DE828528C - Pneumatische Foerderanlage, insbesondere fuer Baeckereien und andere Naehrmittelbetriebe - Google Patents

Pneumatische Foerderanlage, insbesondere fuer Baeckereien und andere Naehrmittelbetriebe

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DE828528C
DE828528C DEF1066A DEF0001066A DE828528C DE 828528 C DE828528 C DE 828528C DE F1066 A DEF1066 A DE F1066A DE F0001066 A DEF0001066 A DE F0001066A DE 828528 C DE828528 C DE 828528C
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DE
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conveyor system
centrifugal separator
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Filterwerk Mann and Hummel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/16Pneumatic conveyors
    • B65G2812/1608Pneumatic conveyors for bulk material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Pneumatische Förderanlage, insbesondere für Bäckereien und andere Nährmittelbetriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische Förderanlage, insbesondere für Bäckereien und andere Nährmittelbetriebe, mit im Kreislauf umgewälztem Förderluftstrom, aus dem in den Saugabschnitt des Kreislaufs eindringende Leckluftmengen im Druckabschnitt zwischen Gebläse und Fördergutzugabestelle über ein Filter ausgeschieden werden.
  • Bei bekannten Anlagen dieser Art sind im Druckabschnitt der Leitung Filtersäcke eingebaut, durch die der Überdruck entweichen kann. Derartige Filtersäcke sind in der Anschaffung teuer und im Betrieb recht umständlich, zumal sie mit Klopfeinrichtungen ausgestattet werden müssen. Diese Nachteile lassen sich im wesentlichen dadurch vermeiden, daß man als Filter für das Ausscheiden der Leckluftmengen einen Fliehkraftabscheider vorsieht. Das gilt insbesondere dann, wenn der Fliehkraftabscheider in den Druckabschnitt zwischen Gebläse und Fördergutzugabestelle derart eingebaut ist, daß der Hauptanteil der Luft zusammen mit den Fördergut teilchen zurück zur Fördergutzugabestelle und nur ein geringer, den Leckluftmengen entsprechender Anteil durch das zentrale Reingasrohr des Abscheiders ins Freie abströmt. Besonders günstig ist es dabei, den Fliehkraftabscheider an einer Ecke der Rohrleitung einzubauen, weil man hierdurch an der betreffenden Ecke den sonst erforderlichen Rohrkrümmer o. dgl. ersparen kann. Man braucht hierzu nur die Ausströmrichtung für den Hauptanteil des Förderluftstromes zur Fördergutzugabestelle und das Reingasrohr des Abscheiders zur Ecke hin zu richten.
  • In der Zeichnung ist in Fig. I ein Ausführungsbeispiel einer pneumatischen Förderanlage schematisch dargestellt, wie sie sich z. B. für die Mehlförderung in einer Bäckerei von einem tiefer gelegenen in ein höheres Stockwerk eignet.
  • Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. I in einer anderen, um go0 gegenüber Fig. I gedrehten Ebene.
  • Mit I ist eine Fördergutzugabestelle bezeichnet, an der das Fördergut, im vorliegenden Fall Mehl, in den Bereich eines waagerechten Leitungsteiles 2 zuläuft, durch den ein Luftstrom in der Pfeilrichtung 3 strömt und dabei das Fördergut mitnimmt. Nunmehr gelangt der Fördergutluftstrom durch den nach oben gerichteten Leitungsteil 4 in die tangentiale Einlaufdüse 5 eines Fliehkraftabscheiders 6, wie dies an sich bekannt ist. Unterhalb des Fliehkraftabscheiders 6 ist eine Schleuse 7 angeordnet, durch die das Fördergut in einen darunterstehenden Behälter 8 fallen kann, während der Luftstrom durch ein oberes Reingasrohr g und einen Leitungsteil 10 von einem Gebläse ii abgesaugt wird. Von dem Gebläse 11 wird der Luftstrom, der auch noch eine gewisse vom Fliehkraftabscheider 6 nicht abgeschiedene Restmenge an Fördergut enthält, durch einen Leitungsabschnitt I2, 13 zurück zur Fördergutzugabestelle I gedrückt. Es biegt also ein vollkommen geschlossener Förderluftkreislauf vor, wobei in dern Leitungsabschnitt 2,4, 10 bis zum Gebläse II Unterdruck und demgegenüber in dem Leitungsabschnitt I2, I3 Überdruck herrscht. Bei dieser Kreislaufschaltung des Luftstroms kann man sich z. B. mit einem Abscihneider 6 begnügen, der keinen jbesonders hohen Abscheidungsgrad hat; denn die nicht abgeschiedene und in das Reingasrohr g gelangende Restmenge des Fördergutes, z. B. IO/o, geht nicht verloren, sondern kommt beim nächsten Kreislauf wieder zur Fördergutzugabestelle I.
  • Nun läßt es sich aber nicht vermeiden, daß der Leitungsabschnitt 2, 4, 6, 7, 10 gewisse, wenn auch noch so kleine Undichtigkeiten enthält, durch die kleine Leckluftmengen in diesen Unterdruckleitungsabschnitt gelangen. Diese Leckluftmengen bewirken, weil die Undichtigkeiten während des Betriebes der Förderanlage ständig wirksam sind, eine allmähliche Druckerhöhung auch im übrigen Teil der Anlage, was mit der Zeit ihren Stillstand bedeuten würde, falls man dagegen keine besonderen Vorkehrungen träfe.
  • Ein bekanntes Mittel, diesem Übelstand entgegenzuwirken, ist der Einbau eines Filtersackes im Leitungsabschnitt 12, der einen Druckausgleich mit der Außenluft herbeiführt. Das gilt jedoch nur so lange, bis seine Filtertuchfläche seibst mit Fördergut zugesetzt ist. Das dauert, insbesondere bei Mehl als Fördergut und nicht allzu großen Filtersackabmessungen, in der Kegel nicht sehr lange. Man muß deshalb den Filtersack häufig entleeren und ihn auch mit an sich für solche Zwecke bekannten Klopf- oder Spülvorrichtungen versehen, die das staubförmige Fördergut von den Filterflächen lösen.
  • Gegenüber solchen umständlichen undteuren Maßnahmen bedient sich die Erfindung des Einbaus eines Fliehkraftabscheiders 20 im Leitungsabschlnitt 12, 13. Mit 21 ist die tangentiale Einlaufdüse dieses Fliehkraftabscheiders 20 bezeichnet, mit 22 ihr Reingasauslaßrohr, welches unmittelbar oder ül)er einen 1 kleinen billigen Filterbeutel ins Freie mündet, und mit 23 seine andere, in den Leitungsteil 13 mündende Auslaßöffnung. Der Fliehkraftabscheider 20 arbeitet wie folgt: Der durch die Einlaufdüse 21 einströmende Luftstrom, welcher noch einen geringen Anteil, z. B. I°/o, Fördergut mitführt, trennt diesen Fördergutanteil zunächst in an sich bekannter Weise in der zylindrischen Zelle 20 von dem Luftstrom. Dann gelangt ein Teil des Luftstromes in das Reingasrohr 22 und strömt ins Freie, während der Fördergutanteil am Außenmantel der Zelle 20 nach der Öffnung 23 zU abströmt. Er strömt jedoch nicht, wie das sonst bei Fliehkraftabscheidern üblich ist, allein in der Richtung 13 ab, sondern es wird auch der Hauptanteil der in der Zelle 20 rotierenden Luft unter der Wirkung des Gebläses II mit abgesaugt, wobei sich die Luft im Leitungsteil I3 wieder mit dem zuvor am Außenmantel der Zelle 20 entlangrutschenden För dergutanteil vermischt, so daß ein Fördergutluftstrom zur Fördergutzugabestelle 1 gelangt, der keinen wesentlich anderen Fördergutanteil enthält als in den Leitungsteilen I0, I2 hinter dem ersten Abscheider 6. Es strömt also durch das Reingasrohr 22, welches auch einen kleineren freien, z. B. auch einstellbaren Durchflußquerschnitt haben soll als das Rohr I3, nur eine verhältnismäßig kleine Luftmenge ab, die mit Rücksicht auf die Kontinuitätsbedingungen im gesamten, aus einem Unterdruckabschnitt 2, 4 und einen Überdruckabschnitt IO, 12, 13 bestehenden Kreislaufsystem gerade so groß ist wie die durch Undichtigkeiten innerhalb des Unterdruckabschnittes eindringenden Leckluftmengen. Ein besonsl,erer, sehr erheblicher Vorteil gegenüber dem bekannten Einbau eines Filtersackes im Überdruckteil 12, 13 besteht darin, daß auch bei noch so langem Dauerbetrieb die Abscheiderzelle 20 niemals von Fördergutrückständen entleert zu werden braucht.
  • Vielmehr findet eine ständige automatische Entleerung statt, die - falls nicht anderweitige Störungen vorkommen - keinerlei Wartung oder sonstigen Aufwand erfordert. Besonders zweckmäßig ist es dabei, den Fliehkraftabscheider 20 an einer Ecke des Rohrsystems anzuordnen. Das auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, daß man in diesem Fall sogar einen sonst hier erforderlichen Rohrkrümmer ersparen kann. Wollte man dagegen den Fliehkraftabscheider nicht so in das Leitungssystem einbauen, wie dies die Zeichnung vorschlägt, sondern stattdessen den Fliehkraftabscheider z. B. in einer Nebenschlußleitung zum Leitungsabschnitt 12, 13 anordnen, so müßte man auf einen Teil der Vorteile verzichten, die gemäß der Erfindung mit der zweckmäßigsten Einbauweise zu erzielen sind, wenn auch bei der Nebenschlußanordnung grundsätzlich die angestrebte Rückführung des Restförderguts in den Kreislauf möglich ist. Da bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel nur ein geringer Luftanteil durch das Reingasrohr 22 abströmt, eignet sich die neue Fliehkraftabscheiderschaltung auch für Anlagen, bei denen es darauf ankommt, eine hestimmtt l.uftfet1(lltigkeit uiid Temperatur soweit wie möglich im Förderkreislauf zu erhalten, also z. B. bei Klimaanlagen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Pneumatische Förderanlage, insbesondere für Bäckereien und andere Nährmittelbetriebe, mit im Kreislauf umgewälztem Förderluftstrom, aus dem die im Saugahschnitt des Kreislaufs eindringenden Leckluftmengen im Druckabschnitt zwischen Gebläse und Fördergutzugabestelle über ein Filter ausgeschieden werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (20) für das Ausscheiden der Leckluftmengen ein Fliehkraftabscheider ist.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraftabscheider (20) im Druckabschnitt (I2,I3) zwischen Gebläse (II) und Fördergutzugabestelle (I) derart eingebaut ist, daß der Hauptanteil der Luft zusammen mit den Fördergutteilchen zurück zur Fördergutzugabestelle (I) und nur ein geringer, den Leckluftmengen entsprechender Anteil durch das zentrale Reingasrohr (22) des Abscheiders (20) ins Freie abströmt.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraftabscheider (20) an einer Ecke der Rohrleitung derart eingebaut ist, daß die Ausströmrichtung für den Hauptförderluftstrom in der Strömungsrichtung zur Fördergutzugabestelle und das Reingasrohr (22) zur Ecke hin gerichtet ist.
  4. 4. Förderanlage nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Durchflußquerschnitt des Reingasrohrs (22) kleiner ist als der freie Durchflußquerschnitt für den Hauptförderluftstrom in dem vom Fliehkraftabscheider (20) wegführenden Leitungsteil (13).
DEF1066A 1950-03-21 1950-03-21 Pneumatische Foerderanlage, insbesondere fuer Baeckereien und andere Naehrmittelbetriebe Expired DE828528C (de)

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DE (1) DE828528C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2819120A (en) * 1954-12-30 1958-01-07 Humes Ltd Flux feeding systems for electric welding
DE19522479A1 (de) * 1995-06-21 1997-01-02 Voelker Gruenewald Sonja Saug- und Druckförderstation und Bodenwaage zum Fördern und Verwiegen von Schüttgütern und flüssigen Stoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2819120A (en) * 1954-12-30 1958-01-07 Humes Ltd Flux feeding systems for electric welding
DE19522479A1 (de) * 1995-06-21 1997-01-02 Voelker Gruenewald Sonja Saug- und Druckförderstation und Bodenwaage zum Fördern und Verwiegen von Schüttgütern und flüssigen Stoffen

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