DE1560918A1 - Strickmaschine - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE

DR. CLAUS REINLÄNDER | 5 O U 9 1

DIPL-ING. KLAUS BERNHARDT

D-8 MÜNCHEN β
ZEPPELINSTRASSE 73

AlSBBVOL OORPORATIQH
2801 South 25th Arenue BroadYiew, Illinois 60153 USA

Strickmaschine

Sie Erfindung betrifft eine Strickmaschine und insbesondere eine Strickmaschine fUr Florware Mit Kardenkupfen» wie diese in der USA-Patentschrift 2 710 525 beschrieben sind.

Der Zweck der Erfindung besteht darin» eine Strickmaschine der bekannten Art mit verbesserten Torriehtungen zur Behandlung der Karden und Paeem su schaffen, um die Pasern in das Geflecht des Stoffes einzuführen, wenn dieses gestrickt; wird» und zwar durch eine relatlr einfache Vorrichtung, die eine größere Sicherheit im Betrieb der Maschine ergibt und gleichzeitig zu einer wesentlichen Zostenersparung und su einer merklichen Verbesserung im Wirkungsgrad durch Verringerung des Verlustes von lasern führt·

Sin besonderer Zweck der Erfindung besteht darin» eine Abdeckung oder Schutzeinrichtung su schaffen» die wenigstens einen Seil der Kardenrollen der Maschine einschließt, wodurch der Verlust der Pasern von den Pittchen der Rollen su dem

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Saugabzug der Maschine verringert wird.

Sie Erfindung 1st Insbesondere anwendbar bei einer Strickmaschine und Kardenköpfen, wie sie la wesentlichen In der USA-Patentschrift 2 710 $25 beschrieben sind, wobei zusätzliche Einrichtungen und Abänderungen vorge— nommen werden, wie dies nachfolgend beschrieben wird.

Sine beispielhafte AuofUhrungsfoim der Erfindung 1st In der Zeichnung dargestellt.

Die Strickmaschine enthält eine Lagerplatte 10 alt eine« drehbaren Nadelzylinder 11, der innerhalb eines Platinen-Nockenringes 12 mit einer Mehrzahl τοη einsein gesteuerten Platinen 13 angeordnet 1st, die innerhalb des Ringes 12 radial rerschiebbar sind, und wobei eine kreisförmige Reihe τοη fädeln H in entsprechenden Schlitzen 1$ des Zylinders 11 angeordnet ist. Die !fädeln 14 haben Stoßteile 16, die für eine gesteuerte vertikale Hin- und Herbewegung durch Hockenflächen Innerhalb des Ringes 17 in bekannter Weise angeordnet sind.

Venn eine solche Strickmaschine zur Herstellung τοη Langflorware verwendet wird, 1st diese üblicherweise alt Kardenköpfen der in dem USA-Patent 2 710 525 beschriebenen Art versehen, wobei die 'Kardenköpfe la Abstand um die Lagerplatte 10 angeordnet sind. Vorzugsweise enthält jeder

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Kardenkopf einen Einheitsrahmen 18, der im allgemeinen in bekannter Weise durch. Bolzen 19 befestigt ist und Lager für die drehbare Anordnung einer Gruppe τοη zusammenwirkenden Kardenrollen aufweist· Wie dargestellt, bestehen diese aus der Hauptkardenrolle 21, der ein Faserkammzug durch (nicht dargestellte) Zufuhrungseinrichtungen zugeführt wird. Die Pasern* werden dann auf die Zwischenkardenrolle 22 übertragen und zu der Zuführungn-Eardenrolle 23, τοη wo die Fasern zu den Hakentellen 24 der Stricknadeln geführt werden, wenn der Strlokrorgang ausgeführt wird. Wie in der USA-Patent schrift 2 710 525 bemerkt ist, wird die richtige Zuführung und Ausrichtung der Fasern durch einen Luftstrom unterstützt, der aus einem Gebläse— schlauch 25 nahe dem Punkt gerichtet wird, an dem die Stricknadeln die Fläche der Zufuhrunge-Kaxdenrolle 23 durchdringen, um die Fasern aufzunehmen· Für einen möglichst wirkungsvollen Betrieb kann eine Strickmaschine nach der Erfindung mit Tier, fünf oder sechs Kardenköpfen Tersehen sein, die im Abetand um den Strickzylinder angeordnet sind, und es ist üblich, einen Saugschacht 26 Tor zusehen, der in der Kitte über dem Zylinder angeordnet ist und einen großen erweiterten Einladabzug 27 aufweist, wobei die Luft eine Ansammlung τοη Bast oder losen Fasern an den Maschinenteilen Terhindert, '

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Genäfi der Erfindung let eine bekannt· Strickmaschine für Langflorware mit Einrichtungen Tereehe&_f na den Luftstrom um dl· lardenrollen so zu beschränken, daß der Faserrerlust von dea Kardenkopf verringert wird und die Wirksamkeit der übertragung der fasern von dea Kardenkopf zu den Badein erhöht wird. VIe dargestellt, 1st eine eng angepasste Abdeckung oder Schutzvorrichtung vorgesehen, die teilweise die lardenrollen 22 und 23 umgibt und zwischen den Umfangeflächen dieser Rollen und dea Saugabzug 27 angeordnet Ist. Bei einer bevorzugten AuefUhrungefora besteht die Abdeckung der Kardenrollen, die allgemein alt 50 bezeichnet ist, ans einer dünnen Blechplatte alt einem halbzvlinderförmigen Oberteil 31» daa eng um die Kardenrolle 22 passt und diese elnschlieSt, und swar alt einer scharfen Biegung 32 in rückwärtiger Richtung zwischen den Rollen 22 und 23» die den Oberteil 31 mit dea Unterteil 33 verbindet, der auch um die Kardenrolle 23 bogenförmig gekrümmt ist und dieser eng benachbart ist. Vorzugsweise let das untere Ende der Abdeckung bei nach außen in der in der Zeichnung dargestellten Weise gekrümmt. Die gesamte Abdeckung 30 1st von einem Ära 35 gehalten, der einen Ansatz 36 und einen Schlitz 37 aufweist, wodurch er einstellbar an einem Halter, z.B. dea Träger 38, befestigt werden kann. Die Fläche der Abdeckung 30 und ins*

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besondere die Innenflächen der Teile 31, 32 und 33 sind mit einen dünnen Überzug 41 aus Polytetrafluoräthylen, das unter dem Warenzeichen Teflon bekannt let, versehen. Dieser Überzug erleichtert die schnelle und einfache Reinigung der Maschine von Zeit zu Zelt, wenn dies erforderlich 1st» ist jedoch auch in der lage, die Adhäsion von losen oder freiBchwebenden Fasern zu dem Metall zu verringern und somit eine Anna—flung oder Bündelung von Fasern innerhalb der Abdeckung su vermeiden·'

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Claims (3)

Patentansprüche

1. Strickmaschine für Florware alt einem drehbaren Nadelzylinder, einer Mehrzahl τοη Stricknadeln₍ die von dem Zylinder getragen sind, einer SaugeInrichtung für lose fasern, die mit eine« Einlass oberhalb des Zylinder β τθγ-sehen ist, wenigstens eines Kardenkopf mit einer Hauptkardenrolle, einer ZwischenkardenroLIe oberhalb des Nireaue des Nadelzylinders nahe der Seite der Hauptkardenrille, die zu dem Nadelzylinder zeigt, um «lie Fasern τοη dir Hauptkardenrolle aufzunehmen, einer 'iufUhrungs-Kardenrclle unterhalb der Zwisehenkardenrolle und nahe dem Nadelzylinder, um die fasern τοη der Zwieohenkardenrolle aufzunehmen und diese au den !fädeln zu tflhren, wenn sieh dl» Nadeln an dem Kardenkopf während der Drehung des Zylinders Torbelbewegen, und Einrichtungen sum Rlnhten eines Saft-Stromes zu den Fädeln τοη der Außenseite le· Nadelzylinder auf die Innenseite dee Badelaylinders an einer Stelle unmittelbar hinter dem Kardenkopf in Richtung der Drehung des Nadelzylinderet gekennzeichnet durch ein« Abdeekelnrlchtung, die teilweise die ZwischenkardenrolXe und die ZuJführungD-Iardenrolle umgibt, um die freie Sto&vmg der luft nahe dieser Rollen zu beschränken und dl· Abgabe dar fasern daraus au steuern, wobei die Abdeckeinrichtun^ einen

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oberen gekrümmten Sail aufweist, dar in engem Abstand der Fläche der Zwisohenkardenrolle angeordnet 1st, die eich -von der Hauptkardenrolle bu der Zuführungs-Kardenrolle erstreckt und svischen der Zwisohenkardenrolle und der Saugeinrichtung fur die losen fasern angeordnet ist, und wobei die AMeokeinrichtung einen unteren gekrümmten feil aufweist, der la engen Abstand su der Fläche der ZufUhrungs-Kardenrolla angeordnet ist, die eich iron den Bereich des Zusammenarbeiten« alt der Vadel au der Zwischen·· kardenrolle eretreokt und swlsehta dar fläche der ZufUhrungß-Sardenrolle und der Saugeinrichtung für die losen fasern angeordnet ist , und wobei die Ober» und Unterteile durch eine scharfe Biegung in entgegengesetater Richtung rerbunden sind, die in den Raum «wischen der Zwischenkardenrolle und der ZufUhrunge-Iardenrolle in enger Vaehbarschaft des Bereiches der Fasernttbertragung ron der Zwischenkardenrolle jsu der ZufUhrungs-Zardenrolla so rorragt, dafi die losen Pasern in diesem Bereich vom Luftstrom abgeschirmt sind»

2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi wenigstens Seile des Inneren der Abdeckeinrichtung mit einem flfichenttbermg reraehen sind« um dia *Ίτη—f>ng und Bündelung von Bast oder Fasern xu steuern.

3. Strickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

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daß der Fläahenübereug zum Steuern der Antmwflnng und Bündelung τοη Baet oder Fasern aus Polytetrafluorethylen besteht.

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