DE926417C - Vorrichtung zur Entnahme von Schuettgut aus einem Vorratsbunker - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme von Schuettgut aus einem Vorratsbunker

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DE926417C
DE926417C DED13831A DED0013831A DE926417C DE 926417 C DE926417 C DE 926417C DE D13831 A DED13831 A DE D13831A DE D0013831 A DED0013831 A DE D0013831A DE 926417 C DE926417 C DE 926417C
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DE
Germany
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bunker
bulk material
bulk goods
dust
storage bunker
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Expired
Application number
DED13831A
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English (en)
Inventor
Andreas Sifrin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/48Screws or like rotary conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von Schüttgut aus einem Vorratsbunker und Einführung des Gutes in eine mit Überdruck gegenüber dem Bunker betriebene Förderleitung.
  • Sie besteht darin, daß in demBunker ein Entlüftungsrohr angeordnet ist, welches den Bunkerauslauf mit dem oberhalb der Bunkerfüllung befindlichen Luftraum verbindet.
  • Wenn Staub aus einem Sammelbunker in eine mit Uberdruck gegenüber dem Bunker betriebene Förderleitung aufgegeben werden muß, so ist es trotz Zwischenschaltung von Zellenrädern nicht möglich, den Überdruck der Förderleitung vollständig von dem Bunker fernzuhalten. Es wird -daher stets eine mehr oder weniger starke Luftströmung aus der Förderleitung zum Bunker bestehen, die das gleichmäßige Ausfließen des Staubes aus dem Bunker behindert. Vielfach wird das Ausfließen des Staubes vollständig unterbrochen, nämlich dann, wenn infolge großer Schütthöhe ein Entweichen der Luft nach oben nicht stattfinden kann, so daß das Schüttgut von dem entstehenden Überdruck getragen wird und in dem Bunkerauslauf eine Brücke-bildet.
  • Es wäre zwar möglich, durch eine Saugdüse den aus dein Bunker entnommenen Staub im die' Förderleitung einzuführen, doch ist dieses Verfahren einerseits mit einem hohen Kraftaufwand verbunden und führt andererseits in den Fällen nicht zum Ziele, in welchen die Düse einen hohen Gegendruck zu überwinden hat. - In solchen Fällen erhält der Bunker trotz Anwendung einer Förderdüse noch Uberdruck.
  • Um die geschilderten Nachteile zu vermeiden und eine laufende Überwachung der Aufgabevorrichtung auszuschalten, wird gemäß der - Erfindung vorgeschlagen, in dem Bunker ein Entlüftungsrohr anzuordnen, das der aus der Förderleitung zum Bunker strömenden Luft eine Abzugsmöglichkeit durch das Schüttgut nach oben bietet, damit das abfließende Schüttgut nicht mehr durch diesen Luftstrom behindert werden kann. Da dieses Entlüftungsrohr auch bei gefülltem Bunker den Abzug der Luft nach oben gestattet, ist auch keine Brückenbildung des Schüttgutes durch den von unten wirkenden Überdruck mehr möglich.
  • Die Abbildung zeigt die Anordnung und Ausführung des Entlüftungsrohres an einem Beispiel.
  • Aus dem Bunker I wird das Schüttgut, das in der Hauptsache aus feinem Staub besteht, durch eine von dem Motor 2 angetriebene Förderschnecke 3 über ein Zellenrad 4 und gegebenenfalls eine Förderdüse 5 in die Förderleitung 6 aufgegeben. Da das Zellenrad 4 und die Förderschnecke 3 ~eine vollständige Abdichtung zwischen Förderleitung 6 und dem Bunker I herstellen, wird, je nach Durchlässigkeit des Schüttgutes, ein mehr oder weniger starker Luftstrom von der Förderleitung 6 zum Bunker I entstehen. Um dieser Luft einen Abzug nach oben zu ermöglichen, wird im Bunker I das Rohr 7 angeordnet, das den Bunkerauslauf 8 mit dem oberhalb des Schüttgutes befindlichen Luftraum 9 verbindet. Das untere Ende 10 des Rohres 7 ist kegelig erweitert, um die Eintrittsgeschw-indigkeit der Luft in das Rohr herabzusetzen, außerdem können noch weitere kegelige Ringe I I angeordnet sein, die über den Umfang des Rohres verteilte Durchtrittsöffnungen 12 abdecken.
  • Die durch das Rohr 7 nach oben strömende Luft wird natürlich auch Staub nach oben befördern.
  • Der größte Teil dieses Staubes wird durch Schwerkraftwirkung in dem Luftraum 9 oberhalb des Schüttgutes ausfallen, der feine Anteil des Staubes wird in dem Filter I3, über welches die Abluft geführt wird, zurückgehalten und von hier wieder in den Bunker 1 zurückgeführt. Da eine solche Bunkerentlüftung in den meisten Fällen ohnedies vorhanden ist, um Staubverluste beim Füllen des Bunkers zu vermeiden, kann diese Einrichtung gleichzeitig für die gemäß der Erfindung vor-, geschlagene Entlüftung des Bunkerauslaufes verwendet werden.
  • PATENTANSPRACHE: I. Vorrichtung zur Entnahme-von Schüttgut aus einem Vorratsbunker und Einführung des Gutes in eine mit Überdruck gegenüber dem Bunker betriebene Förderleitung, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bunker (I) ein Entlüftungsrohr (7) angeordnet ist, welches den Bunkerauslauf mit dem oberhalb der Bunkerfüllung befindlichen Luftraum (9) verbindet.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsrohr (7) an seinem unteren Ende kegelig erweitert ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsrohr (7) oberhalb der kegeligen Erweiterung (IO) noch mehrere dachförmige Ringe (11) trägt, welche über den Umfang des Rohres verteilt Offnungen (I2) abdecken.
    4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der über der Bnnkerfüilung befindliche Luftraum (9) über ein Staubfilter (I3) mit der Atmosphäre verbunden ist.
    Angezogene- Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 436 66I, 595 796.
DED13831A 1952-12-11 1952-12-11 Vorrichtung zur Entnahme von Schuettgut aus einem Vorratsbunker Expired DE926417C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3039655A (en) * 1956-11-08 1962-06-19 Pfeuffer Anton Apparatus to charge an earth filter in a pipeline carrying a fluid
EP0776843A1 (de) * 1995-12-14 1997-06-04 Sika Equipment AG Förderaggregat, Betriebsverfahren hierfür sowie deren Verwendungen
WO2003082713A1 (en) * 2002-03-28 2003-10-09 Mks Marmara Entegre Kimya San. A.S. Mobile pneumatic transport kit for dusty materials

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DE436661C (de) * 1925-08-23 1926-11-05 Rheinische Maschinenfabrik Fa Silo fuer staubfoermige und koernige Materialien
DE595796C (de) * 1930-12-11 1934-04-20 Henschel & Sohn A G Einrichtung zum UEberfuellen von staubfoermigen Stoffen aus einem Behaelter oder Bunker in einen tiefer gelegenen bei Unterdruck in beiden Behaeltern

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