DE518462C - Vorrichtung zur Sterilisierung und Pasteurisierung von Milch - Google Patents

Vorrichtung zur Sterilisierung und Pasteurisierung von Milch

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DE518462C
DE518462C DES86410D DES0086410D DE518462C DE 518462 C DE518462 C DE 518462C DE S86410 D DES86410 D DE S86410D DE S0086410 D DES0086410 D DE S0086410D DE 518462 C DE518462 C DE 518462C
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DE
Germany
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container
housing
milk
containers
vacuum
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DES86410D
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English (en)
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RICHARD SELIGMAN DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C3/00Preservation of milk or milk preparations
    • A23C3/02Preservation of milk or milk preparations by heating
    • A23C3/03Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked
    • A23C3/031Apparatus through which the material is transported non progressively; Temperature-maintaining holding tanks or vats with discontinuous filling or discharge

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Sterilisierung und Pasteurisierung von Milch Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Sterilisierung und Pasteurisierung von Milch und anderen Flüssigkeiten, hei welcher die Flüssigkeit durch Vakuum, komprimierte Luft oder andere Druckmittel in die Behälter eingefüllt und aus diesen entleert wird, wobei jeder Behälter mit Anschlüssen zum Füllen und Entleeren versehen ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine Anzahl gleichartiger, mit Anschluß für die Vakuum- und Druckluftrohre versehener Behälter in einer trommelartigen, schwenk- und feststellbaren Wiege nebeneinander angeordnet ist. Die Anordnung der Behälter in der Wiege kann eine exzentrische sein.
  • 1Ian hat bereits vorgeschlagen, bei ähnlichen Vorrichtungen mehrere Behälter in einem schwenkbaren Gehäuse zu vereinigen. Bei diesen bekannten Anordnungen lagen die einzelnen Behälter jedoch übereinander, da die Milch unter der Schwerkraft von einem Behälter zum anderen fließen sollte. Dieses bildet auch den Grund für die Zusammenfassung des Einzelbehälters in einem gemeinsamen Gehäuse bei jener bekannten Vorrichtung. -Demgegenüber sind Zweck, Wirkungsweise und Anordnung bei dem Erfindungsgegenstand grundsätzlich anders. Jeder der einzelnen Sterilisierungsbehälter arbeitet für sich unabhängig von den anderen. Hierbei war es weder notwendig, noch lag es nahe, mehrere Behälter in Parallelschaltung nebeneinander in einer gemeinsamen schwenkbaren Wiege anzuordnen. Der Erfinder hat jedoch erkannt, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung nicht nur eine außerordentliche Verbilligung in der Herstellung, sondern auch eine größere Erleichterung in der Bedienung und Reinigung solcher Vorrichtungen erzielt wird.
  • Die weiteren Vorteile der neuen Anordnung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In den Zeichnungen stellt Abb. i einen Seitenriß, teilweise geschnitten, dar, während Abb.2 ein Schnitt durch die Stirnseite der Behälterzusammenstellung ist. Abb. 3 ist ein Seitenriß des Gehäuses, das die Tanks trägt. Abb. -. ist ein Längsschnitt durch die Entleerungseinrichtung, während Abb. 5 ein Längsschnitt durch die Einfülleinrichtung ist.
  • In der Darstellung ist ein Apparat mit drei Behältern ausgeführt, doch können natürlich Apparate mit einer beliebigen Anzahl von Tanks gebaut werden. In der Zeichnung sind die Behälter nebeneinander angeordnet.
  • Die drei Behälter 1, 2 und 3 befinden sich in einem Gehäuse.. Der Unterteil des Gehäuses 4 besitzt Flansche 5, an denen die Einfülleinrichtung für die Behälter 1, 2 und 3 angeordnet sind.
  • Die Behälter 1, 2 und 3 «erden von Holzklötzen 6 und Holzeinlagen 7 getragen.
  • Das Gehäuse 4 besitzt Naben 8, welche in Zapfen 9 eingreifen, die an Trägern io angeordnet sind, welche von der Grundplatte i i aufwärts ragen. An einem Träger kann ein Schwenkrad angeordnet werden. Durch diese Zapfenanordnung können sämtliche Tanks gleichzeitig in eine für die Reinigung geeignete Stellung geschwenkt werden. Eine exzentrische Anordnung der Behälter in dem Gehäuse kann vorgesehen werden zwecks abgestufter Isolation und zwecks Ausbalancierung der einzelnen Teile.
  • Die abgestufte Isolation der Behälter kann auf verschiedene Weise erzielt werden. Man kann die Stärke der Isolation längs der Kesselwand verändern, beispielsweise die Isolationsstärke oben geringer ausführen als unten.
  • In dein Ausführungsbeispiel sind die unteren Teile der Behälter durch körnigen Kork 13 isoliert, während die Enden der Behälteraußenseiten durch gebrochenen Kork 14. isoliert sind. Die obere Hälfte der Kessel ist finit Filz 15 bedeckt. Die Isolation wird durch geeignete Vorrichtungen in ihrer Lage festgehalten.
  • Die Behälter i, 2 und 3 können statt auf einem der genannten Holzklötze auf Kork ruhen.
  • Jeder Behälter besitzt ein Mannloch oder Kontrolldeckel 16, exzentrisch angeordnet, so (-aß die Kontrolle des Behälterinhalts erleichtert wird.
  • Auf dem Deckel 16 befindet sich eine Entleerungseinrichtung 17, die mit einem Entleerungsrohr 18 verbunden ist. Diese Einrichtung ist zur Verbindung mit den Vakuum-und Luftrohren, dem Manometer und anderen geeigneten Teilen vorgesehen. Abb..I zeigt die Anordnung einer Entleerungseinrichtung. In dieser Abbildung ist i9 (las Entleerungseohr, -welches mit einem Flansch 2o ver-,;chweißt ist, der eine Packung 21 besitzt. Ein Auslaßventil 22 sitzt auf Teil 2o; eine Mutter 23, die mit dem Gehäuse 24 verschraubt ist, verbindet Flanschstück 2o mit einem Paßstück 25, das an einem T-Stück 26 geschraubt ist, welches einen Teil des Entleerungsrohres r8 bildet. Das Gehäuse 24. ist in den Behälterdeckel eingeschraubt. Mit 27 ist die Abzweigung für (las Luft- und Vakuumrohr bezeichnet. 28 ist ein mit Gewinde versehenes Auge zur Aufnahme eines Lufthahnes.
  • Jeder Tank besitzt eine Einlaßeinrichtung, die mit einem Einlaßrohr 29 in Verbindung steht. Abb. 5 zeigt eine derartige Einfülleinrichtung. Das Gehäuse 3o dieser Einrichtung ist mittels einer Mutter 3 1 an ein "["-Stück 32, das einen Teil des Einlaßrohres 29 bildet, geschraubt. Das Gehäuse 30 ist durch Schraubenbolzen mit dein Flansch 5 verbunden, der an (las Gehäuse 4 geschweißt ist. Der Behälter besitzt einen Vorbau 33, in dein ein Sitz 34. für ein Einlaßventil 35 sich befindet.
  • Wie die Abb. 2 und 5 zeigen, erstreckt sich das Entleerungsrohr i9 abwärts bis nahe an die untere Wand des Behälters, und dieses Rohr ist so eingerichtet, daß sein Ende, von rler Entleerungseinrichtung abgewinkelt, dazu dient, das Einlaßventil35 an einer Verschiebung von seinem Sitz zu verhindern.
  • In bestimmten Fällen müssen die Einlaß-und Auslaßrohre nach jeder Betriebsschicht abmontiert und wieder anmontiert werden; bei der erfindungsgemäßen Einrichtung kann dies viel zweckmäßiger geschehen, wenn die Behälter in der Reinigungsstellung sich befinden, also wenn sie in der Betriebslage sind, also beispielsweise in einer angenähert vertikalen Lage, bei der es notwendig ist, unterhalb und an das obere Ende der Tanks zu gehangen, um die Rohre zu entfernen und wieder anzubringen.
  • In der besonderen Ausführungsform der Einrichtung, wie sie hier beispielsweise beschrieben wurde, -wird der Pasteurisierungs-oder Sterilisierungsprozeß dadurch ausgeführt, daß die Flüssigkeit in den Konservierungskessel mittels einer Vakuumpumpe zu fließen gezwungen wird, die mit dein Vakuumverbindungsstück 27 der Entleerungseinrichtung verbunden ist, -wobei die Flüssigkeit in den Kessel durch (las vorgenannte Rücl:schlag--elitil 35 am Unterteil des Kessels eintritt. Während der Konservierungsperiode kann der Kessel mittels des vorher erwähnten Luftrohres mit der Außenluft in Verbindung stehn. Die Flüssigkeit v erläßt den Kessel durch das bereits genannte Entleerungsrohr i9 und das Rückschlagventil 22.
  • In dem Gehäuse kann auch ein einziger Behälter finit abgestufter Isolation sich befinden. Bei dem dargestellten Apparat kann jeder Behälter als besondere Einheit für sich aus-, geführt -werden, wobei ein solcher Tank einen zylindr ischeil Querschnitt lnit plattenförmigen Enden besitzt. Eine derartige Konstruktion ist sehr geeignet, den Betriebsdruck auszuhalten, der beispielsweise beim Füllen (furch das Vakuum und beim Entleeren durch die komprimierte Luft auftritt.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Vorrichtung zur Sterilisierung und Pasteurisierung von Milch und anderen Flüssigkeiten, bei welcher die Flüssigkeit durch Vakuum, komprimierte Luft oder andere Druckmittel in die Behälter ein-efüllt und aus diesen entleert wird, wobei jeder Behälter mit Anschlüssen zum Füllen und Entleeren versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl gleichartiger, mit Anschluß (17) für die Vakuum- und Druckluftrohre versehener und unabhängig voneinander arbeitender Behälter (z, 2, 3) in einer trommelartigen, schwenk- und feststellbaren Wiege (4.) nebeneinander angeordnet ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1, 2, 3) in der Wiege (.4) exzentrisch angeordnet sind.
DES86410D 1927-09-29 1928-07-10 Vorrichtung zur Sterilisierung und Pasteurisierung von Milch Expired DE518462C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109353713A (zh) * 2018-12-07 2019-02-19 南通虹波机械有限公司 一种矿用泵站端部真空罐及其制作方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109353713A (zh) * 2018-12-07 2019-02-19 南通虹波机械有限公司 一种矿用泵站端部真空罐及其制作方法
CN109353713B (zh) * 2018-12-07 2023-07-28 南通虹波机械有限公司 一种矿用泵站端部真空罐及其制作方法

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