DE1485991A1 - Verfahren und Geraet zum Bearbeiten der Kantenteile von Werkstuecken - Google Patents

Verfahren und Geraet zum Bearbeiten der Kantenteile von Werkstuecken

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DE1485991A1
DE1485991A1 DE19621485991 DE1485991A DE1485991A1 DE 1485991 A1 DE1485991 A1 DE 1485991A1 DE 19621485991 DE19621485991 DE 19621485991 DE 1485991 A DE1485991 A DE 1485991A DE 1485991 A1 DE1485991 A1 DE 1485991A1
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DE19621485991
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Ralphs George T
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  • Spray Control Apparatus (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

DIPL.-ING. C. WALLACH
U8-5991
MÜNCHEN, DEN HBINE AKT.-NH.:
2 5. Juli 1962
The Ralphs Engineering Company Limited Parker Drive, Leicester/England.
Verfahren und Gerät zum Bearbeiten der Kantenteile
von Werkstücken.
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Verfahren und einer Einrichtung zum Bearbeiten der Kantenteile von Werkstücken. Hauptziel ist, ein einfaches, bequemes und wirksames Verfahren und Gerät zu schaffen, um die Kanten von verhältnismässig dünnen Werkstücken zu überziehen. Die Erfindung ist insbesondere nützlich zum Aufbringen von Deckanstrichen auf den Kanten von Schuhsohlen, wobei der Ausdruck "Schuh" hier im weitesten Sinne verwendet wird, um alle Formen von Pussbekleidungen zu umfassen, wo das im Zusammenhang möglich ist.
In Übereinstiinmung mit der Erfindung wird ein Verfahren
vorgesehen, um einen Überzug auf die Kantenteile von
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1 Λ«59
verhältnismässig dünnen Werkstücken aufzubringen, wooer eine ' Gruppe von gleichartigen Werkstücken in einem Stapel übereinandergelegt werden, wobei ihre Kanten miteinander übereinstimmen, wenn sie in Draufsicht betrachtet werden, wonach Überzugsmaterial auf die aneinanderstossenden Kanten der Werkstücke gesprüht wird und zwar zunächst auf einer Seite, wonach die Werkstücke gedreht werden, um ihre andere Seite der Sprühvorrichtung darzubieten, woraufhin das Überzugsmaterial auf die Kanten der Werkstücke entlang dieser anderen Seite aufgesprüht wird. So wird bei einer entsprechenden Vielzahl von Werkstücken der ÜberzugsVorgang gleichzeitig durchgeführt, wodurch sich eine Ersparnis in der Arbeitszeit ergibt und ausserdem wird durch das Stapeln der Werkstücke bewirkt, dass alle Werkstücke mit Ausnahme der äussersten in dem Stapel durch andere Werkstücke gegen unerwünschte Ablagerung von Überzugsmaterial auf ihren Flächen neben ihren Kanten geschützt werden. Die Endwerkstücke in dem Stapel können durch Abdeckplatten abgeschirmt werden, die besonders vorgesehen sind, oder sie können in eine solche Lage gebracht werden, dass diejenigen Flächen, die aussen liegen solche sind, die nicht unbedingt frei von Überzugsmaterial sein müssen.
Bei der Anwendung der Erfindung auf das Überzieh η der Kanten von Schuhsohlen wird eine Gruppe genau gleichartiger Sohlen in Ausrichtung miteinander in einem Stapel zusammengefasst und zwischen geeigneten Klemmen gehalten. Das Aufsprühen des Überzugsmaterials erfolgt zunächst entlang einer Seite der Sohlen von Ende zu Ende und vorzugsweise leicht um die Enden herum, wonaehn dar-^Stapel/der Sohlen
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um ungefähr l80° gedreht wird und das Sprühen entlang der anderen Seite der Sohlen von einem Ende zum anderen weitergeführt wird, um den Überzugsvorgang zu vollenden. Eine bequeme und schnelle Art des Aufbringens der endgültigen VorUberzugsbehandlung auf die Sohlenkanten ist auf diese Weise geschaffen. Es ist wichtig zu vermeiden, dass der Kanten-Deck-Überzug von Beize oder Farbe sich von den Kanten auf diejenige Fläche einer jeden Sohle ausdehnt, die die Bodenfläche eines Schuhs bilden soll und das wird erreicht durch die markierenden Wirkung einer jeden Sohle auf die Fläche der nächsten, wobei die äusseren Flächen der beiden Endsohlen entweder durch Abdeckplatten von derselben Umrisslinie geschützt werden oder Sohlenflächen sind, die denjenigen gegenüberliegen, die die Unterflächen der fertigen Schuhe bilden sollen. Die Gruppe der behandelten Sohlen kann eine Menge sein, die sich eignet, um eine Gruppe von Schuhen herzustellen, z.B. ein Dutzend Paar und "rechte" und "linke" können in den gleichen Stapel in umgekehrter Richtung zusammengefasst werden oder ein oder zwei Dutzend "rechte" und eine gleichartige Menge von "linken" können getrennt in verschiedenen Stapeln behandelt werden.
Die Erfindung schafft weiter ein Gerät zum Überziehen der Kantenteile von Werkstücken mit einer Einrichtung zum Klemmen einer Gruppe von Werkstücken in einem Stapel aufeinander, wobei ihre Kanten, in Draufsicht gesehen, miteinander ausgerichtet sind, einer Einrichtung, durch die die Stapelhaltevorrichtung um eine Achse in rechten Winkeln zu und durch die Werkstücke an oder in der Nähe ihres
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Mittelpunktes gedreht werden kann, eine Sprüheinrichtung, eine Halterung für die Sprüheinrichtung, die entlang der Stapelhaltevorrichtung liegt, eine Einrichtung, um eine relative Verschiebebewegung zwischen der Sprühvorrichtung und dem Stapel durchzuführen, eine Haltevorrichtung in Richtung der Länge der Werkstücke, die in dem Stapel zusammengefasst sind, um ein Sprühen entlang einer Seite eines Stapels von Werkstücken zu bewirken und eine Einrichtung, um den Stapel der Werkstücke um unge-fähr l80° zu drehen und danach die relative Bewegung zwischen der Sprühvorrichtung der Stapelhaltevorrichtung umzukehren.
Wenn das Gerät für das Anbringen von Decküberzügen auf den Kanten von Schuhsohlen verwendet wird, wird die Stapel-Haltevorrichtung so angeordnet, dass sie eine Gruppe ähnlicher Sohlen in Ausrichtung miteinander übereinander liegend aufnimmt, wobei die Haltevorrichtung um ungefähr l80° auf einer Achse gedreht werden kann, die in rechten Winkeln zum Stapel durch die Mitte oder ungefähr dessen Mitte verläuft und dabei sind die Teile so angeordnet, dass die relative Bewegung zwischen der Stapelhaltevorrichtung und der Sprühvorrichtung entlang einem Pfad durchgeführt wird, der sich entlang der Länge der Sohlen in dem Stapel erstreckt und teilweise an den Enden gebogen ist, um ein Sprühen auf die Kanten der Sohlen sowohl an ihren Enden als auch entlang einer Seite durchzuführen. Wenn der Stapel gedreht worden ist und eine umgekehrte Relativbewegung zwischen der Stapelhaltevorrichtung und der Sprühvorrichtung eintritt, wird das Überziehen der Kanten entlang
der anderen Seite der Sohlen durchgeführt und an deren Enden vollendet. 909820/0445
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Bei der praktischen Durchführung der Erfindung ist es angebracht die Stapelhaltevorrichtung auf einem stationären Träger tragen zu lassen, so dass sie sich darauf um die, genannte Achse drehen kann und einen Schlitten für die Sprühvorrichtung vorzusehen, der entlang der Stapelhaltevorrichtung in dem erforderlichen Pfad zuerst in einer Richtung und dann in der anderen Richtung geführt wird, wobei die Stapelhaltevorrichtung zwischen den entgegengesetzten Querbewegungen des Sprühschlittens gedreht wird, um die Sohlenkanten auf der anderen Seite des Stapels der Sprühvorrichtung darzubieten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 ist eine perspektivische Vorderansicht, die das vollständige Gerät zeigt,
Pig. 2 ist eine vergrösserte Draufsicht auf einen Teil des Gerätes, wobei die oberen Abdeckungen und gewisse andere Teile entfernt sind,
Fig. 2 ist eine Vorderansicht gewisser der in Fig. 2 gezeigter Teile,
Fig. 4 ist eine Endansicht gewisser der in Fig. 2 gezeigten Teile und zeigt insbesondere eine Werkstück-Klemmvorrichtung,
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Pig. 5 ist eine Einzelansicht in Endansicht und teilweise im Querschnitt eines Teiles einer Quer-Fahreinrichtung,
Fig. 6 ist eine teilweise Draufsicht, die einem Teil der
Fig. 2 entspricht, aber in leicht vergrössertem Maßstab, die die Trägervorrichtung für eine Sprühvorrichtung zeigt,
Fig. 7 ist eine Seitenansicht von der rechten Seite der Fig.6 von darin gezeigten Teilen, und
Fig. 8 ist ein pneumatisches Kreislauf-Schaubild, das zeigt, wie die arbeitenden Teile miteinander verbunden sind.
Fig. 1 zeigt das Gerät zum Besprühen der Kanten von Schuhsohlen mit einem Überzug. Das Gerät besteht aus einem kastenförmigen unterem Gehäuse 10 mit einem abnehmbaren Vorderdeckel 11; um Zutritt zu solchen Teilen zu gewähren, wie etwa Druckluft-Zuleitungen, die in dem Gehäuse 10 untergebracht sind. Am unseren Teil des Gehäuses befindet sich ein Pedal 12 zur Betätigung durch den Arbeiter, wenn das während des Einführens und Herausnehmens der Werkstücke erforderlich ist. Über dem Gehäuse 10 befindet sich ein oberes Gehäuse IJ mit einem schräg nach vorne geneigten Teil 14, auf dessen Vorderseite sich eine Instrumenten und Bedienungstafel 15 befindet. Diese ist mit Manometern 16 und Betätigungsknöpfen 17, 18 und 19 zur steuerung eines Hauptventile, eines Anlassventils und eines Absteilventils versehen, über dem Gehäuse IJ befindet sich ein oberer Tisch 20, dessen Vorderteil nach hinten zu den Seiten von einem geraden mittleren Teil aus gewölbt
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ist. Nach vorne von unter der vorderen Kante des Tisches 20 befindet sich ein Abdeckstreifen 21 mit einem geraden Mittelteil und nach hinten gewölbten Enden, die in ihrer Form der Vorderkante des Tisches 20 entsprechen.
Zwischen dem Tisch 20 und dem Abdeckstreifen 21 befindet sich ein waagerechter Schlitz,durch den ein Arm 22 herausragt, der in der Nähe seines Endes einen Träger 23 aufweist, von dem ein Pfosten 24 senkrecht aufwärts ragt. Auf diesem ist eine Sprühpistole 25 mit Hilfe eines Trägers 26 und einer Klemmvorrichtung 27 befestigt. Die Sprühpistole wird mit Pressluft betrieben, die durch Leitungen 28 und 29 herangeführt wird, wovon eine Luft zum Auspressen aus der Düse der Sprühpistole liefert und die andere Luft zum Betätigen eines "Ein- und "Aus"-Ventils. Ungefähr an der Mitte des Tisches 20 ragt durch ihn hindurch eine Spindel 30 mit einem Bodenklemmstreifen 31* der gegenüber einer gleichartigen Oberklemme 32 angebracht ist, die sich am unteren Ende einer abwärtsgerichteten Spindel 33 befindet, die sich von einem Gehäuse 34 aus· nach unten erstreckt. Dieses letztere wird auf einem Hinterpfosten 35 gehalten und enthält einen pneumatischen Zylinder, der später erwähnt wird, durch den die obere Klemmplatte 32 auf und ab bewegt werden kann, um einen Stapel Sohlen zwischen die Klemmstreifen 31 und 32 einzuführen und festzuklemmen.
Wenn sich Sohlen in Stellung zwischen den Klemmstreifen 31, 32, wie gezeigt, befinden, wird die Sprühpistole 25 auf die Kanten der Sohlen zu gerichtet und ist auf ihrem Träger 26 und Pfosten 24 verstellbar, so dä&s sie auf die
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gleiche Höhe ungefähr in der Mitte des Stapels S angeordnet und direkt auf den Stapel zu gerichtet werden kann, oder auf ein Niveau über dem Stapel eingestellt und in einem schrägen Winkel abwärts auf die Kanten der Sohlen in dem Stapel zu gerichtet werden kann. Die Sprühpistole ist so angeordnet, dass sie von einer Seite zur anderen geführt werdai kann, um eine relative Querbewegung zwischen der Sprühdüsen und den Sohlen S von Ende zu Ende der Sohlen entlang einer ihrer Seiten durchzuführen und teilweise, um ihre Enden herum, so dass Farbe oder Beize auf die Sohlenkanten entlang einer Seite und teilweise an ihren Enden aufgesprüht wird. Danach werden die Spindeln 50 und gedreht, um den Stapel der Sohlen S um l80° zu drehen und ihre anderen Seitenkanten auf die Sprühdüse zu darzubieten und die letztere wird entlang der Seite des Stapels und teilweise um seine Enden herum zurückgeführt. Die Vorrichtung zur Durchführung der Querbewegung der Sprühpistole und zum Drehen des Stapels der Sohlen wird anschliessend eingehend beschrieben.
In Pig. 2 und J>, die in dem Gehäuse 15, 14 enthaltene Teile zeigen, sind Seitenrahmenteile 56 und Hinterrahmenteile 57 gezeigt, die weitere Rahmenteile 58 und 59 halten, die auf Seitenteilen 40 befestigt sind. Der Rahmenteil 59 trägt senkrechte Ständer 4l, die den vorderen Teil eines Tisches 42 tragen, dessen hinterer Teil an Winkelstreifen befestigt ist, die an den beiden Seiten des Pfostens 55 angebracht sind, der vorher erwähnt wurde und seinerseits durch einen Winkelstreifen 44 am Rahmenteil 58 befestigt ist.
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Ebenso befindet sich auf dem Rahmenteil 39 auf senkrechten Ständern 45 und vorne durch eine Stange 88 (Fig. 4)gehalten eine Spurplatte 46, mit einem geraden Mittelteil und nach innen gewölbten Enden von in Draufsicht Quadrantenform. Auf dem Tisch ist durch Schraubenbolzen 48 an seinen Enden eine geschlitzte Platte 49 befestigt, die etwas vom Tisch durch Abstandsstücke 47 angehoben ist. Die Platte 49 ist mit einem Schlitz 50 versehen, der einen gerade mittigen Teil aufweist und nach innen gebogene Enden. Die Endteile des Schlitzes 50 sowie der Spurplatte 46 sind konzentrisch mit zwei Spindeln 51* die vom Tisch 42 in die Höhe ragen und Kettenräder 52 tragen. Diese liegen in Draufsicht gesehen auf entgegengesetzten Seiten von und in seitlicher Ausrichtung mit der Spindel 30, die den Bodenklemmstreifen 31 trägt. Eine Kette 53 läuft um die Kettenräder 52 und auch um weiter hinten im Abstand liegende Kettenräder 54 auf Spindeln 55» die aus dem Tisch 42 herausragen, wobei die linke Spindel auf dem Tisch zur Einstellung der Spannung der Kette 53 verstellbar ist.
Die Kette 55 kann durch einen teilweisen Kreislauf getrieben werden und zwar erst in einer Richtung und dann in der umgekehrten Richtung, so dass die Sprühpistole 25 in der erforderlichen Art und Weise bewegt wird. Die Kettenbewegung wird durch einen Zahnstangen-Quadranten 56 bewirkt, der von einem bei 5Ö an einer Befestigung auf dem Rahmenteil 38 drehbaren Hebel 57 getragen wird. Der Hebel 57 ist in Seitenansicht in Fig. 5 gezeigt und hat zwei im Abstand voneinanderliegende sich nach hinten erstreckende Arme 59 und 60, die durch Abstandsstücke 6l und 62 miteinander
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verbunden sind. Die Arme 59 und 60 sind bei 6;> und 64 an den Kolbenstangen der beiden Zylinder 65 und 66 angekuppelt, die bei 67a an einem Träger 67, Fig. 2 und 4, drehbar gelagert sind, der am Rahmenteil j3ö festgeschraubt ist. Der obere Zylinder 65 ist ein doppelt wirkender pneumatischer Zylinder zum Betätigen des Quadranten 56, während der untere Zylinder 66 ein Steuer- und/oder Dämpfzylinder ist, um die Bewegungsgeschwindigkeit des Quadranten 56 zu steuern. Der Zahnstangenquadrant 56 besteht am besten aus einer Platte, die eine gebogene Stange trägt, an der eine Länge von Rollenkette befestigt ist, um Kettenrollen anstelle von Zahnstangenzähnen aufzuweisen. Diese Rollen greifen in ein weiteres Kettenrad 68 auf der linken Spindel 55 unter dem Tisch 42 ein.
Wie genauer in Fig. 6 und 7 gezeigt, erstreckt sich der Arm 22, der den Sprühpistolenträgerarm 2^ und Posten 24 trägt, nach aussen von einer Trägereinrichtung, die aus oberen und unteren Platten 69, 70 besteht, die über und unter der geschlitzten Latte 49 liegen und den Schlitz 50 umfassen. Der Arm 22 ist durch Befestigungsschrauben 7I an der oberen Platte 69 befestigt und eine weitere kurze Platte 72, die durch Befestigungsschrauben 75 an der Oberseite der Platte 69 befestigt ist, erstreckt sich über die Kette 55 und verbindet den Träger 69, 70 damit. Die Verbindung mit der Kette erfolgt mit Hilfe eines kurzen Streifens 74, der an einem Glied der Kette befestigt ist und einem aufrechtstehenden Drehzapfen 75, Fig. 7, trägt , an dem ein Gleitblock 76 drehbar befestigt ist, der in einem Schlitz 77 in der Platte läuft. Der Träger 69, 70 wird duch den Schlitz 50 mit
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Hilfe von zwei Rollen 78 geführt , die auf Spindeln 79 umlaufen und sich zwischen den Platten 69 und 70 erstrecken, wobei die Rollen 78 in dem Schlitz 50 liegen und leicht schmaler sind als die Breite des Schlitzes. Zwischen dem Träger 69, 70 und dem anderen Ende des Armes 22 ist an der Unterseite des Armes durch Schrauben 80 ein Block 81 befestigt, der eine drehbare Spurrolle 82 trägt, die auf der Spurplatte 46 läuft. So ist klar, daß, wenn die Kette 53 über einen genügenden Teil ihrer Strecke gelaufen ist, sie den Arm 22 antreibt, um die Sprühpistole aus einer äussersten Stellung, in der sie auf ein Ende des Stabes der Sohlen S gerichtet ist, zunächst in einem gebogenen Pfad zu bewegen und dann entlang einem geraden Pfad und danach wiederum entlang einem gebogenen Pfad zum anderen äusseren Ende der Bewegung, in der die Sprühpistole auf das andere Ende des Sohlenstapels zu zeigt. Während ihrer Bewegung wird die Sprühdüse auf den Stapel der Sohlen zu gerichtet gehalten und zwar durch die Führungswirkung des Schlitzes 50 und der Rollen 78, die darin laufen und den Arm 22 stets in der gewünschten Richtung ausgerichtet halten.
Unter besonderem Hinweis auf diese Art des Festltgens des Stapels der Werkstücke der aus den Sohlen S besteht, weist der Pfosten 35 von seinem oberen Ende aus nach vorne ragend einen Auslegerarm 83 auf, der über seinem vorderen Ende einen pneumatischen Zylinder 84 mit einer Kolbenstange trägt, die sich abwärts erstreckt und an ihrem unteren Ende einen Lagerblock 86 trägt. In einem Lager 87 in dem Lagerblock 86 ist ein Spindelstummel angebracht, der die vorstehend erwähnte Spindel 33 darstellt und den oberen Klemm-
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streifen J52 trägt. Der Klemmstreifen kann sich so die Achse der Kolbenstange 85 drehen, während Druck vom pneumatischen Zylinder 84 ausgeübt wird, um die Sohlen S zwischen den Klemmstreifen ~$l und 32 festzuklemmen. Der untere Klemmstreifen 31 ist an einer senkrechten Spindel 89 befestigt, die in einem Lager im Tisch 42 drehbar ist und auch in einem Lager in einer oberen Trägerplatte 90* die von Pfosten 91 des Tisches 42 getragen wird. Das untere Ende der Spindel 89 trägt ein Kettenrad 92, Fig. 2, das von einer Zahnstange 93 ergriffen wird, die aus einer einfachen Stange besteht, auf der eine Länge einer Rollenkette an einer Seite befestigt ist, die in die Zähne des Kettenrads 92 eingreift. Die gegenüberliegende Seite der Zahnstange 93 wird von einer Rolle 94 gefaßt, die die Rollenkette in Eingriff mit dem Kettenrad 92 hält. Die Zahnstange 93 ist an einer Kolbenstange 95 eines pneumatischen Zylinders 96 befestigt, der in fester Stellung auf dem Rahmen auf einer Höhe unter dem Tisch 42 befestigt ist. Der. pneumatische Zylinder 96 hat einen solchen Hub, daß er die Zahnstange 93 bewegt, um die den Bodenklemmstreifen 31 tragende Spindel 89 durch mindestens l80° zu drehen, wobei ein einstellbarer Anschlagteil 97 auf einem festen Träger 98 vorgesehen ist, so daß der Hub genau auf die richtige Größe eingestellt werden kann.
Das beschriebene Gerät wird vollständig pneumatisch von einer gemeinsamen Preßluftquelle aus betrieben und es ist Vorkehrung getroffen, daß eine Folge von Bewegungen selbsttätig in der richtigen Reihenfolge abläuft. Zu diesem Zwecke sind pneumatische Auslöseventile 99, 100 vorgesehen, die durch Betätigungszapfen lol, Io2 an den Enden der Zahnstangenquadranten ergriffen werden, so daß an einem Ende des Weges
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das Quadrantenauslöseventil 99 betätigt wird und am anderen Ende des Weges das Auslöseventil 100, wobei beide Ventile in den Zwischenstellungen des Quadranten ausgelöst sind. Außerdem sind pneumatisch betätigte Kreislaufsteuerventile Ioj5, Io4 im Kreislaufschema der Pig. 8 vorgesehen, um den Betrieb anderer Teile in der erforderlichen Art und Weise zu steuern.
Das beschriebene Gerät ist mit einem Mechanismus versehen, durch den eine Vielzahl vollständiger Querbewegungen der Sprühdüse in jeder Richtung nacheinander veranlßt werden kann, wobei der Stapel der Sohlen zwischen aufeinanderfolgenden Hüben der Sprühpistole in entgegengesetzten Richtungen um l80 gedreht wird. Zu diesem Zwecke ist auf einer Trägerhalterung Io5 die vom Rahmenteil 38 aufwärts ragt, eine waagerechte Platte Io6 angeordnet, die zur seitlichen Einstellung auf einem Paar Schrauben Io7 montiert ist. Die Platte trägt drehbar eine senkrechte Spindel, an der durch eine Schraube Io8 eine Scheibe Io9 befestigt ist, die mit drei im gleichen Abstand voneinander liegenden flachen Teilen 110 an der Kante ausgebildet ist und eine kreisförmige Reihe senkrechter Stifte 111 trägt. Die Kante der Scheibe Io9 arbeitet mit einem Plunger eines pneumatischen Steuerventils 112 zusammen, das auf der Trägerplatte Io6 montiert ist. Ebenfalls ist an der die Scheibe Io9 tragenden Spindel direkt unter der
O Scheibe ein dreieckiger Nocken 113 angeordnet, der mit Ä einem Plunger eines weiteren pneumatischen Steuerventils 114
® zusammenarbeitet, das in der Trägerplatte Io6 montiert ist.
»» Die Scheibe Io9 und der Nocken 115 sind so angeordnet, daß sie im Uhrzeigersinne gedreht werden können, wie In Fig. 2 gesehen, und zwar durch eine Klaue 115, die bei
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Il6 an einer Trägerplatte 117 befestigt ist, die am linken Ende des Quadranten 56 angeordnet ist. Die Klaue II5 hat Stift- und Schlitzführungseinrichtungen, die bei 118 angegeben sind und wird im Uhrzeigersinne, in Fig. 2 gesehen, zur Drehung gebracht und zwar mit Hilfe einer Feder II9, um den Drehzapfen II6. So ist klar, daß wenn der Quadrant 56 bei der Drehung im Uhrzeigersinne, d.h. in Fig. 2 nach links den Endteil des Weges erreicht, die Klaue 115 einen der Stifte 111 ergreift und die Scheibe I09 und denNocienteil 113 um eine Stelle weiterdreht. Die gezeigte Anordnung wirkt so, daß wenn die Teile in der Stellung sind, bei der das Steuerventil 112 mit einer flachen Stelle lol auf der Scheibe I09 zusammenwirkt und das Steuerventil 114 an dem gerade eine der heraus ragenden Ecken des Nockens II3 vorbeigegangen ist, drei Schwingungen des Quadranten nach links notwendig sind, um die Scheibe I09 und den Nockenteil I03 genügend zu drehen, um die Teile wieder in eine gleiche Stellung zu bringen.
Anschliessend wird das pneumatische Kreislaufdiagramm nach Fig. 8 besprochen, in dem eine Hauptleitung 120 gezeigt ist, die von einer Preßluftquelle durch einen Hauptabstellhahn 121 führt, der vom Betätigungsknopf 17 auf der Schalttafel gesteuert wird. Die Hauptleitung 120 ist durch Nebenleitungen 122 und 123 in denen Manometer 124 und 125 eingeschaltet sind, mit Luftfiltern 126 und 127 und einer Schmiervorrichtung 128 verbunden. Die Zweigleitung 122 führt zu dem Schlauch 28, der der Düse der Spritzpistole 25 Luft zuführt und ständig die Druckluftquelle damit verbindet. Die Zweigleitung 123 führt zu Verbindungen 129 und IjJO zu
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einem durch eine Feder zurückgeholten Steuerventil IJl, das durch das Pedal 12 betätigt wird, um Luft durch Leitungen 152 und 155 wahlweise zu den entgegengesetzten Enden des Sohlenklemmzylinders 84 zu führen. Die Anordnung des Ventils 151 ist so, daß wenn das Pedal 12 losgelassen wird, das obere Ende des Zylinders 84 durch das Steuerungsventil I3I mit der Preßluftquelle verbunden wird, um den oberen Klemmstreifen abwärts zu drücken. Immer wenn der Klemmstreifen gelöst werden soll, wird das Pedal 12 niedergedrückt, so daß das obere Ende des Zylinders 84 in die Aussenluft entlüftet wird, während das untere Ende mit der Druckluftquelle verbunden wird. Vom Rohr 128 aus ist eine Verbindung 154 angeorctet, die zu dem von Hand betätigten Druck- Zug-Ventil 155 führt, das von einem Knopf I9 betätigt wird, wobei von diesem Ventil weitere Leitungen I56 und 157 zu mittigen Einlaßöffnungen von pneumatisch betätigten Ventilen Io5 und Io4 führen. Von der Leitung 1J7 aus geht eine Rohrverbindung 158, die sich mit einer Verbindung 139 vereinigt, die zwischen den Steuerventilen 99 und 100 verläuft. Weitere Verbindung zu diesen Ventilen bestehen aus einer Leitung I4o, die vom Ventil 99 zu einem Druckknopf-Anlaßventil 141 führt, das durch den Knopf 18 auf dem Schaltbrett 15 betätigt wird, während eine Leitung 142 das Ventil 100 mit einem Ende des pneumatisch betätigten Ventils Io4 verbindet. Das gegenüberliegende Ende des Ventils Io4 und ein Ende des Ventils Io3 sind mit Leitungen 14^, 144 und 145 mit der entgegengesetzten Seite des Anlaßventils 141 verbunden , zu dem sich auch eine Leitung 146 erstreckt, die vom Steuerventil 112, das zur Scheibe Io9 gehört, verläuft, wobei ein Einwegeventil 147 in dieser Leitungsverbindung eingeschaltet ist,
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so daß Luft in der Richtung vom Ventil 112 zur Leitung 145 strömen kann. Die andere Seite des Ventils 112 ist durch eine Leitung 148 mit der Rohrleitungsverbindung l40 verbunden. Das fcu dem Dreiecksnocken 113 gehörende Ventil 114 ist durch Leitungen 149 und I50 zwischen die Leitung I38 und die Arbeite- : verbindung des Ventils loj gegenüber der die Mitleitung 144 verbunden ist, verbunden. Eine Leitung 156 verbindet eine Auslaßöffnung des Ventils Ioj5 mit dem Schlauch 29 und andere Leitungen 157 und I58 verbinden die gegenübeLiegenden Enden des Querzylinders 65 mit verschiedenen öffnungen des Ventils Io4. Der das Werkstück drehende Zylinder 96 ist mit seinen entgegengesetzten Enden durch weitere Leitungen 159 und 160 mit weiteren öffnungen des Ventils Io4 verbunden.
Wie in Fig. 8 gezeigt, dient der Steuerzylinder 66 als ein Dämpfer zum Verzögern der Schwingbewegung des Hebels 57 und demgemäß der Querbewegungsgeschwindlgkeit der Spritzpistole und ist an den entgegengesetzten Enden durch Drosseln I5I und 152 mit einem Vorratsbehälter 155 mit Hilfe von Leitungen 154 und 155 verbunden. Der Zylinder 66, die Leitungen 154 und 155 und der Behälter 53 enthalten Flüssigkeit, beispielsweise öl, das infolge seiner relativen Nichtzusammenpreßbarkeit und des Widerstandes gegen sein Durchströmen durch die Drosseln 151 und 152 eine Vazögerungswirkung auf den Kolben im Zylinder 66 ausübt, welche Verzögerungewirkung in bekannter Art und Weise verstellbar ist durch Verstellung der Drosseln I5I und 152, die auf den Flüssigkeitsstrom in entgegengesetzten Richtungen einwirken.
Die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Gerätes ist wie folgt j 909820/0445
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Wenn mit dem Gerät in seiner Ruhestellung begonnen wird, in der der Quadrant 56 und die Spritzpistole sich in ihrer äußersten linken Stellung befinden und die Stopventile 121 und 135 offen sind, wird ein Stapel Sohlen zwischen die Klemmplatten J>1 und j52 geklemmt und der Anlaßknopf l8 wird niedergedrückt, wodurch das Ventil l4l geöffnet wird. In diesem Zeitpunkt verläuft Luft von der Hauptleitung 12o durch die Leitung 122 und den Schlauch 28 zu der Sprühdüse, aber die Sprühdüse arbeitet nicht, da ihr Steuerventil, das durch eine Feder geschlossen wird, noch nicht durch Luftdruck betätigt worden ist. Jedoch wird ein Luftkreislauf von der Hauptleitung 120 durch den Filter 127, die Schmiervorrichtung 128 und die Leitungen 137* 128 und 159 zum Ventil 99 hergestellt, das durch den Quadranten 56 offenthalten wird. Vom Ventil 99 verläuft der Kreislauf weiter durch die Leitung 140, das Anlaßventil l4l und die Leitungen 145, 14^ und 144 zu den pneumatisch betätigten Ventilen Io4 und loj. Diese Ventile werden dann so betätigt, daß einerseits durch das Ventil lo]3 die Sprühdüse 25 durch Luftdruck betätigt wird, der durch die Leitungen IJ>6 und 156 zu dem Schlauch 29 verläuft, so daß das Steuerventil in der Sprühdise 25 geöffnet wird. Die Betätigung des Ventils Io4 bewirkt, daß sein Plunger sich so bewegt, daß er die Leitungen I57 und 160 mit der Einlaßöffnung und dem Einlaßrohr IJf verbindet und die Auslaßleitungen 158 und 159 mit der Außenluft. Danach wird Luft in ein Ende des Werkstückdrehzylinders 96 und in das rechte Ende des Querbewegungezylinders 65 eingelassen. Der Werkstückdrehzylinder 96 spricht sofort ohne Verzögerung an, so der Skpel Sohlen S ohne Verzögerung um 180° gedreht wird. Andererseite wird die Wirkung das Querbewegungszylindere '
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65 durch den Steuerzylinder 66 verzögert und der Quadrant 56 beginnt, sich langsam im Gegenuhrzeigersinne zu drehen. Die Spritzpistole wird so langsam von rechts nach links geführt und zielt auf den Stapel Sohlen S und wird durch Eingriff der Rollen 78 in dem Schlitz 50 der Platte 49 geführt/ so daß sie auf die Sohlen gerichtet gehalten wird. Wenn der Quadrant 56 sich von seiner linken Einstellung weg bewegt, löst er den Plunger des Ventils 99 aus, der sich dadurch schließt. Wenn die Spritzpistole die rechte Grenze ihrer Bewegung erreicht, greift der Quadrant 56 am Plunger des Ventils 100 an und öffnet das Ventil, so daß die Zuleitung I37 durch die Leitungenl^ß, 1J59 und 142 mit der entgegengesetzten Steueröffnung des Ventils Io4 verbunden wird, die unten in Fig. 8 sichtbar ist. Dadurch wird der Steuerplunger des Ventils Io4 in seine ursprüngliche Stellung zurückgebracht und unterbricht die Verbindung der Leitung 37 mit den Leitungen
157 und 16O und verbindet sie statt dessen mit den Leitungen
158 und 159, wobei gleichzeitig die Leitungen 157 und I60 nach der Außenluft entlüftet werden. Daraufhin werden die Zylinder 96 und 65 unter Druck gesetzt, der eine für das umgekehrte Drehen der Sohlen S und der andere zur Durchführung der umgekehrten Querbewegung der Spritzpistole. Der Werkstückdrehzylinder 96 spricht sofort an und bewirkt, daß die Spindel 89 und die Klemmstreifen pi und 52 um l80° zurückgedreht werden, so daß die anderen Seitenkanten der Sohlen der Spritzpistole 25 dargeboten werden. Eine Querbewegung der Spritzpistole 25 von links nach rechts findet dann statt, wobei die Anfangsbewegung des Quadranten 56 bewirkt, daß das Ventil 100 geschlossen wird.
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In der anfänglichen Ruhestellung der Teile wird dieser Scheibennocken Io9 mit einer seiner flachen Seiten im Zusammenwirken mit dem Plungerventil 112 gebracht und verbleibt in dieser Stellung bis zum Ende der links- Schwingbewegung des Quadranten 56, wenn die Klaue 115 am Quadranten 56 an einem der Stifte 111 angreift, um den Scheibennocken I09 aus der gerade erwähnten Stellung herauszudrehen. Danach wird das Ventil 112 geöffnet, wobei die Öffnungsbewegung gerade vor dem Zeitpunkt stattfindet, in dem der Quadrant das Ende seiner Bewegung im Uhrzeigersinne erreicht. Danach bleibt das Ventil 112 offen, während sein Plunger von dem Lappen der Scheibe I09 ergriffen wird, bis die Scheibe sich herumbewegt, um die nächst darauffolgende Stelle 110 in Zusammenarbeit mit dem Ventilplunger zu bringen. Das öffnen des Ventils 112 stellt einen Luftdruckkreislauf vom Ventil 99 durchdie Leitungen 148, 146 und 145 und durch das Einwegeventil 147 zur Leitung l4j her, die mit der entgegengesetzten Steueröffnung des Ventils verbunden ist, die der gegenüberliegt, die zuletzt unter Druck gesetzt wurde. Wenn so das Ventil-99 durch den Quadranten 56 geöffnet wird, werden die Leitungen 157 und 160 durch das Ventil Io4 wieder mit der Einlaßleitung 157 verbunden und die Leitungen I58 und 159 werden in die Außenluft entlüftet. Dadurch wird die Stellung der Sohlen S und die Bewegungsrichtung der Spritzpistole wieder umgekehrt und bei Beendigung des nächsten Querhubes greift die Klaue 115 an einem der Stifte 111 an, um die Scheibe um einen weiteren Schritt zu drehen, wobei das Ventil 112 Jedoch immer noch offengehalten wird.
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Weitere Umdrehungen der Sohlen S und der Bewegungsrichtung der Spritzpistole laufen ab, bis der Quadrant sich rückwärts zum Steuerventil 99 bewegt und bei dieser Gelegenheit die Klaue II5 die Scheibe Io9 bewegt, um die nächste Flache Stelle Ho in Zusammenarbeit mit dem Plunger des Ventils 112 zu bringen, woraufhin das Ventil sich schließt. Dirät bevor dies geschieht, ist auch der Dreiecksnocken
113 durch das Drehen der Scheibe Io9 bewegt worden, so daß einer ihrer Lappen vorbeiläuft und den Plunger des Ventils
114 betätigt. Dadurch wird die Druckluftleitung 137 durch die Leitungen I38, 149 und I50 mit der Steueröffnung des Ventils I03 verbunden, das links in Fig. 8 sihtbar ist. Der Steuerplunger des Ventils I03 wird dadurch in seine entgegengesetzte Stellung bewegt, um die Leitung I56 von der Einlaßleitung 136 abzuschalten und sie zur Außenluft zu entlüften, wodurch das Steuerventil in der Spritzpistole 25 geschlossen wird und die Spritzpistole so aufhört, zu arbeiten. Wenn der Quadrant 56 das Ventil 99 bei dieser Gelegenheit auslöst, hört das Gerät zu arbeiten auf, da das Ventil 112 offen ist und den Kreislauf zwischen der Leitung 148 und den Leitungen 146 und 145 unterbricht, wodurch eine umgekehrte Betätigung der Ventile Io4 und I03 demgemäß verhütet wird. Die Teile des Gerätes sind dann in ihre Ruhestellung zurückgebracht und werden in dieser gehalten.
Nachdem ein Spritzvorgang auf einem Stapel Sohlen S vollendet worden ist, drückt der Arbeiter das Pedal 12 nieder, um den Zylinder 84 zu betätigen zum Freigeben der Sohlen durch Anheben des oberen Klemmstreifens 32. Der
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Arbeiter kann dann den Stapel Sohlen entnehmen und durch einen Stapel neuer Sohlen ersetzen, wonach er das Ifedal 12 losläßt, um die Sohlen einzuspannen und den Spritzarbeitsgang wiederholt, indem er auf den Anlaßknopf 18 drückt.
Es ist offensichtlich, daß das hierin beschriebene Gerät sich ganz besonders eignet zum Durchführen eines verbesserten Verfahrens des Aufbringens eines Überzugs auf die Kantenteile verhältnismässig dünner Werkstücke, In Übereinstimmung mit einem solchen Verfahren wird eine Gruppe gleichartiger Werkstücke wie etwa die Schuhsohlen S in einem Stapel übereinandergelegt, wobei ihre Kanten miteinander ausgerichtet sind, wie in Draufsicht gezeigt. Während in dem Stapel Überzugsmaterial auf die aneinanderstossenden Kanten der Werkstücke zuerst entlang einer Seite gesprüht wird, indem eine Querbewegung der Spritzpistole 25 durchgeführt wird, um eine relative Bewegung zwischen ihr und dem Stapel der Sohlen S in Längsrichtung der letzteren hervorzurufen. Danach werden die Sohlen S um die gemeinsame Achse der Spindel 30 und 33 gedreht, um eine andere Seite von ihnen der Spritzpistole 25 darzubieten und eine Rücklaufbewegung der Spritzpistole findet statt, wodurch eine relative Bewegung zwischen dieser und der Sohle S erfolgt, wobei das Überzugsmaterial auf die Kanten der Sohlen entlang dieser anderen Seite geaprttht wird. Die Querbewegungen bewirken, daß das Überzugaraaterial zuerst von einem Ende des Sohlen stapele zum anderen auf einer Seite aufgesprüht wird und leicht um die Enden/der Sohlen und danach von Ende zu Ende der anderen Sei^e der Sohlen und teilweise um die Enden herum. Vorzugsweise wird bei der Durchführung des Verfahrene das
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Spritzen des Überzugsmaterials zuerst entlang einer Seite der Sohlengruppe S und dann entlang der anderen Seite der Sohlen mehrere Male durchgeführt, bevor der Sohlenstapel aus den Klemmen befreit wird, wie durch die selbsttätige Steuerungsanordnung in dem beschriebenen Gerät vorgesehen.
Wenn eine Kantenüberzugsschicht von Beize oder Farbe auf Schuhsohlen aufgebracht wird, ist es wichtig, ein Ausbreiten des Überzugsmaterials von den Kanten auf diejenige einer jeden Sohle zu verhüten, die die BodenT fläche eines Schuhs bilden soll. Die Maskierungswirkung einer jeden Sohle auf die Fläche einer anderen Sohle kann für diesen Zweck benutzt werden, wobei die äusseren Flächen einer oder beider Endsohlen entweder durch eine Abdeckplatte oder Platten von leichter Umrißlinie geschützt werden, die zwischen dem Stapel und dem entsprechenden Klemmstreifen oder den Klemmstreifen eingebracht wird. Wahlweise können die Endsohlen beide solchen Sohlenflächen nach außen darbiteten, die denjenigen gegenüberliegen, die die Bodenflächen des fertigen Schuhs bilden sollen. Die Gruppe der behandelten Sohlen kann eine geeignete Menge darstellen, die verwendet wird, um eine Gruppe Schuhe herzustellen und kann beispielsweise aus einem Dutzend Paar +"rechter" und "linker" bestehen, die in dem gleichen Stapel mit entgegengesetzten Seiten aufwärts gerichtet liegen. Wahlweise können auch "rechte" und "linke" getrennt in veschiedenen Stapeln behandelt werden mit einer Abdeckplatte an einem Ende, um die untere bereits fertige Oberfläche der Endeohlen zu schützen. Um ein Einsickern des Überzugsmaterials zwischen die Sohlen in einem Stapel zu verhüten, kann die
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Spritzpistole 25 auf der Stange 24 angehoben und mit einer schrägen Neigung abwärts gerichtet werden.
Beim Zusammenstellen einer Gruppe Sohlen in einem Stapel zum Zusammenklemmen zwischen dem Klemmstreifen Jl und yi kann das Verfahren und Gerät verwendet werden, wie es in der Patentanmeldung R 52 811 VIIa/71c beschrieben ist. Falls erwünscht, kann das hierin beschriebene Verfahren und Gerät außerdem verwendet werden, um die Kanten von Schuhsohlen zu überziehen, wenn das Vor-Lackierverfahren durchgeführt wird, das in der genannten gleichzeitig laufenden Patentanmeldung beansprucht wird.
In der Praxis wird das in den Zeichnungen dargestellte Gerät normalerweise in einer Spritzkabine angeorndet, um das Gerät gegen Luftzüge zu schützen, die seine Wirksamkeit stören könnten und um auch das bespritzte Überzugsmaterial zu hindern, benachbarte Teile oder Geräte zu erreichen.
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Claims (17)

Patentansprüche : 1 4 8 S 3 3
1. J Verfahren zum Aufbringen eines Überzuges auf die Kantenteile von verhältnismässig dünnen Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe gleichartiger Werkstücke in einem Stapel übereinandergelegt werden, wobei ihre Kanten in Draufsicht gesehen miteinander" ausgerichtet sind und Überzugsmaterial auf die benachbarten Kanten der Werkstücke zuerst entlang einer Seite aufgesprüht wird, wonach die Werkstücke gedreht werden, um eine andere Seite der Sprüheinrichtung darzubieten und wonach das Überzugsmaterial auf die Kanten der Werkstücke entlang dieser anderen Seite aufgespritzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Überziehen der Kanten von Schuhsohlen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe genau gleichartiger Sohlen in einem Stapel in Ausrichtung zusammengefaßt und zwischen geeigneten Klemmen gehalten werden und Überzugsmaterial auf die Kanten der Sohlen aufgespritzt wird und zwar zuerst entlang einer Seite des Stapels von Ende zu Ende und vorzugsweise leicht um die Enden herum, wobei der Stapel Sohlen dann um ungefähr 18O° gedreht wird und das Spritzen des Überzugsmaterials entlang der anderen Seite des Sohlenstapels von Ende zu Ende fortgesetzt wird, so daß der Überzugsvorgang vollendet wird.
3· Verfahren nach Anspruch S,dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzen des Überzugsmaterials zunächst einer Sohlenseite entlang und dann entlang der anderen Seite der Sohlen mehrere Male nacheinander ausgeführt wird, bevor
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der Stapel der Sohlen von den Klemmen gelöst wird. '
4. Gerät zum überziehen von Kantenteilen von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel aufweist, um eine Gruppe Werkstücke in einem Stapel aufeinander zusammenzuklemmen, wobei ihre Kanten in Draufsicht gesehen miteinander ausgerichtet sind, eine Vorrichtung, durch die die Stapelhaltevorrichtung um eine Achse im rechten Winkel zu den Werkstücken und durch diese verlaufend am oder in der Nähe von deren Mittelpunkt gedreht werden kann, eine Spritzvorrichtung, eine Halterung für die Spritzvorrichtung, um die letztere entlang der Stapelaltevorrichtung zu bringen, und auf die Stapelhaltevorrichtung zu gerichtet, eine Einrichtung, um eine relative Querbewegung zwischen der Spritzvorrichtung und der Stapelhalterung in der Richtung der Länge der Werkstücke zu bewirken, die in dem Stapel eingeklemmt, um das Spritzen entlang einer Seite dieser Werkstücke zu bewirken und eine Einrichtung zum Drehen des Stapels der Werkstücke um ungefähr l80°, wonach die relative Bewegung zwischen der Spritzeinrichtung und der Stapelhalterungsvorrichtung umgekehrt wird.
5. Gerät nach Anspruch 4 zur Verwendung zum überziehen der Kanten von Schuhsohlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelhalterungaorrichtung so angeordnet ist, daß sie eine
oGruppe gleicher Sohlen aufnimmt, die in Ausrichtung miteinander
coübereinanderliegen und die genannte Einrichtung in der Lage ist, °um ungefähr l80° auf einer Achse gedreht zu werden, die in ^rechten Winkeln zum Stapel durch die Mitte oder ungefähr ^idie Mitte des Stapels verläuft und worin die Teile so angeordnet sind, daß die relative Bewegung zwischen der Stapelhalte-
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vorrichtung und der Spritzpistole entlang einem Pfad erfolgt, der sich entlang der Länge der Sohlen in dem Stapel erstreckt und teilweise an den Kanten des Stapels gebogen ist, um ein Sprühen auf die Kanten der Sohlen an ihren Enden und auch entlang einer Seite zu bewirken.
6. Gerät nach den Ansprüchen 4 oder 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelhaltevorrichtung auf einem stationären Träger getragen wird, um sich darauf um die genannte Achse in rechtem Winkel zu den Werkstücken zu drehen und wobei ein Schlitten für die Sprühvorrichtung vorhanden ist, der längs der Stapelhaltevorrichtung in dem gewünschten Pfad zunächst in einer Richtung und dann in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, wobei eine Einrichtung vorhanden ist, um die Stapelhaltevorrichtung zwischen entgegengesetzten Querbewegungen des Spritzpistolenwagens zu drehen, um zu bewirken, daß die Kanten der Werkstücke auf den entgegengesetzten Seiten des Stapels der Spritzpistole dargeboten werden.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Führungsplatte aufweist, die sich entlang dem Pfad des Schlittens erstreckt und einen Führungsschlitz aufweist und im Abstand liegendeRollen auf1 dem Schlitten zum Eingriff in den Führungsschlitz, wobei der letztere so geformt ist, daß er sowohl den Pfad der Spritzvorrichtung als auch erforderliche Veränderungen in der Richtung der Spritzvorrichtung gegen Ende der Querbewegungen steuert.
8. Gerät nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß es eine endlose Kette aufweist, Kettenräder zum Halten der Kette, so daß eine Strecke davon, die sich in der Bewegungsrichtung des Schlittens erstreckt, dargeboten wird, eine Einrichtung, die den Schlitten mit der Strecke der Kette kuppelt, so daß diese darüber hinwegläuft, einen drehbaren Zahnstangenquadranten, der mit der Kette gekuppelt ist und eine Einrichtung zum Schwenken des Quadranten abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen im geeigneten Ausmaß um den Schlitten durch den erforderlichen Hub zu bewegen.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Quadrant durch einen pneumatischen Zylinder betätigt wird.
10. Gerät nach einem beliebigen der Ansprüche 4 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß es Klemmteile aufweist, zwischen denen ein Stapel Werkstücke eingeklemmt werden kann, miteinander ausgerichtete drehbare Spindeln, auf denen die Klemmteile montiert sind, eine Haltevorrichtung für eine der genannten Spindeh, die gleitend angeordnet ist, um die Bewegung dieser Spindel auf die andere Spindel zu zu ermöglichen, um die Klemmwirkung zu erreichen und einen pneumatischen Zylinder, der mit dieser Haltevorrichtung gekuppelt ist, um eine Klemmbewegung zu erzielen.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es eine pneumatisch betätigte gleitende Zahnstange und ein Zahnst angerued aufweist, in. das, djLe genannte Zahnstange
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eingreift und mit einer der genannten miteinander ausgerichteten drehbaren Spindeln gekuppelt, um ein Drehen der Spindel zu bewirken, um die Werkstücke um l80° zu schwingen.
12. Gerät nach einem beliebigen der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Steuerungsanordnung aufweist, wodurch nach dem Klemmen eine Gruppe von Werkstücken in einem Stapel relative Querbewegungen zwischen der Stapelr haltevorrichtung und der Spritzpistole eingeleitet werden und zwar in entgegengesetzten Richtungen entlang der Länge der Werkstücke in einer automatischen Folge mit einem dazwischenliegenden Drehen des Stapels der Werkstücke um 18O°, um der Sprühpistole verschiedene Kanten der Werkstücke darzubieten.
Ij5. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß' die Steuervorrichtung eine Einrichtung umfaßt, um den Betrieb des Gerätes und die Wirkung der Spritzpistole bei Beendigung eines Bewegungszyklus anzuhalten.
14. Gerät nach Anspruch l~$, dadurch gekennzeichnet, daß dieses eine Schritt für Schritt betätigte Vorrichtung hat, die am Ende eines jeden vollständigen Bewegungszyklus betätigt wird und so angeordnet, daß ein Anhalten des Gerätes erfolgt, nachdem eine Vielzahl vollständiger Bewegungs-· zyklen ausgeführt worden ist.
15. Gerät nach einem beliebigen der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung für die Werkstücke, die Drehvorrichtung für die Stapelhaltevorrichtung
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und die Einrichtung zum Bewirken der relativen Querbewegung zwischen der Sprühvorrichtung und der Stapelhaltevorrichtung alle pneumatisch von einer gemeinsamen Preßluftquelle betätigt werden, von der auch der Luftstrom für die Sprühpistole geliefert wird.
16. Verfahren zum Aufbringen eines Überzuges auf die Kantenteile von verhältnismässig dünnen Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen so arbeitet, wie vorstehend unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschreiben.
17. Gerät zum Überziehen von Kantenteilen von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß es so gebaut und angeordnet, daß es im wesentlichen so arbeitet, wie vorstehend unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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