DE855476C - Vorrichtung zum Messen von Milch, insbesondere bei Melkmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Messen von Milch, insbesondere bei Melkmaschinen

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DE855476C
DE855476C DEH7522A DEH0007522A DE855476C DE 855476 C DE855476 C DE 855476C DE H7522 A DEH7522 A DE H7522A DE H0007522 A DEH0007522 A DE H0007522A DE 855476 C DE855476 C DE 855476C
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milk
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suction
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DEH7522A
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English (en)
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Alfred Victor Hemmens
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A V HEMMENS Pty Ltd
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A V HEMMENS Pty Ltd
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/36Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F3/38Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement having only one measuring chamber
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/127Control or measuring arrangements specially adapted for combines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
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    • A01J5/007Monitoring milking processes; Control or regulation of milking machines
    • A01J5/01Milkmeters; Milk flow sensing devices
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Vorrichtung zum Messen von Milch insbesondere bei Melkmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf das Messen von Milch, insbesondere bei Melkmaschinen. Die Erfindung sieht Mittel vor, mit denen die von jeder einzelnen Gruppe von Zitzenaufsätzen einer Kuh in die Saugleitung der Melkmaschine fließende Milch automatisch gemessen wird zweiter sinil Mittel vorgesehen die l)eim Abnehmen der Zitzenaufsätze von Kühen und beim Auswechseln von Zitzenaufsätzen all Kühen das Vakuum aufrechterhalten. I)ie Erfindung weist weiter Mittel zur selbsttätigen Entnahme von Milchproben während des Fließens der Milch auf und ist schließlich mit Mitteln zuni geschlossenen Kreismelken von und zum Abfüllen der hierbei erhaltenen Milch in Kannen unter Vakuum versehen.
  • Zur Zeit bestehen im wesentlichen zwei Typen von Melkmaschinen, die als Eimeranlagen und Auslöseanlagen bekannt sind. Die Eimeranlagen benutzen Eimer. in die die Milch einer Kuh fließt.
  • Der Eimerinhalt wird dann zur Feststellung des Ertrages einer Kuh auf einer Milchwaage gemessen.
  • In der Auslöseanlage fließt die Milch von allen Kühen iii eine gemeinsame Leitung. Dabei ist es nicht möglich, den Ertrag einer einzelnen Kuh festzustellen, ohne einen Eimer zwischenzuschalten oder einen Milchvolumenregistriermesser anzubringen. Um exakte resultate über die gewonnene Milch zu erhalten, ist es erforderlich. Ventile und andere Teile von Hand zu bedienen, wodurch Zeit verlorengeht.
  • Bei beiden genannten Typen von Melkmaschinen wird die Alilch aus den Maschinen iii ciii offenes Gefäß entleert. Aus diesem fließt sie danti auf Grund ihrer Schwerkraft in die gewöhnilich benutzten Transportkannen. Eine offenen Kühlvorrichtung kann zwischengeschaltet werden. Beide Typen von Melkmaschinen lassen jedoch lediglich eine offenen Kühlung zu. Weiter besteht bei beiden Typen die Gefahr, daß, falls die Zitzenaufsätze einer Kuh herunterfallen und hierdurch das Vakuum verlorengeht, als Folge davon die Zitzenaufsätze in den anderen Teilen der Anlage ebenfalls abfallen. Zum erneuten Anbringen der Zitzenaufsätze ist ein großer Zeitaufwand erforderlich.
  • Weiter erfolgt bei beiden Typen die Entnahme von Milchprobenvon Hand und erfordert daher auch Zeit.
  • Der Milchfluß einer Kuh schwankt beträchtlich, sowohl hinsichtlich der Schnelligkeit als auch der Qualität. Das Melken erfolgt durch pulsierendes Vakuum mit ungefähr 45 bis 48 Pulswechseln in der Minute bei einem Unterdruck von etwa 380 mm Quecksilbersäule. Der Unterdruck wird gewöhnlich durch einen Vakuumregler geregelt. Die von einer Kuh mit periodischen Unterbrechungen fließende Milchmenge schwankt zwischen etwa 0,25 kg bis etwa 9,0 kg pro Minute. Die Meßvorrichtung gemäß der Erfindung ist so entworfen, daß sie unter derartigen Bedingungen arbeiten und an alle bekannten, gegenwärtig in Benutzung befindlichen Typen von Melkmaschinen angeschlossen werden kann.
  • Die Vorrichtung weist einen Meßraum auf, in dessen Boden sich eine Zuleitung befindet, die mit den Teilen der Milchleitung, welche die Milch jeder Gruppe von Zitzenansätzen sammeln und entlüften, verbunden ist. Ein Ventil, welches die vorerwähnte Zuleitung schließen kann, ist in dem Meßraum angeordnet. Über dem Meßraum ist ein Entleerungsraum vorgesehen. Ein Saugrohrstutzen führt vom oberen Ende des Meßraums in den Entleerungsraum, und in dem Meßraum befindet sich ein Schwimmer, der diesen Saugrohrstutzen schließen kann. Ein verstellbares Rohr erstreckt sich von der Nähe des Bodens des Meßraums in den Entleerungsraum. Dieses Rohr ist zum Entleeren der Milch aus dem Meßraum und zum Bemessen derselben bestimmt. In einem Teil der den Entleerungsraum mit der Saugleitung verbindenden senkrechten Ableitung befindet sich ein Magnet, welcher sich in einem bestimmten Bereich auf und ab bewegen kann. Dieser Magnet ist so konstruiert, daß die Milch an ihm vorbeifließen und ihn dabei heben kann. Ein zweiter Magnet ist an einem mit einem Gegengewicht versehenen doppelarmigen Hebel außerhalb dieser Ableitung, dem ersten Magneten entsprechend, angeordnet. Mit dem doppelarmigen Hebel ist ein Zählmechanismus verbunden. Die in der Saugleitung wirkende, von der Melkmaschine erzeugte Saugkraft saugt die Milch von den Zitzenaufsätzen in die Milchsammel-und Entlüftungsvorrichtung, die einen Schaumfänger und eine Entlüftungsröhre enthält. Die Milch fließt durch diesen Schaumfänger in den Meßraum, wobei sie das Einlaßventil des Meßraums hebt. Wenn eine vorher bestimmte Menge Milch in den Meßraum geflossen ist, hebt sie den in diesem befindlichen Schwimmer, dieser schließt den Saugrohrstutzen, und das Einlaßventil schließt sich auf Grund seiner Schwerkraft. Die in der Vorrichtung wirkende Saugkraft saugt darauf die im Meßraum befindliche Milch durch das zum Entleeren und Bemessen dienende Rohr in den Entleerungsraum und von diesem in die Saugleitung.
  • Die Milch hebt dabei den Magneten und setzt dadurch den Zähler in Tätigkeit, der die in einem Arbeitsgang aus dem Meßraum kommende Milchmenge registriert. Luftöffnungen in den verschiedenen Räumen ermöglichen es, das Messen in einem regelmäßig unterbrochenen Kreislauf kontinuierlich vorzunehmen.
  • Für den Fall, daß die Me1kmaschine keine Einrichtungen besitzt, um das Vakuum automatisch aufrechtzuerhalten, wenn Zitzenaufsätze herunterfallen, sieht die Erfindung zweckdienliche Mittel zum wirksamen Weiterarbeiten der Meßvorrichtung vor. Hierzu ist in der Zuleitung zu der Vorrichtung zwischen den die Milch sammelnden und entlüftenden Teilen und den Zitzenaufsätzen senkrecht ein Ventil angeordnet. Das Gehäuse dieses Ventils weist einen oberen und einen unteren Ventilsitz auf. Das Gewicht des Ventilkörpers und das Verhältnis seines Durchmessers zu dem des Ventilgehäuses ermöglicht ein normales Fließen der Milch, jedoch hebt in das Gehäuse eindringende Luft den Ventilkörper auf seinen oberen Sitz. Quer über der oberen Sitzfläche des Ventilkörpers verlaufesDd, ist eine kleine Ausnehmung (Leckkanal) vorgesehen. Diese Ausnehmung bewifkt, daß noch genügend Saugkraft vorhanden ist, um die Zitzenaufsätze erneut anzubringen. Tst dies erfolgt, so öffnet sich das Ventil wieder.
  • Verbunden mit der Meßvorrichtung ist ein automatischer Probensammler, der aus einem mit der Saugleitung verbundenen Abzweigrohr besteht, welches mit einer Flaschenhalterkupplung versehen ist. Durch die Kupplung führt ein Röhrchen in die Probenflasche. Hierdurch gelangen in die Flasche auf Grund des in dieser durch den Anschluß an die Saugleitung erzeugten Vakuums lJei jedem Arbeitsvorgang des Meßapparates ein paar Tropfen Milch.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind im folgenden ibeschneben. Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt Fig. I die Vorderansicht nach der Erfindung in schaubildlicher Ansicht, Fig. 2 die Vorrichtung im Längsschnitt, Fig. 3 den Zähler, die Registriermittel und Zubeilörteile in schaubildlicher Ansicht, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Zähler, die Registriermittel und Zubehörteile gemäß der Eliene 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 eine Teilansicht einer an der Vorrichtung angebrachten Milchprobenflasche mit Teilen im Schnitt, Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Ebene 6-6 der Fig. 2, Fig. 7 einen Längsschnitt des Anschlusses des von dem oberen Ende des Sammel- und Entlüftungsbehälters zur Saugleitung führenden Rohres an der Saugleitung, Fig. 8 einen Längsschnitt einer üi>lichen Milchtransportkanne mit einem Eintauchkühler und Fig. g eine schematische Darstellung eines in der Saugleitung der Melkmaschine angeordneten Eimers.
  • Die Nfeßvorrichtung weist einen Meßraum 10 auf, der vorzugsweise von einem zylindrischen Gefäß gebildet wird. Das Gefäß ist oben offen und von einem Flansch 11 umgebell, welcher als Sitz für einen Deckel 12 dient und eine Dichtung 14 enthält. f)as ol>cre Ende des Flansches 11 bildet den Sitz für eiiieii Teil der Dichtung 14 und ist von einer Umrandung 15 umgehen. Im Boden des Meßraums 10 befindet sich eine Einlaßöffnung I6, mit der ein Rohr 41 verbunden werden kann. In dem den Nlcßraum I0 bildenden Gefäß ist unterhall> des Deckels 12 ein Luftkanal 16a vorgesehen.
  • Der Deckel 12 weist eine sich nach unten erstreckende Führungssäule 17 auf, die an ihrem unteren Ende mit einer hohlzylindrischen Ausnehmung versehen ist. In diese Ausnehmung kann der auf die Einlaßöffnung passende Ventilkörper des Ventils I8 gehoben werden. Die Führungssäule führt dabei den Ventilkörper axial über der Einlauföffnung I6.
  • In dem Deckel 12 befindet sich eine Offnung, von welcher sich ein Saugrohrstutzen 19 nach oben erstreckt. Der untere Rand der in dem Deckel 12 l>ebefindlichen Öffnung bildet dabei einen Ventilsitz.
  • Durch an der Führungssäule t7 befestigte Halter 21 und Führungsrippen 22 ist ein Schwimmer 20 axial mit diesem Ventilsitz gehalten. Der Halter 2I besteht aus einer ringförmigen Scheibe mit einer Vielzahl von Löchern 21a (s. Fig. 6). Er wirkt als Stoßplatte und Diffusor auf die durch die Einlauföffnung I6 fließende Milch.
  • Ein zum Entleeren und Bemessen der Mildh dienendes Rohr 23 erstreckt sich senkrecht durch den Deckel 12. Dieses Rohr 23 ist durch Gewinde in Längsrichtung verstellliar und wird durch eine Gegenmutter 24 gehalten. Der Abstand des unteren Endes des Rohres 23 von dem Boden des Meßraums 10 bestimmt die Milchmenge, die in einem Arbeitsvorgang durch den Meßraum 10 geleitet werden kann. Zweckniäßig wird das Rohr 23 so tief eingestellt, daß bei jedem Arbeitsvorgang 90 Gramm Nlilch aus dem Meßraum 10 entnommen werden.
  • Die Verstellbarkeit des Rohres 23 ist lediglich erforderlich für die Regulierung der Meßvorrichtung zum Ausglcicheii von während der Herstellung oder durch Abnutzung entstandenen Schwankungen der Abmessungen von Teilen der Vorrichtung und die Einstellung der Nießvorrichtung entsprechend dem Nlaßsystein des Landes, in dem sie henutzt wird.
  • Wenn die Eintauchtiefe des Schwimmers 20 entsprcchciid gewählt und das Rohr 23 entsprechend eingestellt ist, liefert jedes Arbeitsspiel der Meßvorrichtung die gleiche Gewichtsmenge Milch. Der Schwimmer 20 gleicht vermöge seiner Schwimmfähigkeit Abweichungen des spezifischen Gewichtes der Slilch aus, und demzufolge registriert die Meßvorrichtung stets das richtige Gewicht der durch fließenden Milch.
  • Von cinem nach unten hin offenen und am unteren Rand mit einem Flansch versehenen Gefäß wird ein Entleerungsraum 25 gebildet. Mit dem untcren an(l und dem Flansch ruht dieses Gefäß auf der Dichtung 14 in der Umrandung Ij des den Meßraum 10 bildenden Gefäßes. Das Gefäß wird in seinerLage mittelsKlemmschraubenbolzen 26 gehalten, die ihrerseits in der Konsole befestigt sind, in der das den Meßraum 10 bildende Gefäß angeordnet ist. Der Entleerungsraum 25 weist in seinem Innern ein Rohrstück 27 auf, das sich etwa von dem unteren Ende des Entleerungsraums zur oberen Wandung des Gefäßes erstreckt.
  • Ein Luftkanal 28 kann am oberen Ende des Raums in der Wandung des Gefäßes vorgesehen sein.
  • Ein senkrechtes Rohrstück 29 aus Material, das einen magnetischen Durchfluß erlaubt, ragt über den Entleerungsraum 25 hinaus und steht mit dem inneren Rohrstück 27 in Verbindung. An seinem oberen Ende ist es mit der Saugleitung 30 der Melkmaschine verbunden.
  • In dem senkrechten Rohrstück 29 befindet sich ein längs dessen ganzer Länge bewegbarer Magnet 31. Dieser Magnet 31 weist eine durchgehende Offnung 32 auf und ist so konstruiert, daß durch die Saugkraft der Melkmaschine Milch durch die neßvorrichtung gesaugt werden kann und daß die in einem Arbeitsgang durch das Rohrstück 29 fließende Milch den Magneten hebt.
  • Ein zweiter Magnet 33 ist an einem mit einem Gegengewicht versehenen doppelarmigen Hebel 34 außerhalb des senkrechten Rohrstückes 29 dem Magneten 31 entsprechend angeordnet. Der Hebel 34 ist an der Achse 35 eines normalen Zählers 36 befestigt. Der Zähler wird dabei von einem Zahngesperre angetrieben und ist an der Konsole 37 befestigt. Anschläge 38 begrenzen die Bewegung des Hebels 34.
  • Die in der Leitung 30 wirkende, von einer Melkmaschine der üblichen Art erzeugte Saugkraft saugt Milch durch die Meßraumeinlaßöffnung 16 und hebt, um dies zu ermöglichen, dabei den Ventilkörper des Ventils 18. Die in den Meßraum 10 steigende Milch hebt den Schwimmer 20, bis er sich gegen den Ventilsitz am unteren Rand der Offnung für den Saugrohrstutzen 19 ansetzt. Auf diese Weise wird der weitere Zufluß von Milch verhindert, und der Ventilkörper des Ventils 18 kann auf seinen Sitz zurückkehren.
  • Mit dem Verschließen des Saugrohrstutzens 19 durch den Schwimmer 20 überträgt sich die Saugkraft auf das zum Entleeren und Bemessen bestimmte Rohr 23, und dieses saugt die über seinem unteren Ende im Meßraum 10 befindliche Milch in den Entleerungsraum 25. Wenn der Milchstand dann unter das untere Ende des Rohres 23 sinkt, fällt der Sdhwimnier 20 aus seiner den Rohrstutzen 19 verschließenden Stellung ab, und der Arbeitsgang des Füllens des Meßraums 10 beginnt erneut.
  • Die vorbestimmte Menge Milch, die durch das Rohr 23 in den Entleerungsraum 25 fließt, gelangt durch das Rohrstück 27 und das Rohrstück 29 in die NIilchleitung der Melkmaschine. Dies wird durch den Luftkanal28 unterstützt. Beim Durchfließen des senkrechten Rohrstückes 29 hebt die Milch den Magneten 31. Der Magnet 33 wird dabei durch die Anziehungskraft des Magneten 31 mit- besteht und erteilt der Achse 35 eine Teildrehung, wodurch der Zähler 36 in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Es ist wesentlich, daß der in den Meßraum io gelangenden Milch eine große Menge Luft entzogen ist. Zu diesem Zweck sind Mittel zum Sammeln und Entlüften der Milch vorgesehen. Diese sind zwischen der Einlaßöffnung I6 des Meßraums 10 und den Zitzenaufsätzen, für die die Meßvorrichtung benutzt wird, in der Milchleitung eingeschaltet.
  • Die Mittel zum Sammeln und Entlüften der N.'Iilch bestehen aus einem Behälter 39 mit einer Milcheinlauföffnung 40 und einer Auslaufleitung 41 am Boden dieses Behälters 39. Die Auslaufleitung 4I ist mit der Einlaßöffnung I6 der Meßvorrichtung verbunden. Ein abnehmbarer Deckel 42 sitzt unter Zwischenlage einer Dichtung am oberen Ende des Behälters 39. In dem Deckel befindet sich eine Öffnung 43, und an diese ist eine Leitung 44 angeschlossen, die diese Auslaßöffnung 43 mit unter Saugwirkung stehenden Teilen der Anlage 1-erbindet. Wie gezeichnet, ist diese Leitung 44 mit dem oberen Ende des Entleerungsraums 25 verbunden. Eine anderweitige Verbindung ist in Fig. / gezeigt. Ein an dem Deckel 42 befestigter Lcitkörper 45 verhindert, daß die durch die Einlauföffnung 40 kommende Milch in die Auslaßöffnung 43 eindringen kann. In dem Deckel 42 befindet sich ein Luftkanal 46. Der Leitkörper 45 lenkt die Milch, die in den Behälter 39 fließt, zu den inneren Wänden desselben und hilft dadurch, eillgefangene Luft und Gas freizusetzen, während die Milch in den Behälter 39 sinkt.
  • In dem Boden des Behälters 39 befindet sich eine grubenartige Vertiefung 47. Der Behälter 39 wird von einer Stütze 48, welche die Vertiefung 47 umfaßt, getragen Auf dem-Boden der Vertiefung 47 sitzt ein Rohr 49, welches einen größeren Durchmesser als das Auslaßrohr 41 aufweist. Dieses Rohr 49 ist oben und unten offen, und im Bereich der Vertiefung 47 befinden sich in seiner Wandung Öffnungen 50. Bis über die Öffnungen 50 erstreckt sich von unten in das Rohr 49 das Auslaßrohr 41.
  • Die in den Behälter 39 fließende Milch bildet in diesem einen ruhenden Pfuhl. Die Konstruktion der Vertiefung 47 und der übrigen Teile verhindert das eindringen von Schaum in das Ausílußrohr 41.
  • Der Luftkanal 415 ermöglicht der Milch, frei aus dem Behälter 39 abzufließen. Das gesamte, allein oder mit Milch vermischt in den Behälter 39 gelangende Gas und die überschüssige, durch den Luftkanal 46 eindringende Luft werden durch die Leitung 44 entfernt. Auf diese Weise wird das benötigte Vakuum in der die Einlaßöffnung 40 mit den Zi tzenaufsätzen verbindenden Leitung aufrechterhalten.
  • Die Aufnahmefähigkeit des Behälters 39 und die Konstruktion seiner verschiedenen Teile sind derart, daß er groß genug für schnellmelkende Kühe ist und einen ruhigen Fluß entschäumter und entlüfteter Slilch zur Meßvorrichtung gewährleistet.
  • Es ist wesentlich für das wirksame Arbeiten wider Nleßvorrichtung, daß das Vakuum in der Anlage ununterbrochen aufrechterhalten wird. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung Mittel zur Aufrechterhaltung des Vakuums vor, die in Tätigkeit treten, wenn unverschließbare Zitzenaufsätze während des Melkens von einer Kuh abfallen. Diese Einrichtung besteht aus einem Ventilgehäuse jI, in dem ein senkrecht bewegbarer Veiitilkörper 52 angeordnet ist. Im Boden des Gehäuses 51 befindet sich eine Einlaßöffnung 53 mit einer die Verbindung mit einer Gruppe von Zitzenaufsätzen herstellenden Leitung 54. Der Deckel 55 des Gehäuses nimmt eine Leitung j6 auf, die die Verbindung mit der Einlauföffnung 40 der zum Sammeln und Entlüften der Milch dienenden Einrichtung herstellt. Der Boden des Deckels 55 bildet einen Ventilsitz, gegen welchen der Ventilkörper j2 lagern kann.
  • Quer üher die obere Sitzfläche des Ventilkörpers 52 verlaufend. ist eine kleine Ausnehmung 57 (Leckkanal) vorgesehen. Ein entsprechender Leckkanal 57 kann auch in der Ventilsitzfläche des Deckels 55 vorgesehen sein.
  • Das Gewicht des Ventilkörpers 52 und das Verhältnis seines Durchmessers zu dem Durchmesser des Gehäuses 51 ermöglichten ein normales Fließen der Milch, jedoch hebt in das Gehäuse eindringende Luft den Ventilkörper 52 auf seinen oberen Sitz.
  • Der Leckkanal 57 gewährleistet eine genügend hohe Saugkraft, um die Zitzenaufsätze wieder anzubringen und den Unterdruck beiderseits des Ventilkörpers 52 wiederherzustellen, wodurch der Ventilkörper 52 von seinem oberen Sitz abfallen und die Milch wieder normal fließen kann.
  • Mit der Meßvorrichtung ist ein selbständig arheitender Probellsanlmler verbunden. Hierzu ist in der Leitung 30 ein Anschlußrohrstutzen 58 (Fig. 5) vorgesehen, an welchem ein Abzweigrohr 59 angeschlossen werden kann. Ist das Abzweigrohr 59 nicht angeschlossen, so kann der Anschlußrohrstutzen 58 durch eine Verschlußkappe verschlossen werden. Das Abzveigrohr 5g weist einen Stutzen 60 auf, in dem der Hals 61 einer Flasche 62 befestigt werden kann. Zum Verschluß der Flasche 62 ist ein auf diese passender, aus elastischetin Material bestehender Stopfen 63 vorgesehen. Der Kopf 64 dieses Stopfens 63 kann die in dem -Äbzweigrohr 59 befindliche Öffnung 65 verschließen. In dem Stopfen 63 ist eine nadelförmige Röhre' 66, deren in die Öffnung 65 hineinragendes Ende als Trichter 67 ausgebildet werden kann, eingesetzt.
  • Jedesmal, wenn eine gemessene Menge Milch durch die Leitung 30 entlang der Kupplung 523 fließt, wird für eine kurze Zeit das Vakuum in der Flasche 62 höher als in der Rohrleitung, und auf Grund dieses höheren Vakuums werden bei jedem Arbeitsspiel der Meßvorrichtung ein paar Tropfen Milch in die Flasche 62 gesaugt. Auf diese Weise erhält man eine gut gemischte Probe der die Meßvorrichtung durchfließenden Milch.
  • Um die Meßvorrichtung vor Gel)rauch zu eichell und ihre Einstellung, wenn nötig, von Zeit zu Zeit zu überprüfen, ist vorgesehen, zwischen dem Rohr 29 und der Leitung 30 ein Rohr6 anzuordnen, das zu einem Deckel 69 führt, mit dem ein Wiegeeimer 70 luftdicht verschlossen werden kann.
  • Daliei kann sich das Rohr 68 bis etwa zum Boden des Eimers 70 erstrecken. Das Rohr 7I bildet die Rückvcrbiiiduug zwischen dem Deckel 69 und der Milchrohrleitung 30 oder, im Fall einer Maschine des Eimcrty1is, mit der Luftleitung.
  • An Stelle eines Wiegeeimers 70 kann auch eine NIilchtransl)ortkalllle oder eine Anzahl solcher Kannen mit einer Rohrverbindung, wie oben beschrieben, ,enutzt werden. Eine solche Einrichtung ermögl iclit eine luftdicht abgeschlossene Einfüllung von Milch und erübrigt bei dem Auslösersystem von hlelkmaschinen die sonst erforderliche Anordnung eines Auslösers.
  • Eine anderweitige Möglichkeit besteht darin, in der Rohrleitung 30 einen Sammeltank 72 (Fig. I) anzuordnen. Dieser Tank hat einen mit einem Regelhahn 74 versehenen Auslauf 73. An diesen anschließend könnten zur Abfüllung der Milch in Kannen cin oder mehrere Rohre 75 vorgesehen sein.
  • An den Kannendeckeln 69 kann eine in die Eimer bzw. Kannen 70 hineinragende Kühleinrichtung angeordnet werden und hierzu durch den Deckel 69 ein Rohr 76 führen, das unter Zwischenschaltung von Rohren 77 und 78 mit einem Kühlmittel in Verbindung steht.
  • Das System des Zählers 36 kann derart sein, daß sowohl die Gesamtsumme als auch Teilresultate registriert und angezeigt werden. Weiterhin kann der Zähler 36 mit oder ohne Einrichtungen zur Wiedereinstellung in Ausgangsstellung versehen sein. In bestimmten Fällen kann es erwünscht sein, die Resultate der Messungen zu einer zentralen Stelle zu übertragen. Hierzu kann der den Zähler 36 betätigende Hebel 34 zusätzlich auf einen Schalter wirken, der seinerseits einen elektrisch betriebenen Fernzähler in Gang setzt. I)er Zähler 36 kann ferner mit einem elektrischen Kontakt versehen sein, der sich, wenn eine vorher bestimmte Gewichtsmenge Milch durch die Meßvorrichtung geflossen ist, einschaltet und dadurch zum Hinweis darauf, daß der Eimer oder die Kanne 70 voll ist, ein Warnungssignal auslöst.
  • An Stelle der vorher beschriebenen Verbindung der Leitung 44 mit dem Entleerungsraum 25 kann auch die in Fig. 7 dargestellte Verbindung benutzt werden. Diese Verbindung ist gegenüber der anderen Verbindung in den Fällen von Vorteil, in denen eine solche Menge Luft in die Anlage strömt, daß diese störend auf das wirksame Arbeiten des Magneten 31 wirken kann. Bei dieser Verbindung befindet sich zwischen dem Rohrstück 29 und der Leitung 30 ein Rohrstück 79. Zweckmäßig trägt dieses Rohrstück 79 den Anschluß 58 für die Einrichtung zur Entnahme von Proben. Innerhalb des Rohrstückes 79 befindet sich ein Rohrstück 80, das unter Zwischenschaltung einer Dichtung an seinem unteren Ende mit einem Flansch an das Rohrstück 29 angeschlossen ist. Hierdurch wird zwischen dem Rohrstück 79 und dem Rohrstück 8o ein nach oben hin offener und nach unten abgeschlossener Ringraum gebildet. Innerhalb des Bereiches dieses Ringraums ist die Leitung 44 an das Rohrstück 79 angeschlossen.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Vorrichtung zum Messen von Milch, insbesondere bei Melkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Raum (10, 25) aufweist, der eine mit Zitzenaufsätzen verbundene Zuleitung und eine mit einem senkrechten Teil (29) an die Saugleitung (30) angeschlossene Ableitung hat, in dem senkrechten Teil (29) der Ableitung ein frei auf und ab beweglicher Magnet (5I) und außerhalb dieses Teiles (29) der Ableitung in einer der Lage des ersten Magneten (31) entsprechenden Lage ein zweiter Magnet (33) angeordnet sind, mit dem zweiten Magneten (33) ein von diesem betätigter Zählmechanismus (36) verbunden ist und Mittel vorgesehen sind, die, wenn eine bestimmte Menge Milch in den Raum (10, 25) eingeflossen ist, augenblicklich die Saugkraft stoppen und die Zuleitung zu dem Raum (10, 25) schließen, sowie Mittel vorhanden sind, die einWeiterfließen der Milch und dabei ein Heben des ersten Magneten (3I) bewirken.
  2. 2. Meßvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Zuleitung von den Zitzenaufsätzen verbundene und mit der Ableitung zu der Saugleitung versehene Raum (10, 25) einen Meßraum (io) und einen über dem Meßraum befindlichen und von diesem getrennten Entleerungsraum (25) aufweist, in welchen sich vom oberen Ende des Meßraums (IO) ein Saugrohrstutzen (19) von der Nähe des Bodens des Meßraums (10) ein zum Entleeren und Bemessen der Milch dienendes Rohr (23) und von oben lbis etwa zu seinem Ende ein Rohrstück (27) der Ableitung hinein erstrecken, während in dem Meßraum (10) ein Schwimmer (20), der den Saugrohrstutzen (I9) verschließen kann, und ein auf Grund der Schwerkraft arbeitendes Ventil (I8), das die Zuleitung absperren kann, vorgesehen sind.
  3. 3. Meßvorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit Mitteln zum Sammeln und Entlüften der Milch verbunden ist und hierzu in der an dem Boden des Meßraums (Io) angeschlossenen Zuleitung ein mit einem Deckel (42) versehener Behälter (39) angeordnet ist, in dessen Boden sich eine Vertiefung (47) befindet, aus welcher sich im innern des Behälters (39) ein nach oben hin offenes und im Bereich der Vertiefung (47) in seiner Wandung Öffnungen (50) aufweisendes, senkrechtes Rohr (49) erstreckt, in dieses Rohr (49) von unten das zum Meßraum (10) führende Rohr (41) hineinragt und am oberen Ende des Behälters (39) eine Leitung (44), welche mit unter der Saugwirkung der Melkmaschine stehenden Teilen der Anlage verbunden ist, sowie ein Luftkanal (46) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit Mitteln zur Aufrechterhaltung des Vakuums verbunden ist und hierzu in der zu der Meßvorrichtung führenden Zuleitung zwischen den Mitteln zum Sammeln und Entlüften der Milch und den Zitzenaufsätzen ein Ventilgehäuse (51) mit einem in diesem senkrecht beweglichen Ventilkörper (52) angeordnet ist, an Ider oberen Sitzfläche des Ventilkörpers (52) oder des Ventilgehäuses (51) ein Leckkanal (57) vorgesehen ist und das Gewicht des Ventilkörpers (52:) sowie das Verhältnis seines Durchmessers zu dem Durchmesser des Ventilgehäuses (51) derart bemessen sind, daß die Milch unter normalen Bedingungen längs des Ventilkörpers (52) durch das Gehäuse (51) fließen kann, bei Eindringen von Luft in das Ventilgehäuse (51) der Ventilkörper (52) jedoch auf seinen oberen Sitz gehoben wird.
  5. 5. Meßvorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit Mitteln zur Entnahme von Proben verbunden ist und hierzu an der Saugleitung (30) der Melkmaschine ein Anschluß (58) für ein mit Einrichtungen (60) zum Halten einer Probeflasche (62) versehenes Abzweigrohr (59) angeordnet und ein sich aus dem Abzweigrohr (59) in die Flasche (62) erstreckendes Röhrchen (66) vorgesehen ist.
  6. 6. Meßvorrichtung nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßraum (IO) nach oben hin durch einen Deckel (I2) abgeschlossen ist, in dem Deckel (I2) das von der Nähe des Bodens des Meßraums (IO) in den Entleerungsraum (25) führende, zum Entleeren und Bemessen der Milch dienende Rohr (23) eingeschraüht ist, Ider Deckel (12) den in den Entleerungsraum führenden Saugrohrstutzen (I9) aufweist, zum Verschließen des Saugrohrstutzens (I9) an der Unterseite des Deckels (I2) ein entsprechender Ventilsitz vorgesehen ist, der Deckel (IN2) mit einer in den Meßraum (Io) führenden Säule (I7) versehen ist, die eine Führung für den Ventilkörper des an dem Boden des Meßraums befindlichen Ventils (18) bildet und einen Halter (2I) sowie Führungsteile (22) für den in dem Meßraum (IO) befinldlichen Schwimmer (20) trägt, und ferner in dem Meßraum (IO) sowie dem Entleerungsraum (25) ein Luftkanal (I6a, 28) vorgesehen ist.
  7. 7. Meßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine derartige Konstrulktion des in dem Meßraum (IO)befin1dl,iCEen Schwimmers (20), daß auf Grund seiner Schwimmfähigkeit Abweichungen des spezifischen Gewichtes der Milch ausgeglichen werden.
  8. 8. Meßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine derartige Konstruktion des in dem senkrechten Teil (29) der Ableitung befindlichen hin und her beweglichen Magneten (3I), daß ein Ansaugen der Milch erfolgt und die Milch durch oder/und um den Magneten(3I) fließt, und dabei der Magnet(3X) gehoben wird, jedoch, wenn keine Milch fließt, in seine Ausgangsstellung zurückfällt, wobei Anschläge die Bewegung in beiden Richtungen begrenzen.
  9. 9. Meßvorrichtung nach den Ansprüchen l bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (38) zur Begrenzung der Bewegung des den zweiten Magneten (33) tragenden doppelarmigen Hebels (34) vorgesehEen sind.
  10. 10. Meßvorrichtung nach den Ansprüchen I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zum Entlüften und Sammeln der Milch dienenden Behälter (39) ein Leitkörper (45) angeordnet ist, der auf Grund entsprechender Ausbildung die in den Behälter (39) hineinfließende Milch zu der Wandung desselben leitet.
  11. 11. Meßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Ende des zum Sammeln und Entlüften der Milch dienenden Behälters (39) angeordnete Leitung (44) an dem zu der Meßvorrichtung führenden senkrechten teil (79) der Saugleitung (30) angeschlossen ist und sich im Bereich der Anschlußstelle in dem Teil (79) der Saugleitung (30) ein mit dem Entleerungsraum (23) der Vorrichtung unmittelbar in Verbindung stehendes Rohrstück (80) erstreckt, wodurch zwischen dem Teil (79) der Saugleitung (30) und diesem Rohrstück (80) ein nach ollen hin offener und nach unten hin geschlossener Ringraum gebildet wird.
  12. 12. Meßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 1 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung mit Mitteln zum Eichen derselhen verbunden ist und hierzu in der zu der Meßvorrichtung führenden Saugleitung (30) auf Grund entsprechender Rohrverbindungen (68, 71) ein Deckel (69) zwischengeschaltet ist, mittels dessen ein Wiegeeimer (70) oder eine Kanne (70) luftdicht verschlossen werden kann.
  13. I3. Meßvorrichtung nach den Anspnüchen 1 bis I2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Eimer bzw. Kannen (70) verschließenden Deckel (69) eine in die Eimer bzw. Kannen (7o) hineinragende Kühleinrichtung angeordnet ist und hierzu ein Rohr (76) durch den Deckel (69) geführt ist, das unter Zwischenschaltung von Rohren (77, 78) mit einem Kühlmittel in Verbindung steht.
  14. 14. Meßvorrichtung nach den Ansprüchen I bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der zu der Meßvorrichtung führenden Saugleitung (30) auf Grund entsprechender Röhrenverbindungen ein Sammeltank (72) angeordnet ist, der einen mit einem Regelhahn (74) versehenen Auslauf (X3) aufweist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929398C (de) * 1953-07-29 1955-06-27 August Huemme Kontrollvorrichtung
DE1031565B (de) * 1956-03-03 1958-06-04 Diessel Geb Melkwagen mit aufgebauter Melkmaschine, einem Annahme- und einem Sammelbehaelter sowie einer Durchflusszaehlvorrichtung
DE1052739B (de) * 1957-03-29 1959-03-12 Thomas Clark Builder Einrichtung zur Milchmessung an Melkmaschinen
DE2502645A1 (de) * 1975-01-23 1976-08-05 Dec Gmbh Milchmengenmessgeraet fuer melkanlagen
DE3103669A1 (de) * 1981-02-04 1982-08-12 Westfalia Separator Ag, 4740 Oelde "milchmengenmessgeraet zum messen der von einer kuh im zuge des melkens abgegebenen gesamtmilchmenge"

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