DE3248411C2 - Vorrichtung zum mehrstufigen Behandeln von Fotodruckplatten - Google Patents

Vorrichtung zum mehrstufigen Behandeln von Fotodruckplatten

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Behandeln von biegsamen Kunststoffdruckplatten in einer Stärke von 2-7 mm mit einer Profiltiefe von 1-4 mm mit mindestens einer Auswaschstufe, einer Spülstufe und einer Trockenstufe, sind für die Auswaschstufe ein annähernd waagrechter, in der Höhe verstellbarer Tisch und für die Nachbehandlungsstufen Behälter vorgesehen, in welche die Druckplatten jeweils lotrecht einhängbar sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum mehrstufigen Behandeln von Fotodruckplatten mit einer selbsttätigen taktweisen Förderung und mehreren hintereinander geschalteten Behältern, in welche die herabhängenden Fotodruckplatten absenkbar sind. Besonders eignet sich die Vorrichtung zur Behandlung biegsamer Kunststoffdruckplatten in einer Stärke von 2—7 mm mit einer Profiltiefe von 1—4 mm.
Aus der DD-PS 37 562 ist eine Vorrichtung zum Entwickeln beschichteter Druckplatten bekannt, bei der die Druckplatten durch eine Kette von Vertikal- und Horizontalförderern den einzelnen Behandlungsstufen zugeführt werden; die Vertikalförderer heben und senken dabei die Druckplatten jeweils aus oder in die Behandlungsbehälter. Eine Behandlung der Druckplatten in einer horizontalen Lage ist nicht vorgesehen.
Es gibt aber auch zahlreiche Typen von Vorrichtungen zum Behandeln von Fotodruckplatten in einer horizontalen Lage, auch solche die vollautomatisch arbeiten. So werden z. B. dünne Fotodruckplatten aus Kunststoff mit einer Gesamtstärke von maximal 1,5 mm in Anlagen behandelt, in denen die Fotodruckplatten in horizontaler Lage von einer Behandlungsstation zur anderen Behandlungsstation befördert werden; die Fotodruckplatten werden dabei von unten oder von oben z. B. mit Sprühdüsen oder auch mit Bürstenaggregaten bzw. mit Plüsch überzogenen Platten ausgewaschen.
Wenn es sich dagegen um dickere biegsarae Fotodruckplatten, — sogenannte Flexoplatten — handdt ist bisher eine vollautomatische Behandlung vom Trockenzustand bis zum Trockenzustand schon deshalb gescheitert, weil der Auswaschvorgang in bezug auf den Trokkenvorgang besondere kurz ist
Da gewöhnlich eine Zeit von 3—5 Minuten zum Auswaschen angesetzt werden muß, die Trockenzeit jedoch sechs bis zehnmal länger sein kann, wurden derartige Flexoplatten zwar innerhalb einer Waschstufe vollautomatisch behandelt, jedoch wurde die von Hand eingelegte Druckplatte nach dem Auswaschvorgang wieder von Hand herausgenommen und in eine Trockenanlage eingebracht oder eingehängt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung des eingangs- erwähnten Typs eine Möglichkeit zu schaffen, besonders biegsame und starke Fotodruckplatten, — gewöhnlich aus Kunststoff — vollautomatisch in bezug auf alle Behandlungsstufen zu behandeln und eine in ihre; Baulänge besonders gedrängte Anlage zu schaffen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst daß erfindungsgemäß die Fotodruckplatten nach dem Durchgang durch eine Auswaschstufe in einer horizontalen Stellung in die lotrechte Hängestellung bringbar sind und daß sämtliche nachfolgenden Behandlungsstufen in lotrechter Stellung der Fotodruckplatten durchführbar sind.
Durch die lotrechte Einhängung der Druckplatten wird für die weitere Behandlung — nach dem Auswasehen — nur gerade so viel Raum benötigt, wie für die Nachbehandlungsbehälter mit entsprechend eingehängten Druckplatten benötigt werde;-. Auf diese Weise läßt sich die Baulänge der Gesamtanlage im Vergleich zu einem Vollautomaten mit horizontal liegenden
-»o und horizontal geförderten Druckplatten auf etwa ein Drittel verkürzen.
Zum horizontalen Einbringen der jeweils mit Einhängestangen versehenen Fotodruckplatten von Hand, kann ein aus einem geschlossenen Gehäuse horizontal herausschiebbarer Schlitten vorgesehen sein, welcher im Gehäuse auf einen Hubtisch aufschiebbar ist. Auf diese Weise läßt sich das Einbringen der einzelnen Fotodruckplatten je nach der gewünschten Behandlungszeit auf einfache Weise steuern, zumal beispielsweise die zum Weitertransport vorgesehenen Kettentriebe so ausgebildet sind, daß sie auf dem in Kettenlaufrichtung aufsteigenden Bereich die einzelnen Druckplatten aus der vorherigen Behandlungsstufe anheben und im absteigenden Bereich in der nächsten Behandlungsstufe absenken.
Wenn also zum Einbringen und zum Herausheben der Fotodruckplatten mindestens an einer Längsseite der Vorrichtung stationär vertikale Endlosförderer, z. B. Kettentriebe, vorgesehen sind, können mindestens zwei
Endlosförderer zur Übergabe der Fotodruckplatten nebeneinander angeordnet sein.
Da insbesondere der Trockenvorgang der relativ dikken Flexoplatten in bezug auf den Auswaschvorgang in etwa die sechs bis zehnfache Zeit beansprucht, können die Trockenbehälter — es können auch zwei vorgesehen sein — solang sein, daß beispielsweise sechs bis zehn Platten zu gleicher Zeit in einem Trockenbehälter getrocknet werden. Auf diese Weise läßt sich der Takt
der Anlage zum Beispiel auf die notwendige Zeit des Auswaschvorgangs, z. B. fünf Minuten abstellen; da der Trockenvorgang in diesem Fall etwa vierzig Minuten beanspruchen würde, sind die Trockenbehälter mindestens zur Aufnahme von acht Druckplatten ausgebildet.
Nach einer weiter abgewandelten Ausführungsform der Erfindung sind sämtliche vertikalen Endlosförderer durch eine horizontale Förderkette von einem Zentralantrieb aus betätigbar und zwischen die Förderketten und die Endlosförderer Kupplungen eingeschaltet
Die Kupplungen können als Magnetkupplungen ausgebildet sein, die z. B. vom Schaltpult aus entsprechend steuerbar sind und somit eine Betätigung des einzelnen gesonderten Kettentriebs oder Endlosförderer von der Betätigung der entsprechenden Magnetkupplung abhängig machen.
Zum Quertransport der Druckplatten, um aus dem Bereich des einen Kettentriebs in den Bereich des nächsten Kettentriebs zu kommen, können ilie Ränder der Nachbehandlungsbehälter mit Rampen zur Hcrizontalverschiebung der Druckplatten versehen sein; es können auch gesondert oder zusätzlich die Kettentriebe in Laufrichtung hinter Mitnehmern od. dgl, mit Keilen od. dgl. zur Horizontalverschiebung der Druckplatten versehen sein.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt; sie wird nachfolgend anhand eines stark schematisierten Längsschnitts durch die gesamte Vorrichtung näher beschrieben.
innerhalb eines im Längs- und Querschnitt rechteckigen Rahmens 1 sind sämtliche Behandlungsstufen für eine Fotodruckplatte, insbesondere Flexodruckplatte untergebracht; sie werden nachfolgend im Zusammenhang mit Einzelheiten des Vollautomaten näher beschrieben. Der beim Gebrauch natürlich an seinen Wänden weitgehend abgedeckte Rahmen 1 hat an der Stirnseite (linke Seite der Zeichnung) eine Einlegeöffnung für die Fotopoly^.ierplatte, z. B. Flexodruckplatte. Dieses Einlegen erfolgt außerhalb des Rahmens durch Aufsetzen der Fotodruckplatte auf einen horizontal verschiebbaren Tisch 5 und zwar dergestalt, daß die Druckplatte an ihrer zur Anlage zugekehrten Querseite an einer Einhängestange mechanisch befestigt wird.
Nach dem Zurückschieben des Hubtisches in seine nicht dargestellte Endstellung wird durch Betätigen eines Preßluft- oder Hydraulil-.kolbens 6 der Hubtisch 5 in die gezeigte Stellung angehoben. Die Druckplatte wird in ihrer dargestellten Lage mit Hilfe von mechanischen Mitteln oder auch durch ein Vakuum angepreßt und kann, wie dargestellt, in der Auswaschstufe mit einem Flachbürstenaggregat 7.
Das in der Verteilwanne 8 vorgesehene Lösungsmittel, z. B. Pcrchloräthylen fließt über den weiter unten näher beschriebenen Lochboden zu den einzelnen Bürsten; mittels eines Kurbeltriebes 9 wird die Verteilwanne in eine horizontale oszillierende Bewegung versetzt um zu erreichen, daß die Bürsten mit dem Lösungsmittel auch tatsächlich im Druckrelief vorgesehene Punkte ringsum gleichmäßig ausbildet.
Diese Nachbehandlung des Bürstenaggregats kann aus dem Grunde erforderlich sein, weil die z. B. obengenannten Lösungsmittel zusammen mit den Polymerresten sehr schnell aushärten und das Bürstenaggregat unbrauchbar machen würden; bei stillgesetzter Anlage wird das Bürstenaggregat ebenfalls im Tauchbad gehalten oder mindestens so gut ausgewaschen, daß das Bürstenaggregat trocken bleiben kann.
In einer Wanne 2, derei. Oberrand 2' annähernd bis zur Höhe des Hubtisches 5 in dessen unterer Stellung reicht, wird das Lösungsmittel 3 z. B. Perchloräthvlen aufgefangen, welches beim Auswaschen seitlich vom Hubtisch 5 abtropft.
5 Oberhalb des Tisches, jedoch noch innerhalb der Auswaschbehandlungsstufe ist ein sich quer zur Zeichenebene erstreckendes Nachsprührohr 11 vorgesehen, mit welchem die ausgewaschenen Druckplatten 4 besprüht werden. Auf den Vorschub bzw. die Förderung der einzelnen Druckplatten wird weiter unten näher eingegangen. Die an ihrer Einhängestange nunmehr lotrecht hängenden Druckplatten 4 werden in dieser Stellung den anderen Behandlungsstufen zugeführt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein Nachspülbehälter 12 vorgesehen, dem die Druckplatten 4 über zwei Bürstenwalzen 13 zugeführt werden. Auch dient ein sich quer zur Zeichenebene erstreckendes weiteres Nachsprührohr 14 für eine weitergehende Säuberung der ggfs. noch mit geringen Polymerresten versehenen Druckplatten.
Nach der Behandlung im Nachspülbehälter 2. in dem jeweils nur eine Druckplatte aufgenommen wird, erfolgt ein Einhängen der Druckplatten 4 in einen Trockenbehälter 16, der mit einem Horizontalförderer in Form eines Transportriemens 16 versehen ist. Da die Trocknung der Fotopolymerplatten mindestens die vier- bis fünf-, gewöhnlich die sechs- bis siebenfache Zeit gegenüber der Auswaschzeit beträgt, ist die Länge des Trokkenbehälters 15 so groß, daß nacheinanderfolgend fünf bis sechs oder auch mehr Fotopolymerplatten eingehängt werden können; diese werden taktweise verschoben und zwar im selben Taktrhythmus wie die Aufgabe der unbehandelten Druckplatten 4 und der Auswaschung.
Dem Trockenbehälter 15 ist ein Chemikalienbehälter 17 nachgeschaltet, welcher wiederum nur zur Aufnahme einer einzigen Druckplatte ausgebildet ist. Der Behälter 17 weist an seinen beiden oberen sich gegenüberliegenden -"".ändern Rampenflächen 17' auf, so daß die in den Behältern abgesetzte Druckplatte von ihrer ünken Einhängestellung in eine Stellung weiter rechts rum Erfassen durch den nachfolgenden Kettentrieb vorrutscht.
In einem weiter vorgesehenen Neutraiisationsbehälter 18 sind entsprechende Rampenflächen 18' vorgesehen. Dieser Behandlungsstufe folgt eine Behandlung in einem Wässerungsbehälter 19, der ebenfalls eine Rampenfläche 19' aufweist.
Als Endstufe ist im vorliegenden Fall wieder ein Trokkenbehälter 20 vorgesehen, der ebenfalls in der Lage ist, mehrere z. B. fünf bis zehn Polymerplatten gleichzeitig aufzunehmen, die durch einen Transportriemen 21 taktweise vorgeschoben werden.
Aus der letzten erreichten Stellung der Druckplatte im Trockenbehälter 20 werden dann die nunmehr trokkenen Druckplatten von Hand entnommen.
Der Vorschub der Druckplatten von Behandlungs zu Behandlungsstufe e./olgt mit lotrecht angeordneten, in sich geschlossenen Kettentrieben, die an beiden Längswänden innerhalb der Seitenwandungen der Behandlungsbehälter vorgesehen sind. Sämtliche Kettentrieben werden durch einen zentralen Antrieb 22 betätigt; für jeden Kettentrieb ist eine nicht dargestellte Magnetkupplung vorgesehen, woduich von einem Schaltpult aus nicht nur eine Gesamtsteuerung der Anlage und eine Einstellung des Taktrhythmus erfolgen kann, sondern auch die Möglichkeit besteht, von dort aus in den vollautomatischen Betrieb durch Betätigen oder Stillsetzen der einzelnen Kettentriebe einzugreifen.
Der für den Transport der Druckplatten aus der horizontalen Stellung in die lotrechte Lage vorgesehene Kettentrieb 23 läuft an seinem unteren Ende über zwei Kettenräder 23', 23", so daß seine Hubphase schräg verläuft. Die einzelnen Druckplatten werden mit einem Mitnehmer 29 seitlich an den Einhängestangen erfaßt und angehoben, wie bereits bemerkt, an einem Nachsprührohr 11 vorbeigeführt. In der aufsteigenden Phase (Kette 24) erfolgt eine erneute Besprühung mit dem Nachsprührohr 14 nach dem Behandeln der Druckplatte zwischen die beiden Bürstenwalzen 13.
Mit dem Mitnehmer gleicher Ausführungsform wie der Mitnehmer 29 am Kettentrieb 24, dessen beide Kettenräder lotrecht untereinander angeordnet sind und die gleiche Größe haben, wird die im Behälter 12 eingehängte Druckplatte erfaßt, angehoben und im Trockenbehälter 15 Sb0CIe0I. Nsch einST1 **rfnlcrtpn Oiiprtraniport durch den Transportriemen 16, wird wiederum die Druckplatte durch den Kettentrieb 25 erfaßt und im Behandlungsbchälter 17 abgesetzt; durch die Rampenflächen 17' rutscht die abgesetzte, eingehängte Druckplatte in Vorschubrichtung nach vorne, so daß der Kettentrieb 26 nach erfolgter Behandlung im Behälter 17 die Druckplatte wieder erfassen kann.
Auf die gleiche Weise erfolgt dann im Taktrhythmus der Weitertransport der Druckplatte über die Kettentriebe 26,27 und 28 zum Trockenbehälter 20.
Zu erwähnen ist noch, daß in Umlaufrichtung hinter den Mitnehmern an den einzelnen Ketten, die z. B. aus einem Kunststoffriemen mit einer Innenzahnung bestehen. Keile angebracht sein können, um nach dem Ablegen der einzelnen Druckplatte im Behälter eine Querverschiebung derselben in Richtung auf den Greifbereich des nachfolgenden Kettentriebes zu ermöglichen.
Eine Pumpe 30 fördert das Lösungsmittel von der Wanne 2 über eine Leitung 30' zur Verteilwanne 8.
Eine Pumpe 31 fördert Nachspülflüssigkeit von einem nicht gezeigten Überlaufrohr des Nachspülbehälters 12 zum Nacnsprührohr 11 über eine Leitung 3Γ.
Eine Pumpe 32 fördert reines Lösungsmittel, also z. B. Perchloräthylen von einem nicht gezeigten Vorratstank zum Nachsprührohr 14 und zwar über eine Leitung 32'.
Wenn die jeweilige Druckplatte auf dem Hubtisch nicht mechanisch sondern durch ein Vakuum gehalten werden soll, kann dieses Vakuum über einen Vakuumschlauch 33 zu einer Evakuiervorrichtung führen.
Der Flächendruck, der durch den Kolben 6 auf die einzelnen Druckplatten ausgeübt wird, kann verstellt werden und zwar se daß er auf die Größe der Druckplatten eingestellt wird. Je tiefer sich die Bürsten das Relief der Fotopolymerplatte ausarbeiten, desto höher steigt letztere, da der Druck im Kolben 6 gleich bleibt und nicht in Endsteilung gefahren wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum mehrstufigen Behandeln von Fotodruckplatten mit einer selbsttätigen taktweisen Förderung und mehreren hintereinander geschalteten Behältern, in welche die herabhängenden Fotodruckplatten absenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotodruckplatten (4) nach dem Durchgang durch eine Auswaschstufe in einer horizontalen Stellung in die lotrechte Hängestellung bringbar sind und daß sämtliche nachfolgenden Behandlungsstufen in lotrechter Stellung der Fotodruckplatten durchführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum horizontalen Einbringen der jeweils mit Einhängestangen versehenen Fotodruckplatten (4) vor. Hand ein aus einem geschlossenen Gehäuse horizontal herausschiebbarer Schütten vorgesehen ist, welcher im Gehäuse auf einen Hubtisch (5) aufschiebbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der zum Einbringen und zum Herausheben der Fotodruckplatten mindestens an einer Längsseite der Vorrichtung stationäre vertikale Endlosförderer vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Endlosförderer (25, 26; 27, 28) zur Übergabe der Fotodruckplatten (4) nebeneinander angeordnet sinό
4. Verrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche vertikalen Endlosförderer (23,24,25,26,27) durch eine horizontale Förderkette von einem Zentralantrieb (22) aus betätigbar sind und daß zwischen die Förderkette und die einzelnen Endlosförderer (23, 24, 25, 26, 27) Kupplungen eingeschaltet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen als Magnetkupplungen ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubseite des ersten vertikalen Endlosförderers (23) schräg verläuft.
DE3248411A 1982-12-28 1982-12-28 Vorrichtung zum mehrstufigen Behandeln von Fotodruckplatten Expired DE3248411C2 (de)

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