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Anlage zum Einfüllen, Lagern und Abfüllen feuergefährlicher Flüssigkeiten.
Die Erfindung betrifft eine Anlage zt?m Einfüllen, Lagern und Abfüllen. feuergefährlicher
Flüssigkeiten, bei welcher ein Schutzgas zu Hilfe genommen wird, das mittels eines
Ge: bläses im geschlossenen Kreislauf bewegt wird. wobei eine Reihe zusammenwirkender
Hilfsbehälter zur Verwendung kommt. Gemäß der Erfindung sind hier zwei Paare von
Hilfsbehältern vorgesehen, welche mit einem in die Saugseite des Gebläses eingeschalteten
Gasausgleichbehälter und mit dem an die Druckseite des Gebläses angeschlossenen
Druclegasbehälter so=wie mit dem Lagerbehälter selbst derart in Verbindung gebracht
sind, daß die Verteilung der Lagerflüssigkeit durch den einen Hilfsbehälter erfolgt,
während die Füllung des anderen Hilfsbehälters und' diejenige der Lagerbehälter
gleichzeitig vor sich geht, so daß eine ununterbrochene Abfüllung der Lagerflüssigkeit
hiermit gesichert ist.
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Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einigen beispielsweisen
Ausführungsformen veranschaulicht.
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Abb. i gibt eine schematische Ansicht der Gesamtanlage wieder, bei
der angenommen ist, -laß die einzulagernde feuergefährliche Flüssigkeit, z. B. Benzin,
unter der Wirkung ihres eigenen Gewichtes in die Lagerbehälter eingeführt wird.
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Die Abb. -z bis 5 stellen das Schema der durch die einzelnen Hähne
möglichen Rohrverbindungen dar.
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Abb. 6 zeigt schematisch eine Anlage, bei der sich die Lagerbehälter
:oben befinden und die
feuergefährliche Flüssigkeit mit Hilfe einer
Reihe von Hilfsbehältern eingefüllt wird. In beiden Fällen wird das Ablassen und
die Verteilung der Flüssigkeit durch besondere Hilfsbehälter herbeigeführt, die
unter den Lagerbehältern liegen.
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Die Abb. 7 zeigt schematisch eine Anlage, bei der zwei Gassammelbehälter
verwendet sind, deren einer auf der Saugseite und deren anderer auf der Druckseite
des-Gebläses liegt, wobei das Ablassen und Verteilen der Flüssigkeit durch eine
Reihe von Hilfsbehältern @ewirkt wird.
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Die Abb. 8 gibt tdie etwas abgeänderte _\u:-führungsform einer Anlage
wieder, bei der z Reihen von verschiedenen HilfsbeMitern we# benutzt werden, deren
eine zum Einlagern u11 1 deren andere zum Ablassen und zur Verteilung der feuergefährlichen
Flüssigkeit dient.
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Die Anlage nach Abb. i besteht im wesentlichen aus den Lagerbehältern
ja und 1b, den Gassammelbehältern 5 und einer Reihe von Hilfsbehältern 21 und 22
zur Verteilung der feuergefährlichen Flüssigkeit der Lagerbehälter 1. Die Hilfsbehälter
werden vorzugsweise aus 3,letallblech so hergestellt, daß sie einen bestimmten Innendruck
aushalten können. Die Lagerbehälter, die stets nur einem Innendruck ausgesetzt sind,
der dein Atmosphärendruck gleich ist, erfordern keine besondere Bauart. Eine Rohrleitung
8 dient zur Einführung der Flüssigkeit aus den Fässern 91 uni 92 in die Lagerbehälter
ja und 1b. In dem Rohr 8 kann eine Vorrichtung fo angeordnet sein, die dazu dient,
den Eintritt von Luft in die Lagerbehälter ja, ib nach vollständiger Leerung rler
Fässer 91 und 92 zu verhindern. Eine Rohrleitung 3 dient dazu, den Hilfsbehältern
21 und 2' die aus den Lagerbehältern ja und i" kommende Flüssigkeit unter der Wirkung
ihres eigenen Gewichtes zuzuführen. Die vereinigten Hilfsbehälter 21 und 22 sind
tiefer als die Lagerbehälter ja und fb angeordnet, und zwar so, daß ihre Oberkante
etwas tiefer als der Boden der I_agerhehälter liegt. Eine Rohrle;-tUng 13 und 27
dient zum abwechselnden Abführen der Flüssigkeit aus dem einen oder anderen Hilfsbehälter
21 und 22 bis zum Zapfhahn 37.
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Eine Rohrleitung 19, 31 dient zurre Ansaugen des ini flüssigkeitsleeren
Raum der Laberbehälter ja und 1b befindlichen Schutzgases und zum Fortdrücken dieses
Schutzgases mit Hilfe Ales Rohfes 18 in die Gassammelbehälter 5 durch das Gebläse
a, das in beliebiger Weise angetrieben %%-erden kann. Eine Rohrleitung 12 ermöglicht
ferner dein Gebläse .I, abwechselnd das Schutzgas aus dem einen oder anderen der
Hilfsbehälter 21 und 22 anzusaugen und es auch durch die Leitung 18 in d:: Gassammelbehälter
5 zu drücken. Eine Rohrleitung 2o dient zur selbsttätigen Einführung des aus den
Gassammelbehältern kommenden und vorher durch ein Druckininderventil 6 wieder auf
atmosphärische Spannung entspannten Schutzgases in die-Lagerbehälter ja und fb,
sobald in diesen der Druck sich unter Atmosphärendruck verringert hat. Eine Rohrleitung
14 dient zur Einführung des aus den Gassamnielbehältern 5 herkommenden und vorher
zweckmäßig auf den Betriebsdruck durch ein Druckminderventil 35 herabgesetzten Schutzgases
in den einen oder anderen Hilfsbehälter 21 und 22. 1lehrwegliähne 7, 11, 15, 16,
17, 21, 25 und 30 gestatten Lurch zweckmäßige Ausnutzung ihrer verschielenen
Durchgangsmöglichkeit°n die richtigen Wege für das Gas und die feuergefährliche
Flüssigkeit herzustellen und so nacheinander das Einlagern und Abfüllen der Flüssigkeit
zu l.ewirken oder die Ruhelage der Anlage herzustellen.
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Die Abb.2 bis 5 zeigen das Schema der ,furch die Hähne 7, 11, 15,
16, 17, 21, 25 u1111 30 leerzustellenden Verbindungen.
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a) Abb. 2 zeigt die Einlagerung der Flüssigkeit in den Lagerbehälter
ja.
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Der Hahn ; verbindet die Leitung 8 für den Zufluß der Flüssigkeit
und das erste Lagergefäß ja. Der Hahn 30 verbindet mittels der Leitung
19 den Gasraum des Lagerbehälter mit der Saugseite des Gebläses d..
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b) Abb. 3 zeigt die oben beschriebene Einlagerung in den Lagerbehälter
ja und das Fort-Irücken der Flüssigkeit aus dem zweiten Lagerbehälter ib in den
Hilfsbehälter 22 a111 las Fortdrücken der Flüssigkeit aus dein Hilf;-liehälter 21
in die Zapfleitung 27.
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c) Abb. .I zeigt das Fortdrücken der Flüssigkeit aus dem zweiten Lagerbehälter
1b in den Hilfsbehälter 21 und das Fortdrücken der Flü>-:igkeit aus dem Hilfsbehälter
22 in die Zapfleitung27. Es wird dabei angenommen, dal, lie Einlagerung der Flüssigkeit
in den ersten Lagerbehälter ja beendigt ist.
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d) Ab'). 5 zeigt die Anlage im Ruhezustan i. Die Anordnung der Hälin,-
7, 11, 15, 16, 17, 21, 25, 30 kann so getroffen werden, daß durch einen einzigen
Arbeitsvorgang mit der Hand oder selbsttätig die verschiedenen Verbinrlungsmöglichkeiten
der Zweigleitungen nach Zen Abb. 2 lies 5 erhalten werden können.
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Da sich mit 4er Länge der "Zeit stets Gas in leg feuergefährlichen
Flüssigkeit löst, die in leg Lagerbehältern ja und ib und besonders in rlen Hilfsbehältern
21 und 2' vorhanden ist, ist eine Gasflasche 28 vorgeselicn, die im Bedarfsfalle
lie Zuführung frischen Gases zu den Gassaniinelliehältern 5 ermöglicht, glas vorher
durch ein Druckminderventil 32 auf die richtige Spannung gebracht wird. Die eben
beschriel.ene Einrichtung verlangt grundsätzlich nur
den Gebrauch
von zwei Hilfsbehältern 21 und 22; man kann aber auch eine größere Anzahl Hilfsbehälter
anwenden.
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Die Anlage wirkt in folgender Weise: A. Einlagerung des Inhaltes des
Fasses 91 in den Lagerbehälter ja.
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Die Hähne;, 1r, 15, 16, 17, 21, 25 und 30 haben die
in Abb. 2 dargestellte Stellung. Das Gebläse 4 saugt Schutzgas aus dem Lagerbehälter
ja an und drückt es in die Gassammelbehälter 5, so daß die Flüssigkeit aus den,
Faß 91 durch die Leitung 8 frei in den Lagerbehälter ja eintreten kann, wobei ein
Rückschlagventil ro in der Leitung 8 nach Leerung des Fasses den Lufteintritt verhindert.
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B. Fortdrücken der Flüssigkeit aus dem Hilfsbehälter 21 durch die
Zäpfleitung 27.
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Die Hähne 7, 1r, 15, 16, 17, 2r, 25 und 30 nehmen die in Abb.3
dargestellte Lage ein; die mit den Gassammelbehältern 5 verbundene Druckgasleitung
14 steht alsdann in Verbindung mit dem Hilfsbehälter 21. Der Druck des aus den Gassammelbehältern
5 kommenden und auf den Betriebsdruck eingestellten Schutzgases kann auf den Inhalt
des Hilfsbehälters 21 einwirken, so daß die Flüssigkeit in die Leitung 27 gedrückt
wird und aus dem geöffneten Zapfhahn 37 ausfließt. Gleichzeitig saugt das Gebläse
4. Schutzgas aus dem Hilfsbehälter 2'= an und hält so dort den atmosphärischen Druck
aufrecht. Die Flüssigkeit des Lagerbehälters ,b kann demnach frei in den Hilfsbehälter
22 fließen und ihn füllen. C. Fortdrücken der Flüssigkeit aus dem Hilfsbehälter
21 durch die Rohrleitung 27.
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Die Hähne 7, Ir, 15, 16, 17, 21, 25 und 30 befinden sich in der in
Abb. 4 dargestellten Lage. Die Rohrleitung 14 steht in Verbin-Jung mit dem Hilfsbehälter
22; das Schutzgas in den Gassammelbehältern 5 drückt auf den Spiegel der Flüssigkeit
im Hilfsbehälter 22, so daß sie in die Rohrleitung 27 bis zum geöffneten Hahn 37
gedrückt wird. Gleichzeitig kann, da das Gebläse 4. das Schutzgas aus dem Hilfsbehälter
21 absaugt, die Flüssigkeit des Lagerbehälters 1b durch die Rohrleitung 3 frei in
den Hilfsbehälter 21 abfließen und diesen füllen. D. Ruhezustand der Anlage (Abb.
5).
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Die Hähne 15 und 30, 25 und 17 sind gegen die Gasleitungen
geschlossen: das Gebläse 4 und die Gassammelbehälter 5 können daher nicht auf die
Lagerbehälter ja und 1b und auf die Hilfsbehälter 21 und 22 einwirken. Die An-Lage
befindet sich daher im Ruhezustande. Die Zapfleitung 27 für die Flüssigkeit, die
auf der Zeichnung nur schematisch angedeutet ist, enthält zweckmäßig Sicherheitsvorrichtungen
bewährter Art, die selbsttätig ein Zurückfließen der Flüssigkeit der Leitungen in
die Hilfsbehälter bei beendigtem Abzapfen herbeiführen. Das Abmessen ,der bei einem
einmaligen Abfüllen durch den Zapfhahn 37 abgegebenen Flüssigkeit kann mit Hilfe
bekannter Zähler geschehen, die in der Leitung 27 angeordnet sind. Das Abmessen
kann in gleicher Weise dir genau mit Hilfe einer Vorrichtung erfolgen, die die Raummenge
oder einen Teil der Raummenge der bei einem einmaligen Abfüllen durch die Hilfsbehälter
21 und 22 fließenden Flüssigkeit feststellt.
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Für Anlagen von großer Wichtigkeit oder für gewisse Sonderzwecke kann
es notwendig werden, die Lagerbehälter ebenerdig oder sogar höher anzuordnen als
die in dieLagerbehälter abzufüllenden Transportfässer 91 und 92. Die Abb. 6 stellt
eine derartige Anlage dar mit zwei verschiedenen Reihen von Hilfsbehältern. Die
Hilfsbehälter 2a, 2b dienen zum Einlagern der Flüssigkeit in die Lagerbehälter ja
und rb und die Hilfsbehälter 21 und 22 zum Abzapfen der Flüssigkeit 37.
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Bei dieser Anlage, die ebenfalls das gleichzeitige Einfüllen und Ablassen
der Flüssigkeit aus demselben Lagerbehälter ermöglicht, ist,die Wirkung der Hilfsbehälter
21 und 22 genau die gleiche wie bei der Anlage nach Abb. r. Die dort gemachten Angaben
treffen deshalb auch hier vollständig zu.
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In Abb. 6 ist ein Schema der Hähne in den verschiedenen . Stellungen
wiedergegeben, die dem Einfüllen und dem gleichzeitigen Abzapfen der Flüssigkeit
entsprechen.
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Die in Abb. 7 dargestellte Ausführungsform der Anlage stimmt im wesentlichen
mit der Anlage nach Abb. r überein. Die beiden Lagerbehälter ja und rb arbeiten
mit zwei Hilfsbehältern 21 und 22 zusammen. Eine Leitung 3 bewirkt die Füllung der
Hilfsbehälter aus den Lagerbehältern unter der Wirkung des Gewichtes der Flüssigkeit.
Eine Fülleitung 8 ,.lient zum Entleeren der Transportgefäße, z. B. eines Kesselwagens
9; die Leitung 13 führt aus en Hilfsbehältern 21 uns 2= zu der Zapfleitung 27 mit
eingeschaltetem Zapfhahn 37. Hähne 7, 21, 30, 1r, 15, 16 und
17 gestatten die Herstellung aller notwendigen Verbindungen zwischen den
verschiedenen Teilen der Anlage.
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In die Leitung r8a des Gebläses .4 ist ein Ausgleichbehälter 46 und
in die Druckleitung 18 der. Druckbehälter 5 eingeschaltet. Der Ausgleihbehälter
46, der Schutzgas unter Atmosphärendruck enthält, ist,durch eine Leitung 47 mit
dem Hahn 30 verbunden und kann
so durch eine Leitung 19 mit
..lein Lagerbehälter ja oder 1b verbunden werden. Die Leitung 4; enthält einen Dreiweghähn
48. s2 daß durch eine Leitung 49 die Verbindung ler Lagerbehälter mit dein Kesselwagen
9 ermöglicht wird. Hähne 34 und 50 sind in den L:itungen 8 und 49 an den
Stellen angebracht, wo die biegsamen \`erbindungsschläuche von dem Kesselwagen angeschlossen
werden.
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Der Ausglcichbehälter 46 kann durch eine gegabelte Leitung 12 mit
eingeschaltetem Hahn 15 mit dem einen oder anderen Hilfsbehälter 2' und 22 verbunden
werden. Außerdem geht vom Gasausgleichbehälter 46 eine Leitung 51 ab, in der ein
Druckminderventil 32 eingebaut ist und die im Bedarfsfalle mit einer Gasflasche
verbunden werden kann, die Druckgas liefert. Der Druckgasbehälter 5 ist durch eine
gegabelte Leitung 14 mit eingeschaltetem Druckminderventil 35 und Hahn 17 mit den
Hilfsbehältern 21 und 22 verbunden.
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Die Anlage nach Abb. 7 arbeitet in folgender Weise: Einlagerung der
Flüssigkeit in die Lagerbehälter.
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Der zu entleerende Kesselwagen 9 wird mit den Hähnen 34 und 5o verbunden.
(-tifnet man diese beiden Hähne und bringt die Hähne 7. 30 und 48 in die
in Abb. 7 dargestellte Lage, so strömt die im hessehv agen 9 enthaltene feuergefährliche
Flüssigkeit unter der Wirkung ihres Gewichtes in den Lagerbehälter 1b, während das
aus diesem Lagerbehälter verdrängte Schutzgas in den Oberteil des Kesselwagens 9
strömt. Die durch das Ventil 48 hergestellte Verbindung mit dein Gasausgleichbehälter
46. sichert .die Aufrechterhaltung eines 2tt1osphärischen Gasdrucks im Kesselwagen
9.
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Beim Füllen des Lagerbehälters ja arbeitet die .Anlage in der gleichen
Weise. Die Hähne 7 und 3o werden nur in die eiitge;#reiigesetzt: Stellung gebracht.
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I?ntleeren der Lagerbehälter. Der Hahn 21 befindet sich beispielsweise
in vier gezeichneten tage, so daß die Flüssigkeit des Lagerhehiilters 1b unter der
Wirkun- ihrer Schwere in rlen Hilfsbehälter 22 einfließet kann. Der Hahn 1i wird
dabei in die Lage Mach Abb. j gekracht.
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Altzapfen der Flüssigkeit an s den Hilfsbehältern. DerHilfsbehälter2=
wird in der elfen geschilderten Weise gefüllt, und die Hähne i i, 16. 17 u11:1 15
nehmen die geze;chnete Lage ein. Der Druck des aus dem Druckgasbehälter .5 koniinemlen
Gases, das auf den Zapf:Iruck durch las Druckminderventil 35 entspannt ist, wirkt
durch die Rohrleitung 14 auf die im Hilfsbehälter 21 enthaltene Flüssigkeit, die
durch die Leitungen 13 und 17 hindurch aus dem Zapfhahn 37 herausgedrückt wird.
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Gleichzeitig entweicht das Schutzgas, das \-orher zum Herausdrücken
der Flüssigkeit aus dein Hilfsbehälter 2= gedient hat, durch die Leitung 12 in den
Gasausgleichbehälter 46, wo es "ich entspannt un gleichzeitig durch das Arbeiten
des Gebläses 4 auf den atmosphärischen Druck zurückgebracht wird.
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Wenn der Hilfsbehälter 21 vollständig geleert ist, ist inzwischen
der Hilfshehälter 22 gefüllt, und es beginnt das umgekehrte Spiel durch einfache
Umstellung der Hähne 15, 17, 16 und t i. Es ist zu bemerken, daß die Füllung
der Lagerbehälter und ihre Leerung gleichzeitig erfolgen kann.
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Bei der in Abb.8 dargestellten Anlage ist die Anordnung bis auf die
Lagerbehälter, die erhöht gelagert sind, die gleiche. Das Füllen der Lagerbehälter
erfolgt mittels einer Reihe von Hilfsbehältern 211 und 2b. Diese werden durch
die aus den Fässern oder den Kesselwagen 9 kommenden Leitungen 8 gespeist. Aus diesen
Hilfsbehältern 2a und 2b wird die Flüssigkeit in die Lagerbehälter ja und
ib durch die doppelt gegabelte Leitung 8a gedrückt, in welche die Hähne 16 und 17
eingeschaltet sind. In allen übrigen Punkten ist die Wirkungsweise der Anlage genau
die gleiche wie bei der Anlage nach Abb. 7.