DE467844C - Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung einer taktmaessigen Zusammenarbeit zwischen Fasspichmaschine und Fassrollmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung einer taktmaessigen Zusammenarbeit zwischen Fasspichmaschine und FassrollmaschineInfo
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- DE467844C DE467844C DEN23540D DEN0023540D DE467844C DE 467844 C DE467844 C DE 467844C DE N23540 D DEN23540 D DE N23540D DE N0023540 D DEN0023540 D DE N0023540D DE 467844 C DE467844 C DE 467844C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12L—PITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
- C12L3/00—Pitching or depitching machines
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C11/00—Fermentation processes for beer
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung einer taktmäßigen Zusammenarbeit zwischen Faßpichmaschine und Faßrollmaschine Um ein gleichmäßiges Pichen sämtlicher vorkommender Transportfaßgrößen zu gewährleisten, ist es erforderlich, die Fässer mit zunehmender Größe entsprechend länger auf der Pichmaschine zu behandeln. Auch ist es nötig, die geeichten Fässer zwecks Abkühlung mit zunehmender Größe länger zu rollen, bei welchem Vorgang die Pechschicht o. dgl. im Faß eine gleichmäßige wird.
- Die veränderliche Leistung der Rollmaschine bedingt besondere Vorkehrungen zur Erreichung eines dauernden Zusammenarbeitens im Takt zwischen beiden Maschinen.
- Auf der Zeichnung ist eine automatische laschine abgebildet und nachstehend beschrieben, welche die genannten Bedingungen erfüllt.
- Abb. i, 2 und 3 zeigen die Maschine in verschiedenen Stellungen, und Abb. q. stellt den Querschnitt durch die Pichmaschine dar.
- Die Faßrollmaschine i wird mechanisch angetrieben, am zweckmäßigsten durch einen Elektromotor mit Tourenregulierung, so daß die Geschwindigkeit der Rollmaschine entsprechend der zu behandelndenFaßgröße langsamer oder schneller eingestellt werden kann. Die Rollmaschine besteht aus endlosen Ketten 2, die Achsen 3 tragen, auf welchen Rollen q, sitzen. Die Naben der Rollen q. sind als Zahnräder ausgebildet und wickeln sich auf einer Zahnstange 5 ab, so daß die oberen Rollen sich drehen müssen und mithin auch das auf den Rollen liegende Faß gedreht wird. Die zu eichenden bzw. zü rollenden Fässer werden der Größe nach sortiert und die Geschwindigkeit der Rollmaschine entsprechend der gerade zu behandelnden Faßgröße eingestellt.
- Die Pichmaschine selbst besteht aus dem Gestell 6, an dem auf jeder Seite zwei oder mehrere Winkelhebel ? schwingend gelagert sind. Das eine Ende dieser Winkelhebel trägt die Laufrollen 8 (s. insbesondere Abb. q.), auf denen der eigentliche Faßtransporteur g horizontal hin und her gleitet. An dem anderen Schenkel der Winkelhebel? greift eine Zugstange io an, die mit dem hydraulischen Kolben i i verbunden ist.
- Die Stellung des Transporteurs Abb. i zeigt den F aßtransporteur in der Ruhestellung. Wird nun- die Rollmaschine in Tätigkeit gesetzt, dann drückt eine der verlängerten Achsen 3 der Rollmaschine den Hebel i2 nach links, und durch Vermittlung der Stange 13 und des Hebels 14 wird der hydraulische Steuerschieber 15 aus der Ruhestellung Abb. i in die Stellung Abb.2 gebracht. Hier tritt die Druckflüssigkeit nach dem hydraulischen Kolben i i und bewegt diesen nach rechts, wodurch der Faßtransporteür und mit ihm die Fässer über die Düsen gehoben werden.
- Kurz vor Erreichung der höchsten Stellung des Transporteurs stößt ein Bund 16 auf der Stange io gegen den Hebel 17 und bringt den zweiten hydraulischen Steuerschieber 2¢ in die Stellung Abb. 2. In diesem Augenblick tritt die Druckflüssigkeit nach dem hydraulischen Kolben 18, der durch eine Kulisse iy mit dem Transporteur g verbunden ist, und bewegt diesen in die Stellung Abb. 3. Kurz vor der Endstellung stößt die Kulisse i9 gegen den Bund 2o auf der Stange 21 und bewegt hierdurch den Schieber 15 in die Stellung Abb.3. Hierdurch wird der hydraulische Kolben i i mit der Atmosphäre verbunden, und der Transporteur senkt sich sofort infolge seines Eigengewichtes in seine tiefste Stellung. Kurz vor Erreichung der tiefsten Stellung stößt der Bund 22 auf der Stange io gegen den Hebel 17, so daB der Schieber 24 in die Stellung Abb. i gebracht wird. Es tritt Hochdruckflüssigkeit nach dem Koll)-en 23, und der Transporteur wird in die Stellung Abb. i bewegt. Hier bleibt er so lange stehen, bis durch eine Rdllenächse ein neuer Umlauf eingeleitet wird. Jede zweite Achse in der Rollmaschine, die der Deutlichkeit halber auf der Zeichnung als Fläche markiert ist, ist nach außen so weit verlängert, daß sie den Hebel 12 betätigt. Die dazwischenliegenden Rollenachsen, die als Kreis gezeichnet sind, dürfen mit dem Hebel 12 nicht in Berührung kommen.
- Der Umlauf des Transporteurs 9 erfolgt also hier immer in der gleichen Zeit, und nach erfolgtem einmaligen Umlauf macht der Transporteur eine Pause, bis durch die Rollmaschine ein neuer Umlauf eingeleitet wird.
- Hierdurch ist völlige Sicherheit gegr-ben, daß die beiden Maschinen bei mechanischem und hydraulischem oder pneumatischem Antrieb dauernd im Takt arbeiten, und außerdem ist die Gewähr gegeben, daB die Fässer ihrer Größe entsprechend lange behandelt werden.
- Durch das periodische Umlaufen des Transporteurs wird erreicht, daß das Übertragen der Fässer von einer Station nach der nächsten mit technisch größtmöglichster Geschwindigkeit erfolgen kann, wodurch die größtmöglichste Leistung erzielt wird; nachfolgende Zahlen sollen dies erläutern: Angenommen, daB zum einmaligen Umlauf des Transporteurs 12 Sekunden benötigt werden, dann würde das Übertragen der Fässer von einer Station zur anderen etwa 6 Sekunden dauern und das Behandeln des Fasses auf jeder Station auch ungefähr 6 Sekunden.
- Die maximale stündliche Leistung würde bei der Umlaufzeit von 12 Sekunden 300 Fässer betragen. Würde an Stelle des periodischen Umlaufes des Transporteurs die Umlaufgeschwindigkeit bei großen Fässern verlangsamt, und zwar bei den größten Fässern im Verhältnis i : 6, dann würde der Umlauf des Transporteurs in 72 Sekunden, erfolgen. Das Übertragen der Fässer von-einer Station zur anderen würde also in 36 Sekunden wie auch das Behandeln der Fässer auf einer Station in der gleichen Zeit erfolgen.
- Dadurch nun, daß nach der vorliegenden Erfindung der Transporteur auch bei den größten Fässern mit der größtmöglichsten Geschwindigkeit umläuft, erfolgt der Umlauf des Transporteurs unter der Voraussetzung, daB bei großen Fässern eine Behandlungszeit von 36-Sekunden nötig ist, in .i2 Sekunden.: Es werden also bei jedem Umlauf 3o Sekunden gespart und mithin entsprechend höhere Leistungen erzielt.
- Selbstverständlich könnte an Stelle des hydraulischen oder pneumatischen Antriebes des Transporteurs auch mechanischer Antrieb in Betracht kommen. Notwendig wäre ja nur, daß auch hier der mechanische Antrieb nach jedem Umlauf stillgesetzt und von der Rollmaschine jedesmal wieder eingeleitet wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Erzielung einer taktmäßigen, störungsfreien Zusammenarbeit zwischen FaBpichmaschine und Faßrollmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Faßrollmaschine je nach Größe der Fässer eine schnellere oder langsamere Vorwärtsbewegung gegeben und jeder Umlauf der Transportvorrichtung der Faßpichmaschine von der Faßrollinaschine aus eingeleitet wird.
- 2. Vorrichtung zur Ausführung desVerfahrens nach Anspruch i, bei welcher die Transportschwinge hydraulisch in einer Rechteckbahn bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Umlauf derTransportschwinge von Anschlagzapfen ausgelöst wird, welche die Achsen der. Rollen der Rollmaschine nach außen verlängern und unter Vermittlung eines Hebels und einer Schubstange auf die Steuerung des hydraulischen Bewegungsmechanismus wirken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN23540D DE467844C (de) | 1924-08-31 | 1924-08-31 | Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung einer taktmaessigen Zusammenarbeit zwischen Fasspichmaschine und Fassrollmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN23540D DE467844C (de) | 1924-08-31 | 1924-08-31 | Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung einer taktmaessigen Zusammenarbeit zwischen Fasspichmaschine und Fassrollmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE467844C true DE467844C (de) | 1928-11-01 |
Family
ID=7342644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN23540D Expired DE467844C (de) | 1924-08-31 | 1924-08-31 | Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung einer taktmaessigen Zusammenarbeit zwischen Fasspichmaschine und Fassrollmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE467844C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085466B (de) * | 1956-03-12 | 1960-07-14 | Behn Verpackung Erwin | Vorrichtung zum Zufuehren von Werkstuecken aus Papier od. ae. Stoff, insbesondere zum Zufuehren bei der Papiersackherstellung |
-
1924
- 1924-08-31 DE DEN23540D patent/DE467844C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085466B (de) * | 1956-03-12 | 1960-07-14 | Behn Verpackung Erwin | Vorrichtung zum Zufuehren von Werkstuecken aus Papier od. ae. Stoff, insbesondere zum Zufuehren bei der Papiersackherstellung |
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