DE863453C - Abstreifervorrichtung, insbesondere an Lichtpausmaschinen - Google Patents

Abstreifervorrichtung, insbesondere an Lichtpausmaschinen

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DE863453C
DE863453C DEM9091A DEM0009091A DE863453C DE 863453 C DE863453 C DE 863453C DE M9091 A DEM9091 A DE M9091A DE M0009091 A DEM0009091 A DE M0009091A DE 863453 C DE863453 C DE 863453C
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DE
Germany
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scraper
roller
cylinder
rollers
outlet
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Expired
Application number
DEM9091A
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English (en)
Inventor
Herbert Stegenwalner
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Maschb Ing H Stegenwalner K G
Original Assignee
Maschb Ing H Stegenwalner K G
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/18Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material
    • G03B27/22Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material by stretching over a curved surface

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Abstreifervorrichtung, insbesondere an Lichtpausmaschinen Zusatz zum Patent &42093 Man kennt Lichtpausmaschinen mit :einem Pauszylinder, der in einer um Walzen geführten Transportdecke frei aufgehängt ist, von denen die Einlauf- und die Auslaufwalze für das Pausgut oberhalb des Pauszyli.nders angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist eine weitere Ausbildung und Verbesserung des Gegenstandes dies Patentes 842 003, bei dem die Abstreifer aneinandergereiht auf einer über die Arbeitsbreite des Zylinders sich erstreckende Rundstange gelagert und durch mehrere über die Länge dieser Stange verteilt angeordnete Stellringe in Gruppen unterteilt sind, derenAbstreifer innerhalb jederGruppe ein axiales Spiel haben. Bei den vorher erwähnten Lichtpausmaschinen hat sich der Nachteil gezeigt, ,daß unter gewissen Bedingungen die Vorderkante des auslaufenden Pausgutes einen oder mehrere derAbstreifer anhob, so daß deren Spitzen durch das Pausgut hindurch in die Transportdecke einhakten. Hierdurch wurde das Pausgut zerrissen, und es konnten unersetzliche Originale beschädigt werden.
  • Die Erfindung vermeidet @diese Nachteile dadurch, daß die Auslaufwalze von den zwischen Einlauf- und Auslaufwalize gelagerten Abstreifern so weit entfernt angeordnet ist, daß die um die Auslaufwalze geführte Transportdecke außerhalb des Schwenkungshereiches der Abstreifer liegt. Zu diesem Zweck ist die Auslaufwalze tiefer als die Einlaufwalze im Maschinengestell gelagert. Es ist auf diese Weise mit Sicherheit vermieden, daß die Spitzen der Abstreifer durch das Pausgut hindurch in die Transportdecke einhaken können. Selbst wenn der eine oder der andere Abstreifer beim Auslauf-,des Pausgutes angehoben werden sollte, können die Pausen nicht zerreißen. Die Abstreifer schwenken nach oben aus, aber die Vielzahl der anderen, auf dem Pauszylinder aufliegenden Abstreifer lenken das Pausgut in. den Auslauf der Lichtpausmaschine. Nach dem Durchgang des Pausgutes kippen die hochgeschwenkten Abstreifer zurück oder werden von Hand zurückgestellt. Eine Störung im Betrieb der Lichtpausmaschine tritt auch dann nicht ein, wenn einige dieser Abstreifer während des weiteren Päusens in der hochgeschwenkten Stellung stehenbleiben sollten. Wesentlich ist, daß durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen das Einreißen und die Beschädigung von Pausen vermieden wird.
  • Damit die Abstreifer nach oben schwenken können, liegt das L.citblech auf der Auslaufseite oberhalb der Abstreifer, so .daß die Abstreifer von dem Leitblech verdeckt sind. Das Leitblech ist aber schwenkbar im Maschinengestell gelagert und kann hochgeschwenkt werden, so daß dieAbstreifer dann frei hegen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel, beispielsweise an Lichtpausmaschinen, dargestellt, welche den Ouerschnitt. durch eine Lichtpausmaschine mit Abstreifervorrichtung darstellt.
  • Die Lichtpausmaschine besitzt- den rotierenden Pauszylinder i, der in der Transportdecke 2, die ihn nahezu umschließt, frei aufgehängt ist. Die Transportdecke ist über die Walzen 3 und q., die sich oberhalb des Pauszylinders befinden, geführt und läuft über die unterhalb des Paus.zylinders im Maschinengestell gelagerten Walzen 5 und 6. Der Anlagetisch. 7 tangiert @clie Walze q. oben, !die von .dem Leitblech 8 umgeben ist, Idas zur Führung des zugeführten Bogens dient. Das auf' der Auslaufseite befindliche Leitblech ist mit 9 bezeichnet und dient zur Führung der von dem Pauszylinder abgehobenen Bogen, die in die nicht dargestellte Auffangmulde fallen.
  • Zwischen den Walzen 3 und q: befindet sich die Abstreifervorrichtung, die, wie im Hauptpatent, aus -,einer Vielzahl von nebeneinander auf der Rundstange io.angeordneten Abstreifern besteht. Der Schwenkungsbereich der Abstreiferspitzen 12 ist mit 13 bezeichnet. Die Transportdecke 2 liegt außerhalb dieses Schwenkungsbereiches, so daß die Spitzen 12 nicht in die Transportdecke einhaken können. Die Auslaufwalze 3 ist zu diesem Zweck tiefer als die Einlaufwalze q. im Maschinengestell gelagert und hat einen entsprechenden Abstand von der Abstreifervorrichtung. Das Leitblech 9 liegt oberhalb der Abstreifer i i, so daß es die A.bstreifervorrichtung im Betriebszustand verdeckt. Es ist durch Achsen 14 im Maschinengestell gelagert, so daß es in die gestrichelt gezeichnete Stellung hochgeschwenkt werden kann, damit die Abstreifer zugänglich sind. In der Zeichnung ist ein Abstreifer in der hochgeklappten Stellung gestrichelt dargestellt. Durch die Formgebung der Abstreifer, wie sie im Hauptpatent dargelegt ist, wird ein Rückdrehmoment auf jeden einzelnen, zeitweilig hochgeklappten Abstreifer ausgeübt, so daß @er wieder in die voll gezeichnete Stellung zurückfällt. Durch Hochl<lappen des Leitbleches 9 kann die Stellung der Abstreifer jederzeit überprüft und, wenn es erforderlich sein sollte, von Hand zurückgestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Abstreifervorrichtung mit Abstreifern, die an der Umfangsfläche eines Zylinders anliegen, insbesondere an Lichtpausmaschinen, mit einem rotierenden Pauszylinder, der in einer um Walzen geführten Transportdecke frei aufgehängt ist, von denen die Einlauf- und die Auslaufwalze für das Pausgut oberhalb des Pauszylinders angeordnet sind, nach Patent 8422 003, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufwalze von den zwischen Einlauf- und Auslaufwalze gelagerten Abstreifern so weit entfernt angeordnet ist, daß die um die Auslaufwalze geführte Transportdecke außerhalb des Schwenkungsbereiches der Abstreiferspitzen liegt.
  2. 2. Abstreifervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß die denAbstreiferspitzen gegenüberstehende Auslaufwalze tiefer als die Einlaufwalze im Maschinengestell gelagert ist.
  3. 3. Abstreifervorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Auslaufseite befindliche Leitblech oberhalb der Abstreifer angeordnet ist und die Abstreifer verdeckt. Abstreifervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech im 1Vlaschinengestell schwenkbar gelagert ist.
DEM9091A 1951-04-06 1951-04-06 Abstreifervorrichtung, insbesondere an Lichtpausmaschinen Expired DE863453C (de)

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