DE824794C - Vorrichtung zur Einfuehrung der Bogen in Bronzier-, Puder- und Abstaubmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Einfuehrung der Bogen in Bronzier-, Puder- und Abstaubmaschinen

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DE824794C
DE824794C DES2489A DES0002489A DE824794C DE 824794 C DE824794 C DE 824794C DE S2489 A DES2489 A DE S2489A DE S0002489 A DES0002489 A DE S0002489A DE 824794 C DE824794 C DE 824794C
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DE
Germany
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sheet
sheets
bronzing
machine
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Expired
Application number
DES2489A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Georg Spiess
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einführung der Bogen in Bronzier-, Puder- und Abstaubmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Einführung vier Bogen in Bronzier-, Puder-und Abstaubmascllinen. Die Einführung der Bogen in Bronzier-, Puder- und Abstaubmaschinen bereitet oft Schwierigkeiten, insbesondere bei leicht rollbaren Papieren, federleichten Papieren, Zellglasfolien o. dgl. Die der -Maschine zugeführten Bogen liegen lose auf ihren Zuführmitteln und können nicht durch Belastungskörper (Druck- oder Führungsrollen, Führungszungen o. dgl.) an diese angedrückt \\-erden, <1a die Oberfläche des zu bronzierenden Bogens finit einer Vordruckfarbe frisch bedruckt ist und die Belastungskörper ein Verschmieren der Bogen herbeiführen würden, demzufolge auc11 die verschmierten Stellen des Bogens 1»-()i>ziert würden. Beim Einlauf des Bogens kommt es rle°slialb auch vor, claß die frei aufliegenden Bogen z. B. bei einem Anstoß auf ihren Zuführtnitteln in eine Schräglage kommen, was zu Störungen innerhalb der Maschine führt, welche Störungen zu beseitigen mit größerem Zeitverlust verbunden ist.
  • Die Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe der Schaffung einer Vorrichtung am Einlauf der -Maschine, mittels deren die Bogen sicher und ohne Schaden zu erleiden zur Einführung in die Maschine gelangen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß am Einlauf der Maschine vor dem Auftragwerk als Bogeneinführwalze eine Saugwalze oder mehrere Saugräder und oberhalb des Bogeneinlaufes eine Blasluftleitung mit gegen die Oberseite des zugeführten Bogens gerichteten Blasdüsen vorgesehen. sind. Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch den Einlaufteil der Maschine, Abb. 2 eine Draufsicht.
  • Es bedeutet i das Auftragwerk, beispielsweise ein Bronzeauftragwerk, dessen Auftragwalze 2 die Bronze auf die einlaufenden Bogen aufträgt. 3 ist ein endlos umlaufendes Gummituch, auf dem die einlaufenden Bogen durch die Maschine hindurch gefördert werden. 4 sind Wischer, die sich quer zum Bogenlauf hin und her bewegen und die aufgetragene Bronze auf die Bogen verreiben. Anschließend an die Verreiber sind die Abstaubmittel der Maschine vorgesehen, die für die Beurteilung der vorliegenden Erfindung aber ohne Belang sind.
  • Erfindungsgemäß ist dicht vor dem umlaufenden Gummituch 3 eine Saugwalze 5 vorgesehen, deren Breite der Maschinenbreite entspricht und deren Oberkante sich in einer Ebene mit der Oberfläche des Gummituches 3 befindet. Diese Saugwalze ist in an sich bekannter Weise an eine Saugleitung angeschlossen. Im Mantel der Saugwalze sind Luftdurchtrittsöffnungen vorgesehen. Zwischen der Saugwalze 5 und der Umführung des Gummituches 3 ist eine Bogenbrücke 6 vorgesehen, über die hinweg die Bogen gleiten. Diese Bogenbrücke ist mit Zungen versehen, die in im -Mantel der Saugwalze 5 vorgesehene Aussparungen Einführung besitzen und den Zweck haben, die Bogen von der Saugwalze auf die Bogenbrücke 6 zuführen. :\n Stelle einer Saugwalze können auch mehrere Sangräder vorgesehen werden. Oberhalb der Saugwalze 5 üzw. vor der Auftragwalze 2 des @\tlftragwerkes i ist eine Blasluftleitung 7 vorgesehen, die sich quer über die ganze Breite der Maschine erstreckt und in an sich bekannter Weise an eine Luftpumpe o. dgl. angeschlossen ist. Au dieser B1asluftleitung sind mehrere Reihen von Blasdiisen angeordnet, beispielsweise eine Reihe Blasdüsen 8, die senkrecht oder annähernd senkrecht nach abwärts gerichtet sind, und eine Reihe von ßlasdüsen 9, die in Richtung des Bogenlaufes nach schräg abwärts gerichtet sind und mit ihrem Blasstrom in den Einlaufwinkel zwischen Gummituch 3 und Auftragwalze 2 wirken. In Verbindung mit der Blasluftleitung oder am Auftragwerk i angeordnet, wird zweckmäßig noch ein Rechen io vorgesehen, der mit seinen Spitzen dicht oberhalb im Bogeneinlaufbereich schwebt und die Aufgabe hat, Bogen, die nach oben gerollt sind, mit ihrer Vorderkante in eine waagerechte Ebene zu führen. Die Blasluftleitung7 kann fest oder drehbar vorgesehen werden.
  • Die Einführung der Bogen in die Maschine kann durch Handanlage oder iti selllsttä tiger \\'eise erfolgen. Das Atlsführlingsheispiel zeigt eine selbsttätige Zuführung durch die l3änderfülirung i i. die an die Maschine gekuppelt werden kann. In diesem Fall ist zwischen der Bänderumführungswalze 12 und der Saugwalze 5 eine Bogenbrücke i t vorgesehen.
  • Die in Pfeilrichtung zur gelangenden Bogen «-erden hei ihrem Llberlatif über die Saugwalze 5 an diese \\'alze angesaugt und damit gegen ein Verschieben oder ein Schrägstellen gesichert. Die Zungen der Brücke f lieben die Vorderkante des einlaufenden Bogens von der Saugwalze ab, die alsdann bei ihrem Weiterlaufen unter die Wirkung der lilasluft(liiseii 8 gelangen tind unterhalb des Rechens io in Richtung des Bronzeauftragwerkes weiterlaufen und schließlich miter die Wirkung der Blasluftdüsen 9 gelangen, deren Blasluftstrom die Bogenvorderkante gegen (las Gummituch 3 druckt, so daß eine sichere und einwandfreie Einführung in die Maschine gewiihrleistet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Einfiihrtilig der Bogen in Bronzier-, Puder- und .-\l)staul)niascliilieti, dadurch gekennzeichnet. claß am Einlauf der Maschine vor dein Auftragwerk (i, 2) als 13ogeneinfiilirwalze eine Saugwalze (5) oder mehrere Saugräder und oberhalb des 13ogeneinlatifes eine Blashiftleitung (7) mit gegen die Oberseite des zugeführten Bogens gerichteten ßlasdüsen (8 bzw. 9) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach .\iispruch i. dadurch gekennzeichnet, daß ali die Blasluftleitung (7) zwei Reiben von Blasdüsen allgeschlossen sind, von dellen die eine leihe 1)iisen (8) senkrecht oder aimähernd senki-c@clit nach abwärts und die andere Reibe Düsen (<)i in Richtung des Bogenlaufes nach schräg abwärts gerichtet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach .\nsllrurü i tind 2, dadurch geketinzeicliiiet, daß in @erlündung finit der Blasltiftleitutig (;) oder ani _\uftragwerk (i) angeordnet ein Rechen (io) vorgesehen ist. dessen Spitzen dicht oberhalb des ßoleiiztilaufes schweben.
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