DE1158406B - Einrichtung zum Einspritzen von Klebstoff beim Aufzwicken des Schuhschaftteiles - Google Patents

Einrichtung zum Einspritzen von Klebstoff beim Aufzwicken des Schuhschaftteiles

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DE1158406B
DE1158406B DEZ8144A DEZ0008144A DE1158406B DE 1158406 B DE1158406 B DE 1158406B DE Z8144 A DEZ8144 A DE Z8144A DE Z0008144 A DEZ0008144 A DE Z0008144A DE 1158406 B DE1158406 B DE 1158406B
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Germany
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adhesive
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Application number
DEZ8144A
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English (en)
Inventor
Jaromir Vlcek
Miroslav Vajik
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ZAVODY PRESNEHO STROJIRENSTVI GOTTWALDOV
Original Assignee
ZAVODY PRESNEHO STROJIRENSTVI GOTTWALDOV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/18Devices for applying adhesives to shoe parts
    • A43D25/185Devices for applying adhesives to shoe parts by imprinter plates

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  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung zum Aufzwicken des Schuhschaftteiles und insbesondere zum Einspritzen von Klebstoff beim Aufzwicken des Vorderteiles des Schuhschaftteiles.
Vorrichtungen zum Auftragen eines Klebemittels auf den Brandsohlenrand wurden bisher hauptsächlich beim allmählichen Einbügeln der Falte des Oberteiles mit Hilfe von Roll- oder Kegelbüglern verwendet, bei welchen der Klebstoff von einer Düse ununterbrochen entweder in flüssigem oder in festem Zustand in der Form eines Randes geliefert und hierauf aktiviert wurde. Sofern der Klebstoff bei einem Einschlag-Aufzwickvorgang eingespritzt wurde, wurde hierzu eine Düse nur für die Schuhspitze benutzt, wobei der Klebstoff durch eine zusammenhängende und von einer Membran verschlossene Spalte ausgestoßen wurde. Das Einspritzen des Klebstoffes, ja sogar das Verchieben der Vorrichtung über den Schuh, wurde mit der Hand durchgeführt. Ein unwirtschaftlicher Verbrauch an Klebstoff und ein Beschmutzen aller Vorrichtungen mit demselben waren die Begleiterscheinungen dieser Maschinen.
Einrichtungen zum Aufzwicken von Schuhschaftteilen sind bekannt, die mit Düsen zum selbsttätigen Auftragen von Klebstoff auf den vorderen Teil der Brandsohle versehen sind. Hier sind die Austrittsöffnungen für den Klebstoff in einem Düsenträger zusammengefaßt, dessen äußere Begrenzungskanten innerhalb des Umrisses des Brandsohlenvorderteiles etwa parallel zu dessen Rand verlaufen. Die am Rand des Düsenträgers vorgesehenen Austrittsöffnungen benetzen den Brandsohlenrand, auf den der Rand des zunächst senkrecht zur Brandsohle stehenden Schuhschaftes umgelegt werden soll, mit Klebstoff. Derartige Düsenträger können nur für eine ganz beschränkte Anzahl von Brandsohlengrößen verwendet werden. Der Düsenträger muß stets eine Breite haben, die der Breite des Brandsohlenvorderteiles angemessen ist. Ist dieser gegenüber dem Düsenträger zu breit, so wird der Klebstoff zu weit entfernt zum Brandsohlenrand aufgetragen, so daß ein schmaler Schuhschaftrand nach dem Umlegen die Klebstoffauftragung nicht mehr erreicht. Außerdem kann nicht vermieden werden, daß der Klebstoff nach dem Aufspritzen noch abtropft. Wenn das geschieht, nachdem der Schaftrand bereits umgelegt ist, wird die Ware verschmutzt.
Es ist ferner auch bekannt, Klebstoff mittels derartiger Düsenträger auf die Innenseite des Schaftrandes aufzutragen. Wenn bei zu schmalen Düsenträgern der Abstand des Schuhschaftrandes von den Austrittsmündung zu groß ist, besteht ebenfalls die Einrichtung zum Einspritzen
von Klebstoff beim Aufzwicken
des Schuhschaftteiles
Anmelder:
Zävody presneho strojirenstvi Gottwaldov,
närodni podnik,
Gottwaldov (Tschechoslowakei)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Spreer, Patentanwalt,
Göttingen, Groner Str. 37
Beanspruchte Priorität:
Tschechoslowakei vom 4. August 1959 (Nr. 4540)
Jaromir Vlcek und Miroslav Vajik,
Gottwaldov (Tschechoslowakei),
sind als Erfinder genannt worden
Gefahr, daß der Klebstoff auf die Innenseite des hochstehenden Schaftrandes nicht einwandfrei aufgetragen wird und daß Verschmutzungen durch Abtropfen entstehen.
Die bekannten Aufzwickvorrichtungen mit selbsttätigem Klebstoffauftrag sind deswegen ziemlich verwickelt, weil sie zum Glattstreichen des Schaftrandes vor seinem Umlegen auf die Brandsohle noch besondere Einglättvorrichtungen benötigen.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Einrichtung zum Aufzwicken von Schuhschaftteilen mit selbsttätiger Auftragung des Klebstoffes, welche die Verarbeitung einer großen Anzahl von verschieden breiten Brandsohlen gestattet, ohne daß der Breite angepaßte Düsenträger verwendet werden müssen, wobei auch das Abtropfen von Klebstoff vermieden wird und, weil Düsenträger vorgesehen sind, die selbst die Aufgabe des Einglättens übernehmen, besondere Einglättvorrichtungen überflüssig werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Einspritzöffnungen auf zwei selbständige und selbsttätig bewegbare Düsenträger aufgeteilt und letztere als mit den Einbügelgliedern zusammenwirkende Einglättvorrichtungen ausgebildet sind.
309 750/66
Die beiden selbständigen Düsenträger können ohne Schwierigkeit für verschieden breite Brandsohlen verwendet werden. Wenn sie nach außen und auch in senkrechter Richtung beweglich angeordnet werden, besteht ferner die Möglichkeit, sie zur Anlage an den hochstehenden Rand des Schuhschaftes zu bringen, wobei sie nach Absperren des Klebstoffzulaufes zu den Düsen infolge einer Höhenbewegung an diesem entlanggleiten und Klebstofftropfen auf dem Rand abwischen. Hierbei glätten sie gleichzeitig den gewellten Rand des Schuhschaftes vor seinem Umlegen auf die Brandsohle mittels der Einbügelglieder, so daß besondere Vorrichtungen, die ausschließlich diesem Zweck dienen, überflüssig werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Patentansprüchen und der Zeichnung. In dieser zeigt
Fig. 1 den Aufriß der ganzen Einrichtung in Arbeitsstellung, teilweise in Achsrichtung geschnitten, Fig. 2 den Grundriß,
Fig. 3 den Querschnitt entlang der Linie A-A und Fig. 4 den Querschnitt entlang der Linie B-B.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer Einspritzvorrichtung nebst zugehörigem Bewegungswerk und einer Antriebsvorrichtung.
Die Einspritzvorrichtung wird von Einspritzdüsen 1 und 2 gebildet, deren äußere Umrisse den Umrissen der Brandsohle entsprechen. Diese Einspritzdüsen sind an zwei Behältern 3 und 4 befestigt, die mittels je eines Halters 5 und 6 an einem Hohlzapfen 7 drehbar gelagert sind und mit einer Feder 8 gegen einen Bügel 9 angedrückt werden, in welchem ein Zapfen 10 eines durch eine Feder 12 abgefederten Druckfußes 11 verschiebbar gelagert ist. Im Hohlraum des Zapfens 7 ist ein axial verschiebbarer Druckzapfen 13 gelagert, welcher mit seiner oberen Fläche sich gegen einen Arm eines zweiarmigen Hebels 14 abstützt, der um einen Zapfen 15 schwingbar ist, welch letzterer in einer mit dem Kopf des Hohlzapfens 7 fest verbundenen Gabel 16 gelagert ist. Der andere Arm des zweiarmigen Hebels 14 ist zu einer Platte 17 verbreitert, die an ihren Enden mit Stellschrauben 18 und 19 versehen ist, die sich gegen die oberen Flächen 4S von in ihrer oberen Lage durch Federn 22 und 23 gehaltenen Kolben 20 und 21 abstützen.
Die Behälter 3 und 4 sind außerdem mit Ansätzen 24 und 25 versehen, an deren Enden auf Zapfen 26 und 27 Rollen 28 und 29 angebracht sind, die durch Druck einer Feder 30 gegen Schablonen 31 und 32 zwecks Bewegens der Behälter 3 und 4 samt Düsen 1 und 2 voneinander oder zueinander gedrückt werden. Die Einspritzdüsen 1 und 2 sind an ihrer Eintrittseite mit Kugelventilen 33 und 34 versehen, die den Klebstoff in Verteilungskanäle 35 und 36 einlassen, wobei die Kanäle durch Kugelventile 37 und 38 verschlossen sind, die den Klebstoff in am Außenumfang der Düsen 1 und 2 mündende Einspritzöffnungen 39 und 40 einlassen. Zwecks vielseitiger Verwendbarkeit sind die Behälter 3 und 4 unten mit Heizkörpern 41 und 42 sowie mit einem Regelthermometer 43 versehen.
Die Umstellvorrichtung besteht aus einer Viergelenkeinrichtung, wobei ein bewegliches Gelenk 44 in einem Bügel 9 im unteren Teil des Hohlzapfens 7 angeordnet ist, während ein anderes bewegliches Gelenk 45 sich im oberen Teil befindet. Das bewegliche Gelenk 44 ist am Ende eines Hebels 46 angeordnet, dessen anderes Ende drehbar um einen Zapfen 47 in einer Konsole gelagert ist. Das bewegliche Gelenk 45 befindet sich am Ende des einen Armes eines zweiarmigen Hebels 49, welcher um einen Zapfen 50 schwingbar ist, der an einem mit einer Konsole 48 fest verbundenen verlängerten Arm 51 befestigt ist. Am Ende des anderen Armes des zweiarmigen Hebels 49 ist mittels einer Schraube 52 ein über eine Rolle 54 geführtes Seil 53 befestigt. Am Ende dieses Seiles ist ein Gewicht 55 aufgehängt, welches die gesamte Einspritzvorrichtung in der oberen Endlage hält.
Die Antriebsvorrichtung besteht aus einem pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagten Zylinder 56, dessen Kolbenstange 57 mit einem Bügel 58 verschiebbar verbunden ist, wobei der Bügel eine Kulisse 59 in einer Führung 60 mitnimmt. Die Kulisse 59 weist an ihrer Unterseite eine gekrümmte Nut 61 auf, in welcher sich eine Rolle 62 abwälzt, die an einem mit dem kürzeren Arm eines zweiarmigen Hebels 64 fest verbundenen Zapfen 63 angeordnet ist. Der längere Arm des Hebels 64 bewegt die Antriebsstange
65 einer nicht gezeichneten Einbügelvorrichtung.
An der Oberseite der Kulisse 59 ist eine Schablone
66 angeordnet, an deren Umfang sich eine Rolle 67 abwälzt, die an einem Zapfen 68 gelagert ist, der mit einer durch eine Feder 70 abgefederten verschiebbaren Einlage 69 fest verbunden ist. Die Einlage 69 mit der Feder 70 ist durch einen Pfropfen 71 im Hohlraum einer Zahnstange 72 verschlossen. Letztere ist in der Konsole 48 verschiebbar gelagert; ihre 7£hTi<i 73 stehen mit einem Zahnkranz 74 des Hebels 46 im Eingriff.
An der Konsole 48 ist mittels eines Halters 75 ein elastischer Puffer 76 befestigt, der den Vorschub der Zahnstange 72 begrenzt. Der Fuß 11 sowie die Düsen 1 und 2 liegen auf einer Brandsohle 77 auf, die an einem Leisten 78 befestigt ist, an dem ein Schuhoberteil 79 in gestrecktem Zustand am Umfang des Leistens durch eine Schuhvorderteilform 80 eingeklemmt ist. Das Einbügeln wird von Einbügelgliedern 81 einer nicht dargestellten Einbügelvorrichtung bewerkstelligt.
Arbeitsweise
Die Antriebsvorrichtung setzt die ganze Einrichtung durch Bewegen der Kolbenstange 57 aus dem Zylinder 56 in Tätigkeit. Die Kolbenstange 57 bewegt durch Vermittlung des Bügels 58 die Kulisse 59 mit der Schablone 66. Durch Abwälzen der Rolle 67 wird die Zahnstange 72 herausgeschoben, wodurch der Hebel 46 in Drehung versetzt wird bzw. herabsinkt. Dadurch wird durch Vermittlung der Viergelenkeinrichtung die Einspritzvorrichtung aus der in Fig. 1 strichliert gezeichneten Lage in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung gebracht. Beim Herabsinken der Einspritzvorrichtung wälzen die Rollen 28 und 29 sich an den Anlagestücken 31 und 32 ab. Unterdessen liegt der abgefederte Druckfuß 11 auf der Brandsohle 77 auf. Beim weiteren Herabsinken der Einspritzvorrichtung gleiten die Rollen 28 und 29 von den Anlagestücken 31 und 32 ab und dadurch werden unter Einwirkung der Feder 30 die Düsen 1 und 2 bis zum Rand der Brandsohle 77 und bis zum gehobenen Rand des Schuhoberteiles 79 auseinander bewegt. Inzwischen stößt das Unterende des Zapfens 13 auf den Vorsprung der Einbügelvorrichtung, wodurch der zweiarmige Hebel 14 ausgeschwenkt wird,
so daß die beiden Kolben 20 und 21 den Klebstoff über das Kugelventil 33 und 34 in Kanäle 35 und 36 und über Kugelventile 37 und 38 in die Einspritzöffnungen 39 und 40 ausstoßen, von wo der Klebstoff entlang dem Umfang der Brandsohle bis zum gehobenen Rand des Oberteiles eingespritzt wird. Die Entfernung der einzelnen Einspritzöffnungen sowie die Klebstoffmenge wird derart gewählt, daß der Klebstoff beim Einbügeln eine zusammenhängende Schicht bildet. Demselben Zweck dient auch die Einstellbarkeit der Kugelventile 37 und 38.
Außer der Einspritzvorrichtung setzt die Kulisse 59 gleichzeitig auch eine nicht gezeichnete Einbügelvorrichtung in Bewegung und dies in der Weise, daß sie durch Abwälzen der Rolle 62 in einer gekrümmten Bahn 61 einen doppelarmigen Hebel 64 ausschwingt und dadurch die Zahnstange 65 der Einbügelvorrichtung, deren Einbügelglieder 81 sich gegen den Schuhoberteil verschieben, hinausschiebt. Die Form der Schablone 66 ermöglicht, daß durch das Abwälzen der Rolle 67 die Einspritzdüsen 1 und 2 leicht gehoben werden. Unterdessen wirken die Einbügelglieder 81 am ganzen Umfang des Schuhoberteiles und drücken seinen Rand gegen die gehobenen Düsen 1 und 2, und zwar um den Zwischenraum zwisehen den Düsen 1 und 2 und der Brandsohle 77. Vor dem Wendepunkt der Kulisse 59 verläßt die Rolle 67 die Schablone 66 und durch Einwirkung des Gewichtes 55 vermittels der Viergelenkeinrichtung wird die Einspritzvorrichtung in die obere Endlage, die in Fig. 1 strichliert gezeichnet ist, gebracht. Bei der Rückbewegung der Kulisse 59 wälzt die Rolle 67 sich entlang der anderen Seite der Schablone 66 ab, wodurch die verschiebbare Einlage 69 sich mittels des Zapfens 68 entgegen der Wirkung der Feder 70 einschiebt. Am Ende dieser Bewegung verläßt die Rolle 67 die Schablone 66, wodurch die verschiebbare Einlage 69 hinausgeschoben wird und den Zapfen 68 sowie die Rolle 67 in die Ausgangsstellung zurückbringt. Die Einrichtung ist auf diese Weise zu einem weiteren Arbeitsspiel bereit.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung ermöglicht infolge der geteilten Düse bzw. zweier selbständiger Düsen und deren Auseinanderbewegung, daß der Klebstoff erst am Umfang der Brandsohle eingespritzt wird, und zwar bei allen Brandsohlengrößen, ohne daß eine besondere Umstellung erforderlich wäre. Diese Auseinanderbeweglichkeit der Düsen erst nach dem Aufliegen auf der Brandsohle im Verein mit der Schwenkbewegung der ganzen Einspritzvorrichtung verhindert erne Faltenbildung am Rand der Schuhoberteile. Die Einspritzdüsen übernehmen die Aufgabe einer Einglättvorrichtung zum Glätten des gewellten Randes des Schuhoberteiles, so daß diese Ränder beim Umlegen unter Druck der Einbügelglieder mit ihrer Kehrseite den Klebstoff von den Düsen abstreifen, das Haar nicht gezogen wird und auch der Klebstoff nicht abtropft. Infolge der Verwendung einer einzigen Antriebskulisse wird der Gleichlauf der Einspritzvorrichtung und der Bügelvorrichtung gewährleistet.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einrichtung zum Aufzwicken von Schuhschaftteilen, an welcher eine Anordnung von Einspritzöffnungen für ein — in einem einzigen Arbeitsgang auszuführendes — Einspritzen von Klebstoff am Umfang der Brandsohle sowie auf die Innenseite des umgebogenen Randes der Schuhoberteile vorgesehen und welche mit Einbügelgliedern versehen ist, dadurch gekennzeich net, daß die Einspritzöffnungen (39 und 40) auf zwei selbständige und selbsttätig bewegbare Düsenträger (1 und 2) aufgeteilt und letztere als mit den Einbügelgliedern (81) zusammenwirkende Einglättvorrichtung ausgebildet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Umfang der Düsenträger (1 und 2) angeordneten Einspritzöffnungen (39 und 40) einstellbare Kugelventile (37 und 38) aufweisen (Fig. 3).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Düsenträger (1 und 2) ein Behälter für Klebstoff (3 und 4) zugeordnet ist, die Düsenträger (1 und 2) unterhalb dieser um einen Zapfen (7) schwenkbaren Behälter (3 und 4) angeordnet und für letztere — zum gegenseitigen Annähern gegen die Wirkung einer Feder (30) — mit Leitflächen (31 und 32) zusammenwirkende Rollen (28 und 29) vorgesehen sind (Fig. 1 bis 3).
4. Einrichtung nach den vorigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenträger (1 und 2) nebst Zubehör an einem Viergelenkgestänge aufgehängt und in ihrer oberen Endlage durch ein Gewicht (55) gehalten sind (Fig. 1).
5. Einrichtung nach den vorigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbringen der Düsenträger (1 und 2) in die Arbeitslage mit einer die Einbügelglieder (81) mittels einer Nut (61) bewegenden Kulisse (59) eine mit einer Rolle (67) zusammenwirkende Schablone (66) fest verbunden ist (Fig. 1 und 2).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 829 103;
USA.-Patentschrift Nr. 2772 658.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 750/66 11.63
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