CH265221A - Verfahren zur selbsttätigen Entwicklung belichteter Papiere, insbesondere Dokumentenpapiere, sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur selbsttätigen Entwicklung belichteter Papiere, insbesondere Dokumentenpapiere, sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

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CH265221A
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Walter Dr Zollinger
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Walter Dr Zollinger
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Description


      Verfahren    zur selbsttätigen     Entwicklung    belichteter Papiere, insbesondere Dokumenten  papiere, sowie Einrichtung zur Durchführung des     Verfahrens.       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  selbsttätigen Entwicklung belichteter Papiere,  insbesondere     Dokumentenpapiere.    Das Ver  fahren zeichnet sich dadurch aus, dass die  durch einen     Einführapparat    in eine Ent  wicklungsmaschine eingebrachten Papierblät  ter von einer     Fördervorriehtung    aufgespiesst,

    sodann durch die Bäder geführt und über       eine        Friktionsfördervorrichtung    und eine       Quetschvorrichtung    einer Trockenvorrichtung  übergeben werden, in welcher die Papiere zu  einem Auswurf gefördert werden.  



  Die Einrichtung zur Durchführung des  oben gekennzeichneten Verfahrens weist einen       Papiereinführapparat    auf und eine daran  sich anschliessende     Entwicklermaschine    mit  Fördervorrichtung zum Aufspiessen und Füh  ren der Papiere in den Bädern sowie eine       Friktionsfördervorriehtung    zum Überführen  der Papiere in eine     Quetschvorrichtung    und  weist ferner eine Trockenvorrichtung auf.  



  In der Beschreibung wird an Hand der  Zeichnung, in welcher ein Ausführungsbei  spiel der erfindungsgemässen Einrichtung dar  gestellt ist, ein Durchführungsbeispiel des  erfindungsgemässen Verfahrens erläutert.  



       Fig.1        zeigt    die Einrichtung in Draufsicht.       Fig.    2 ist eine Seitenansicht     hei    abgenom  menen Seitendeckeln und teilweisem Schnitt.  



       Fig.    3 ist eine Stirnansicht mit Schnitt  nach     A-A    der     Fig.    2.    Der Aufbau der Einrichtung ist wie folgt:  Am Eintritt der     Entwicklermaschine    1 ist  ein     Einführapparat    2 angeordnet, während  am andern Ende eine Trockenvorrichtung 3  an die eigentliche     Entwicklermaschine    1 an  geschlossen ist. Die belichteten Papiere wer  den durch den     Einführapparat    2 in die     Ent-          wieklermaschine    1 durch die verschiedenen  Bäder: Entwickler-, Wasser-, Fixier-Bad und,  Wasser, geführt.

   Nach dem Austritt aus der       Entwicklermaschine    werden die Papiere dann  durch eine Trockenvorrichtung gefördert und  auf einen Tisch ausgeworfen. Nachstehend sei  die Einrichtung entsprechend der zeitlichen,  Vorgänge des Verfahrens im einzelnen be  schrieben.  



  Der     Einführapparat    2 weist     sowohl    am  Einführende als auch am Ausführende hin  tereinanderliegende Achsen 4a, 4b mit je drei  Rollen auf jeder Achse auf, wovon zwei Rol  len an den Enden und eine Rolle in der       Dritte        (Fig.        1.).    Die obern Rollen sind mit den  untern Rollen durch endlose Bänder 5 ver  bunden, wobei die innern Bandstränge sich in  gleicher Richtung entsprechend dem Pfeil P       (Fig.    2) bewegen.     Zwisehen    diese Band-     hnv.          Gnmmibandstränge    werden die belichteten  Papierblätter 6 eingeführt. und nach den  untern Rollen 4a, 4b gefördert.  



  Nach dem Austritt aus dem     Einführappa-          rat    2 werden die Papierblätter unmittelbar           hinter    ihrer vordern     Stirnkante    aufgespiesst       und    durch die     Entwicklermaschine    gefördert.  



  Die entsprechende     Aufspiess-    und     Förder-          vorrichtung    ist     wie        folgt        ausgebildet          Ziun    Fördern der Papiere in der     Entwick-          lermaschine    sind Förderglieder 7, 8 in Form       zweier        endloser    Ketten vorgesehen, die im  Kasten der     Entwicklermaschine    an den Sei  tenrändern in einem Abstand über Rollen  laufen, welcher Abstand etwas grösser ist als  die Breite der Papiere 6, so dass die Papiere  zwischen diesen beiden Ketten transportiert  werden.

   Die beiden Ketten sind durch im Ab  stand angeordnete Querstreben miteinander  verbunden, von denen die einen 9     (Fig.l)     ebenfalls im Abstand angeordnete Haken 10       aufweisen.    Zwischen zwei Querstreben 9 mit       Haken    10 sind stets     zwei    Querstreben ohne  Haken angeordnet, die lediglich zur Führung  der Papiere dienen, während die Querstreben  mit den Haken das Aufspiessen der Papiere       besorgen    und als eigentliche Förderglieder       wirken.     



  Die Querstreben 9 mit den Haken 10 sind  in einem Abstand voneinander angeordnet,  der grösser ist als die     Maximalformatlänge    der  eingeführten Papierblätter, so dass auf diese  Weise auch kleinere Formate durch den  Apparat geführt werden können. Zum Auf  spiessen der Papiere dient folgende Vorrich  tung:  Im Anschluss an den Auslauf des Papiers  aus dem     Einführapparat    2 ist in der     Entwiek-          lermaschine    eine Rolle 11 auf einer Achse 12  angeordnet.     Lm    diese Rolle 11 sind die Ket  ten 7     und    8 geführt.

   Auf der gleichen Achse  12 sind unmittelbar neben den Ketten zwei       Anschläge    13 an je einem     Lenker    14 befestigt.  Gegenüber der     Führungsrolle    11 für die Ket  ten 7 und 8 liegt eine     Gegendruckrolle    15,  welche auf der Höhe der Haken 10 Ring  nuten 16 aufweist, damit die Haken 10 der  Streben 9 zwischen den beiden Walzen 11  und 15 frei     hindurchtreten    können. Die Len  ker 14 mit den Anschlägen 13 können zwei  bevorzugte Stellungen annehmen. In der einen,  der Bereitschaftsstellung, legt sich der An  schlag 13 vor den Austritt der Papiere zwi-    sehen den Gummibändern 5 im Einführungs  apparat 2.

   Die eingeführten Papiere gelangen  am Austrittsende des     Einführapparates        \_'     gegen die Anschläge 13 (vgl.     Fig.    1). In     Fig.    2  ist die     zweite    Stellung gezeigt, in welcher  die Hebel 14 und damit die     Ansehläge    13  vom Austritt des     Ausführapparates    weg  geschwenkt sind, so dass die Papiere austreten  können und zwischen die Walzen 11 und 15  gelangen.

   Die Anordnung ist hierbei so ge  troffen, dass, sobald die vordere Stirnkante  eines     Papieres    zwischen die Walzen gerät, eine  Querstrebe 9 mit ihren Haken 10 auf der  Rolle 11 liegt, derart, dass die Haken 10 das  Papier erfassen, da dieses infolge der Gegen  druckwalze 15 nicht ausweichen kann. Hierbei  werden die Papiere aufgespiesst.     und        dureh     die Ketten 7, 8     bzw.    die Querstreben 9 mit  den Haken 10 weitergefördert.  



  Die Steuerung der Hebel 14 mit. den An  sehlägen 13 aus der Bereitschaftsstellung in  die Freigabestellung sowie die Rückführung  erfolgt automatisch von der Bewegung der  Ketten 7 und 8 aus. Hierzu betätigen die  Ketten einen Mechanismus, der aus folgenden  Teilen besteht: An einen der Lenker 14, die  über einen Bolzen     14cc    miteinander starr ver  bunden, auf der Achse 12 schwenkbar an  geordnet sind, ist eine Stange 16     angelenkt,     welche infolge einer Feder     16a    am andern  Ende gegen einen Anschlag     17a    eines Hebels  17 anschlägt, der seinerseits um eine Achse 18  schwenkbar ist.

   Dieser Hebel 17 arbeitet. mit  einer Nase 17b mit einem Zahnradpaar     1$,    19       zusammen,    über dessen eines Rad 18 die Ket  ten 7, 8 führen, während das Rad 19 einen  Zapfen 20 trägt, der mit der Nase     17b    zusam  menarbeitet. Bei     Bewegung    der Ketten 7  und 8 dreht sich demzufolge das Zahnrad 19,  wobei der Zapfen 20 auf die Nase     17b    des  Hebels 17 drückt, den Hebel 17 um die  Achse 18 nach unten     sehwenkt    und den An  schlag     17a    von der Stange 16 befreit, so dass  die Stange 16 nach links verschoben wird.

    bis ihr Anschlag     16b    gegen einen festen An  schlag 16c anliegt, welche Lage der Bereit  schaftsstellung der Anschläge 13 entspricht.  Beim Weiterdrehen des Zahnrades 19 fällt      der Stift 20 von der Nase 1.7b ab, wobei aber  der Hebel 17 durch die Stange 16 in seiner  untern Lage gehalten wird. Sobald die nächste  Querstrebe 9 mit den Haken 10 die Rolle 11  passiert, werden die Anschläge 13 nach unten  geschwenkt, wobei die Stange 16 wieder in  ihre Ausgangslage zurückgeführt wird und  den Hebel 17     entsperrt,    so dass auch er wieder  durch die Feder 21 in seine Normallage       (Fig.2)    gebracht. wird.  



  Die     Umlaufgesehwindigkeit    des Rades 19  ist so berechnet., dass die Zeit. einer     Umdre-          hung    dem Durchlauf des Abstandes zweier  aufeinanderfolgender Querstreben 9 mit Ha  ken 10 entspricht. Das Zusammenarbeiten der  verschiedenen Vorrichtungen ist nun so auf  einander     abgestimmt,    dass, wenn ein Papier  blatt 6 den     Einführapparat    2 passiert hat  und vollständig im Kanal 22 des Entwickler  bades 23 liegt     (Fig.    2), die Anschläge 13 wie  der in die     Bereitsehaftsstellung    bzw. Lade  stellung für ein neues Papier gebracht werden.  



  Um dem den Apparat. bedienenden Perso  nal das Laden zu erleichtern, ist eine Signal  vorrichtung vorgesehen, welche die bedie  nende Person avisiert, wenn zur Erzielung in  einer hintereinander fortlaufenden Förderung  der Papiere jeweils ein neues Papier in den       Binführapparat    2 eingebracht werden soll.  Diese     Signalvorriebtunn-    kann ein optisches  oder akustisches Signal auslösen. Gesteuert  wird die     Signalvorriehtung    bei dem dar  gestellten Ausführungsbeispiel durch einen  Zapfen 24 am     Zahnrad    19.

   In den Bereich  dieses Zapfens ragt ein um eine Achse 25  schwenkbarer     Hebel    26, an welchen eine  Stange 27     angelenkt    ist, die die     Signaleinrieh-          tung    steuert. Diese kann z. B. aus einer     Son-          nerie    bestehen, wobei die     Stange    27 einen  Quecksilberschalter betätigt. Wenn der Zap  fen 24 gegen die obere Nase des Hebels 26  anschlägt, so wird dieser Hebel im Gegenuhr  zeigersinne geschwenkt und damit die     Stange     27 im     Sinne    des Pfeils     Pi    bewegt, bis der  Zapfen 24 vom Hebel 26 abfällt.

   Bei dieser  Bewegung ist der     Queeksilberschalter    in die       Kontaktgabestellung    gekippt, so dass die  Glocke läutet.     Naeh    dem Abfallen     des    Hebels    26 vom Stift 24 wird der     Quecksilbersehalter     wieder in die Unterbrechungsstellung gekippt.

    Die gegenseitige Anordnung der beiden Stifte  20 und 24 auf dem Zahnrad 19 ist nun so,  dass, wenn die Glocke läutet, ein Papier in  den     Einführapparat    2 eingelegt werden  kann.     Während    der entsprechenden     Vorsehub-          zeit    bis zum Auftreffen auf die Anschläge 13  wird die     CTloeke        eingesehaltet,    wonach die  Anschläge 13 in die untere, die Freigabestel  lung geschwenkt werden und     zugleieh    das be  treffende Papier aufgespiesst und weitergeför  dert wird.  



  Nach dem Einführen der Papiere in die       Entwieklermaschine    1 durchlaufen diese mit.  den     Förderketten    7 und 8 ein     Entwicklerbad     23, ein Wasserbad 28, ein Doppelfixierbad 29  sowie ein dreifaches Wasserbad 30. Hierbei  werden die Ketten 7 und 8 über entsprechende  obere Rollenpaare 31. und untere Rollenpaare  32, ferner über die Rolle 18, eine weitere Rolle  33, über die Spannrolle 34 zu den Rollen 11       geführt.     



  Haben die Papiere die     Entwicklermaschine          durchgelaufen,    so werden sie durch zwei       Quetschwalzenpaare    35, 36 und anschliessend  durch die     Trockenvorriehtung    3 geführt. Die  Überführung erfolgt durch Aushaken der  Papiere aus den Spitzen 1.0 der Querstreben 9  und Überführung in eine     Friktionsfördervor-          richtung.        Hiefür    ist ein besonderer Mechanis  mus vorgesehen, der wie folgt ausgebildet ist:  Auf der     Axe    der Rolle 33 ist ein einarmi  ges     Hebelsystem    37     schwenkbar    gelagert.

   Die  beiden     seitlichen    Hebel 37     (Fig.    1) sind durch  eine Rolle 38     und    eine     Sehrägfläehe    39 mit  einander verbunden. Unter dem Hebel sind  auf der     Axe    der Rolle 18 und der     Axe    einer  Rolle 40 mehrere, z. B. drei, endlose Förder  bänder 41 angeordnet. In ihrer normalen     Lage     liegt die Rolle 38 des     Ilebelsystems    37 auf den  Gummiförderbändern 41 auf.

   Gelangt nun ein  aufgehaktes und in den Bädern behandeltes  Papier über die Rolle 18 und weiter gegen  die Unterflächen 37a des Hebels 37, so wird  das Hebelsystem 37 durch die betreffende  Querstrebe 9     in.    die gezeichnete Lage ange-      hoben. Gelangt nun die Querstrebe 9 gegen  die Schrägfläche 39, so kann der Hebel 37,  nachdem die Querstrebe 9 die Schrägfläche  passiert hat, von der Querstrebe 9 abfallen  und drückt hierbei das noch aufgehakte Pa  pier aus den Haken mittels der Rolle 38 auf  die Transportbänder 41.

   Von da gelangt es  durch die ihm anhaftende Flüssigkeit aus  pressenden Quetschwalzen 35, 36 in die     Trok-          kenvorrichtimg    3, die folgendermassen aus  gebildet ist  Diese     Trockenvorrichtung    ist eine Kombi  nation zwischen Trockentrommel und     Trok-          kenpit@t.    Von einer Rolle 42 des Maschinen  antriebes 43 erfolgt über zwei Rollen 44, 45  und eine endlose Kette 46 der Antrieb bzw.  der Transport der Papiere durch die Trocken  vorrichtung. Der Antrieb der Achsen 47, 48  einerseits und der Achse 49 anderseits könnte  auch getrennt erfolgen. Auf den     Axen    der  Rollen 44, 45 sind zwei weitere Rollen 47, 48  fest angeordnet.

   Darüber sind zwischen den  Rollen 44, 47 und 45, 48 zwei weitere Rollen  49, 50 im Trockenkasten 3 angeordnet. Zur  Förderung der Papiere in der Trockenvor  richtung sind nun zwei endlose Förderbänder  vorgesehen. Das eine vom Motorgetriebe aus  angetriebene Förderband 51 führt von der  Rolle 47 über die Rolle 48, sodann über die  Rollen 49 und 50 und ferner über eine Spann  rolle 52 und eine Führungsrolle 53 zur Rolle  47 zurück. Das zweite Förderband 54 um  schliesst einfach die beiden Rollen 49 und 50  und wird durch     Friktion    vom Band 51 an  getrieben. Zur Führung der Bänder 51 und 54  bzw. des Bandes 54 über den Rollen 49 und 50  sind Führungsbleche 55 angeordnet. Das  Band 54     wird        durch    eine Spannvorrichtung  56 gespannt.

   Auf der aus     Fig.    2 ersichtlichen  linken Seite der Führung 55 liegt das Förder  band 54 direkt auf den Walzen 49 und 50 auf,  während das Förderband 51 darüber liegt.  Die Papiere gelangen also von den     Quetsch-          walzen    35, 36 zwischen das innere Förderband  54 -und das äussere Band 51. Sobald ein Pa  pierblatt 6 in dieser Führung über die Walze  50 gelangt, gelangt es in den Kanal 57 und  wird dort fertig getrocknet auf den als Aus-         wurftisch    dienenden Deckel 58 der     Entw        ick-          lermaschine    1 ausgeworfen.  



  Die Heizkörper 59 der     Troekenvorrichtung     befinden sich im Innern des durch die Füh  rungen 54 und die Rollen 49 und 50 gebildeten  Trockenpultes und können einzeln oder auch       zusammen    in verschiedenen Heizstufen ein  geschaltet werden.  



  Mit dem     Motorantrieb    43 ist. gemäss dem  dargestellten Ausführungsbeispiel eine     Mem-          bran-Umwälzpumpe    60 verbunden, die zum  Umwälzen des     Entwieklers    im Bade 23 dient.  Von der Pumpe 60 führt eine (nicht     gezeieh-          nete)    Leitung zu dem Anschluss 61 des Ent  wicklers 22, 23 (Fug. 2). Die stetige Umwäl  zung dieses Bades erfolgt durch das Arbeiten  der Membran, welche die im Bade 22, 23 ent  haltene Flüssigkeit pumpt.  



  Ferner ist noch zum intensiven Waschen  der Papiere in den Wasserbädern 28 und 30  ein     Injektor    62     (Fig.1)    vorgesehen, der den       Zweek    hat, in den Waschbädern eine gleich  mässige Verteilung der Wasserzufuhr mit, kon  stantem Druck zu erzielen.

   An den     Injektor    62  ist ein Rohrleitungssystem 63 angeschlossen,  welches seinerseits durch die Anschlüsse 64       (Fig.2)    mit Querrohren 65     (Fig.1)    am  untern Teil der Bäder verbunden     ist.    Zur  gleichmässigen Verteilung der Luftblasen sind  Löcher 66 in den Querrohren 65 vorgesehen,  derart, dass die Blasen direkt nach oben ent  weichen und eine dauernde     Sprudelwirkung     erzielt wird. Die     Wirkung    ist die, dass der       Injektor    62 über die Öffnung     62a    Luft an  saugt, während er über die Druckleitung     62b     Wasser zuführt.  



  Die Behandlung der Papiere in der vor  besehriebenen     Einrichtung    geht nun so vor  sich, dass die Papiere in den     Einführapparat    2  laufen, und zwar auf entsprechende Signal  gebung hin eingeführt werden. Beim Verlas  sen des     Einführapparates    werden die     Papiere     6 von den Haken 10 der entsprechenden Quer  streben 9 aufgespiesst und sodann durch das       Entwicklerbad    23, das Wasserbad 28, das Fi  xierbad 29 und das Spülwasserbad 30 geführt.

    Hiernach werden die Papiere von den Haken  10 der entsprechenden     Fördervorrichtung    ab-      gestreift und gelangen in die     Quetschwalzen     35, 36 und sodann in die Trockenvorrichtung,  wo sie am Ende ihrer Behandlung vollständig  trocken und     verwendungsfähig        durch    den Ka  nal 57 auf den Tisch 58 ausgeworfen werden.  



  Durch (las beschriebene Verfahren und die  dargestellte Einrichtung ist es somit     möälich,     im fortlaufenden Arbeitsgang in einer     '_1Ia-          schine    belichtete Papiere     zti    entwickeln und  zu trocknen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur selbsttätigen Entwicklung belichteter Papiere, insbesondere Dokunien- tenpapiere, dadurch gekennzeichnet, dass die durch einen 1:inführapparat in eine Entwick lungsmaschine eingebrachten Papierblätter von einer Fördervorrichtung aufgespiesst, so dann durch die Bäder geführt und über eine Friktionsfördervorrichtung und eine Quetscli- vorriehtung einer Trockenvorrichtung über geben werden, in welcher die Papiere zu einem Auswurf gefördert werden. UNTERANSPRÜCFIE : 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass von den hinterein ander in den Einführapparat eingeführten Papieren jedes gegen einen Anschlag in der Entwicklerinaschine geführt wird, der, von der Fördervorrichtung gesteuert, das Papier freigibt, worauf dieses auf die Fördervorrich- tung aufgespiesst wird und den Anschlag pas siert, der darauf wieder in seine Bereitschafts stellung für das nächste Papier geführt wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, sobald der Anschlag in seine Bereit schaftsstellung geführt worden ist und dem zufolge jeweils das nächste Papier in den Einführapparat eingeführt werden darf, ein Signal gegeben wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die auf der Fördervorrichtung aufgespiessten Papiere durch Abstreifen von derselben auf die Friktionsfördervorrichtung geführt werden. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekemizeichnet, dass die Entwickler flüssigkeit während des Durchganges der Pa piere einer ständigen Umwälzung unterwor- feil wird.
    PATENTANSPRU CII II Einrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch einen Papiereinführapparat, eine daran sieh anschliessende Entwicklermaschine mit Fördervorrichtung zum Aufspiessen und Führen der Papiere in den Bädern sowie eine Friktionsfördervorriehtung zum Cber- führen der Papiere in eine Quetschvorrich- tung und durch eine Troekenvorriehtung. <RTI
    ID="0005.0041"> UNTERANSPRÜCHE: 5. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervor- richtung zum Aufspiessen der vom Einführ- apparat in die Entwicklermaschine gelangen den Papiere zwei an den Seitenrändern der Fördervorrichtung parallel. nebeneinander durch die Bäder der Entwicklermaschine ge führte Förderglieder mit Querstreben auf weist, welche mit im Abstand angeordneten Spitzen zum Aufspiessen der Papiere ver sehen sind. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden in parallelen Ebenen durch die Entwicklermaschine ge führten Förderglieder aus endlosen Ketten bestehen. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass in Richtung der Papierförderung un mittelbar hinter dem Auslauf des Einführ- apparates eine Führungsrolle für die Förder- glieder sowie eine Gegendruckrolle und ein beweglicher Anschlag für die Papiere ange ordnet sind, das Ganze derart, dass nach Frei gabe eines Papieres, welches mit der vordern Stirnkante auf dem Anschlag anlag, die Spitzen einer Querstrebe sich in das gegen die (legendruckrolle anliegende Papier ein drücken. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch<B>11</B> und Unteransprüchen 5 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bewegung des An schlages aus der Bereitschaftsstellung in die Freigabestellung sowie seine Rückführung jeweils von der Bewegung der Förderglieder aus veranlasst wird. 9. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 5, 7 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bewegung des An schlages aus der Bereitschaftsstellung in die Freigabestellung durch die Querstreben und die Rückführung durch einen von den För- dergliedern betätigten Mechanismus bewirkt wird.
    10. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 5, 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag schwenkbar angeordnet ist und auf einem Hebel sitzt, und dass ein von den Fördergliedern angetriebenes Zahnradgetriebe des Mechanismus über einen Abfallnocken den Hebel und damit den An schlag beeinflusst. 11.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signalwerk mit der Fördervorrichtung zusammenwirkt und ein Signal gibt, wenn jeweils das nächste Papier in den Einführapparat eingeführt. werden darf. 12. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass das Signalwerk vom Zahnradgetriebe' aus gesteuert wird, indem ein Steuernocken desselben bei jedem Umlauf eines Zahnrades in Abhängigkeit von der Lage einer Quer strebe das Signal gibt. 13.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung der Papierförderung hinter den Bädern eine von der Fördervorrichtung gesteuerte Vorrich tung ziun Aushaken der Papiere und Über führen derselben auf die Friktionsfördervor- richtung vorgesehen ist.
    14. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 5 und 13, dadurch ge kennzeichnet, dass die Aushakvorrichtung einen Doppelschwenkhebel mit Querstab, Auf lauffläche und Querrolle besitzt, das Ganze derart, dass bei Herannahen einer Querstrebe diese durch Auflaufen auf eine Fläche des Doppelschwenkhebels diesen anhebt und nach Passieren der Auflauffläche den Doppel- schwenkhebel fallen lässt,
    wodurch ein an der Querstrebe eingehängtes Papier ausgehakt und durch die Querrolle auf mindestens ein Band der Friktionsfördervorrichtung ange drückt wird. 15. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Trocken vorrichtung Quetschwalzen angeordnet sind. 16. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenvor richtung zwei Förderbänder aufweist, mvi- schen denen die Papiere getrocknet und ge fördert werden. 17.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeich net, dass das eine Förderband endlos ist und über zwei im Abstand angeordnete Rollen und über feste Unterlagen geführt wird, wäh rend das andere, ebenfalls endlose Förder band längs eines Teils des ersten Förderban des über diesem geführt wird, wobei die Pa piere jeweils zwischen diese übereinander geführten Bandteile eingeführt werden.
    18. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 16 und 17, dadurch ge kennzeichnet, dass das erste Förderband durch das zweite durch Friktion angetrieben wird, welch letzteres seinen Antrieb von einem Mo torgetriebe aus erhält. 19. Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 16 und 17, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Förderbänder getrennt angetrieben werden. 20. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 16, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizkörper im vom ersten Förderband umlaufenen Raum ange ordnet sind.
    21. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in der Entwick- lermaschine eine an das Motorgetriebe ange schlossene Umwälzpumpe für die Entwickler flüssigkeit steht. 22. Einrichtung nach Patentanspruch 11 und Unteranspruch 21, dadurch gekennzeich net, dass die Umwälzpumpe als Arbeitsorgan eine Membran aufweist. 23.
    Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass zum intensiven Waschen des Papiers in den Waschbädern ein Injektor vorgesehen ist, der durch Ansaugen von Aussenluft ein Luft- und Wassergemisch in die Waschbäder mit konstantem Druck ein führt.
    2-1. Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 23, dadurch gekennzeieh- net, dass zur a-leichmässigen Verteilung des in die Wasehbäder eineführten Luft- und Was- en sergemisehes in Querrohren, die die Bäder durchsetzen, Löcher in gleichmässigem Ab stand angeordnet sind.
CH265221D 1948-04-10 1948-07-08 Verfahren zur selbsttätigen Entwicklung belichteter Papiere, insbesondere Dokumentenpapiere, sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. CH265221A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959151C (de) * 1952-07-04 1957-02-28 Nottaris & Wagner Vorrichtung zum Entwickeln blattfoermiger fotografischer Schichttraeger
DE1021716B (de) * 1955-04-15 1957-12-27 Agfa Camera Werk Ag Behandlungseinrichtung fuer blattfoermige fotografische Schichttraeger mit umlaufendem, kettenfoermigem Transportorgan
US2928329A (en) * 1956-11-09 1960-03-15 David R Limbach Photographic developing machine
US3087406A (en) * 1960-06-30 1963-04-30 Dutch Emery Film treating apparatus

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