DE1158406B

DE1158406B - Device for injecting adhesive when the shoe upper part is pinched

Info

Publication number: DE1158406B
Application number: DEZ8144A
Authority: DE
Inventors: Jaromir Vlcek; Miroslav Vajik
Original assignee: ZAVODY PRESNEHO STROJIRENSTVI GOTTWALDOV
Current assignee: ZAVODY PRESNEHO STROJIRENSTVI GOTTWALDOV
Priority date: 1959-08-04
Filing date: 1960-07-16
Publication date: 1963-11-28

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung zum Aufzwicken des Schuhschaftteiles und insbesondere zum Einspritzen von Klebstoff beim Aufzwicken des Vorderteiles des Schuhschaftteiles.The subject of the invention is a device for pinching the shoe upper part and in particular for injecting adhesive when pinching the front part of the shoe upper part.

Vorrichtungen zum Auftragen eines Klebemittels auf den Brandsohlenrand wurden bisher hauptsächlich beim allmählichen Einbügeln der Falte des Oberteiles mit Hilfe von Roll- oder Kegelbüglern verwendet, bei welchen der Klebstoff von einer Düse ununterbrochen entweder in flüssigem oder in festem Zustand in der Form eines Randes geliefert und hierauf aktiviert wurde. Sofern der Klebstoff bei einem Einschlag-Aufzwickvorgang eingespritzt wurde, wurde hierzu eine Düse nur für die Schuhspitze benutzt, wobei der Klebstoff durch eine zusammenhängende und von einer Membran verschlossene Spalte ausgestoßen wurde. Das Einspritzen des Klebstoffes, ja sogar das Verchieben der Vorrichtung über den Schuh, wurde mit der Hand durchgeführt. Ein unwirtschaftlicher Verbrauch an Klebstoff und ein Beschmutzen aller Vorrichtungen mit demselben waren die Begleiterscheinungen dieser Maschinen.Devices for applying an adhesive to the edge of the insole have mainly been used heretofore used when gradually ironing the fold of the upper part with the help of roller or cone ironers, in which the adhesive from a nozzle continuously either in liquid or in solid State delivered in the form of a border and then activated. Unless the glue is on a For this purpose, a nozzle was used only for the toe of the shoe, whereby the adhesive is ejected through a continuous gap closed by a membrane became. Injecting the adhesive, even sliding the device over the shoe, was done done by hand. An inefficient consumption of glue and a messing all over Devices with the same were the side effects of these machines.

Einrichtungen zum Aufzwicken von Schuhschaftteilen sind bekannt, die mit Düsen zum selbsttätigen Auftragen von Klebstoff auf den vorderen Teil der Brandsohle versehen sind. Hier sind die Austrittsöffnungen für den Klebstoff in einem Düsenträger zusammengefaßt, dessen äußere Begrenzungskanten innerhalb des Umrisses des Brandsohlenvorderteiles etwa parallel zu dessen Rand verlaufen. Die am Rand des Düsenträgers vorgesehenen Austrittsöffnungen benetzen den Brandsohlenrand, auf den der Rand des zunächst senkrecht zur Brandsohle stehenden Schuhschaftes umgelegt werden soll, mit Klebstoff. Derartige Düsenträger können nur für eine ganz beschränkte Anzahl von Brandsohlengrößen verwendet werden. Der Düsenträger muß stets eine Breite haben, die der Breite des Brandsohlenvorderteiles angemessen ist. Ist dieser gegenüber dem Düsenträger zu breit, so wird der Klebstoff zu weit entfernt zum Brandsohlenrand aufgetragen, so daß ein schmaler Schuhschaftrand nach dem Umlegen die Klebstoffauftragung nicht mehr erreicht. Außerdem kann nicht vermieden werden, daß der Klebstoff nach dem Aufspritzen noch abtropft. Wenn das geschieht, nachdem der Schaftrand bereits umgelegt ist, wird die Ware verschmutzt.Devices for pinching up shoe upper parts are known with nozzles for automatic Applying glue to the front part of the insole are provided. Here the outlet openings for the adhesive are combined in a nozzle carrier, its outer boundary edges within the outline of the front part of the insole run roughly parallel to its edge. The outlet openings provided on the edge of the nozzle carrier wet the edge of the insole, on which the edge of the initially perpendicular to the insole The upper part of the shoe should be put on with glue. Such nozzle carriers can only be used for a very limited number of people Number of insole sizes to be used. The nozzle carrier must always have a width which is appropriate to the width of the front part of the insole. Is this opposite to the nozzle carrier wide, the adhesive is applied too far away from the edge of the insole, so that a narrow The upper edge of the shoe is no longer applied to the adhesive after being turned over. Besides, can't prevent the adhesive from dripping off after it has been sprayed on. If that happens after the edge of the shaft is already folded over, the goods will be soiled.

Es ist ferner auch bekannt, Klebstoff mittels derartiger Düsenträger auf die Innenseite des Schaftrandes aufzutragen. Wenn bei zu schmalen Düsenträgern der Abstand des Schuhschaftrandes von den Austrittsmündung zu groß ist, besteht ebenfalls die Einrichtung zum EinspritzenIt is also known to apply adhesive to the inside of the shaft edge by means of such nozzle carriers to apply. If the distance between the shoe upper edge and the The outlet orifice is too large, there is also the device for injecting

von Klebstoff beim Aufzwickenof glue when pinching

des Schuhschaftteilesof the shoe upper part

Anmelder:Applicant:

Zävody presneho strojirenstvi Gottwaldov,Zvody presneho strojirenstvi Gottwaldov,

närodni podnik,
Gottwaldov (Tschechoslowakei)närodni podnik,
Gottwaldov (Czechoslovakia)

Vertreter: Dipl.-Ing. A. Spreer, Patentanwalt,
Göttingen, Groner Str. 37Representative: Dipl.-Ing. A. Spreer, patent attorney,
Göttingen, Groner Str. 37

Beanspruchte Priorität:
Tschechoslowakei vom 4. August 1959 (Nr. 4540)Claimed priority:
Czechoslovakia from August 4, 1959 (No. 4540)

Jaromir Vlcek und Miroslav Vajik,
Gottwaldov (Tschechoslowakei),
sind als Erfinder genannt wordenJaromir Vlcek and Miroslav Vajik,
Gottwaldov (Czechoslovakia),
have been named as inventors

Gefahr, daß der Klebstoff auf die Innenseite des hochstehenden Schaftrandes nicht einwandfrei aufgetragen wird und daß Verschmutzungen durch Abtropfen entstehen.There is a risk that the adhesive will not be properly applied to the inside of the upright shaft edge and that soiling is caused by dripping.

Die bekannten Aufzwickvorrichtungen mit selbsttätigem Klebstoffauftrag sind deswegen ziemlich verwickelt, weil sie zum Glattstreichen des Schaftrandes vor seinem Umlegen auf die Brandsohle noch besondere Einglättvorrichtungen benötigen.The known take-up devices with automatic adhesive application are therefore quite involved, because they are special for smoothing the edge of the upper before it is put on the insole Need smoothing devices.

Die vorliegende Erfindung schafft eine Einrichtung zum Aufzwicken von Schuhschaftteilen mit selbsttätiger Auftragung des Klebstoffes, welche die Verarbeitung einer großen Anzahl von verschieden breiten Brandsohlen gestattet, ohne daß der Breite angepaßte Düsenträger verwendet werden müssen, wobei auch das Abtropfen von Klebstoff vermieden wird und, weil Düsenträger vorgesehen sind, die selbst die Aufgabe des Einglättens übernehmen, besondere Einglättvorrichtungen überflüssig werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Einspritzöffnungen auf zwei selbständige und selbsttätig bewegbare Düsenträger aufgeteilt und letztere als mit den Einbügelgliedern zusammenwirkende Einglättvorrichtungen ausgebildet sind.The present invention provides a device for pinching up shoe upper parts with an automatic Application of the adhesive, which allows the processing of a large number of different wide insoles allowed without having to use nozzle carriers adapted to the width, the dripping of adhesive is also avoided and, because nozzle carriers are provided, the even take on the task of smoothing, making special smoothing devices superfluous. the Invention consists in that the injection openings on two independent and automatically movable Divided nozzle carrier and the latter as smoothing devices cooperating with the bracket members are trained.

309 750/66309 750/66

Die beiden selbständigen Düsenträger können ohne Schwierigkeit für verschieden breite Brandsohlen verwendet werden. Wenn sie nach außen und auch in senkrechter Richtung beweglich angeordnet werden, besteht ferner die Möglichkeit, sie zur Anlage an den hochstehenden Rand des Schuhschaftes zu bringen, wobei sie nach Absperren des Klebstoffzulaufes zu den Düsen infolge einer Höhenbewegung an diesem entlanggleiten und Klebstofftropfen auf dem Rand abwischen. Hierbei glätten sie gleichzeitig den gewellten Rand des Schuhschaftes vor seinem Umlegen auf die Brandsohle mittels der Einbügelglieder, so daß besondere Vorrichtungen, die ausschließlich diesem Zweck dienen, überflüssig werden.The two independent nozzle carriers can be used without difficulty for insoles of different widths be used. If they are arranged to be movable outwards and also in a vertical direction, there is also the possibility of bringing them to rest against the upright edge of the shoe upper, after shutting off the adhesive supply to the nozzles as a result of a vertical movement at this slide along and wipe off drops of glue on the edge. At the same time, they smooth out the corrugated Edge of the shoe upper before it is folded onto the insole by means of the temple members, so that special devices, which are used exclusively for this purpose, become superfluous.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Patentansprüchen und der Zeichnung. In dieser zeigtFurther features of the invention emerge from the following description of an exemplary embodiment in conjunction with the patent claims and the drawing. In this shows

Fig. 1 den Aufriß der ganzen Einrichtung in Arbeitsstellung, teilweise in Achsrichtung geschnitten, Fig. 2 den Grundriß,Fig. 1 is an elevation of the entire device in the working position, partially cut in the axial direction, Fig. 2 the plan,

Fig. 3 den Querschnitt entlang der Linie A-A und Fig. 4 den Querschnitt entlang der Linie B-B. 3 shows the cross section along the line AA and FIG. 4 shows the cross section along the line BB.

Die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer Einspritzvorrichtung nebst zugehörigem Bewegungswerk und einer Antriebsvorrichtung. The device designed according to the invention consists essentially of an injection device together with the associated movement mechanism and a drive device.

Die Einspritzvorrichtung wird von Einspritzdüsen 1 und 2 gebildet, deren äußere Umrisse den Umrissen der Brandsohle entsprechen. Diese Einspritzdüsen sind an zwei Behältern 3 und 4 befestigt, die mittels je eines Halters 5 und 6 an einem Hohlzapfen 7 drehbar gelagert sind und mit einer Feder 8 gegen einen Bügel 9 angedrückt werden, in welchem ein Zapfen 10 eines durch eine Feder 12 abgefederten Druckfußes 11 verschiebbar gelagert ist. Im Hohlraum des Zapfens 7 ist ein axial verschiebbarer Druckzapfen 13 gelagert, welcher mit seiner oberen Fläche sich gegen einen Arm eines zweiarmigen Hebels 14 abstützt, der um einen Zapfen 15 schwingbar ist, welch letzterer in einer mit dem Kopf des Hohlzapfens 7 fest verbundenen Gabel 16 gelagert ist. Der andere Arm des zweiarmigen Hebels 14 ist zu einer Platte 17 verbreitert, die an ihren Enden mit Stellschrauben 18 und 19 versehen ist, die sich gegen die oberen Flächen ⁴S von in ihrer oberen Lage durch Federn 22 und 23 gehaltenen Kolben 20 und 21 abstützen.The injection device is formed by injection nozzles 1 and 2, the outer contours of which correspond to the contours of the insole. These injection nozzles are attached to two containers 3 and 4, which are rotatably mounted on a hollow pin 7 by means of a holder 5 and 6 and are pressed with a spring 8 against a bracket 9 in which a pin 10 of a pressure foot sprung by a spring 12 11 is slidably mounted. In the cavity of the pin 7 an axially displaceable pressure pin 13 is mounted, which is supported with its upper surface against an arm of a two-armed lever 14 which can swing around a pin 15, the latter in a fork 16 firmly connected to the head of the hollow pin 7 is stored. The other arm of the two-armed lever 14 is widened to a plate 17 which is provided at its ends with screws 18 and 19 which rest against the upper surfaces ⁴ S of held in its upper position by springs 22 and 23, pistons 20 and 21 .

Die Behälter 3 und 4 sind außerdem mit Ansätzen 24 und 25 versehen, an deren Enden auf Zapfen 26 und 27 Rollen 28 und 29 angebracht sind, die durch Druck einer Feder 30 gegen Schablonen 31 und 32 zwecks Bewegens der Behälter 3 und 4 samt Düsen 1 und 2 voneinander oder zueinander gedrückt werden. Die Einspritzdüsen 1 und 2 sind an ihrer Eintrittseite mit Kugelventilen 33 und 34 versehen, die den Klebstoff in Verteilungskanäle 35 und 36 einlassen, wobei die Kanäle durch Kugelventile 37 und 38 verschlossen sind, die den Klebstoff in am Außenumfang der Düsen 1 und 2 mündende Einspritzöffnungen 39 und 40 einlassen. Zwecks vielseitiger Verwendbarkeit sind die Behälter 3 und 4 unten mit Heizkörpern 41 und 42 sowie mit einem Regelthermometer 43 versehen.The containers 3 and 4 are also provided with lugs 24 and 25, at the ends of which on pins 26 and 27 rollers 28 and 29 are attached, which by pressing a spring 30 against templates 31 and 32 for the purpose of moving the containers 3 and 4 together with the nozzles 1 and 2 are pressed from one another or towards one another. The injection nozzles 1 and 2 are provided on their inlet side with ball valves 33 and 34, which the Admit adhesive into distribution channels 35 and 36, the channels being closed by ball valves 37 and 38 are which the adhesive in the outer circumference of the nozzles 1 and 2 opening injection openings 39 and 40 let in. For versatility, tanks 3 and 4 are below with radiators 41 and 42 and a control thermometer 43 are provided.

Die Umstellvorrichtung besteht aus einer Viergelenkeinrichtung, wobei ein bewegliches Gelenk 44 in einem Bügel 9 im unteren Teil des Hohlzapfens 7 angeordnet ist, während ein anderes bewegliches Gelenk 45 sich im oberen Teil befindet. Das bewegliche Gelenk 44 ist am Ende eines Hebels 46 angeordnet, dessen anderes Ende drehbar um einen Zapfen 47 in einer Konsole gelagert ist. Das bewegliche Gelenk 45 befindet sich am Ende des einen Armes eines zweiarmigen Hebels 49, welcher um einen Zapfen 50 schwingbar ist, der an einem mit einer Konsole 48 fest verbundenen verlängerten Arm 51 befestigt ist. Am Ende des anderen Armes des zweiarmigen Hebels 49 ist mittels einer Schraube 52 ein über eine Rolle 54 geführtes Seil 53 befestigt. Am Ende dieses Seiles ist ein Gewicht 55 aufgehängt, welches die gesamte Einspritzvorrichtung in der oberen Endlage hält.The changeover device consists of a four-joint device, with a movable joint 44 is arranged in a bracket 9 in the lower part of the hollow pin 7, while another movable joint 45 is in the upper part. The movable joint 44 is arranged at the end of a lever 46, the other end of which is rotatably mounted about a pin 47 in a bracket. The movable joint 45 is located at the end of one arm of a two-armed lever 49, which around a pin 50 is oscillatable, which is attached to an extended arm 51 fixedly connected to a bracket 48. At the end of the other arm of the two-armed lever 49 is a roller by means of a screw 52 54 guided rope 53 attached. At the end of this rope a weight 55 is suspended, which the entire Injection device holds in the upper end position.

Die Antriebsvorrichtung besteht aus einem pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagten Zylinder 56, dessen Kolbenstange 57 mit einem Bügel 58 verschiebbar verbunden ist, wobei der Bügel eine Kulisse 59 in einer Führung 60 mitnimmt. Die Kulisse 59 weist an ihrer Unterseite eine gekrümmte Nut 61 auf, in welcher sich eine Rolle 62 abwälzt, die an einem mit dem kürzeren Arm eines zweiarmigen Hebels 64 fest verbundenen Zapfen 63 angeordnet ist. Der längere Arm des Hebels 64 bewegt die AntriebsstangeThe drive device consists of a pneumatically or hydraulically actuated cylinder 56, whose piston rod 57 is slidably connected to a bracket 58, the bracket being a link 59 takes along in a guide 60. The link 59 has a curved groove 61 on its underside, in which a roller 62 rolls, which on one with the shorter arm of a two-armed lever 64 fixedly connected pin 63 is arranged. The longer arm of the lever 64 moves the drive rod

65 einer nicht gezeichneten Einbügelvorrichtung.
An der Oberseite der Kulisse 59 ist eine Schablone65 of an ironing device, not shown.
At the top of the backdrop 59 is a template

66 angeordnet, an deren Umfang sich eine Rolle 67 abwälzt, die an einem Zapfen 68 gelagert ist, der mit einer durch eine Feder 70 abgefederten verschiebbaren Einlage 69 fest verbunden ist. Die Einlage 69 mit der Feder 70 ist durch einen Pfropfen 71 im Hohlraum einer Zahnstange 72 verschlossen. Letztere ist in der Konsole 48 verschiebbar gelagert; ihre 7£hTi<i 73 stehen mit einem Zahnkranz 74 des Hebels 46 im Eingriff.66 arranged, on the circumference of which a roller 67 rolls, which is mounted on a pin 68 which is firmly connected to a displaceable insert 69 which is sprung by a spring 70. The insert 69 with the spring 70 is closed by a plug 71 in the cavity of a rack 72. The latter is slidably mounted in the console 48; Their 7 £ hTi <i 73 are in engagement with a ring gear 74 of the lever 46.

An der Konsole 48 ist mittels eines Halters 75 ein elastischer Puffer 76 befestigt, der den Vorschub der Zahnstange 72 begrenzt. Der Fuß 11 sowie die Düsen 1 und 2 liegen auf einer Brandsohle 77 auf, die an einem Leisten 78 befestigt ist, an dem ein Schuhoberteil 79 in gestrecktem Zustand am Umfang des Leistens durch eine Schuhvorderteilform 80 eingeklemmt ist. Das Einbügeln wird von Einbügelgliedern 81 einer nicht dargestellten Einbügelvorrichtung bewerkstelligt.On the console 48, an elastic buffer 76 is attached by means of a holder 75, which the advance of the Rack 72 limited. The foot 11 and the nozzles 1 and 2 rest on an insole 77, which is attached to a last 78 on which a shoe upper 79 in the stretched state on the circumference of the last is clamped by a toe mold 80. The ironing is done by ironing limbs 81 of a not shown ironing device accomplished.

ArbeitsweiseWay of working

Die Antriebsvorrichtung setzt die ganze Einrichtung durch Bewegen der Kolbenstange 57 aus dem Zylinder 56 in Tätigkeit. Die Kolbenstange 57 bewegt durch Vermittlung des Bügels 58 die Kulisse 59 mit der Schablone 66. Durch Abwälzen der Rolle 67 wird die Zahnstange 72 herausgeschoben, wodurch der Hebel 46 in Drehung versetzt wird bzw. herabsinkt. Dadurch wird durch Vermittlung der Viergelenkeinrichtung die Einspritzvorrichtung aus der in Fig. 1 strichliert gezeichneten Lage in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung gebracht. Beim Herabsinken der Einspritzvorrichtung wälzen die Rollen 28 und 29 sich an den Anlagestücken 31 und 32 ab. Unterdessen liegt der abgefederte Druckfuß 11 auf der Brandsohle 77 auf. Beim weiteren Herabsinken der Einspritzvorrichtung gleiten die Rollen 28 und 29 von den Anlagestücken 31 und 32 ab und dadurch werden unter Einwirkung der Feder 30 die Düsen 1 und 2 bis zum Rand der Brandsohle 77 und bis zum gehobenen Rand des Schuhoberteiles 79 auseinander bewegt. Inzwischen stößt das Unterende des Zapfens 13 auf den Vorsprung der Einbügelvorrichtung, wodurch der zweiarmige Hebel 14 ausgeschwenkt wird,The drive device sets the entire device by moving the piston rod 57 out of the Cylinder 56 in action. The piston rod 57 moves the link 59 through the intermediary of the bracket 58 with the template 66. By rolling the roller 67, the rack 72 is pushed out, whereby the lever 46 is set in rotation or descends. As a result, through the intermediary of the four-bar device the injection device from the position shown in dashed lines in Fig. 1 into the full Lines drawn position brought. As the injection device descends, rollers 28 roll and 29 are attached to the system pieces 31 and 32. Meanwhile, the spring-loaded pressure foot 11 is on of the insole 77. As the injection device continues to descend, rollers 28 and 29 slide from the contact pieces 31 and 32 and as a result, under the action of the spring 30, the nozzles 1 and 2 up to the edge of the insole 77 and up to the raised edge of the shoe upper 79 apart emotional. In the meantime, the lower end of the pin 13 hits the projection of the ironing device, whereby the two-armed lever 14 is pivoted out,

so daß die beiden Kolben 20 und 21 den Klebstoff über das Kugelventil 33 und 34 in Kanäle 35 und 36 und über Kugelventile 37 und 38 in die Einspritzöffnungen 39 und 40 ausstoßen, von wo der Klebstoff entlang dem Umfang der Brandsohle bis zum gehobenen Rand des Oberteiles eingespritzt wird. Die Entfernung der einzelnen Einspritzöffnungen sowie die Klebstoffmenge wird derart gewählt, daß der Klebstoff beim Einbügeln eine zusammenhängende Schicht bildet. Demselben Zweck dient auch die Einstellbarkeit der Kugelventile 37 und 38.so that the two pistons 20 and 21 the adhesive via the ball valve 33 and 34 in channels 35 and 36 and eject via ball valves 37 and 38 into injection ports 39 and 40, from where the adhesive is injected along the circumference of the insole up to the raised edge of the upper part. The distance of the individual injection openings and the amount of adhesive is selected so that the adhesive forms a coherent layer when ironed on. The adjustability also serves the same purpose the ball valves 37 and 38.

Außer der Einspritzvorrichtung setzt die Kulisse 59 gleichzeitig auch eine nicht gezeichnete Einbügelvorrichtung in Bewegung und dies in der Weise, daß sie durch Abwälzen der Rolle 62 in einer gekrümmten Bahn 61 einen doppelarmigen Hebel 64 ausschwingt und dadurch die Zahnstange 65 der Einbügelvorrichtung, deren Einbügelglieder 81 sich gegen den Schuhoberteil verschieben, hinausschiebt. Die Form der Schablone 66 ermöglicht, daß durch das Abwälzen der Rolle 67 die Einspritzdüsen 1 und 2 leicht gehoben werden. Unterdessen wirken die Einbügelglieder 81 am ganzen Umfang des Schuhoberteiles und drücken seinen Rand gegen die gehobenen Düsen 1 und 2, und zwar um den Zwischenraum zwisehen den Düsen 1 und 2 und der Brandsohle 77. Vor dem Wendepunkt der Kulisse 59 verläßt die Rolle 67 die Schablone 66 und durch Einwirkung des Gewichtes 55 vermittels der Viergelenkeinrichtung wird die Einspritzvorrichtung in die obere Endlage, die in Fig. 1 strichliert gezeichnet ist, gebracht. Bei der Rückbewegung der Kulisse 59 wälzt die Rolle 67 sich entlang der anderen Seite der Schablone 66 ab, wodurch die verschiebbare Einlage 69 sich mittels des Zapfens 68 entgegen der Wirkung der Feder 70 einschiebt. Am Ende dieser Bewegung verläßt die Rolle 67 die Schablone 66, wodurch die verschiebbare Einlage 69 hinausgeschoben wird und den Zapfen 68 sowie die Rolle 67 in die Ausgangsstellung zurückbringt. Die Einrichtung ist auf diese Weise zu einem weiteren Arbeitsspiel bereit.In addition to the injection device, the link 59 also simultaneously sets a bracket device (not shown) in motion and this in such a way that by rolling the roller 62 in a curved Track 61 swings out a double-armed lever 64 and thereby the rack 65 of the ironing device, whose bracket members 81 move against the shoe upper, pushes out. the The shape of the template 66 enables the injection nozzles 1 and 2 be easily lifted. Meanwhile, the ironing members 81 act on the entire circumference of the shoe upper and press its edge against the raised nozzles 1 and 2, namely around the gap between them the nozzles 1 and 2 and the insole 77. Before the turning point of the backdrop 59 leaves the Roll 67 the template 66 and by the action of the weight 55 by means of the four-bar mechanism the injection device is brought into the upper end position, which is shown in dashed lines in FIG. 1. at the return movement of the link 59 rolls the roller 67 along the other side of the template 66, whereby the displaceable insert 69 is pushed in by means of the pin 68 against the action of the spring 70. At the end of this movement, the roller 67 leaves the template 66, whereby the sliding insert 69 is pushed out and brings the pin 68 and the roller 67 back into the starting position. In this way, the facility is ready for another work cycle.

Die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung ermöglicht infolge der geteilten Düse bzw. zweier selbständiger Düsen und deren Auseinanderbewegung, daß der Klebstoff erst am Umfang der Brandsohle eingespritzt wird, und zwar bei allen Brandsohlengrößen, ohne daß eine besondere Umstellung erforderlich wäre. Diese Auseinanderbeweglichkeit der Düsen erst nach dem Aufliegen auf der Brandsohle im Verein mit der Schwenkbewegung der ganzen Einspritzvorrichtung verhindert erne Faltenbildung am Rand der Schuhoberteile. Die Einspritzdüsen übernehmen die Aufgabe einer Einglättvorrichtung zum Glätten des gewellten Randes des Schuhoberteiles, so daß diese Ränder beim Umlegen unter Druck der Einbügelglieder mit ihrer Kehrseite den Klebstoff von den Düsen abstreifen, das Haar nicht gezogen wird und auch der Klebstoff nicht abtropft. Infolge der Verwendung einer einzigen Antriebskulisse wird der Gleichlauf der Einspritzvorrichtung und der Bügelvorrichtung gewährleistet.The device designed according to the invention allows due to the divided nozzle or two independent Nozzles and their movement apart that the adhesive only on the circumference of the insole is injected, in all sizes of insoles, without any special adjustment required were. This mobility of the nozzles apart only after they have been placed on the insole in combination with the pivoting movement of the entire injection device prevents the formation of wrinkles on the Edge of the uppers. The injection nozzles take on the task of a smoothing device for Smoothing the corrugated edge of the shoe upper, so that these edges when folded under pressure of the The reverse side of the bow-type limbs wipe the adhesive off the nozzles so that the hair is not pulled and the glue doesn't drip off either. As a result of the use of a single drive link, the Guaranteed synchronism of the injection device and the ironing device.

Claims

PATENT CLAIMS:

1. Device for pinching up shoe upper parts, on which an arrangement of injection openings for one - to be carried out in a single operation - injection of adhesive is provided on the circumference of the insole and on the inside of the bent edge of the shoe uppers and which is provided with bracket members, thereby marked net that the injection openings (39 and 40) divided into two separate and independently movable nozzle carrier (1 and 2) and the latter are formed as with the Einbügelgliedern (81) cooperating Einglättvorrichtung.

2. Device according to claim 1, characterized in that the injection openings arranged on the circumference of the nozzle carrier (1 and 2) (39 and 40) have adjustable ball valves (37 and 38) (Fig. 3).

3. Device according to claim 1 and 2, characterized in that each nozzle carrier (1 and 2) is assigned a container for adhesive (3 and 4), the nozzle carrier (1 and 2) below this about a pin (7) pivotable container ( 3 and 4) and for the latter - for mutual approach against the action of a spring (30) - with guide surfaces (31 and 32) cooperating rollers (28 and 29) are provided (Fig. 1 to 3).

4. Device according to the preceding claims, characterized in that the nozzle carrier (1 and 2) and accessories suspended from a four-bar linkage and in their upper end position are held by a weight (55) (Fig. 1).

5. Device according to the preceding claims, characterized in that for bringing the Nozzle carrier (1 and 2) in the working position with one of the bracket members (81) by means of a groove (61) moving link (59) is firmly connected to a template (66) which interacts with a roller (67) is (Figs. 1 and 2).

Considered publications:
German Patent No. 829 103;
U.S. Patent No. 2772,658.

1 sheet of drawings