ;enstellen können.
  • Man kann auch noch in der Ansaugleitung 9 der Hilfspumpe i o eine Unterbrechungsvorrichtung anordnen, welche ermög# licht, selbsttätig die Pumpe io außer Betrieb zu setzen, wenn das Flüssigkeitsniveau in der Leitung 7 der Meßpumpe 4 sich genügend gehoben hat. Zu diesem Zweck kann man 3) am Eintritte der Hilfsrohrleitung 9 einen Behälter 8 mit konstantem Niveati anordnen, dessen Schwimmer ein Ventil ig steuert.
  • Wenn unter dem Einflusse der Hilfspumpe io ein Wiederanheben des Flüssigkeitsniveaus in die Leitung 7 eintritt, so wird der Schwimmer des Behälters 18 angehoben, derart, daß das Ventil ig mitgenommen wird und die Leitung 9 schließt, wobei die Hilfspumpe io außer Betrieb gesetzt wird.
  • In diesem letzteren Falle kann man noch die Apparatur vereinfachen, indem man an Stelle eines drehenden Schließkörpers 12 ein selbsttätiges Rückschlagventil (Abb. 4) setzt. Wenn man die Hilfspumpe io betätigt, so paßt sich das Ventil 12 selbsttätig auf einen Sitz an und unterbricht jede Verbindung zwischen der Rohrleitung 7 und der Verteilerleitung 8. Wenn dagegen das Niveau des P etroletims z. B. sich genügend gehoben hat, so wird die Hilfspumpe aus dem Leitungskreise ausgeschaltet durch die Nadel ig des Schwimmers in dem Behälter 18 und das Ventil i i kann sich öffnen, um mittels des Kolbens 6 der Meßpumpe die Verteilung des Flüssigkeitsvolumens, welches letztere enthält, zu ermöglichen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Meßpumpe, insbesondere zur Verteilung von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter oder die Saugleitung mit der Druckleitung über eine Hilfsansaugevorrichtung in Verbindung steht, die zur Ergänzung des Flüssigkeitsstandes in der Druckleitung dient, ohne -daß dazu der Kolben der eigentlichen Meßpumpe benutzt zu werden braucht.
  2. 2. Meßpi-impe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an die Druckleitung der Meßpumpe, welche eine Ablesevorrichtung hat, einerseits die Verteilun-sleitung, andererseits die Leitung für eine Hilfspumpe angeschlossen ist, mit denen sie durch ein Schließor"3"an (Z. B.
  3. Zweiwegehahn oder Rückschlagventil) abwechselnd in Verbindung gebracht werden kann. 3. Meßpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks selbsttätigen Abstellens der Hilfspumpe beim Erreichen des gewünschten Flüssigkeitsstandes in der Druckleitung ein Schwimmer mittels eines Ventils die Verbindungsleitung der Druckleitung mit der Hilfspumpe abschließt.
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