DE445517C - Etikettiermaschine mit unter Saugwirkung arbeitenden Etikettenhaltern - Google Patents

Etikettiermaschine mit unter Saugwirkung arbeitenden Etikettenhaltern

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DE445517C
DE445517C DEP49695D DEP0049695D DE445517C DE 445517 C DE445517 C DE 445517C DE P49695 D DEP49695 D DE P49695D DE P0049695 D DEP0049695 D DE P0049695D DE 445517 C DE445517 C DE 445517C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/40Controls; Safety devices

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Etikettiermaschine mit unter Saugwirkung arbeitenden Etikettenhaltern. Die Erfindung bezieht sich auf eine mittels Unterdruck arbeitende Etikettiermaschine für Büchsen, Flaschen, Pakete u. dgl., bei der der sowohl für die Saugwirkung der Etikettenhalter als auch zum Heben und Senken der Klebstoffauftragwalzen notwendige Unterdruck durch eine beiden genannten Vorrichtungen gemeinsame Saugpumpe erzeugt wird, so claß für den Fall, daß sich ein genügender Unterdruck nicht bilden kann, weil z. B. an einem der Etikettenhalter kein Etikett haften geblieben ist, die Klebstoffwalzen nicht in Tiitigkeit treten.
  • Es sind an sich Etikettiermaschinen bekannt, deren Etikettenhalter mittels Saugluft arbeiten und bei denen eine heb- und senkbare Walze zum Auftragen des Klebstoffes auf die an den Haltern haftenden Etiketten Verwendung findet. Irgendeine Ab- hängigkeit der Bewegung der Klebstoffauftragwalzen von den in den Etikettenbaltern herrschenden Druckverhältnissen besteht aber bei den bekannten Maschinen nicht. Die Klebstoffauftragevorrichtung tritt also in Tätigkeit, gleichgültig, ob an den Etikettenhaltern ein Etikett haftet oder nicht. Für den Fall, claß an einem der Halter kein Etikett haftet, streichen daher bei den bekannten Maschinen die Klebstoffwalzen ihren Klebstoff statt auf das Etikett auf den Halter selbst, so daß dieser klebrig wird und infolgedessen schwere Betriebsstörungen dadurch auftreten, daß die später von den Haltern mitgenommenen Etiketten daran kleben bleiben und ferner die Sauglöcher des Halters verstopft "erden.
  • Dieser Übelstand wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß der Unterdruck nicht nur dazu dient, die Etiketten an den Etikettenhaltern haften zu lassen, sondern daß bei dem Erfindungsgegenstand auch die Bewegung der Klebstoffwalzen auf die Etikettenhalter zu durch Unterdruck bewirkt wird, wobei der zur Bewegung dieser beiden Vorrichtungen notwendige Unterdruck durch eine gemeinsame Pumpe erzeugt wird. Da aber ein zur Bewegung der Klebstoffwalzen genügender Unterdruck sich nur dann ausbilden kann, wenn alle Sauglöcher der Etikettenhalter durch anhaftende Etiketten verschlossen sind, ist also ein Vorschieben der Klebstoffwalzen ausgeschlossen, sobald an einem Halter kein Etikett haftet, und damit eine Auftragung von Klebstoff auf den betreffenden Halter bei dem Erfindungsgegenstand unmöglich, wenn auch die Maschine weiterläuft.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, in dem eine Etikettiermaschine mit zwei Gruppen von Etikettenhaltern, deren jede drei Glieder umfaßt, dargestellt ist. Es zeigt: Abb. i eine Vorderansicht der Maschine, Abb. ia die Steuervorrichtung für den Luftdruck teils in Ansicht, teils im Schnitt, Abb. 2 eine Rückansicht der Maschine, Abb. 3 eine Aufsicht, Abb. ¢ eine Ansicht von der .Seite, Abb. 5 einen Querschnitt nach der Linie A-B-C der Abb. q., Abb.6 die Saugluftvorrichtung, die zum Heben der Klebstoffbehälter dient.
  • Die Maschine besteht aus dem Rahmengestell i, in dessen unterem Teil eine von "Zahnrädern 3, 4. getriebene Welle :2 gelagert ist. Das Rad 4 wird in beliebiger Weise durch einen Motor angetrieben.
  • Die Etikettenhal-ter a, a, a und b, b, b sind auf einem Schlitten 5 befestigt, der in einem Führungsrahmen 6, der auf und nieder bewegt wird, wagerecht hin und her gehen kann.
  • Seitlich von den Etikettenstapeln c, c, c und d, d, d sind Leimanstreichwalzen 7 vorgesehen.
  • In der Mitte der Maschine befindet sich eine endlose Fördervorrichtung, die aus Ketten 8 besteht. Zum Andrücken der Etiketten dienen Vorrichtungen 9 bekannter Art. Die Förderketten 8 laufen über Kettenräder io, deren Achsen in einstellbaren Seitenplatten gelagert sind, um die Büchsen o. dgl. genau unter die Etikettenhalter zu bringen (Abb. 4).
  • Die Arbeitsflächen der Etikettenhalter und die Leimanstreichwalzen sind natürlich der Größe der aufzubringenden Etiketten angepaßt und können der Größe oder Form der Etiketten entsprechend ausgewechselt werden, so daß die Maschine Etiketten von verschiedenen Größen auf entsprechende Büchsen oder andere Gegenstände aufbringen .kann.
  • Eine Saugluftpumpe i i ist durch eine Rohrleitung 12 mit dem einen Ende des Schlittens 5 und durch diesen hindurch mit den Etikettenhaltern a, a, a verbunden; eine gleiche Pumpe 13 steht durch eine Rohrleitung 14 mit den Etikettenhaltern b, b, b in Verbindung. Ein von der Rohrleitung 12 bzw. der Pumpe i i abgezweigtes Rohr 15 führt zu einem Zylinder 16, in dein sich ein Kolben 17 bewegt, dessen Kolbenstange mit einem Hebel 17a verbunden ist. Dieser hebt eine Stange i76, über der sich eine Platte 17c befindet, die den Klebstoff behälter 7 für die Etiketten der Halter a, a, a trägt. In entsprechender Weise ist von der Rohrleitung 14 ein Rohr 18 zu einem Zylinder abgezweigt, von dem aus die Leimanstreichvorrichtungen der Etiketten der Halter b, b, b bedient werden.
  • Die Achse 17d, auf welcher der Hebel 17a befestigt ist, trägt übrigens noch einen zweiten einarmigen Hebel, der eine zweite am anderen Ende der Platte 17c angeordnete Stange i76 anhebt, wodurch eine einwandfreie Auf- und Abbewegung der Platte i7@ gesichert wird.
  • Die Rohrleitungen sind derart angeschlossen, daß die Kolben, wenn in den Zylindern i i und 13 Vakuum herrscht, in ihre Zylinder hineingezogen werden und von ihren Hebeln die Klebstoffbehälter und ihre Walzen 7 in die Stellung gehoben werden, in der sie mit den Etiketten auf den Haltern a, a, a bzw: b, b, b in Berührung gelangen. Auf dem Halterschlitten 5 sind Schieber 6o, 6o ' angebracht, die bei der Schlittenbewegung gegen Anschläge 61, 62 stoßen, die auf dem Führungsrahmen 6 befestigt sind. Diese Schieber decken je nach ihrer durch die Anschläge 61, 62 gesteuerten Stellung Schlitze 63, 63', die sich in dem Schlitten 5 befinden, ab oder geben sie frei. Durch öffnen der Schlitze 63 bzw. 63' wird der Unterdruck, der einerseits die Etiketten an den Etikettenhaltern haften läßt und andererseits den Kolben 17 zwecks Hebens der Klebstoffwalzen bewegt, aufgehoben, so daß die Etiketten von den Haltern losgelassen werden und die Klebstoffwalzen sich senken.
  • Der Zylinder der Saugluftpumpe i i sitzt auf einem Hebel i9, der um seinen Drehpunkt iga schwingen kann. Der Hebel i9 wird durch eine unrunde Scheibe i96, die auf der Welle 2 sitzt, getrieben (Abb. 5). Ein entsprechender Hebel ei, an dem der Pumpenzylinder 13 befestigt ist, dreht sich um seinen Anlenkungspunkt 2o und wird durch eine unrunde Scheibe 2oa getrieben. Die beiden Pumpen 11, 1"3 arbeiten wechselweise.
  • Der Führungsrahmen 6 wird von zwei Tragarmen 22, 22 getragen, die an senkrechten Stangen 23, 23 befestigt sind. Diese gleiten in festen Auslegerführungen 24, 2.1 (Abb.2). An den unteren Enden dieser S.tan; gen 23 greifen Hebel an, um die Stangen zu heben und zu senken, wobei die Hebel von auf der Welle 2 angeordneten unrunden Scheiben 23a bewegt werden.
  • Ein abwärts gerichteter Stift 25 des Schlittens 5 greift in die Kulisse eines Hebels 26, der auf einer senkrechten Stange 27 befestigt ist, die ihrerseits in Lageraugen 28, 29 des Rahmens i gleitet. Ein einarmiger Hebel ist auf das untere Ende der Stange 27 aufgesetzt und wird durch einen Hebel 27t bewegt, der von der Kurve 27a der Kurvenscheibe 27b derart gesteuert wird, daß die Stange eine schwingende Drehbewegung erhält, die durch den Hebel 26 in die hin und her gehende Gleitbewegung des Schlittens 5 umgewandelt wird. Da die Stangen 27 und 23 zusammen auf und nieder gehen müssen, ist ein VerbinclutegsjOcli 3o auf der Stange 23 und ein Bundring 3 1 (Abb. 2) auf der Stange 27 vorgesehen, so daß mit Hilfe des Joches 3o die Stange 27 mitgenommen wird, wenn die Stange 23 aufwärts bewegt wird.
  • Die Verbindung zwischen (lern Rohr 12, und den Etikettenhaltern a, a, a ist durch ein Rohr 32 hergestellt, das verschiebbar luftdicht in den gleitenden Schlitten 5 eingepaßt ist, in den andererseits die Schafte der finit durchlöcherten Grundflächen versehenen Etikettenhalter eingesetzt sind.
  • Derer Ausführungsbeispiel gemäß werden die zu etikettierenden Gegenstände (in Abb. 3 mit x, x, x bezeichnet) durch eine Fördervorrichtung 8 unter die Etikettenhalter gebracht, dann weiter mitgenommen und unten an eine Entladevorrichtung abgegeben. Zuvor werden sie aber von der Fördervorrichtung vor die Stößer 35 gebracht, die durch eine gemeinsame Platte 36 zusammengehalten werden und auf einer Querachse 37 gelagert sind. An den hervorstehenden Enden der Achse 37 greift mit seinen geschlitzten Enden das Hebelpaar 38 an, das gemeinsam mit dem Hebel 39 auf der Achse .4o sitzt. Da der Hebel 39 durch eine Kurvenscheibe 41 der Welle 2 und eine Lenkgabel .12 gesteuert wird, wird dem Hebel 38 eine kurze Hubbewegung durch den Hebel 39 erteilt. Die über die "Zahnräder io laufenden Förderketten 8 werden schrittweise vorbewegt. Dies geschieht mittels einer Zahnstange .13, die mit einem Zahnrad 44 kämmt, das auf der Welle der Zahnräder io aufgekeilt ist. Die Zahnstange .13 ist mit einem Winkelhebel 45 verbunden, dessen freier Arm durch eine Nocken- oder Kurvenscheibe der Welle 2 gesteuert wird. Eine Sperrklinke ist zwischen dein Triebrad .1-. und (lein Zahnrad io vorgesehen, um die Zurückdrehung der Fördervorrichtung zu vermeiden. Nach dem Einbringen der Gegenstände 1-, x in die Fördervorrichtung werden die blcckförmigen Stößer 35 vorgestoßen, wodurch bewirkt wird, daß die Gegenstände zwischen Klemmplatten oder ähnlichen Vorrichtungen ausgerichtet werden, deren von Fall zu Fall wechselnde Form den zu etikettierenden Gefäßen, Büchsen o. dgl. entspricht.
  • Die in (lern Ausführungsbeispiel zum Festkleinmen der Gegenstände x, x, x an den Ketten 8 vorgesehenen Scheiben .16 können also durch andere Vorrichtungen ersetzt werden, wenn dies die Form der zu etikettierenden Gegenstände bedingt.
  • Den Klebstoffauftragwalzen 7 wird durch ein Kegelrad 5o der Welle 2 ihre Drehbewegung erteilt. Das Rad 5o kämmt mit einem Kegelrad 5i, (las zwei Kammräder 52 treibt, über die Ketten 53 laufen. Durch diese werden die Räder 5.1 angetrieben, von denen mittels Ketten oder Riemen die Wellen der Walzen 7 in Drehung versetzt werden.
  • Schließlich sind geeignete Etikettenbehälter und Vorrichtungen zu deren Nachfüllen vorgesehen. In den Zeichnungen sind die Behälter mit Führungen 55 und Anschlägen 56 darbestellt; diese legen sich vor das oberste Ende des Etikettenstapels, um zu verhindern, daß sich der Stapel über eine bestimmte Lage hinaus heben kann. Wenn sich ein Etikettenhalter a, b auf einen Etikettenstapel aufsetzt, drückt er den Stapel herunter; der Etikettenhalter wird dann wieder gehoben, während der Behälter gleichzeitig festgehalten wird. Wenn sich der Etikettenhalter liebt, zieht er das angesaugte Etikett unter den Abschlägen 56 hervor. Mit Hilfe von Hebelre 57 wird hierauf der Etikettenatapel auch wieder gehoben; diese Einrichtung ist aber im einzelnen nicht dargestellt, cla die Art des Nachfüllens der Etikettenbehälter keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
  • Die -Wirkungs«-eise des Erfuedungggegenstandes ist folgende: Vor Beginn des Betriebes mögen beispielsweise die Halter a über den Etikettenstapeln c sich befinden. Beim Ingangsetzen der Maschine werden nun zuerst die Halter a durch Senken des Rahmens 6 auf die Etikettenstapel c fest aufgelegt. Gleichzeitig beginnen auch die Pumpen i i und 13 zuarbeiten. Da in der linken Endstellung des Halterschlittens 5. der Schlitz 63 des Schlittens 5 durch den Schieber 6o verdeckt wird, kann durch die Pumpe i e (Abb. 2 bis q.) ein Unterdruck erzeugt werden, so daß einerseits an jedem Halter a ein Etikett haften bleibt, nachdem sich der Rahmen 6 und damit auch die Halter a wieder gehoben haben, und andererseits die Klebstoffwalzen auf der linken Maschinenseite in Arbeitsstellung gebracht werden. Sobald dies geschehen und der Rahmen 6 mit dem Schlitten 5 und den Haltern a angehoben ist, beginnt der Schlitten 5 nach rechts zu laufen, wobei die an den Haltern a haftenden Etiketten über die Klebstoffwalzen hingwegstreichen, so daß sie mit einer Klebstoffschicht überzogen werden. Der Schlitten 5 wird so weit nach rechts bewegt, bis die an ihm haftenden Etiketten sich über den durch die Förderketten 8 herangeführten Gegenständen, die etikettiert werden sollen, befinden. Kurz vor Erreichung dieser Endstellung stößt der Schieber 6o gegen den Anschlag 62 (Abb. ia), durch den der Schieber bis zur Erreichung der Endstellung des Schlittens so weit vorgeschoben wird, daß, der Schlitz 63 freigegeben wird. Durch Öffnen des Schlitzes 63 wird der Unterdruck auf der linken Maschinenseite aufgehoben, so daß die Etiketten mit ihrer Klebschicht auf den zu etikettierenden Gegenständen haften bleiben, sobald sich der Rahmen 6 mit den Haltern a gesenkt hat, und gleichzeitig auch die Klebstoffwalzen 7 auf der linken Seite sich senken. Beim Weiterlauf der Maschine heben sich der Rahmen 6 und die Halter a wieder und beginnt der Schlitten 5 nach links zurückzulaufen, während gleichzeitig mittels der Fördervorrichtung 8 einerseits die etikettierten Gegenstände unter die Andrückvorrichtung 9 und andererseits eine neue Reihe von Gegenständen in die Etikettierstellung gebracht werden. Auf der rechten Seite des Schlittens sind in demselben Augenblick, in dem in der rechten Endstellung des Schlittens 5 die Halter a ihre Etiketten auf die zu etikettierenden Gegenstände aufsetzten, die Halter b durch das Senken des Rahmens 6 auf die Stapel d aufgesetzt worden; wobei der Schieber 6o' den Schlitz 63' abdeckte, so daß an den Haltern b Je ein Etikett haften blieb, nachdem sich die Halter b wieder gehoben haben. Bei der nunmehr nach links gerichteten Bewegung des Schiebers werden die an den Haltern b haftenden Etiketten durch die rechten Klebstoffwalzen, die sich jetzt in Arbeitsstellung befinden, mit einer Klebschicht überzogen und gelangen schließlich in der linken Endstellung des Schlittens 5 über die eben erwähnte zweite Reihe zu etikettierender Gegenstände. Da in der linken Endstellung der Schlitz 63' durch den Druck des Schiebers 6o' gegen den Anschlag 62 geöffnet wird, wird nunmehr der Unterdruck auf der rechten Maschinenseite aufgehoben; die Etiketten bleiben also, nach-(lern der Rahmen 6 gesenkt worden ist, auf den zu etikettierenden Gegenständen haften, und die Klebwalzen der rechten Seite senken sich ebenfalls. Auf der linken Schlittenseite hat unterdessen der Schieber 6o durch Erreichen des Anschlages 61 den Schlitz 63 wiederum geschlossen, so daß die auf den Stapel c wiederum aufgesetzten Halter a von neuem j e ein Etikett ansaugen können und die linken Klebwalzen sich wiederum heben. Der zweite Arbeitsvorgang, der genau so abläuft wie der eben geschilderte erste, beginnt also mit dem erneuten Heben des Rahmens 6 und der Rechtsbewegung des Schlittens 5, bei der gleichzeitig die etikettierte zweite Reihe unter die Andrückvorrichtung 9 gebracht und eine neue Reihe in Etikettierstellung geführt wird, während die rechte Schlittenseite wieder zu neuer Etikettenaufnahme in die rechte Endstellung zurückgebracht wird.
  • Die gruppenweise angeordneten Etikettenhalter a bzw. b können gleichzeitig entweder mehrere Gegenstände mit je einem Etikett oder einen Gegenstand mit mehreren Etiketten versehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Et ikettiermaschine mit unter Saugwirkung arbeitenden Etikettenhaltern, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Andrücken der Klebstoffauftragwalzen (7) an die die Etiketten tragend--n Halter (a bzw. b) dienende Bewegung von dem in den Etikettenhaltern (a bzw. b) herrschenden Luftdruck abhängig ist.
  2. 2. Etikettiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Unterdruck zum Anpressen der Klebstoffwalzen (7) an die Etiketten als auch der das Anhaften der Etiketten an den Haltern (a bzw. b) bewirkende Unterdruck von derselben Luftpumpe (ii bzw. 13) erzeugt wird.
  3. 3. Etikettiermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die hin und her gehende Bewegung des die Etikettenhalter (a, b) tragenden Schlittens (5) Schlitze (63, 63') geöffnet bzw. geschlossen werden, durch die der Luftdruck zum Ansaugen der Etiketten und zum Heben und Senken der Klebstoffwalzen geregelt wird. ,4. Etikettiermaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken der Klebstoffauftragwalzen (7) Tauchkolben (17) unter der Wirkung des von den Pumpen (i i bzw. 13) erzeugten Unterdruckes in Zylinder (16) hineingezogen werden, die mit den Pumpen (i i bzw. 13) durch Rohrleitungen (15 bzw. 18) verbunden sind.
DEP49695D 1924-02-22 1925-02-05 Etikettiermaschine mit unter Saugwirkung arbeitenden Etikettenhaltern Expired DE445517C (de)

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