DE2502645B2 - MilchmengenmeBgerät für Melkanlagen DEC GmbH, 4660 Gelsenkirchen-Buer - Google Patents

MilchmengenmeBgerät für Melkanlagen DEC GmbH, 4660 Gelsenkirchen-Buer

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DE2502645B2
DE2502645B2 DE19752502645 DE2502645A DE2502645B2 DE 2502645 B2 DE2502645 B2 DE 2502645B2 DE 19752502645 DE19752502645 DE 19752502645 DE 2502645 A DE2502645 A DE 2502645A DE 2502645 B2 DE2502645 B2 DE 2502645B2
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Peter 4272 Kirchhellen Schletter
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    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/007Monitoring milking processes; Control or regulation of milking machines
    • A01J5/01Milkmeters; Milk flow sensing devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/08Air or gas separators in combination with liquid meters; Liquid separators in combination with gas-meters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/04Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
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    • G01F3/08Rotary-piston or ring-piston meters

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Description

Die Erfindung betrifft ein Milchmengenmeßgerät für Melkanlagen zum unmittelbaren Messen der von einer Kuh im Zuge des Melkens abgegebenen Milchmenge, welche unter Unterdruck abgesaugt wird und einen fortlaufend anzeigenden Umlaufzähler durchfließt.
Es ist eine Kontrollvorrichtung für die mittels einer Melkmaschine ermolkene Milchmenge mit einer Einrichtung zur laufenden Abzweigung einer Teilmenge für Probezwecke und einem diese aufnehmenden abnehmbaren Gefäß bekannt. Im einzelnen ist eine lageunabhängige Mengenmeßvorrichtung, z. B. ein Flügelrad mit Zählwerk, verwirklicht, an deren Ausflußstutzen eine Querbohrung zur Abzweigung der Probemenge vorgesehen ist und deren Zählwerk und Probeentnahmegefäß nur kontrolliert einstellbar bzw. austauschbar ist. Das Gemelk fließt der Mengenmeßvorrichtung über einen Verbindungsschlauch unmittelbar zu. Da das Gemelk aus einem Milch/Luftgemisch besteht und vor dem Einfließen in die Mengenmeßvorrichtung eine Trennung der Luftanteile nicht vorgenommen wird, ist mit dieser bekannten Vorrichtung eine exakte Milchmengenmessung praktisch ausgeschlossen. Denn das Flügelrad kann bei dem von ihm zu zählenden Meßvolumen keinen Unterschied zwischen Luft, Schaum und Milch machen, so daß das Zählwerk schließlich ein Meßvolumen angibt, welches dem tatsächlichen Milchvolumen nicht entspricht (vgl. DE-PS 9 29 398).
Ferner kennt man eine Melkvorrichtung mit einer Milchmeßvorrichtung, wobei am Boden eines Milchaufnahmebehälters ein durch ein von der im Milchaufnahmebehälter befindlichen Milchmenge steuerbares Ventil verschlossener Auslaß vorgesehen ist, an den eine Milchproportionieningsvorrichtung für die Milchmeß- ; vorrichtung und eine Vakuumfördereinrichtung zum Absaugen der Milch bei geöffnetem Ventil angeschlossen ist Wenn in den Milchaufnahmebehälter soviel Milch eingeströmt ist, daß das Ventil öffnet, wird der größte Teil der Milch über eine Hauptmilchleitung in
in einen Hauptsammelbehälter abgeführt Ein ungleich kleinerer, jedoch proportionaler Teil der Milch wird über eine Milchmeßleitung in den Milchaufnahmebehälter mit Meßskala geleitet Wenn der Melkvorgang beendet ist, wird ein Verschlußglied geöffnet, so daß in die Milchmeßleitung atmosphäre Luft eintritt und die Milchmeßleitung reinigt Auf der Meßskala des Milchmeßbehälters kann die Milchleistung des jeweiligen Melk.vorganges abgelesen werden. Diese bekannte Melkvorrichtung bzw. Milchmengenmeßvorrichtung
:o arbeitet also mit einer Milchproportionierungseinrichtung und ist ebenfalls kaum geeignet von dem abgemolkenen Milch/Luftgemisch den Luftanteil abzutrennen. Folglich muß die Milchmengenmessung ungenau bleiben. Weitere Ungenauigkeiten sind überdies deshalb zu befürchten, weil stets nur ein proportionaler Anteil der abgemolkenen Milch gemessen wird (vgl. AT-PS 2 92 363).
Außerdem ist ein Milchmengenmeßgerät bekannt, welches nicht zum unmittelbaren Messen der von einer
■1 Kuh im Zuge des Melkens abgegebenen Milchmenge bestimmt ist, sondern zum Messen einer in einem Milchsammelbehälter befindlichen Milchmenge, und zwar auf dem Wege aus diesem Milchsammelbehälter in einen Tankwagenbehälter. Der Tankwagenbehälter ist
Jj über eine Unterdruckleitung an den Milchsarnmelbehälter angeschlossen. Die Unterdruckleitung weist eine Verzweigung auf, die unter Zwischenschaltung eines Schwimmerventils an eine in den Milchsammelbehälter eintauchende Ansaugleitung angeschlossen ist. In den einen Teil der Verzweigungsleitung ist ein Zählwerk eingesetzt, der andere Ast der Verzweigungsleitung dient zum Absaugen der in der gesamten Unterdruckleitung bei Beginn der Milchförderung befindlichen Luft. Über die Ausbildung des Zählwerkes sind keine Angaben gemacht. Bei diesem bekannten Milchmengenmeßgerät wird also zunächst die in der Unterdruckleitung befindliche Luft abgesaugt. Durch die dann angesaugte Milch schließt das Schwimmerventil den betreffenden Ast der Verzweigungsleitung und wird
in über das Zählwerk in den Tankwagenbehälter geführt. Eine exakte Milchmengenmessung ist jedoch ausgeschlossen. Denn das Absaugen von Luft findet eben nur am Anfang und am Ende des Absaugvorganges statt, bis das Schwimmerventil schließt bzw. nachdem es wieder
>5 geöffnet hat In der dazwischenliegenden Phase muß die Messung eines Milch/Luftgemisches in Kauf genommen werden, so daß lediglich ein Meßvolumen aus Milch, Schaum und Luft zur Verfügung steht (vgl. GB-PS 10 21 680).
to Ähnlich liegen die Verhältnisse bei einem anderen bekannten Milchmengenmeßgerät. Auch in diesem Fall wird nicht ein Gemelk abgesaugt und gemessen, sondern die in einem Milchsammelbehälter bzw. in einer Milchkanne befindliche Milch. Im einzelnen ist ein
b5 Milchmengenmeßgerät verwirklicht, welches einen Schwimmerbehälter mit Ansaugstutzen und durch Schwimmer geöffnete bzw. geschlossene Ansaugleitungen aufweist, von denen in die untere Ansaugleitung
eine Meßuhr eingebaut ist und die obere Ansaugleitung hinter der Meßuhr mit der unteren Ansaugleitung verbunden ist Beide Ansaugleitungen sind an eine Förderpumpe angeschlossen. Die Ansaugleitungen schließen oben und unten an das Schwimmel gehäuse an. Sie sind durch ein Schwimmerkopf- und Bodenventil verschließbar. Bei beginnendem Ansaugen von Milch wird die in den Ansaugleitungen und in dem Schwimmergehäuse vorhandene Luft durch eine mit der Milch nicht Berührung kommende Leitung abgesaugt Letztere wixl geschlossen, wenn die Milch in den Schwimmerbehälter gelangt Der ansteigende Milchspiegel läßt den Schwimmer hochsteigen, der seinerseits dadurch die Milchleitung bzw. untere Ansaugleitung öffnet sowie die Luftleitung bzw. Ansaugleitung absperrt Dadurch werden zwar in der Anfangsphase Luft und Milch getrennt abgesaugt, anschließend ist eine Trennung von Luft und Milch jedoch ausgeschlossen, wenn beispielsweise ein abgemolkenes Milch/Luftgemisch zur Verfügung steht, wie es beim Messen der von einer Kuh im Zuge des Melkens abgegebenen Milchmenge der Fall ist Erst in der Endphase des Milchabsaugens, wenn der Milchspiegel in dem Schwimmergehäuse wieder sinkt, öffnet auch wieder das die obere Ansaugleitung und damit Luftleitung verschließende Schwimmerventil. In der Hauptphase der Milchabsaugung dagegen ist Luftabtrennung ausgeschlossen (vgl. DE-GM 17 63 979).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Milchmengenmeßgerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches zum einfachen und exakten Messen der von einer Kuh abgegebenen Milchmenge unmittelbar im Zuge des Melkens geeignet ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Milchmengenmeßgerät dadurch, daß dem Umlaufzähler ein als Luftabscheider dienender Behälter vorgeschaltet ist, dessen unterer Bereich über ein Schwimmerventil mit dem Umlaufzähler und dessen oberer Bereich über eine Unterdruckleitung und ein Unterdruckreduzierventil mit dem Auslaufstutzen des Umlaufzählers verbunden sind. — Nach Lehre der Erfindung werden also mit Hilfe des Luftabscheiders Luft und Schaum von der gemolkenen Milch separiert, so daß die gesamte Milchmenge der Kuh exakt in dem Umlauf zähler gezählt wird. Hinzu kommt, daß der ohnehin zur Verfügung stehende Unterdruck zum Abscheiden der von der gemolkenen Milch mitgeführten Luft und damit auch zur Beseitigung der Schaumbildung besonders geeignet ist. Einwandfreie Trennung von Luft und Schaum von der gemolkenen Milch ist daher bei dem erfindungsgemäßen Milchmengenmeßgerät gewährleistet. — Das Unterdruckreduzierventil sorgt dafür, daß der Unterdruck in der zum Luftabscheider führenden Unterdruckleitung, das sogenannte Melkvakuum, stets geringer als der Unterdruck im Auslaufstutzen und damit in dem Umlaufzähler gehalten wird. Höherer Unterdruck im dem Umlaufzähler ist erforderlich, um ein einwandfreies Hindurchsaugen und Abführen der Milch zu gewährleisten.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der als Luftabscheider dienende Behälter durch eine Trennwand mit Milchdurchtrittsöffnung in eine obere und eine untere Kammer unterteilt ist, wobei der Schwimmer des in der unteren Kammer angeordneten Schwimmerventils bei vollständiger Milchfüllung gegen die Milchdurchtrittsöffnung in der Trennwand und dort über eine Fotozelle auf ein Lufteinlaßventil mit in die untere Kammer mündender Frischluftdüse arbeitet Diese Maßnahmen haben zur Folge, daß der Milchzufluß zu dem Ringkolbenzähler dann gedrosselt oder sogar unterbrochen wird, wenn der Milchzulauf zu stark ist und der Ringkolbenzähler mit dem Zählen der gemolkenen Milchmenge nicht nachkommen kann. Sobald die untere Kammer mit Milch gefüllt ist, das Schwimmerventil also geschlossen ist erfolgt eine Belüftung der Kammer über das Lufteinlaßventil bzw. die Frischluftdiise, damit der Ringkolbenzähler bei geschlossener unterer Kammer arbeiten, also die dort angesammelte Milch durch den Ringkolbenzähler hindurch abfließen kann. Die eingelassene Frischluft wiederum entweicht nach oben und ist in dem Meßvolumen nicht enthalten. Selbst in der oberen Kammer kann ein Schwimmerventil mit gegen die Mündungsöffnung der Unterdruckleitung arbeitendem Schwimmer angeordnet sein, um bei totaler Füllung des Luftabscheiders ein Abfließen der Milch über den direkten Weg der Unterdruckleitung zu vermeiden, weil dadurch der Ringkolbenzähler umgangen würde.
Vorzugsweise ist der Umlaufzähler als Ringkolbenzähler ausgebildet Ein handelsüblicher Ringkolbenzähler ist dann zum unmittelbaren Messen der von einer Kuh im Zuge des Melkens abgegebenen Milchmenge geeignet, wenn für ein Abscheiden der von der gemolkenen Milch mitgeführten Luft und damit zugleich für eine Beseitigung von Schaumbildung Sorge getragen ist wie das bei dem erfindungsgemäßen Milchmengenmeßgerät der Fall ist Darüber hinaus ist ein herkömmlicher Ringkolgenzähler unter Unterdruckbedingungen zu arbeiten in der Lage.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß das erfindungsgemäße Milchmengenmeßgerät für Melkanlagen ein exaktes Messen der von einer Kuh im Zuge des Melkens abgegebenen Milchmenge während des gesamten Absaugvorganges gewährleistet Stets ist über den zwischengeschalteten Luftabscheider für eine einwand freie Trennung der Luft von dem abgemolkenen
Milch/Luftgemisch Sorge getragen. Gleichzeitig erfolgt
eine Beseitigung der Schaumbildung, so daß stets ein
Meßvolumen aus reiner Milch zur Verfügung steht Im folgenden wird die Erfindung anhand einer
lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Milchmengenmeßgerät in schematischer und perspektivischer Darstellung, F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 teilweise im
so Schnitt und
F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach F i g. 2.
In den Figuren ist ein Milchmengenmeßgerät zum unmittelbaren Messen der von einer Kuh im Zuge des Melkens abgegebenen Milchmenge dargestellt Dieses Milchmengenmeßgerät ist gekennzeichnet durch einen Luftabscheider 1 und einen handelsüblichen Ringkolbenzähler 2, wobei der Luftabscheider 1 über einen Einlaufstutzen 3 für abgemolkenes Milch/Luftgemisch an Melkzeug anschließbar und über eine Unterdruckleitung 4 zum Absaugen der Luftanteile aus dem Milch/Luftgemisch mit einem von dem Ringkolbenzähler 2 kommenden Auslaufstutzen 5 verbunden ist während der Ringkolbenzähler 2 mit seiner Eintrittsöff nung 6 zum Zählen der von ihren Luftanteilen getrennten Milchmenge an den Luftabscheider 1 und mit seiner Austrittsöffnung 7 an den zum Hindurchsaugen der Milch unter Unterdruck stehenden Auslaufstut-
zen 5 angeschlossen ist. Einlaufstutzen 3 und Unterdruckleitung 4 sind im oberen Bereich, der Ringkolbenzähler 2 ist dagegen im unteren Bereich an den Luftabscheider 1 angeschlossen. Der Luftabscheider 1 weist im Übergangsbereich zum Ringkolbenzähler 2 bzw. dessen Eintrittsöffnung 6 ein Schwimmerventil 8 auf. Im Übergangsbereich von Unterdruckleitung 4 und Auslaufstutzen 5 ist ein Unterdruckreduzierventil 19 angeordnet, um den Unterdruck in dem Auslaufstutzen 5 des Ringkolbenzählers 2 stets höher als in der Unterdruckleitung 4 zu halten.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Luftabscheider 1 durch eine Trennwand 9 mit Milchdurchtrittsöffnung 10 in eine obere und untere Kammer 11 bzw. 12 unterteilt ist, wobei der Schwimmer 13 des in der unteren Kammer angeordneten Schwimmerventils 8 bei vollständiger Milchfüllung gegen die Milchdurchtrittsöffnung 10 in der Trennwand 9 und dort über eine Fotozelle 14 auf ein Lufteinlaßventil 15 mit in die untere Kammer 11 mündender Frischluftdüse 16 arbeitet. In diesem Fall kann zusätzlich in der oberen Kammer 12 ein Schwimmerventil 17 mit gegen die Mündungsöffnung der Unterdruckleitung 4 arbeitendem Schwimmer 18 angeordnet sein. Der Ringkolbenzähler 2 ist mit einen Zählwerk mit Digitalanzeige 20, einem Ferngeber mi Wählscheibe 21 und Anschluß für einen Zentralzählei 22 sowie mit einer Kontrollampe 23 für den Milchflu£ ausgerüstet. Der Ringkolbenzähler 2 besteht in seinen* wesentlichen Aufbau aus einer Meßkammer 24 mil darin exentrisch eingesetztem Ringkolben 25 unc Zählwerk. Die Umlaufbewegung des Ringkolbens 22 wird durch die einströmende Milch hervorgerufen unc
ifi von einer Magnetkupplung auf das Zählwerk übertragen. Das Messen der den Ringkolbenzähler 2 durchlaufenden Milchmenge bzw. deren Zählung beruht auf der fortlaufenden Füllung der Entleerung des Meßraumes 26,27, der von den Wandungen der Meßkammer 24 und
ι ■> des Ringkolbens 25 sowie einer zwischen Eintritts- und Austrittsöffnung 6, 7 radial eingesetzten Trennwand 28 gebildet wird. Der Ringkolben 25 besitzt einen Kolbenzähler 29, der um einen im Mittelpunkt der Meßkammer 24 angeordneten Kammerzapfen 30 rotiert. Eine volle Umdrehung der Kolbenzapfen 29 entspricht einer dem Meßraumvolumen entsprechenden Flüssigkeitsmenge. Da ein derartiger Ringkolbenzähler 2 bekannt ist erübrigt sich eine weitere Erläuterung seines Aufbaus und seiner Arbeitsweise.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Milchmengenmeßgerät für Melkanlagen zum unmittelbaren Messen der von einer Kuh im Zuge des Melkens abgegebenen Milchmenge, welche unter Unterdruck abgesaugt wird und einen fortlaufend anzeigenden Umlaufzähler durchfließt, dadurch gekennzeichnet, daß dem Umlaufzähler ein als Luftabscheider dienender Behälter (1) vorgeschaltet ist, dessen unterer Bereich über ein Schwimmerventil (8) mit dem Umlaufzähler und dessen oberer Bereich über eine Unterdruckleitung (4) und ein Unterdruckreduzierventil (19) mit dem Auslaufstutzen (5) des Umlaufzählers verbunden sind.
2. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Luftabscheider dienende Behälter (1) durch eine Trennwand (9) mit Milchdurchtrittsöffnung (10) in eine obere und eine untere Kammer (11, 12) unterteilt ist, wobei der Schwimmer (13) des in der unteren Kammer (11) angeordneten Sehwimmerveniils (8) bei vollständiger Milchfüllung gegen die Milchdurchtrittsöffnung in der Trennwand und dort über eine Fotozelle (14) auf ein Lufteinlaßventil (15) mit in die untere Kammer (11) mündender Frischluftdüse (16) arbeitet.
3. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Kammer (12) ein Schwimmerventil (17) mit gegen die Mündungsöffnung der Unterdruckleitung (4) arbeitendem Schwimmer (18) angeordnet ist.
4. Milchmengenmeßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufzähler ein Ringkolbenzähler (2) ist.
DE19752502645 1975-01-23 1975-01-23 MilchmengenmeBgerät für Melkanlagen DEC GmbH, 4660 Gelsenkirchen-Buer Granted DE2502645B2 (de)

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DE2502645A1 DE2502645A1 (de) 1976-08-05
DE2502645B2 true DE2502645B2 (de) 1979-07-19
DE2502645C3 DE2502645C3 (de) 1986-10-02

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Date Code Title Description
8227 New person/name/address of the applicant

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8281 Inventor (new situation)

Free format text: SCHLETTER, PETER, 4272 KIRCHHELLEN, DE

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