DE524396C - Drehschieberhahn zur UEberleitung von Fluessigkeiten - Google Patents

Drehschieberhahn zur UEberleitung von Fluessigkeiten

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DE524396C
DE524396C DE1930524396D DE524396DD DE524396C DE 524396 C DE524396 C DE 524396C DE 1930524396 D DE1930524396 D DE 1930524396D DE 524396D D DE524396D D DE 524396DD DE 524396 C DE524396 C DE 524396C
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FRANCOIS LOUIS BOVET
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AUTO TRANSVASEURS ET CONST MEC
FRANCOIS LOUIS BOVET
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/28Flow-control devices, e.g. using valves

Landscapes

  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Drehschieberhahn zur Überleitung von Flüssigkeiten Durch die Erfindung bildende Einrichtung wird bezweckt, einen Behälter einem Druck oder einem Unterdruck auszusetzen oder aber einen Behälter zu leeren. Die Einrichtung kann zur Cherführung beliebiger Flüssigkeiten, wie z. B. Getränke, Petroleum, Benzin usw., aus einem Behälter in den anderen dienen.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, diese überführung durch Verbindung der beiden Behälter durch ein Rohr und unter Verwendung einer Pumpe zu bewirken, welche die Leere in dem zu füllenden Behälter erzeugt oder Luft in den zu leerenden Behälter drückt. Hierzu wurde ein Dmehschieber-Dreiwegehahn verwendet, dessen mittlerer Weg einen Behälter mit der einen der beiden Pumpenleitungen (Saug- oder Druckleitung) verbinden kann, während die andere Pumpenleitung durch einen der beiden seitlichen, im Drehschieber vorgesehenen Wege, mit der Atmosphäre verbunden wird.
  • Der Drehschieberhahn gemäß Erfindung gestattet überdies, den Behälter unmittelbar durch einen der seitlichen Wege mit der Atmosphäre zu verbinden, so daß der mit der Flüssigkeit gefüllte Behälter ohne Zuhilfenahme einer Pumpe, eines Ventils oder eines besonderen Hahnes geleert werden kann. Zu diesem Zwecke ist die im Hahngehäuse vorgesehene, und den Luftzutritt zu einem der Seitenwege des Drehschiebers ermöglichende Öffnung in ungefähr gleichen Abständen von der zum Behälter führenden Gehäuseöffnung und von der zur Pumpenleitung, mit welcher dieser Seitenweg verbunden werden kann, führenden Öffnung angeordnet.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform dar, und zwar zeigt Abb. i den zur Steuerung der Kompression einer Flüssigkeit in einem Behälter verwendeten Drehschieberhahn im Schnitt, Abb.2 den Drehschieber in der die Entleerung gestattenden Lage im Schnitt und Abb.3 den Drehschieber im Schnitt, in der Lage, die gemäß der Erfindung die Entleerung des Behälters gestattet.
  • Bei dem in Abb. i veranschaulichten Beispiel weist der Hahn g ein Gehäuse i auf, das mit zwei die Verbindung mit der Außenluft gestattenden Öffnungen 2, 3 versehen ist und im oberen Teil mit einer Leitung 4 versehen ist, welche die Vorrichtung mit dem luftleer zu machenden oder unter Druck zu setzenden oder zu entleerenden Behälter verbindet. Im unteren Teil sind zwei Kanäle 5, 6 vorgesehen, in denen zwei Ventile 7, 8 untergebracht sind, die nach entgegengesetzten Richtungen selbsttätig beweglich sind. Mittels einer Leitung 13 wird der Raum unter den Ventilen unmittelbar mit dem Zylinder der Saug- und Druckpumpe verbunden. Im Gehäuse i lagert ein Drehschieber 9 mit drei Wegen, deren mittlerer i i zy- lindrisch und am oberen Ende ausgeweitet ist, während der Weg i o derart verläuft, daß er in einer gewissen Lage die Leitung 4 mit der Öffnung 2 und in einer anderen Lage den Kanals mit der Öffnung 2 verbindet. Der dem Weg i o ähnliche Weg i 2 gestattet gleichfalls in einer anderen Lage die Verbindung zwischen dem Kanal 6 und der Öffnung 3. Der Hahn wird mittels irgendeiner üblichen Vorrichtung betätigt.
  • In der Lage nach Abb. i ist der Drehschieber g so .angeordnet, daß er ein Mittel in einem nicht dargestellten, mit der Leitung 4 verbundenen Behälter zu verdichten gestattet. Zu diesem Zweck drückt die Pumpe unter Abheben des Ventils 8 das von außen durch die Öffnung 2 angesaugte, den Weg i o, die Kammer des Ventils 7 und den Weg i i durchströmende Mittel in den Behälter.
  • In der in Abb.2 dargestellten Lage leitet der Weg i i des Drehschiebers 9 das abzuführende Mittel zum Ventil 7, und von dort wird es über das Ventil 8 durch den Weg 12 und die Öffnung 3 nach außen getrieben. In der Lage nach Abb.3 ist der Behälter durch die Leitung 4, den Weg io und die Öffnung 2 mit dem Außenraum verbunden. Das gleiche Ergebnis erzielt man, wenn man die öffnungen3 und 4 durch den Weg 12 verbindet.
  • Eine solche Vorrichtung gestattet hei Entleerung des beispielsweise mit einer Flüssigkeit gefüllten Behälters seine Verbindung mit der Außenluft unter Vermeidung eines besonderen Ventils oder Hahnes oder die Verwendung der Pumpe zur Herstellung eines Gberdruckes über der Flüssigkeit.
  • Die Vorrichtung ist an jeder saugenden und drückenden Pumpe, beispielsweise an einem Zylinder eines Explosionsmotors anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehscliieberhahn zur Überleitung von Flüssigkeiten, z. B. Getränken, Petroleum, Benzin usw., bei dem ein mittlerer Weg .einen Behälter mit einer der beiden Pumpenleitungen (Saug- oder Druckleitung) verbindet und die andere Pumpenleitung durch einen der beiden seitlichen im Drehschieber vorgesehenen Wege mit der Atmosphäre verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (9) eine unmittelbare Verbindung des Behälters über einen der Seitenwege mit der Atmosphäre ermöglicht. Drehsebieberhahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Luftzutritt zu einem (i o) der Seitenwege gestattende Öffnung (2) im Hahngehäuse in ungefähr gleichen Abständen von der zum Behälter führenden Öffnung (4) und der zum Pumpenkanal, mit dem der Seitenweg (io) verbindbar ist, führenden Öffnung (5) angeordnet ist.
DE1930524396D 1929-05-23 1930-01-05 Drehschieberhahn zur UEberleitung von Fluessigkeiten Expired DE524396C (de)

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