DE1964124U - Vorrichtung zum auftragen von klebstoff auf die brandsohle eines schuhwerks. - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von klebstoff auf die brandsohle eines schuhwerks.

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DE1964124U DE1967F0032003 DEF0032003U DE1964124U DE 1964124 U DE1964124 U DE 1964124U DE 1967F0032003 DE1967F0032003 DE 1967F0032003 DE F0032003 U DEF0032003 U DE F0032003U DE 1964124 U DE1964124 U DE 1964124U
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

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RA.211223*17.4.67
Patentanwälte Dipl. -Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann 4^'
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
KOBM
Andre Paul Edouard Fromantin, 37» Rue Caulaincourt,
Parisa Frankreich
Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf die Brandsohle eines Schuhwerks
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum luftragen von Hebst off auf die Brandsohle eines Schuhwerks, insbesondere für Maschinen zur Verbindung von Schuhschaft und Br and s ohle.
Die Befestigung der vorgeformten Schuhschäfte auf einer Brandsohle geschihet im allgemeinen gemäß den heutigen Verfahren durch Kleben. In den meisten Fällen muß zu diesem Zweck auf der Unterseite der Brandsohle ein Klebstoffstreifen aufgetragen werden., z.B. ein thermoplastischer Klebstoff, so daß der von dem Schuhschaft am Umfang abstehende Mon«
•m 2. —
tagerand unter die Brandsohle umgelegt und dureh bewegliche Andruekwerkzeuge angeklebt werden kann.
Das Auftragen des Klebstoffes auf die Brandsohle hat für die Masehinerihersteller zahlreiche Probleme aufgeworfen» da der Klebstoff mit einer hohen Temperatur auf einen Teil ©der auf die gesamte Brandsohle aufgetragen werden mußt so daß dieser noch feuehte Klebstoff leicht verstrichen werden kann» um die Brandsohle mit dem vorgeformten Schaft zu verbinden.
Bisher gibt es auch noch keine Klebstoffverteiler» bei denen unabhängig von der Größe, der Form und der Wölbung der Brandsohle immer derselbe Verteiler verwendet werden kann.
Einige Hersteller haben Verteiler für thermoplastische Klebstoffe entwickelt» die im wesentlichen aus einem hufeisenförmigen» hohlen Teil bestehen» das an seiner Oberkante eine Nut aufweist» in die-Kanäle einmünden, die unmittelbar mit der Klebstoffzuführung in Verbindung stehen.
Auf diese Weise wird der Klebstoff an die Oberfläche des hufeisenförmigen Teiles gefördert» so daß er unmittelbar vor dem Schließen der Andruekklammern auf die Brandsohle aufgetragen wird.
3 -
Der Hauptnachteil dieser Anordnung besteht darin* daß man den Verteiler-jedesmal austauschen muß» wenn man das Schuhmodell oder den Leisten ändert« wenn man z.B. von ^ einer spitzen Spitze zu einer runden Spitze übergeht»
^ Ein solcher Klebstoffverteiler kann also in keiner Weise an die verschiedenen Formen und Wölbungen der handelsüb« liehen Schuhformen angepaßt werden.
Ändere Hersteller haben versucht» das Problem zu lösen» indem sie einem solchen hufeisenförmigen Klebstoffverteiler eine gewisse Anzahl von in einer zu dem Hufeisen senkrechten Ebene elastisch beweglichen Verteilerdüsen bildenden 53V Hohlzapfen zuordneten« die teleskopartig "beweglich sind« um sich die Wölbung jedes Leisten anzupassen.
Aber auch hierbei■ ."bleibt das hufeisenförmige Teil als solches unveränderbar und man muß den Verteiler in Abhängigkeit von jeder Brandsohle austauschen» insbesondere wenn man von einer eckigen Spitze zu einer runden Spitze übergeht oder wenn man die Schuhgröße verändert»
Gemäß einer Ausführungsform hat die leuerung die Aufgabe» diese Nachteile auszuräumen« und bringt zu diesem Zweck eine Vorrichtung in Vorschlag»"die sieh insbesondere dadurch
auszeichnete daß sie mindestens eine bewegliche Verteiler» leitung für den Klebstoff aufweist» die mit einer Ausfluß«« Öffnung entlang eines Teiles oder des gesamten Umfanges der ortsfest angeordneten Brandsohle» auf die der Klebstoff vorzugsweise streifenförmig aufzutragen ist, entlangführbar ist» und daß zur Steuerung der Bewegung der Verteilerleitung entlang dem gewünschten Brandsohlenprofil Führungsmittel vorgesehen sind. ·
Gemäß einer Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen» daß sie zwei Verteilerleitungen für den Klebstoff aufweist» die mit einem Verteilerkörper verbunden und jeweils entlang einer Seite der Brandsohle beweglich sind.
Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform der Neuerung ist es vorteilhaft» wenn der Ve^teilerkörper längs der Brandsohle beweglich ist» daß die Verteilerleitungen, um eine sohlenparallele Querchse kippbar und gegen die Brandsohlenunterfläche elastisch angedrückt sind und daß die Verteilerleitungen außerdem um brandsohlermomale Hochachsen schwenkbar und in ihrer Schwenkbewegung in Abhängigkeit von der Längsbewegung des Verteilerkörpers steuerbar sind» um sieh so jeder Form und Wölbung der Brandsohle anzupassen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung gehen aus
der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
Die Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Neuerung» die sich in einer Stellung befindet» in der sie für das Auftragen von Klebstoff auf die Brandsohle bereitsteht. '
Fig. 2 ist eine Seltenansieht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Fig. 3 ist eine Schnittansieht der Vorrichtung in der A—A in FIg. 1 bzw. 2.
Fig. k ist eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Neuerung·
Die Hauptaufgabe der Neuerung besteht darin» eine Vor» richtung zum Auftragen von Klebstoff in Vorsehlag zu bringen» die für alle Arten von Leisten oder Brandsohlen verwendbar ist, unabhängig von deren Wölbung oder Form, und zwar mittels einfacher und leicht austauschbarer Elemente, die schnell herstellbar sind.
Gemäß der Neuerung sind so die Verteilungsleitung oder die Verteilungsleitungen für den Klebstoff in L ngsrichtung beweglich, so daß sie einen Teil oder die Gesamtheit der mit Klebstoff zu bestreichenden Brandsohle abfahrent und zwar Dank einer Fuhrung durch eine Lehre. Die Neuerung wird insbesondere im Hinblick auf die Fig. 1 bis 3 ver« Standlicht die eine mögliche Ausführungsform der Neuerung darstellen.
Gemäß der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform weist die Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff zwei Verteiler« leitungen 1-, und I- auf, die auf der Oberkante von zwei Metallplatten 2 aufgelötet sind. In diesen Metallplatten sind Heizelemente z.B. in Form von Heizwiderständen 3 eingebettet. .
Die Metallplatten 2* an denen die Verteilerleitungen be«* festigt sind» sind um eine Hohlachse Van „einem ins be·*· sondere in Fig. 3 erkennbaren Verteilerkörper 5 angelenkt.
Auf diese Weise sind die Verteilerleitungen 1-, und I2 um ihre jeweilige Hohlachse 6-, bzw. 6g in Richtung des Pfeiles F kippbar gelagert. Durch eine Rückstellfeder 7 werden sie jedoch immer nach oben gezogen, da diese Feder 7 zwischen einem Zapfen 8-, an den Metallplatten 2 und einer ortsfesten Achse 8p eingespannt istv
Der gesamte Verteilerkörper 5 t an dem die Metallplatten 2 und somit die Verteilerleitungen I1 und I0 angelenkt sind» ist in Richtung des Pfeiles G in "bezug auf einen festen Block umfassend ein Halterungsteil9« beweglich» wobei an dem Halterungsteil 9 ein Steuerzylinder 10 angeordnet ists der mit einem Steuerkolben 11 aidem Verteilerkörper 5 zusammenwirkt . :
Das Halterungsteil 9 mit dem Steuerzylinder 10 ist um eine Achse 12 am oberen Ende einer Halterung 13 angelenkt. Um diese Achse 12 ist" die gesamte Vorrichtung derart kippbar» daß insbesondere die Verteilerleitungen für den Klebstoff ausreichend weit von dem Leisten entfernt werden können, so daß die Andruekklammern Xk tätig werden können, um den leberand 15-L des Schaftes 15 von unten gegen die mit Kleb» stoff bestrichene Brandsohle umzulegen.
Diese Kippbewegung'der gesamten Vorrichtung zum Auftragen des Klebstoffes wird durch ein hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagtes Zylinder-Kolben—Paar 17 gesteuert, das in Richtung des Pfeiles E beweglieh ist rind sich somit von der Stirnseite 13-jder Halterung 13 abheben kann. Dadurch kippt die Vorrichtung in Richtung des Pfeiles F nach unten (Fig. 2). Die Vorrichtung wird in ihre obere Endlage (Fig.2) durch eine Rückstellfeder 18 zurückgestellt, die zwischen einem
8 ~
Halterungsarm 20 des Zylinder^iColben-Paares I7 und der Halterung Iß eingespannt ist.
Die Längsbewegung der Verteilerleitungen I1 und I2 für den Klebstoff sowie deren Führung wird einerseits durch * den ßteuerzylinder 10 und andererseits durch zwei Hebel 21» 22 gewährleistet» deren eine Enden 2I1 oder 221 an dem Verteiler körper 5 über Gelenkachsen 23 angelenkt sind und deren andere Enden 21g und 22g Tastrollen 2*t aufweisen, die mittels einer Zugfeder 26 immer gegen das Profil 25-, einer Lehre 2f? angedrückt werden.
Auf der ortsfesten Lehre 25 ist ein zusätzliches Profil«
^ teil 27 derart gelagert, daß es in Richtung des Pfeiles H
um in Querrichtung beweglich ist» indem es z*B* nur/einen Dreh»
«*■ - - ■"■"■"■■■■-,
punkt 28 Winkelbewegungen ausführt.
Die Steuerung des zusätzlichen Profilteiles 27 wird durch einen Hilfszylinder 29 gewährleistet» der mit einem Druckmittel beaufschlagt ist -und dessen Kolben mit der Kolbenstange 30 mittels einer Gelenkachse 31 mit dem Profilteil verbunden ist. Auf diese Weise ist es möglich, das Profil 25-1 der Lehre 25 zu verändern» indem man das Profil 27η des zusätzlichen Profilteiles 27 oder dessen Profil 27p der Form eines linken und das andere Profil der Form eines reeh« ten Schuhes eines Schuhpaares entspricht·
to* Q Mi
Durch dieses zusätzliche Profilteil ist es also möglieh» rechte und linke Formen herzustellen, ohne die Grundlehre zu. verändern.
Die Arbeitsweise der so beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
nachdem der Schuhschaft 15 richtig auf den Hohlleisten
32 aufgespannt, der"Montagerand 1^1 von den Indruekklammern
33 erfaßt ist und schließlich die Verteilerleitungen 1-, und Ip für den Klebstoff zur Spitze des Leisten hingeführt worden sind» wird das Auftragen des Klebstoffes auf die unter dem Leisten angeordnete Brandsohle l6 vorgenommen.
Sobald man den"Steuersehalter der Vorrichtung betätigt, bewegen sich die beiden Verteilerleitungen I1 und Ip unter der Wirkung des SteuerZylinders 10 in Richtung des Pfeiles G nach hinten» wobei diese Bewegung dureh die an der Lehre ,2.5 und dem Profilteil 27 entlangrollenden ■Tastrollen 2k geführt wird. . .
Die Lehre 2$and das Profilteil 27 haben also ein zu der Form der mit Klebstoff zu bestreichenden Brandsohle umgekehrtes Profil. '
Dadurch ist es dam Bedienungspersonal möglich, die Lehre
10 -
auszutauschen», wenn der Leisten ausgetauscht wird» "weil die Lehre z.B. nur ein einfach ausgestanztes Metallblech ist. '■■-.■
Während ihrer Bewegungs näeh hinten tragen die Verteilerlei« tungen 1-, und Ip am Umfang der Brandsohle 16 einen Streifen breiigen Klebstoff auf» wobei, die Verteilerleitungen während dieser Bewegung auch in vertikaler Richtung beweglich sind» da sie mittels der Federn 7 elastisch gelagert sinds um das Profil des Leisten 32 genau abzufahren.
Die Beschickung der Verteilerleitungen I1 und lo mit Kleb» stoff wird entweder von einem.Klebstoffbehälter aus, von dem aus eine Zuleitung zu dem Verteilerkörper führt» und der unter Druck steht« oder aber auf folgende Weise gewähr« leistet:
Der !Klebstoffbehälter 3*+ ist über eine biegsame Leitung 35 mit einer Heizwicklung 36 mit dem Verteilerkörper 5 vex» bunden» wobei der Klebstoff in diesem Fall durch Schwerkraft in den Verteilerkörper eingespeist wird.
In dem Verteilerkörp'er 5 ist eine Bohrung 37 vorgesehen, in der ein durch eine Feder 39 mit einer bestimmten Feder» kraft beaufschlagtes Kugelventil 38 aigeordnet ist.
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Diese Bohrung 37 kommuniziert mit denVerteilerleitungen I1 und I2 über «Kanäle 4(D1 und 4(D2, die mit den zu den Vertei» lerleitungen I1 und I2 führenden Hohlachsen 4 in Verbindung stehen.
In diesem Fall dient das Kugelventil 38 mehr nur als Rüekstromsperre für den Klebstoff aus den Verteilerleitungen in die Speiseleitung 35·
Bei dieser Ausführun'gsform weist die Vorrichtung eine Pumpe auf» die im wesentlichen aus einem länglichem» über seine ganze Länge aufgebohrten Metallkörper 4l und einem an dem Halterungsteil 9 befestigten Kolben 42 besteht» der in dem in dem Metallkörper 4l gebildeten Zylinder 43 beweglich ist.
Während der Bewegung der Verteilerleitungen nach hinten dringt der Kolben 42 immer tiefer in den Zylinder 43 ein und schiebt den in dem Zylinder 43 befindlichen Klebstoff aus, so daß dieser durch die Bohrung 44 zu der Bohrung 37 fließt, die über die Kanäle 4O1 und 4CU mit den Verteilerleitungen I1 und I2 in Verbindung steht. Der Klebstoff kann nur diesen Weg nehmen» da der von dem Kolben 42 in dem Zylinder 43 ausgeübte Druck eine Kugel 45 fest auf ihren Sitz 46 drückt und somit den Verteilerkörper gegenüber der Speiseleitung verschließt.
■ - 12 -
Wenn der gesamte Klebstoff unter der Brandsohle verteilt ist» bewirkt die Rückkehr der Verteilerleitungen I1 und I2 in die in Fig. 1 dargestellte Lage, daß der Kolben k2 aus dem Zylinder k3 herausgezogen wird. Dadurch entsteht in dem Zylinder 1+3 ein unterdruck,- so daß die Kugel k5 von ihrem Sitz k6 abgehoben wird. Dadurch kann neuer Klebstoff aus der Speiseleitung 35 in den Verteilerkörper 5 eindringen.
Diese Vorrichtung erlaubt es» die Klebstoffzufuhr in den Verteilerkörper und das luftragen des Klebstoff in Abhängigkeit von der Längsbewegung der Verteilerleitungen unter der Brandsohle zusteuern.
Sobald auf die Brandsohle ein Streifen Klebstoff aufgetragen ist, kippt die gesamte Vorrichtung um die Achse (Fig. 2) durch Betätigung des. Zylinder-Kolbens-Paares 17 nach unten, so daß die Andruckklammern 1^f genügend Raum haben um den noch breiigen Klebstoff sofort zu verstreichen und darauf den Montagerand 15-jV der von dem Schaft 15 absteht, aufzudrücken*
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung beschränkt die Neuerung in keiner Weise. Man könnte ganz im Gegenteil Bauteile ändern, ohne deshalb den lahmen der Neuerung zu verlassen. :-
■'. ■.'■■; ■■■-13> ■■■■■■'-.■■■.
In Fig. k ist eine andere Ausführungsform der Neuerung dargestellt» bei der die Verteiler leitungen 1-^ und I2 für den Klebstoff während ihrer Bewegung nicht durGh Lehren geführt "werden»; auf denen.Hebel mit Tastrollen abrollen, sondern durch eine Führungsplatte 47» deren Profil dem der Brandsohle entsprichtsdie in diesem Fall mit ihrem gesamten Umfang auf dem Rand der Führungsplatte 1+7 aufliegt und dabei derart über diese Führungsplatte übersteht» daß die Verteilerleitungen 1-, und 1? ausreichend Raum haben» um den klebstoff auf die Brandsohle aufzutragen.
Gemäß dieser Ausführungsform.werden die Verteilerleitungen für. den Klebstoff ständig durch= eine Zugfeder ^8 gegen die führungsplatte kj gedrückt.
In Fig. h sind verschiedene Stellungen-.der. Verteilerleitungen dargestellt, um zu zeigen, daß deren Austrittsöffnungen an der Führungsplatte ^7» deren Profil dem der mit Klebstoff ZVL bestreichenden Brandsohle entspricht, entlanggleiten.
Aach in diesem Ausführungsbeispiel wird die Längsbewegung der Verteilerleitungen in ähnlicher Weise wie in Fig. 1 und 2 durch einenpSteuerzylinder hydraulisch gesteuert.
Bei dieser Ausführungsform ist es jedoch notwendig» die Führungsplatte H1J* die als Lehre dienta auszuwechseln, sobald
,.*.-■■■■■;■;■.
man die Brandsohle ändertv da diese Führungsplatte nicht das gleiche Profil für eine Brandsohle mit eckiger- Spitze und für eine Brandsohle mit spitzer Spitze haben kann»/wie in Fig. h dargestellt*. ';
Diese AusfüTirungsform ist aber dennoch interessant, weil die Führungsplatte i-f7 ein abgewinkeltes BIeGh sein und für einen sehr geringen Preis hergestellt werden kann.
Selbstverständlich kann die Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff bei jeder Art von Schuhmontagemaschinen zur An·» wendung kommen, wie z.B. bei Maschinen zur Montage der Spitzen» der Fersenschäfte· und der Ausballmasse.
In all diesen Fällen handelt es sich nämlich darum« das Profil der Lehre 25 und des Profilteiles 27 oder der Führungsplatte *+7» dem Profil des Leisten oder der mit Klebstoff zu bestreichenden Brandsohle anzupassen.
Der Hauptvorteil der Neuerung liegt also im wesentlichen darin, daß das Bedienungspersonal nicht mehr über eine unberechenbare Anzahl von Vorrichtungen zum Auftragen des Klebstoffs verfügen muß, sondern daß es nur eine gewisse Anzahl von wenig kostspieligen Grundlehren zur Verfugung haben braucht» deren Profil dem Profil und der Größe der Brandsohlen entspricht,- "während die übrige Vorrichtung zum Auftragen des Klebstoffes unverändert bleibt.
■";..- Sehufczansprüehe ·»

Claims (12)

RA.21122MU.67 S eh u, t ζ a ns ρ r ü c h e s
1. Vorrichtung^ zum Auftragen von Klebstoff auf die Brandsohle eines Schuhwerks, insbesondere für Maschinen zur Verbindung von Schuhschaft und Brandsohle, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine bewegliche Verteilerleitung (1-,, Ip) für den Klebstoff aufweist, die mit einer Ausflußöffnung entlang eines Teiles öder des gesamten Umfanges der ortsfest angeordneten Brandsohle (l6), auf die der Klebstoff vorzugsweise streifenförmig 'aufzutragen ist, entlangführbar ist» und daß zur Steuerung der Bewegung der Verteilerleitung (I1, I2) entlang dem gewünschten Brandsohlenprofil Führungsmittel (IQ,-21»25') vorgesehen sind.
2. Vorrichtung naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dsß sie zwei Verteilerleitungen (1-,, I2) für den Klebstoff aufweist, die mit einem Verteilerkörper (5) verbunden und je~ weils entlang einer Seite der Brandsohle (l6) beweglich sind.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnets daß der Verteilerkörper (5) längs der Brandsohle (16) beweglich ist-, daß die Verteilerleitungen (1·,, Ip) um eine sohlenparallele Querachse (h) kippbar und gegen die Brandsohlenunterfläche elastisch angedrückt sind und daß die Verteilerleitungen Cl]_» I2J außerdem um brand sohlennormale Hoch-
achsen schwenkbar und in ihrer Schwenkbewegung in Abhängigkeit von der Längsbewegung des Verteilerkörpers (5) steuerbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkörper (5) durch ein druckmittelbeaufschlagtes Zylinder-Kolben-Paar (10,11) verschoben wird.
5· Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet» daß zur Steuerung der Schwenkbewegung der Verteilerleitungen (I1, I2) um ihre Hochachsen diese Verteilerleitungen CU, I2! mit Hebeln (21,220 verbunden und daß auf diesen Hebeln (21,22) angeordnete Profilfolgerrollen (2*0 in Eingriff mit Profilen (25-^*27-,) eines Lehrensystems (2^,27) gehalten sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5« dadurch ,„, gekennzeichnet» daß die Hebel (21) mittels Federn (26) gegen die Profile (2^) des Lehrensystems (25) angedrückt werden· ■·.-'."
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lehrensystem (25.) veränderbare Profile (27) aufweist.
8· Vorrichtung naeh einem der Ansprüche 5 bis 7« dadurch
gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Profile (21?
- 17 -
des Lehrensystems (25) durch ein schwenkbares» wahlweise dem einen (25-,) oder anderen (2$^) Profil überla£erbares Profilzusatzglied (27) veränderbar sind.
9·- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5« dadurch gekennzeichnet, daß di'e Klebst off zufuhr über Bohrungen (z.B. 37) des Verteilerkörpers (5) und Koaxialführungen in den Gelenken der Verteilerleitungen (Ip,!-,) erfolgt, und daJ3 der Verteilerkörper (5) über eine beheizte Zuleitung (35) an> einen IQLebstoffvorrat (31+) angeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß der in den Verteilerkörper(!?) eingespeiste Klebstoff mittels einer Pumpe (k2»k3>) .in die Verteilerleitungen (l-i» 12) geleitet wird, welche durch den Hub des Verteilerkörpers (5) betätigbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10γ dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe einen ortsfesten Kolben (i+2) aufweist, der sieh bei der Bewegung des Verteilerkörpers (5) in Richtung auf die Lehrensysteme (25) in einen in dem Verteile r kör ρ er (5) ausgebildeten Zylinder (^3) einschiebt und dadurch auf den in dem Verteilerkörper (5) befindliehen Klebstoff einen Druck ausübt, so daß der Klebstoff unter Verschließen (z.B. kj) der Zuleitung (35) gegenüber dem Verteilerkörper (5) in die Ver t eiler leitungen (l-,, Ip) eingedrückt wird, und der bei einer umgekehrten Bewegung des Verteilerkörpers (5) in
'18 *
. ■- is.-; .-■■■■■■■
bezug auf die Lehren (25) aus eiern Zylinder (*+3) herausgezogen -wird und dadurch einen unterdruck in dem Zylinder (k3) bildet, so daß der Hebst off unter Verschließen der Klebstoffzufuhr (z.B. 3B) in die Verteilerleitungen (I1,Ip) aus der 25Leitung (35) in den Verteilerkörper (5) eingesaugt wird.
12. Vorrichtung naeh einem der Ansprüche 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerleitungen (I11Ip) auf der Oberkante von Metallplatten (2) aufgelötet sind» in denen Heizmittel in Form von Heizwiderständen (3) eingebettet sind.
13· Vorrichtung nach einem~derAnsprüche 1 bis 12a dadurch gekennzeichnet» daß sie als Ganzes Von dem Leisten (32) wegklappbar ist (z.B. in 12), so daß nach dem Auftragen des Klebstoffes andere Werkzeuge, wie z.B. Andruekzangen (33) auf den Leisten (32) einwirken können.
lh. Vorrichtung nach Anspruch 13s dadurch gekennzeichnet» daß die Klappbewegung der gesamten Vorrichtung mittels eines Zylinder-Kolben»Paares (17) steuerbar ist.
15» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3,k oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Schwenkbewegung der Verteilerleitungen "(I1,Ip) um ihre Hoehaehsen eine Führungsplatte (J+2) unter dem Leisten (32) vorgesehen ist, die die Brandsohle (l6) gegen diesen andrückt, wobei die Verteilerleitungen (l-,, Ip) an dieser Führungsplatte (k2) mit ihrer Ausflußöffnung entlanggleiten·
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