DE458466C - Verzinnungsmaschine fuer Bleche - Google Patents
Verzinnungsmaschine fuer BlecheInfo
- Publication number
- DE458466C DE458466C DEST39413D DEST039413D DE458466C DE 458466 C DE458466 C DE 458466C DE ST39413 D DEST39413 D DE ST39413D DE ST039413 D DEST039413 D DE ST039413D DE 458466 C DE458466 C DE 458466C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor
- frame
- pair
- sheets
- removal device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H5/00—Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/08—Separating articles from piles using pneumatic force
- B65H3/10—Suction rollers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C2/00—Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
- C23C2/34—Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the shape of the material to be treated
- C23C2/36—Elongated material
- C23C2/40—Plates; Strips
- C23C2/405—Plates of specific length
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verzinnungsmaschine für Bleche, bei der die
Bleche einzeln durch eine Entnahmevorrichtung von einem Stapel zu einem laufenden
S Förderer gebracht werden, der die Bleche einem Verzinnungsbad zuführt und bei der
die Blechentnahmevorrichtung und der Förderer von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben
werden.
Von den bekannten Ausführungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
dadurch, daß ein relativ ortsfester erster Rahmen einen Teil des Förderers trägt und
ein am ersten Rahmen verschiebbar gelagerter zweiter Rahmen den zweiten Teil des Förderers
und auch die Entnahmevorrichtung trägt.
Dies ergibt eine sehr gedrängte und einfache Bauart und ermöglicht vor allen Dingen
ao eine ganz besonders vorteilhafte Ausbildung, bei der die Saugwalze der Entnahmevorrichtung
unmittelbar durch den Zug der treibenden Kette statt durch Hilfsmechanismen,
Gegengewichte o. dgl. in Anlage gegen den Blechstapel gehalten wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt:
Abb. ι ist ein Grundriß einer Z\villingsvorrichtung,
Abb. 2 eine Seitenansicht einer der Fördervorrichtungen unter Andeutung ihrer Lage zu
einer zu versorgenden Maschine,
Abb. 3 ein Schnitt nach Linie TIT-III der Abb. i,
Abb. 4 ein Teilaufriß,
Abb. 5 eine Darstellung des Antriebes für die Saugwalze in größerem Maßstabe,
Abb. 6 eine Ansicht der Lagerung der Förderwalzen,
Abb. 7 ein Längsschnitt durch eine Saugwalze,
Abb. 8 ein Schnitt nach Linie VIII-VIII der Abb. 7,
Abb. 9 eine Teilansicht einer geänderten Saugwalze,
Abb. 10 ein Querschnitt der Walze nach
Abb. 9.
In einem Behälter 10, wie er zum Überführen von Blechen in Weißblechfabriken von
der Beizvorrichtung her benutzt wird, steht ein Stapel von Blechen 11 (Abb. 2), die durch
einen Förderer 12 zur Einführvorrichtung 13 einer Maschine, z. B. einer Verzinnungsmaschine, zu überführen sind.
Der Förderer 12 trägt am Vorderende eine Aufnehmevorrichtung bei 14, die zwischen
eine Seite des Kastens 10 und den Oberteil des Plattenstapels 11 einsenkbar ist, wofür
die Lage des Stapels genügend Raum läßt. Die Aufnehmevorrichtung erfaßt die Bleche des
Stapels nacheinander und hebt sie zum Durchgange zwischen Förderwalzen 15 und 15', die
auch vom Förderer getragen werden. An der Austrittsseite der Walzen liegen Ablenker 16,
um die Bleche nach dem Förderer zu abzulenken, der die Bleche zur weiteren Verarbeitungsstelle
oder Maschine fördert. Der Förderer ist verlängerbar und verkürzbar, damit der Aufnehmer 14 dauernd in Berührung
mit den Blechen eines Stapels nacheinander bleiben kann, und der Förderer ist heb- und senkbar, damit der Aufnehmer zwisehen
einem Stapel und die Kastenwand in den Behälter einsenkbar ist und letzterer nach
Entleerung entfernt werden kann.
Der Förderer besteht aus einem Primärrahmen 17, der bei 18 an einen Ständer 19
angelenkt ist, und aus einem Sekundärrahmen 20, der relativ zum Rahmen 17 verschiebbar
geführt ist. Der Rahmen 17 ist lang genug, so daß er, wenn er gesenkt ist, quer über einen
Kasten ragen kann, und er hat obere und untere Führungsbahnen für Rollen 21, 22, die
den zweiten Rahmen 20 tragen und führen. Der Rahmen 20 trägt die herabhängende Aufnehmevorrichtung
14.
Der Primärrahmen 17 trägt eine hintere Welle 23 und eine Zwischenwelle 24 mit in
Flucht befindlichen Paaren von Kettenrädern 23', 24', über welche Förderketten 25 laufen.
Der Sekundärrahmen hat hinten und vorn Wellen 26 und 27 mit ausgerichteten Paaren
von Kettenrädern 26', 27', um welche Förderketten 28 laufen. Die Hinterwelle 26 des Sekundärrahmens
liegt zwischen den Wellen 23, 24 des Primärrahmens und die Kettenräderpaare 23', 24' und 26', 27' sind so versetzt, daß
die sekundäre Fördervorrichtung, teleskopartig in die Primärfördervorrichtung störungslos
einschiebbar und ebenso ausschiebbar ist. Zu diesem Zweck verlaufen auch die Seitenglieder
20' des Sekundärrahmens 20 hoch genug über den Seitengliedern 17' des Primärrahmens,
um nicht die Zwischenwelle 24 des Primärrahmens zu stören.
Der Sekundärrahmen 20 trägt ein Paar Förderwalzen 15, 15', die Aufnehmevorrichtung
14 und den Ablenker 16 für die Bleche. Die Walze 15 ist unterteilt und auf der Welle
27 so gelagert, daß Räume für die Kettenräder 27' vorgesehen sind.
Die Aufnehme- oder Saugwalze 14 besteht aus einem feststehenden Innenzylinder 32 und
einem drehbaren Außenzylinder 33. Der Zylinder 32 hat Zapfen 34, 35, die an der
Innenseite von Stützen 36, 37 befestigt sind, die von den Seitenteilen 20' des Sekundärrahmens
20 abwärts ragen. Der feste Zylinder 32 ist hohl und enthält eine Saugekammer
38, die durch den Kanal 39 im hohlen Zapfen 35 mit einer Saugleitung 40 in Verbindung
steht. Der feststehende Zylinder 32 hat einen Langschlitz 41, der den Seitenflächen der 6g
Bleche gegenübertritt. Der Drehzylinder 33. hat Lagerteile 43, 44, welche auf die Lagerzapfen
34, 39 passen. Der Zapfen 45 trägt ein Antriebskettenrad 45. Der Zylinder 33
trägt viele seine Wand durchsetzende Löcher 46. Wenn diese vor den Schlitz 41 treten, so
wirkt die Saugung aus der Kammer 38 nach außen auf die Bleche 11, welche die Walze berührt.
Die Drehung des Zylinders 33 dient daher dazu, die aufeinanderfolgenden Löcher 46 in Deckung mit dem Schlitz 41 zu bringen
und dadurch auf die Bleche eine zahnstangenartige Wirkung auszuüben, um sie zum Durchgang zwischen den Walzen 15, 15' zu
heben.
Damit dies sicher geschieht, ist die Saugwalze so· belastet," daß sie sich stets in Berührung
mit den Blechen des Stapels zu halten sucht. Hierzu dient eine Triebkette 47, die
um das Triebkettenrad 48 der Welle 23 und um ein Zwischenrad 49 einer Endquerschiene
50 des Primärrahmens 17 läuft. Der untere Kettenstrang läuft in Richtung des Pfeiles
nach Abb. 5. Der untere Strang der Kette 47 läuft weiter über ein Zwischenrad 51 abwärts,
umschlingt das von dem langen Lagerteil 44 des Drehzylinders 33 getragene Kettenrad 45
und läuft dann aufwärts und über ein Zwischenrad 52. Dabei dient der Zug im unteren
Lauf der Kette 47 nicht bloß dazu, den Zylinder 33 zu drehen, sondern auch den sekundären
Rahmen mit der Saugwalzeneinrichtung 14 so zu ziehen, daß die Saugwalze stets in
Berührung mit dem immer kleiner werdenden Blechstapel bleibt
Sollte diese Wirkung des Kettentriebes nicht ausreichend sein, um den Zylinder 33
kräftig genug gegen die Bleche zu drücken, so kann der Druck durch ein einstellbares
Gegengewicht 53 verstärkt werden, das mit einer Schnur 54 verbunden ist, die über eine
Rolle 55 an einem Ende des Primärrahmens 17 läuft und vorzugsweise am Mittelpunkt
einer Endquer schiene des Sekundärrahmens 20 angreift.
Die unterteilte Walze 15 wird von der Welle 27 getragen. Die Walzen 15 und 15'
werden durch Kettenräder 56, 57 getrieben, die mit dem oberen Strang der Treibkette 47
kämmen, die unter dem Rade 57 und über dem Rade .56 verläuft. Die Welle 23 treibt somit
alle bewegten Teile, und zwar die Förderketten 25 unmittelbar und die Förderketten
28, die Saugwalzenvorrichtung bei 14 und die Förderwalzen 15, 15' durch Vermittlung der
Triebkette 47.
Der Sekundärrahmen 20 ist zweckmäßig
mit Ablenkern 58, 59 versehen, um zu gewährleisten, daß durch die Saugwalzen aufwärts
geführte Bleche zwischen die Förderwalzen 15
und 15' treten. Der Ablenker 58 ist lotrecht und ist tangential zum gelochten Zylinder
33 angeordnet.
Um das Eintreten der durch die Saugvorrichtung gehobenen Bleche n zwischen die
Walzen 15 und 15' zu sichern, sind diese vorzugsweise
so gelagert, daß sie relativ zur Saugwalze hin und her verstellbar sind. Die Abb. 5 und 6 zeigen, daß die Welle 27 in
Schuhen 60 gelagert ist, die zwischen Leisten 61, 62 des Sekundärrahmens 20 verschiebbar
sind. Entsprechend ist die Welle 57' für die Walze 15' und das Kettenrad 57 in Schuhen
6t, gelagert, die auch zwischen den Leisten 61
und 62 beweglich sind. Die Welle 27 kann längs des Rahmens 20 durch die Stellschrauben
64 bewegt werden, die durch Stützen 65 des Rahmens 20 greifen und sich gegen die
Schuhe 60 legen. Da eine Anspannung der Förderketten 28 einer Verschiebung der Welle
27 in der einen Richtung widerstreben würde, und da eine Verschiebung dieser Welle in der
anderen Richtung ein Durchsacken der Ketten herbeiführen würde, so sollten Vorkehrungen
getroffen werden, um die Welle 26 relativ zum Rahmen 20 längs zu verstellen, wenn die
Welle 27 verstellt wird. Daher werden die Welle 26 und die Fuhrungsrollen 21 und 22
an diesem Ende des Rahmens 20 von einer Stütze 66 getragen, die relativ zu den Seitengliedern
20' des Rahmens 20 durch eine Schraube 6γ verstellbar ist.
Wird die Rolle 15 durch Einstellung der
Schrauben 64 verschoben, so wird die Rolle 15' in Berührung mit der Rolle 15 gehalten, da
die Rolle 15' in entsprechender Richtung durch Federn 68 gedrückt wird, die sich gegen
Anschläge 69 an den Schuhen 63 und gegen Muttern yo der Schrauben 71 legen, welche in
Ansätze 72 des Sekundärrahmens 20 geschraubt sind. Die Federn 68 halten die WaI-zen
15 und 15' in Berührung, und der Druck
zwischen ihnen kann durch Einstellung der Muttern yo auf den Schrauben 71 eingestellt
werden. Werden die Rollen so weit verstellt, daß die Schrauben 71 im Wege stehen oder
keinen genügenden Bewegungsbereich für die Muttern yo zur Erzielung der richtigen Zusammendrückung
für die Federn 68 hergeben, dann können die Schrauben 71 relativ zu den
Ansätzen 72 eingestellt werden.
Statt der Saugwalze nach Abb. 7 und 8 kann z. B. die nach Abb. 9 und 10 verwendet
werden. Dabei hat eine Walze 74 einen Gummibelag 75 mit Saugnäpfen 76. Letztere haften bei Verwendung entsprechend Abb. 2
den Blechen an und heben sie zum Durchgang ,zwischen den Förderwalzen 15 und 15'.
Das Förderwerk 12 kann die Bleche oder Platten zu einem Auswahlfördermechanismus
j"j schaffen. Die Förderketten 25 des Primärrahmens
17 könnten Platten zu irgendeinem beliebigen Mechanismus schaffen, um die
Platten in eine Maschine einzuführen.
Der Ständer 19 und die Gelenkverbindung 18 können relativ zum Primärrahmen 17 so
liegen, daß die Teile der angelenkten Maschinerie beiderseits des Gelenks wesentlich im
Gleichgewicht sind, so daß der Primärrahmen j 17 leicht gehoben und gesenkt werden kann
, und in gehobener Lage verbleibt, wenn ein Kasten entfernt und ein neuer eingesetzt wird.
Sollte die Primärrahmenseite Übergewicht über die andere Seite haben, so kann ein
, Gegengewicht 78 (Abb. 4), das an einer Schnur 79 über eine Rolle 80 hinweg am äußeren Ende des Primärrahmens 17 angreift,
benutzt werden, um den Gewichtsausgleich ' herbeizuführen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Ein Kasten 10 wird neben einer Beizvor- : richtung aufgestellt, aus der gebeizte Bleche entnommen und im Kasten hochkant gestapelt ι werden, und zwar so, daß an einer Seite des Stapels im Kasten Raum für die Einsenken der Saugvorrichtung 14 (Abb. 2) bleibt. Der ■ so gefüllte Kasten wird durch einen Kran o. dgl. von der Beizvorrichtung zum Maschinenraum gebracht und unter den hochgehobenen Förderer 12 gesetzt, der dann gesenkt wird, so daß die Saugvorrichtung 14 in den Zwischenraum im Kasten 10 tritt. Die Abwärtsbewegung des Förderers 12 wird durch einen Anschlag 81 begrenzt. Die Saugwalze haftet den Blechen an und hebt sie zum Durchgang zwischen den Walzen 15 und 15', und zwar eines nach dem andern. Von den Walzen 15 und 15' werden die Bleche durch die Organe 16 abgelenkt, damit sie auf die Förderketten 28 des Sekundärrahmens niederfallen. Diese führen die Bleche nach rückwärts, und die Bleche werden dann von den Förderketten 25 des Primärrahmens übernommen und zu einem Fördermecbanismus zwecks Hindurchschickens durch die Einführvorrichtung 13 einer zu beliefernden Maschine gefördert. Nach Entleerung eines Kastens wird der Förderer 12 aufgekippt, um die Aufnehmevorrichtung 14 herauszunehmen, worauf der Kasten entfernt und ein gefüllter Kasten an seine Stelle gesetzt wird.
Ein Kasten 10 wird neben einer Beizvor- : richtung aufgestellt, aus der gebeizte Bleche entnommen und im Kasten hochkant gestapelt ι werden, und zwar so, daß an einer Seite des Stapels im Kasten Raum für die Einsenken der Saugvorrichtung 14 (Abb. 2) bleibt. Der ■ so gefüllte Kasten wird durch einen Kran o. dgl. von der Beizvorrichtung zum Maschinenraum gebracht und unter den hochgehobenen Förderer 12 gesetzt, der dann gesenkt wird, so daß die Saugvorrichtung 14 in den Zwischenraum im Kasten 10 tritt. Die Abwärtsbewegung des Förderers 12 wird durch einen Anschlag 81 begrenzt. Die Saugwalze haftet den Blechen an und hebt sie zum Durchgang zwischen den Walzen 15 und 15', und zwar eines nach dem andern. Von den Walzen 15 und 15' werden die Bleche durch die Organe 16 abgelenkt, damit sie auf die Förderketten 28 des Sekundärrahmens niederfallen. Diese führen die Bleche nach rückwärts, und die Bleche werden dann von den Förderketten 25 des Primärrahmens übernommen und zu einem Fördermecbanismus zwecks Hindurchschickens durch die Einführvorrichtung 13 einer zu beliefernden Maschine gefördert. Nach Entleerung eines Kastens wird der Förderer 12 aufgekippt, um die Aufnehmevorrichtung 14 herauszunehmen, worauf der Kasten entfernt und ein gefüllter Kasten an seine Stelle gesetzt wird.
Abb. ι und 3 zeigen zwei solcher Fördervorrichtungen
12 nebeneinander, da die üblichen Kästen lang genug sind, um zwei Blechstapel
aufzunehmen.
Bei Verfahren und Vorrichtung nach der Erfindung ist nur ein einziges Mal Handarbeit
nötig von der Zeit an, wo die Bleche in die Beizvorrichtung treten, bis sie verzinnt
aus der Verzinnungsvorrichtung herauskommen, und zwar ist diese Handarbeit lediglich
das Entfernen der Platten aus einem Beizgestell und das Einsetzen in einen Kasten.
Dadurch wird nicht bloß die Erzeugung billiger und rascher, sondern das Produkt wird auch besser, weil weniger Möglichkeit
besteht, daß die Bleche antrocknen oder zerkratzt werden.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Verzinnungsmaschine für Bleche, bei der die Bleche einzeln durch eine Entnahmevorrichtung von einem Stapel zu einem laufenden Förderer gebracht werden, der die Bleche einem Verzinnungsbad zuführt und bei der die Blechentnahmevorrichtung und der Förderer von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein relativ ortsfester erster Rahmen (17) einen Teil des Förderers (25) trägt und ein am ersten Rahmen beweglich gelagerter zweiter Rahmen (20) den zweiten Teil des Förderers (28) und auch die Entnahmevorrichtung (14) trägt, von welcher die jeweils gehobene Blechplatte auf den zweiten Teil des Förderers (28) gelangt, der sie dem ersten Teil (25) zuführt.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile des Förderers (25, 28) und die Entnahmevorrichtung (14) durch eine endlose Kette (47) o. dgl. angetrieben werden, die zwischen in festem Abstande angeordneten Kettenrädern (48, 49) gespannt ist, die an dem ortsfesten Rahmen (17) gelagert sind.
- 3. Maschine nach Anspruchs, bei der die Entnahmevorrichtung am zweiten Rahmen aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibkette (47) über ein Paar von Kettenrädern (51, 52) am zweiten Rahmen (20) läuft, zwischen den Kettenrädern verläuft und eine Schleife um ein Kettenrad (45) für den Antrieb der Entnahmevorrichtung (14) bildet, derart, daß im Betriebe die Spannung der Treibkette (47) dahin wirkt, den zweiten Rahmen (20) in solcher Richtung zu bewegen, daß zwischen der Entnahmevorrichtung und den Blechen des Stapels Berührung aufrechterhalten wird.
- 4. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen ein Paar Wellen (23, 24 und 26, 27) trägt, deren eine bei jedem Paar zwischen dem anderen Wellenpaar liegt, und wobei jedes Wellenpaar in Flucht befindliche Paare von Kettenrädern (23', 24' und 26'j 27') in Eingriff mit den Ketten der beiden Förderteile (25 und 28) trägt, wobei die Paare von Kettenrädern und die zusammenwirkenden Ketten eines Wellenpaares relativ zu dem anderen Wellenpaar versetzt 6g sind und die Stränge der Treibketten für jedes Wellenpaar oberhalb und unterhalb einer Welle des anderen Paares verlaufen, derart, daß der eine Rahmen (20) relativ zum anderen (17) verschiebbar ist, um den Förderer verlängerbar und verkürzbar zu machen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US741664A US1691503A (en) | 1924-10-04 | 1924-10-04 | Method and apparatus for handling sheet material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE458466C true DE458466C (de) | 1928-04-13 |
Family
ID=24981657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST39413D Expired DE458466C (de) | 1924-10-04 | 1925-04-04 | Verzinnungsmaschine fuer Bleche |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1691503A (de) |
DE (1) | DE458466C (de) |
GB (1) | GB240785A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3138374A (en) * | 1961-08-07 | 1964-06-23 | Frederick Post Co | Pick-up and separating apparatus |
US5213320A (en) * | 1990-04-18 | 1993-05-25 | Konica Corporation | Paper feed device |
-
1924
- 1924-10-04 US US741664A patent/US1691503A/en not_active Expired - Lifetime
-
1925
- 1925-03-25 GB GB8061/25A patent/GB240785A/en not_active Expired
- 1925-04-04 DE DEST39413D patent/DE458466C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1691503A (en) | 1928-11-13 |
GB240785A (en) | 1926-06-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2304746B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum stapeln | |
DE3028976A1 (de) | Angetriebener rollenfoerderer mit antriebs-ausrueckeinrichtung | |
DE10315403A1 (de) | Fördersystem, insbesondere eine Flughafen-Gepäckförderanlage, für Behälter | |
DE2849586A1 (de) | Foerdereinrichtung zum foerdern von gegenstaenden zu einer verpackungsmaschine | |
DE3202087A1 (de) | Vorrichtung zum einzelnen abnehmen der jeweils obersten platte von einem stapel batterieplatten | |
DE2510028A1 (de) | Etagen-horde | |
DE3047600C2 (de) | ||
DE458466C (de) | Verzinnungsmaschine fuer Bleche | |
EP0065027A1 (de) | Pressenentleereinrichtung | |
DE1131979B (de) | Stapelvorrichtung fuer bogenfoermiges Material | |
DE2534263A1 (de) | Einrichtung zur selbsttaetigen zufuehrung eines gegenstands von einem lagerbehaelter zu einem foerdermittel | |
DE3624445C2 (de) | ||
EP0683118B1 (de) | Anordnung zum Speichern und Fördern von Gegenständen, insbesondere von Lagerbehältern | |
EP0822739A2 (de) | Automatisierte Vorrichtung zum Prüfen von Leiterplatten | |
DE3119418C2 (de) | Übergabevorrichtung beim Transport von Gegenständen zum Aufbringen von Überzügen | |
DE2900139C3 (de) | Walzenförderer | |
DE1246548B (de) | Senkrechter Umlaufaufzug | |
DE594037C (de) | ||
AT407329B (de) | Zangenbackautomat | |
DE2538150A1 (de) | Maschine zum beschichten von werkstuecken | |
DE2316559C3 (de) | Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von Paketen, insbesondere für Blecho.dgl. Pakete | |
DE463060C (de) | Vorrichtung zum OEffnen von in einer Fuehrungsbahn zur Fuellstelle vorgeschobenen Deckelschachteln | |
DE7335166U (de) | Förderer zur Aufnahme und zum Abtransport von Stapeln gefalteter Werkstücke, insbesondere Wäschestücke | |
DE129956C (de) | ||
DE1277129B (de) | Foerdervorrichtung fuer Gegenstaende, insbesondere Eier |